Genre |
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Action / Crime / Mystery / Thriller |
Regie | | Olivier Dahan ... |
Buch | | Jean-Christophe Grangé ... |
| Luc Besson ... |
Produktion | | Alain Goldman ... |
| Luc Besson ... co-producer |
Darsteller | | Jean Reno ... Commissaire Niemans |
| Benoît Magimel ... Reda |
| Augustin Legrand ... Jésus |
| Camille Natta ... Marie |
| Christopher Lee ... Heimmerich |
| Gabrielle Lazure ... La femme de Jésus |
| Johnny Hallyday ... L'ermite borgne |
Kamera | | Alex Lamarque ... |
Schnitt | | Richard Marizy ... |
Musik | | Colin Towns ... |
Studio | | Canal+ ... |
| Studio Légende ... |
| TF1 Films Production ... |
Verleih | | TOBIS Film ... |
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Agent |
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KeyzerSoze |
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Wertungen | | 443 |
Durchschnitt | | |
Auf der positiven Seite steht der unglaublich gute Look des Films. Die Mystery-Stimmung wird durch die geschaffenen Bilder herrlich unterstützt, und das goldbraune Farbenspiel paßte äußerst gut zur Unheil versprühenden Story. Das wars dann aber leider auch schon mit den positiven Aspekten. Was die Optik richtig macht, macht das Story-Telling von Grund auf falsch. Die Ermittlungen der beiden Cops Reno und Magimel werden dem Zuschauer unrund, und schwer nachvollziehbar präsentiert. Man weiß nie so recht, was denn gerade Sache ist, und wie und warum die Ermittler nun auf etwaige Schlußfolgerungen kommen. Gerade zum Ende hin, wird dieses Manko immer gravierender. Es scheint einfach das Luc Bessons Stärken beim Drehbuch-Schreiben wohl eher im Bereich Action und Fantasy liegen, als bei realistischen Schlußfolgerungen und nachvollziehbarer Polizeiarbeit.
Somit ein enttäuschendes Stück Mystery, das zwar gut aussieht, aber durch seine krude Story soviel an Atmosphäre einbüßt, das am Ende nur noch Kopfschütteln übrig bleibt.