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Underworld (US 2003)


Genre      Action / Fantasy / Horror / Thriller
Regie    Len Wiseman ... 
Buch    Danny McBride ... 
Kevin Grevioux ... 
Len Wiseman ... 
Produktion    Danny McBride ... 
Darsteller    Kate Beckinsale ... Selene
Bill Nighy ... Viktor
Danny McBride ... Mason
Kevin Grevioux ... Raze
Michael Sheen ... Lucian
Scott Speedman ... Michael Corvin
Shane Brolly ... Kraven
Wentworth Miller ... Dr. Adam Lockwood
Kamera    Tony Pierce-Roberts ... 
Schnitt    Martin Hunter ... 
Musik    Paul Haslinger ... 
Studio    Lakeshore Entertainment [us] ... 
Verleih    Concorde Filmverleih GmbH ... 
 
Agent wonderwalt
 
Wertungen962
Durchschnitt
6.88 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
06.10.2004

Start in den deutschen Kinos:
29.01.2004



20 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gnislew
25.01.2011 10:30 Uhr / Wertung: 6
Dem Regiedebütanten Len Wiseman gelingt es mit “Underworld” einen durchaus ansehnlichen “Low-Budget-Film” zu schaffen und dabei noch eine komplett neue Idee auf die Leinwand zu bringen. Sowohl Vampiren als Werwölfen wurden zwar bereits Filme gewidmet, aber noch nie (zumindest nicht das ich wüsste) kämpften diese beiden Kreaturen der Nacht gegeneinander um die Vorherrschaft im Reich der Dunkelheit.

Gerade mal 22 Millionen US-Dollar standen Wiseman zur Verfügung und das sieht man gerade den Spezial-Effekten, speziell den Computereffekten, oft an. Die spannende Gesamtumsetzung, die perfekte Wahl der Kostüme und die Leistungen der Schauspieler lassen dieses Manko schnell verschwinden und “Underworld” zu guter Kinounterhaltung werden. Besonders Kate Beckinsale, die unter anderem bereits in “Pearl Harbor” zu sehen war, weiß zu überzeugen. Die Rolle der einsamen Vampirkriegerin ist ihr auf den Leib geschrieben worden, so dass man in jeder Szene mit Ihr mitfiebert und hofft, dass aus Selenes hoffnungslosen Liebe zu Michael eine Liebe mit Zukunft wird. Die hautengen Latex- und Lederoutfits tun Ihr übriges, dass die von Beckinsale gespielte Rolle zumindest bei den männlichen Kinobesuchern schnell ins Herz geschlossen wird.

Auch die anderen Darsteller wissen zu überzeugen und sind für viele Cineasten keine Unbekannten mehr. Scott Speedman war so zum Beispiel bereits in “Traumpaare” zu sehen, Bill Nighty in “Still Crazy” und in “Tatsächlich Liebe” und Erwin Leder in “Das Boot”.

Betrachtet man nun noch einmal das Gesamtwerk “Underworld” muss man vor allem über die stilistische Umsetzung des Film reden. Von der ersten Minute an lässt sich eine gewisse Ähnlichkeit zur “Matrix”-Ästhetik nicht leugnen. Seien es die hautengen Anzüge die Selene trägt und die denen von Trinity sehr ähnlich sind oder die langen schwarzen Ledermäntel die von vielen der Vampirsoldaten in den Kämpfen getragen werden immer, immer wieder trifft man auf solche Anleihen. Einzig und alleine auf den exzessiven Einsatz des Bullet-Time Effekts wurde verzichtet. Der zweite Film aus dem „Underworld“ sich meiner Meinung nach stilistisch bedient hat ist “Blade”. Die ultramodernen Waffen mit denen die Vampire und Lycaner auf die Jagd gehen sind nur ein Beispiel für diese Theorie.

