Genre |
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Drama / War / Adventure |
Regie | | Francis Ford Coppola ... |
Buch | | Francis Ford Coppola ... |
| John Milius ... |
| Joseph Conrad ... novel: Heart of Darkness |
| Michael Herr ... |
Produktion | | Francis Ford Coppola ... |
Darsteller | | Marlon Brando ... Col. Walter E. Kurtz |
| Martin Sheen ... Capt. Benjamin L. Willard/Narrator |
| Robert Duvall ... Lt. Col. William 'Bill' Kilgore |
| Frederic Forrest ... Jay 'Chef' Hicks |
| Dennis Hopper ... Photo Journalist |
| Francis Ford Coppola ... Director of TV Crew |
| Harrison Ford ... Col. G. Lucas |
| Laurence Fishburne ... Tyrone 'Clean' Miller |
| Sam Bottoms ... Lance B. Johnson |
| Scott Glenn ... Capt. Richard Colby |
Kamera | | Vittorio Storaro ... |
Musik | | Carmine Coppola ... |
| Francis Ford Coppola ... |
Kostüme | | Charles E. James ... |
Art Direction | | Angelo P. Graham ... Bauten/Dekorationsbau |
| Dean Tavoularis ... Szenenbild |
Set Decoration | | George R. Nelson ... |
Studio | | Zoetrope Studios ... |
Verleih | | United Artists ... |
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Agent |
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wonderwalt |
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Wertungen | | 927 |
Durchschnitt | | |
Zuerst einmal: Ich finde Apocalypse Now grandios - bis zu dem Moment, wenn sie in Kurtz' Lager kommen. Ab da baut der Film für mich rapide ab. Warum? Für mich hat der Film ab dann mit alldem was vorher passiert ist überhaupt nichts mehr zu tun. Das liegt daran, dass der Film bis dahin größtenteils als Kriegsfilm inszeniert wird und ab dann auf einmal in Richtung (Psycho-)Thriller geht. Außerdem haben es weder Buch noch Film bei mir in irgendeiner Weise geschafft nahezubringen, warum denn bitte Kurtz auf den Kapitän so eine Faszination auswirkt. Kurtz ist mir ehrlich gesagt völlig egal und damit funktioniert die Spannung für mich an der Stelle nicht und die letzten 30-40 Minuten sind nur noch Ödnis. Das ist etwas, was Spec Ops: The Line z.B. für mich deutlich besser hinbekommen hat.
Dafür ist die Reise dahin wie schon gesagt grandios - etwas, was man vom Buch nicht behaupten kann, da man dort etwa 2 Monate mit dem Kapitän bei der Schiffsreparatur verbringt. Die Inszenierung birgt genügend unvorhergesehene Momente, die Wagner-Szene sucht ihresgleichen und der Krieg wird mit der nötigen Härte dargestellt, dass es einfach nur abstoßend wirkt.
Vielleicht kann mir jemand von euch diese Faszination an Kurtz näherbringen? Ich verstehe sie nämlich tatsächlich nicht. So unterteilt sich für mich der Film letztlich in 2 Teile. Einen, den ich grandios finde und einen, den ich beim nächsten Anschauen vermutlich nicht mehr anschauen werde.