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Man on Fire (US 2004)

Mann unter Feuer (DE 2004)


Genre      Action / Drama / Thriller / Crime
Regie    Tony Scott ... 
Buch    A.J. Quinnell ... novel
Brian Helgeland ... screenplay
Produktion    Arnon Milchan ... 
Lucas Foster ... 
Tony Scott ... 
Darsteller    Denzel Washington ... Creasy
Christopher Walken ... Rayburn
Dakota Fanning ... Pita
Mickey Rourke ... Jordan
Giancarlo Giannini ... Manzano
Marc Anthony ... Samuel
Radha Mitchell ... Lisa
Kamera    Paul Cameron ... 
Schnitt    Christian Wagner ... 
Studio    Fox 2000 Pictures ... 
New Regency Pictures ... 
Verleih    20th Century Fox Film Corporation ... 
 
Agent wonderwalt
 
Wertungen589
Durchschnitt
7.41 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
15.03.2005

Start in den deutschen Kinos:
30.09.2004



22 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Jogi
25.01.2010 08:46 Uhr
@Nocturnus

Zu Deinem Spoiler (Wenn auch etwas spät)



*Spoiler* Weil er ein paar Kugeln im Balg hat/hatte und nicht viel Zeit zum rumverhandeln hat. Da müsste man sich eher Fragen wegen seiner blühenden Fitness kurz vor seinem Tod stellen.*Spoilerende*
Nocturnus
10.05.2009 11:07 Uhr - Letzte Änderung: 10.05.2009 um 11:09
Der Film war bis auf's Filmende spannend und fesselnd. Das Ende war dann leider völlig bescheuert. Aber vielleicht lags ja nur an der mangelnden Blutversorgung des Hirns des Protagonisten.
*SPOILER* Oder kann mir jemand erklären weshalb 2 Familienangehörige nebst ungeborenen Kind nicht ausreichen um einen Austausch zu erzwingen? Wem geht denn da momentan der A**** auf Grundeis aufgrund der Ereignisse und wer sitzt da eigentlich momentan am Drücker? Und weshalb nimmt man nicht die Beine in die Hand, nachdem das Kind freigelassen wurde, und flüchtet mit dem Kind statt dann sich den Entführern zu stellen? Falsch verstandener Ehrenkodex gegenüber Entführern? Schließlich könnte man danach weiter Jagd auf die "Stimme" machen usw.usw.
*SPOILERENDE*
Das Ende hat den Film leider deutlich gedrückt in meiner Wertung...6 P.
RimShot
09.05.2008 16:44 Uhr - Letzte Änderung: 09.05.2008 um 17:15
Im Grunde macht dieser Film alles richtig. Gegen die Schauspieler kann man auch nichts sagen, besonders Washington spielt gut, und ich hab ihm seine Rolle abgekauft, was auch nicht in jedem seiner Filme der Fall ist. Radha Mitchell spielt die umsorgende Mutter auch überzeugend.
Auch das Ende fand ich sehr gelungen.
Zu den negativen Aspekten zählt neben ein wenig Langatmigkeit auch die Inszenierung. Was Tony Scott hier erreichen wollte? Ich kann diese ganze Schnell-Schnitt-Technik nicht ganz nachvollziehen. Klar in manchen Filmen mag das ganz gut ankommen, aber in so einem Film? Ich finde die Atmosphäre hätte noch rauer und dreckiger sein können, was sie bereits ohne diesen "Effekten" wäre. Dafür gibt es leider etwas Abzug, aber letztenendes unterhält der Film trotzdem gut. Der Soundtrack geht auch in Ordnung.