Als Fazit bleibt von daher festzuhalten, das “Underworld” mich zwar nicht vom Hocker gerissen hat, mich aber auch nicht zu tote gelangweilt hat. Nach den 112 Minuten Film hatte ich das Gefühl einen guten mittelklasse Film gesehen zu haben, der sicher sein Publikum finden wird. Die Thematik ist gut und ich eine Fortsetzung bot sich quasi an, so dass das "Underworld"-Universum es bald sogar auf vier Filme bringt.
Motorkopf
27.07.2010 09:25 Uhr / Wertung: 3
Ich bin seit "Viel Lärm um nichts" (zugegeben, ein GANZ anderes Genre) ein großer Fan von Kate Beckinsale, aber wenn sie schauspielerisch nicht weiter gefordert wird, als dass sie ihren Knackarsch in die Kamera hält, kann nichts gutes dabei rauskommen.
Das Drehbuch ist grauenhaft, der ganze Film ist völlig spannungslos und auf cool gemacht... Was soll das?
Dr. Zoidberg
26.03.2007 07:32 Uhr / Wertung: 5
Ist zwar immer noch Mist, aber noch weitaus besser als der zweite Teil :>
Nessie
25.09.2006 23:28 Uhr
Ist eben kein Blade. Aber ansonsten ganz gut, von der Story her sogar wesentlich besser.
flechette
17.04.2006 18:36 Uhr
Als ich Underworld damals im Kino gesehen habe, war ich maßlos enttäuscht und meine Wertung ist dementsprechend ausgefallen. Jetzt hats die DVD (FSK18, +18 Minuten) für einen Spottpreis gegeben und da ich nunmal ein Faible für Vampirfilme habe, wollte ich dem Film nochmal ne Chance geben. Die längere Fassung gefällt mir wesentlich besser und hat einen runderen Eindruck hinterlassen. Underworld ist deswegen kein Topfilm, aber er schafft es inzwischen mich gut zu unterhalten und das ist mal die Hauptsache. Die Minuspunkte bleiben natürlich weiterhin bestehen: Der pseudocoole Stil nervt gewaltig, Bill Nighy ist seit seiner Rolle als Popstar in "Love actually" nicht glaubwürdig für die Rolle als Viktor und die Geschichte um die interessante Idee des Krieges zwischen den Unsterblichen wird nicht genug ausgebaut. Dafür wird man mit einem spannenden, kurzweiligen Vampirfilm unterhalten, der in der Langfassung noch Lust auf Teil 2 macht.
Nexos
19.08.2005 22:51 Uhr
"Blade im Matrixstil", dass klingt ganz zutreffend. Der Film hat mir beim ersten mal anschauen richtig Spaß gemacht, zwar ist die Story zwischen Werwölfen und Vampiren nicht die allertollste aber bietet gute Möglichkeiten einen Actiongeladenen Film zu drehen, was von meinen Ansicht her genutzt wurde. Kleines Manko waren jedoch die Werwolf, die zwar animiert gut aussahen aber in den restlichen Szenen sehr unecht, geradezu puppenartig. Darstellerleistung war ganz in Ordung, zumindest konnten die Schauspieler überzeugend dem Publikum ihre Rolle vermitteln. Damals war wohl schon klar, dass bei Erfolg von Underworld ein zweiter Teil gedreht werden sollte und so pflasterte der erste Teil ein offenes Ende was Spielraum für eine Fortsetzung gibt.
Gamecat
06.05.2005 13:46 Uhr
Mal wieder ein Beispiel, wo die Regle gilt: "Sind die professionellen Kritiken schlecht, ist der Film gut." Der Stempel "Blade im Matrixstil" trifft hier ganz gut, daher vermutlich auch die schlechten Bewertungen. Mir hat der Film richtig gut gefallen und das nicht nur wegen der tollen Optik. Ich hab mir gestern Underworld und Blade mal direkt hintereinander angesehen - Blade hat dabei stark verloren. Vor allem die echt schlechten Kämpfe in Blade hat dieser Film hier nicht zu bieten. Dafür aber einen "glaubwürdigeren" Plot, d.h. die Geschichte passt besser in mein Hintergrundwissen zu Vampiren und Werwölfen. Auf jeden Fall freu ich mich auf die Fortsetzung. 8)
Harley
04.11.2004 03:27 Uhr
Da geb ich Dir Recht,hab diesen Film zum Glück nur auf DVD in der Langfassung gesehen.

