Genre |
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Comedy / Thriller / Drama / Crime |
Regie | | Matthew Bright ... |
Buch | | Matthew Bright ... |
Produktion | | Oliver Stone ... |
Darsteller | | Kiefer Sutherland ... Bob Wolverton |
| Reese Witherspoon ... Vanessa Lutz |
| Amanda Plummer ... Ramona Lutz |
| Brooke Shields ... Mimi Wolverton |
| Dan Hedaya ... Detective Garnet Wallace |
Kamera | | John Thomas ... |
Schnitt | | Maysie Hoy ... |
Musik | | Danny Elfman ... |
Studio | | Illusion Entertainment ... |
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Agent |
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Alice Harford |
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Wertungen | | 48 |
Durchschnitt | | |
Wenn ich nämlich schon die eine oder andere Lehre aus diesem Film mitnehmen werde, ist es das man erstens nicht einfach so beschließen kann einen Tarantino-ähnlichen Film zu machen, ohne dabei ein Talent für Dialoge und Figuren zu haben, und zweitens wie wichtig es doch ist eine Hauptfigur zu haben, die auch nur ansatzweise Sympathiewerte beim Zuschauer erzeuget. Bei beiden Punkten versagt "Freeway" für mich auf ganzer Linie. Denn Macher Matthew Bright schrieb hier wirklich teils unterirdische Unterhaltungen, und auch die Charakterzeichnung seiner Hauptfigur liegt für mich eher im Bereich "unbelehrbare und beratungsresistente Göre", als auf die abgezielte Figur einer selbstbewußten, starken, jungen Frau, die es leid ist herumgeschubst zu werden.
"Freeway" mag für Leute interessant sein, die auch solche Katastrophen wie "Natural Born Killers" etwas abgewinnen können. Mir persönlich war dieses pseudo-coole, konsequenzfreie Getue der kleinen Vanessa ein richtig dicker, fetter Dorn im Auge. Am Anfang des Films vielleicht noch annehmbar, zerfällt die Geschichte im Laufe der Zeit immer mehr in Absurditäten und Kopfschütteln. Guckt lieber so etwas wie "True Romance", hier zeigt der richtige Tarantino, wie es deutlich besser geht...