Fazit : Grundsolider, gut gespielter Action-Thriller, der durch seine Inszenierung leider stellenweise ein wenig nervt.
Cortez
01.11.2007 16:40 Uhr
Die Racheaktion in diesem Film ist wirklich der Hammer! Mit welcher Brütalität Denzel vorgeht ist echt übel. Meiner Meinung nach lebt dieser Film von den Emotionen des Hauptdarstellers und ist deswegen auch sehr mitreissend. Super Ende!
RPS
15.01.2007 18:50 Uhr
Ich weis nicht, ich finde Denzel alles andere als gut. Ich nehm ihm diese Rolle einfach kein Stueck ab. Eine totale Fehlbesetzung. Mit seinem viel zu grossen Hemd wirkt er auf mich total Hilflos, wie als waere er dort einfach mal abgestellt worden "Da schies mal auf die, dann bekommst du heut Abend wieder ne warme Mahlzeit".
tomfila
23.09.2006 09:03 Uhr
An sich ein wirklich guter Streifen, dem es leider etwas an der Umsetzung mangelt. Irgendwie hat es Tony Scott einfach nicht so drauf bei diesem Film ... aber beeindruckendes Ende ..
Colonel
04.09.2006 00:22 Uhr / Wertung: 7
Nach dem Trailer damals habe ich ja einen sinnlosen Actionstreifen erwartet und mich schon gefragt warum sich Danzel für so etwas hergibt. Aber da hat das Promoteam wohl schlecht gearbeitet, denn der Film hatte dann doch mehr zu bieten. Natürlich sind die Darsteller sehr gut aber die Geschichte hatte auch etwas rührendes und man konnte mit Creasy etwas mitfühlen. Zudem hat der Film nen sehr guten Schnitt.
Kazushi
10.04.2006 12:40 Uhr / Wertung: 4
Tony Scott hätte hier einen coolen Old-School-Rachethriller abliefern können mit einem schönen Drama-Anfang. Aber das ist ihm nicht gelungen. Seine völlig Over the Top - Inszenierung beim Rachefeldzug ging mir recht schnell auf die Nerven. Kann wonderwalt hier nur zustimmen, eine kühlere, realistische Inszenierung wäre deutlich effektvoller gewesen. Schade auch dass der Rachefeldzung sich zu schnell mit seinen ähnlichen Mustern erschöpft. Es gibt zwar immer wieder gute Einfälle, aber über die lange Laufzeit hat mich das alles ziemlich ermüdet. Das Ende ist dann zwar noch mal ein bisschen überraschend, hinterlässt aber auch einen Eindruck von Inkosequenz.
namecaps1
14.02.2006 11:35 Uhr / Wertung: 6
@Knille: Genau. Oder in kürze: Wegen Denzel Washington einmalig sehenswert, aber mit Schmerzen für die Augen verbunden. Für Fans verwackelter Einstellungen ("Wackel-Cam") als stilistisches Mittel sicherlich ein Highlight. Ab der Mitte Schwächen (Motivation, Subplots).
Knille
22.01.2006 18:51 Uhr / Wertung: 6
Man On Fire hätte tatsächlich ein richtig guter Film werden können - mit einem anderen Regisseur. Tony Scotts hektische und hyperaktive Bildschnipsel sind in ihrer unbuddhistischen Aufdringlichkeit ein wahres Ärgernis. Diese undezenten Wackeleinstellungen geben dem Film überhaupt nichts, fördern dafür aber umso deutlicher zutage, dass Scott mit der diffizilen Selbstjustizgeschichte einfach überfordert ist. Gerade in den ruhigen Passagen des Films zerstören die nervösen Bilder jede Atmosphäre im Keim. Aber auch als bildliche Metapher für das turbulente Innenleben Greasys nach der Entführung verfehlen die Bilder ihre Wirkung, weil sie im Vorfeld schon viel zu inflationär eingesetzt worden sind. Was Scott mit dieser Filmführung bezweckt hat, kann ich nur raten. Auf mich wirken die Bilder jedenfalls wie die Visionen eines hyperaktiven Kindes im ADS-Taumel.
Durch diese filmischen Unzulänglichkeiten geht leider auch die differenzierte Sichtweise des Filmes ziemlich unter. War das langsame Anfreunden Greasys und Pitas noch weitestgehend einfühlsam und realistisch inszeniert, gerät der Film nach der Entführung in eine recht tumbe und unreflektierte Schwarz-Weiß-Sichtweise. Statt auf brutale Folterbilder hätte man sich hier eher auf das Psychogramm Greasys konzentrieren sollen. Sein Rachefeldzug ist nach meinem Rechtsverständnis zwar mit nichts zu rechtfertigen, mit einem genaueren Focus auf das Innenleben des "Hoffnungslosen" hätte man allerdings erklären können, warum er handelt, wie er handelt. Dies allein mit dem Tod des Mädchens zu begründen ist leider recht stark im alttestamentarischen "Auge um Auge"-Denken verhaftet.
Nach fast 2000 Zeichen Gemecker nun aber noch ein paar positive Aspekte: Die Leistungen der Darsteller sind natürlich über jeden Zweifel erhaben. Denzel Washington ist ein hervorragender Schauspieler, Christopher Walken sowieso. Auch Dakota Fanning gilt zurecht als herausragendes Nachwuchstalent. Es ist vor allem den Darstellern zu verdanken, dass der Film hinter all seinen hektischen Bilderfluten trotzdem Emotionen vermitteln kann. Auch die Story geht mehr als nur in Ordnung: Die Charaktere sind einfühlsam ausgearbeitet, die Dialoge gut geschrieben, die Handlungen (mit Einschränkungen, s.o.) nachvollziehbar.