Ich bin absolut enttäuscht,gerade als großer Werewolf Fan bekommt man hier nicht wirklich das geboten,was man erwarten durfte.

Zu wenig Horror.. zu wenig Action.Die Dialoge sind absolut langweilig und die Story würde selbst einen Elefanten einschläfern.

- 6 Punkte - (weil der Film visuell schön und Tontechnisch perfekt ist)
ScoreMaster
20.09.2004 23:34 Uhr
Kleine Warnung vor dem "Extended Cut": Der Film wird nur in die Länge gezogen. Die Kinofassung ist besser.
wonderwalt
20.09.2004 23:29 Uhr / Wertung: 5
Gute Story, schlechtes Drehbuch, gute Inszenierung, schlechter Schnitt. Ein Film, dessen Potential letztlich verschenkt wird, am Ende nur Mittelmaß.
Knille
18.09.2004 14:59 Uhr / Wertung: 3
Kann bitte mal jemand die Leute in Hollywood darüber aufklären, dass der Satz "Das Auge isst mit" nicht bedeutet, dass man alles außer der Optik vernachlässigen kann? Zwar sind die Effekte meistens gelungen und das Setting überwiegend cool und lässig durchgestylt, dafür erscheinen die Dialoge und Plot-Twists manchmal so hanebüchen, als wären sie bei einem Schreibwettbewerb in der Minderbemittelten-Klasse eines Bekloppten-Kindergartens entstanden. Mitreißend ist der ganze Film wegen der fehlenden Atmosphäre und durchwachsenen Darsteller-Leistungen zu keinem Zeitpunkt und noch nicht einmal die Action konnte mich begeistern. Mittlerweile sollte es sich doch eigentlich rungesprochen haben, dass Zeitlupen in Action-Szenen nichts verloren haben. Zudem beweist Kate Beckinsale erneut, dass sie einfach nicht das Zeug zur Actionheldin hat. Warum eine bewegungsbegabte Ausnahme-Kämpferin wie Jennifer Garner Teenie-Komödien drehen muss, während Kate ungelenk durch effektüberladene Action-Streifen stolpert, ist mir ein Rätsel. Sie hat's einfach nicht drauf. Ich finde es äußerst schade, dass die gute Grundidee in so einem belanglosen Streifen verheizt wurde. Nie sieht man eigene Ideen aufblitzen, dafür zitiert der Film so ziemlich jeden erfolgreichen Actionknaller der letzten Jahre (der Mantel von Vampir-Obermotz Viktor sieht aus, als hätte man ihn direkt aus dem Set von Blade2 geklaut). Was Filme wie Matrix, Blade, Spiderman, etc. ihm aber voraus haben, sind interessante Figuren, mit denen man mitfiebern und sich identifizieren kann. Die Figuren hier sind flach und eindimensional, bei den meisten wäre es mir egal gewesen, wenn sie drauf gehen, bei manch anderen hätte ich es mir sogar gewünscht. Gekrönt wurde diese Story-Resteverwertung mit einem oberflächlichen Romeo-und-Julia-Plot, der dem Film wohl irgendwie einen halbwegs tiefgründigen Charakter verleihen sollte, aber letztlich einfach nur billig wirkt. Genauso schwach ist der dämliche Showdown (dessen Ende einfach nur albern ist) und der unvermeidliche Hinweis auf eine mögliche Fortsetzung. Beim Schauen des Filmes habe ich mich oft geärgert und nur selten gefreut (und wenn, dann meist über die Optik), weshalb mehr als vier Punkte wohl kaum drin sind.
mad.f4ei
21.05.2004 15:36 Uhr
Is wie Blade nur mit Titten und Arsch... und schlechter.
cineman
18.02.2004 11:01 Uhr / Wertung: 7
