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Angels in America (US 2003)

Engel in Amerika (DE 2005)


Genre      Drama
Regie    Mike Nichols ... 
Buch    Tony Kushner ... 
Produktion    Mike Nichols ... 
Darsteller    Al Pacino ... Roy Cohn
Emma Thompson ... The Angel of America/Nurse Emily/Homeless Woman
James Cromwell ... Henry
Mary-Louise Parker ... Harper Pitt
Meryl Streep ... The Rabbi/Hannah Pitt/Ethel Rosenberg/The Angel Australia
Michael Gambon ... Prior Walter Ancestor #1
Kamera    Stephen Goldblatt ... 
Musik    Thomas Newman ... 
Studio    Avenue Pictures Productions ... 
 
Agent co60
 
Wertungen27
Durchschnitt
8.04 
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5 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

blingblaow
27.11.2009 17:19 Uhr / Wertung: 6
Gut gespielt, aber irgendwie habe ich den Moment, an dem es einen mitreißen sollte verpasst. Nach der Hälfte habe ich aufgegeben. Vielleicht in ferner Zeit, wenn ich überhaupt gar nichts sonst zu tun habe nochmal eine Chance gönnen. Aber so bleibt nur die ordentliche Leistung der Darsteller.
namecaps1
07.04.2009 19:24 Uhr / Wertung: 10
Kurz: eine überragende, berührende und handwerklich durchwegs solide TV-Miniserie, deren Plot-Lines samt und sonders trotz schwierigen = letalen Themas immer aufgehen. Unbedingt zu empfehlen.

Anschauen! Schweigen.

Kazushi
17.05.2005 22:33 Uhr / Wertung: 9
So nach dem Zwischenfazit nach dem zweiten Teil muss ich ja jetzt noch was schreiben, nachdem ich alle Teile gesehen habe. „Angels in America“ hat es sogar noch geschafft sich zu steigern. Ein paar der Engel-Szenen fand ich beim sehen zeitweise etwas befremdlich, aber umso länger das Filmerlebnis hinter mir liegt, um so stärker fange ich auch an diese Szenen zu schätzen. Das größte Manko der Serie ist eigentlich: Einmal sehen reicht einfach nicht. Ich glaube nicht, dass man alle Dialoge mit nur einmal sehen vollständig erfassen kann, ich konnte es zumindest nicht. Früher oder später muss die DVD her. Noch besonders erwähnen will ich das sehr starke Finale, das mir exzellent gefallen hat. Das war auch das einzige Mal, wo man gemerkt hat, dass es sich um die Verfilmung eines Theaterstücks handelt (kann mir das Theaterstück aber überhaupt nicht vorstellen bzw. nicht vorstellen, ob dies so gut wirken kann, wie der Film - würde ich gerne mal sehen). Hat seine Vorschusslorbeeren voll gerechtfertigt. Schade, dass die ARD die Serie auf so einem schlechten Sendeplatz verbraten hat, auch wenn das ganze kein Publikumsmagnet ist, hätten es um 20.15 Uhr sicher noch ein paar Leute mehr geschaut.
Kazushi
14.05.2005 00:26 Uhr / Wertung: 9
Nach den ersten zwei Folgen von „Angels in America“ kann man schon erkennen, warum diese Serie so bei den Preisen abgeräumt hat und bei der imdb eine solche Traumnote hat. War es bei der ersten Folge zu Beginn noch etwas schwerer herein zu finden, verblüfft es erst einmal, dass da ein Rabbi auftritt, der von einer Frau (Meryl Streep) gespielt wird, zeigt sich schon bald die Brillanz, welche diese Miniserie auf jeden Fall hat. In der zweiten Folge gibt es eine Großzahl von hervorragenden Sequenzen, die Übergänge sind gerade im Finale einsame Klasse, das Surreale fügt sich immer besser ein. Eine Speerspitze des Projekts sind die hervorragenden Darsteller, fast alle in mehreren Rollen beschäftigt. Ganz besonders herausragend Al Pacino, der als einziger eine reale Person mimt und auch wenn die Screen Time von ihm in den ersten beiden Folgen nicht sonderlich groß war, lass ich mich schon zu der Aussage hinreißen, dass seine Darstellung des Kommunisten- und Schwulenhassers Roy Cohn, der selbst homosexuell ist, nur schwer zu toppen ist. Ich bin gespannt wie es weitergeht und ob die einzige größere Schwäche, die ich bislang ausmachen konnte, nämlich, dass mir am Rand noch etwas zu viel Themen angeschnitten werden, noch entfällt.
KeyzerSoze
13.05.2004 22:25 Uhr / Wertung: 7
Ich muss gestehen, dass ich vom Abräumer der Golden Globe Verleihung dieses Jahres doch ein wenig enttäuscht war. Zwar gehen alle Globes für die wirklich großartigen Darstellerleistungen (ist Al Pacino ein Gott?) vollends in Ordnung, jedoch schaffte es die Story nicht immer zu überzeugen. Im Grunde bekommt man ja ein überdurchschnittliches Drama geliefert, jedoch zieht sich Angels in America doch sehr in die Länge und wiederholt sich einfach in seinen Geschehnissen zu oft. Jedoch sollte jeder einen Blick riskieren, der wmal wieder wirklich grandiose Darstellerleistungen sehen möchte.

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