Hätte der andere Scott diesen Film inszeniert, er hätte durchaus ein Highlight werden können. So ist er nur ein weiterer Rachethriller, der klüger sein will als er ist.
Nexos
01.08.2005 01:06 Uhr
Was für ein Konkurenzkampf zwischen Dakota Fanning und Denzel Washington, beide sind in ihrer Leistung nicht mehr zu bremsen und wohlgemerkt Dakota ist erst 11 Jahre alt und hat so ein Talent wo von manche Hollywoodschauspieler nur träumen können. Der Film bietet selber auch eine sehr gelungene Geschichte von der Beziehung von einem verschlossenen Bodyguard zu seinen aufgeschlossenen Klienten und Denzel und Dakota geben sich ihrer Rolle wirklich sehr gut hin. Für mich persönlich ist "Man on Fire" einer der besten Filme 2004 die ich gesehen habe und Tony Scott braucht sich nicht vor seinem Bruder Ridley Scott mit seinem Werk zu verstecken, den "Man on Fire" weiss in viellerlei Hinsicht zu überzeugen, nicht nur die Schauspieler sind grandios und die Story und derren Umsetzung ist gut gelungen, sondern auch die Action und die Hintergrundinformationen halten den Zuschauer bei Laune. Insgesamt ein Top Film den ich nur weiterempfehlen kann!!!
Thanatos
15.05.2005 21:55 Uhr / Wertung: 9
Ich fand den Film spitze. Diese ganze unnötige Gewalt und das Blut... ^^. Und die Bombe im Arsch... mal nen neue Idee für die Taliban oder??? Naja jedenfalls gibts von mir 9 Pointzzz!
Lulu
15.05.2005 20:30 Uhr
interessante technik aber vieeeel zu lang. ausserdem finde ich unnötige gewalt und rache allgemein ziemlich unschön. die 5 punkte also nur für die neuen ideen.
bhorny
30.03.2005 12:58 Uhr
Ein Racheepos in gewaltigen Bildern serviert uns Scott hier. Inszeniert wie ein Videoclip, unterlegt mit Gänsehaut-Musik. Denzel Washington und Daktoa Fanning spielen in Höchstform. Und auch die Nebendarsteller begeistern. Für mich im Nachhinein ein weiteres Highlight des letzten Jahres.
wonderwalt
09.10.2004 10:24 Uhr / Wertung: 5
Sehr gute, grimmige Geschichte. Leider kann ich mich mit der Bildgestaltung in der zweiten Hälfte des Films nicht mehr anfreunden. Scott verzettelt sich in völlig grotesk verzerrten und verfremdetetn Bildfetzen, die den Zynismus und die Gewalt der Story auf fast schon feige Art dämpfen anstatt sie wirken zu lassen. Eine kühlere, realistische Inszenierung wäre effektvoller gewesen und wäre der Handlungsweise Creasy`s angemessen gewesen. Aber dieses Zerbersten in tausende kleiner Schnitte und verruckelter farbiger Flecken macht zumindest mir keinen Spaß mehr.
lgrimal
03.10.2004 03:29 Uhr
Bezaubernde Atmosphere, vor allem durch die Kameraführung, die eindrucksvolle Bilder, die bezaunernde Musik, und die hervorragende schaupielerische Leistung von Denzel Washington und der recht jungen Dakota Fanning. Die Spannung ist permanent und die Wendungen des Films so realistisch wie unerwartet. Für mich eine erstklassiger Film.
flechette
28.09.2004 17:36 Uhr
Der Film ist leider nicht der erwartete Kracher. Das liegt vor allem an der Länge von "Mann unter Feuer". Fast zweieinhalb Stunden sind für eine derartige Gestaltung viel zu viel. Ich habe gegen Ende einfach nur noch das Ende des Films herbeigesehnt. Als störend empfand ich auch die Einblendung der Sätze und Wörter. Sicher, es hebt bestimmte Passagen hervor und verstärkt die Emotionen, die Creasy erlebt. Aber es waren mir zu viele Einblendungen, so dass ich mir schließlich wie in einem Werbefilm vorgekommen bin. Als sehr wohltuend empfand ich die Musik und die Zusammenstellung der Songs, für die sich Trent Reznor ausgezeichnet hat. Die Kameraführung und die starken Zooms haben mir weniger gefallen. Besonders bei den Zooms war das Bild irgendwie verrauscht. Vielleicht ist das ein besonderer künstlerischer Anspruch, aber mich hat es eher an eine schlechte Digitalkamera erinnert.
MrCookie79
28.09.2004 12:06 Uhr / Wertung: 9
Hart aber Herzlich?
Obwohl mir einige Sachen an dem Film nicht gefallen, bekommt er trotzdem eine "9".
In der Mitte des Films finde ich es sehr ungewöhnlich, dass synchronisierte Stimmen einen Untertitel bekommen. Da dachte man wirklich die haben sich nicht abgesprochen mit Synchronisation und Untertitel.
Später wird dann klar, dass man damit bestimmte Texte hervorheben möchte. Naja Geschmackssache.
Die Schnitte sind später sehr Gewöhnungsbedürftig und teilweise nervig.