der film ist einfach zu schlecht geschnitten, katastrophal gespielt und zu lange geraten. einzig die effekte und die kostüme machen das ganze wenigstens zu einem teil erträglich, schade, denn man hätte wirklich mehr davon erwarten können.
Lulu
11.02.2004 09:47 Uhr
schade, denn eigentlich war einiges da, was einen interessanten film ausmacht. vampire und werwölfe im krieg, gutaussehende darsteller und, meiner meinung nach, eine nette geschichte. es ist eine schande wie daraus so ein platter, öder und blutleerer film gemacht wurde.
KeyzerSoze
08.01.2004 01:18 Uhr / Wertung: 3
Blade im Matrixstyle, damit ist eigentlich alles gesagt? Alles? Nein, denn in Sachen Qualität kann der Film leider nicht mal ansatzweise mit Blade mithalten. Dass die Story nicht gerade berauschend ist kann man ja noch halbwegs verschmerzen, da es ein paar Plottwists gab, die jedoch nicht sonderlich überraschend und spannend waren. Generell fehlt die Spannung komplett, ich hab glaub ich schon nach gut 45 Minuten auf die Uhr gesehen und gehofft, dass der Film bald an mir vorrüberziehen würde, da er einfach sehr langweilig ist, was durch die teilweise mehr als nur dümmlichen Dialoge verstärkt wird. Gegen Ende jedoch kann Underworld aber noch punkten, da die Actionszen im Finale (aber nur da) recht nett anzusehen sind. Vor allem die Werwolfverwandlung sieht klasse aus. Auch Kate Beckinsale ist gar nicht mal so schlecht in ihrer Rolle wie befürchtet, kann jedoch ob der mageren Story kaum entfalten. Am besten nur die letzte halbe Stunde ansehen, der Rest ist Zeitverschwendung.
trendsetter
08.01.2004 01:08 Uhr
Tja, äußerst interessanter Hintergrund, nur leider sehr bescheiden umgesetzt. Die Effekte sind wieder einmal klasse, aber das war´s dann schon fast. Die Darsteller agieren blutleer, das Set ist ebenfalls relativ langweilig, die Handlung ziemlich dünn und wird zumeist in irgendwelchen unterirdischen Gängen ziemlich schießwütig abgespult. Erinnert fast ein wenig an Blade 2!
Letztlich fand ich ihn zwar weit unter den Erwartungen, wenn man aber seinen eigenen mystischen Hintergrund sich hinzudenkt, funktioniert der Film einigermaßen. Der Regisseur schafft es leider nur sehr ansatzweise, für Atmosphäre zu sorgen. Unter dem Strich bleibt ein Standard - Action - Film, dessen Genremöglichkeiten weitestgehend verschenkt wurden.
ScoreMaster
22.09.2003 00:25 Uhr
Ein kleiner Auszug aus einer Kritik aus der Chicago Sun-Times:

... Underworld" is the directing debut of Len Wiseman, an art director ("Stargate," "Independence Day") who can stage great-looking situations but has few ideas about characters and plots. It's so impossible to care about the characters in the movie that I didn't care if the vampires or werewolves won. I might not have cared in a better movie, either, but I might have been willing to pretend.
KeyzerSoze
22.09.2003 00:15 Uhr / Wertung: 3
Hatte ich auch, jedoch wird der von Kritikern gnadenlos verrissen was mich schon nachdenklich stimmen lässt.
ScoreMaster
22.09.2003 00:12 Uhr
Underworld hat sich mit einem Einspielergebnis
von 22 Mio $ am ersten Wochenende sofort an die Spitze der aktuellen US-Kino-Charts gesetzt. Ich hege höchste Erwartungen.
RPS
08.09.2003 06:36 Uhr
Hier gibts den Trailer


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