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20th Century Women (US 2016)

Jahrhundertfrauen (DE 2016)


Genre      Comedy / Drama
Regie    Mike Mills ... 
Buch    Mike Mills ... 
Darsteller    Annette Bening ... Dorothea
Elle Fanning ... Julie
Greta Gerwig ... Abbie
Billy Crudup ... 
Alia Shawkat ... Trish
John Billingsley ... Abbie's OBGYN
Musik    Roger Neill ... 
Studio    A24 ... 
Annapurna Pictures ... 
 
Agent KarlOtto
 
Wertungen28
Durchschnitt
6.89 
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DVD-Erscheinungstermin:
29.09.2017

Start in den deutschen Kinos:
18.05.2017



2 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

WinstonSmith
14.07.2017 13:38 Uhr / Wertung: 0
Eine selbstsüchtige, verknöcherte, die Welt und vor allem Männer hassende Mutter, eine schamlose, die Grenzen von Menschen missachtende Möchtegern Künstlerin (die Mitbewohnerin), und eine selbstzerstörerische, gefühlskalte Nymphomanin (Bekannte des Jungen) bearbeiten, gar indoktrinieren den 15-jährigen Sohn mit 80ger Jahre extrem Feminismus.
Die Mutter blockt gleichzeitig jedes Gespräch, jede Frage ihres Sohnes kategorisch ab, da sie nicht in der Lage ist sich mit etwas Anderem zu befassen als sich selbst. Am liebsten sitzt sie irgendwo rum, raucht ihre Menthol Zigaretten, und zeigt der Welt ihr verbittertes und doch gleichzeitig gequält grinsendes Gesicht, ohne zu bemerken, dass sie den Kontakt zu Welt und Realität schon lange verloren hat.
Diese Mutter (und ihre Mitstreiterinnen) werden uns nun als "Jahrhundertfrauen" verkauft, wobei der englische Titel "20th Century Woman" die dahinterstehende Absicht noch besser entlarvt.
Und ich gebe dem Regisseur Mike Mills da sogar recht, genau das sind die Frauen die eine ganze Generation Männer zu Softies, Weicheiern erzogen hat.
Lange hat mich ein Propagandafilm nicht mehr so angewidert.
Vielseher
30.05.2017 17:49 Uhr / Wertung: 9
Das einzige nicht so recht Gelungene ist der deutsche Titel des Films; er führt in eine andere Richtung, die der Film zu keinem Zeitpunkt anstrebt, und belegt letztlich nur eine banale Einfallslosigkeit des Verleihs. Das hat jedoch keine Auswirkungen auf die wunderbare Handlung, die völlig ohne besondere Effekte oder aufgesetzte Dialoge auskommt. Die Schauspieler, überwiegend Schauspielerinnen, erweisen ihrem Beruf alle Ehre. Greta Gerwig kann sich wieder einmal völlig "austoben". Einfach hervorragend war auch schon die Idee der Darstellung des eher ungewohnten Zugangs zum Begriff des Feminismus, welcher wunderbar im Inhalt verwoben wurde.


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