SPOILER:

Ja ne Disco in die Luft sprengen ist schon sehr kurzsichtig und diese Evakuierung war in der Weise einfach nur unmöglich.
Der Schluss war ja schön und gut, aber wozu um alles in der Welt ist Mr. Creasy o.ä. zum falschen Auto gelaufen. Wozu lässt er sich gefangen nehmen? Klar er macht es eh nicht mehr lange, aber...?
Eine Vereinbarung die ich nicht mitbekommen habe, dass die Mutter mit Ihrer Tochter dann abziehen darf?

OT:
Wäre toll wenn das Forum bald auch für neue Mitglieder zur Verfügung steht.
heisenberg
21.07.2004 23:08 Uhr
Stimmt, aber das rechtfertigt nicht die Aussage dieses Films, finde ich zumindest. !Achtung Spoiler! Ich finde es auch bei einem Actionfilm nicht besonders unterhaltsam, wenn Leute brutal gefoltert werden.
jay
11.07.2004 23:08 Uhr
Solide gemacht. Ein überzeugender Hauptdarsteller, aber auch in den Nebenrollen klasse besetzt. In der ersten Hälfte mir etwas zu langatmig. @heisenberg: Bedenke, der Film heisst "Man on Fire" und nicht "Mann im lauwarmen Fussbad".
heisenberg
11.07.2004 19:36 Uhr
Sorry, KeyzerSoze, aber ich kann Dir überhaupt nicht zustimmen: Was für ein mieses Machwerk! Zugegeben: Die erste Hälfte des Films ist ganz nett, wenn auch mit einigen Längen ausgestattet. Da denkt man, es handelt sich um eine rührende Geschichte, wie der depressive, zynische Exsoldat durch ein kleines, cleveres Mädchen wieder einen Sinn in seinem Leben sieht. Doch dann mutiert der Film zu Bushs Lieblingsfilm: !Achtung Spoiler! Man muss selbst für "Gerechtigkeit" sorgen, und zwar, indem man möglichst viele Übeltäter ermordet, und zwar ohne Rücksicht auf mögliche zufällige Opfer (die es ja leicht gibt, wenn man eine Wagenkolonne oder eine Disco in die Luft sprengt), und andere brutal foltert, um an Infos zu kommen. Die Aussage dieses Films ist, dass das völlig OK ist, Hauptsache man glaubt an Gott, der dann irgendwie auch auf der eigenen Seite ist.
Im Übrigen finde ich den Film auch nicht sonderlich gut gemacht, der Schnitt ist unnötig hektisch und verwirrend, die Story viel zu breit ausgewalzt und nichts Besonderes.
KeyzerSoze
28.06.2004 13:09 Uhr / Wertung: 7
Nach The Punisher kommt nun wieder ein Revengethriller in die deutschen Kinos, der genannten Film jedoch um Längen schlägt. Das liegt vor allem daran, dass sich dieser hier auch Zeit für Charaktere und Story nimmt, zudem überzeugen größtenteils die filmischen Spielereien Tony Scotts (wenngleich auch n bischen ein Overkill dabei ist), sowie die Leistung des Hauptdarstellers.

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