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Collateral (US 2004)


Genre      Action / Thriller / Crime / Drama
Regie    Michael Mann ... 
Buch    Stuart Beattie ... 
Produktion    Julie Richardson ... 
Michael Mann ... 
Darsteller    Tom Cruise ... Vincent
Jamie Foxx ... Max
Jada Pinkett Smith ... Annie
Javier Bardem ... Felix
Mark Ruffalo ... Fanning
Kamera    Dion Beebe ... 
Paul Cameron ... 
Schnitt    Jim Miller ... 
Paul Rubell ... 
Musik    James Newton Howard ... 
Studio    DreamWorks SKG ... 
Paramount Pictures ... 
Verleih    United International Pictures GmbH ... 
 
Agent KeyzerSoze
 
Wertungen1155
Durchschnitt
7.63 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
19.04.2012

Start in den deutschen Kinos:
23.09.2004



37 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Czech
08.02.2008 21:41 Uhr
Tom Cruise überrascht immer jemanden und Jamie Foxx. Ein super Film. Spannend von der ersten bis zur letzten Minute. Das Gute an diesem Film finde ich, dass es gleich zur Sache geht und man nicht 1 Std warten muss bis an ehrend etwas passiert. Jamie Foxx und Tom Cruise spielen die Rollen super. Natürlich wie immer wenn Jamie Fox fast gerettet ist, dass es ein Flopp wird. :)
Für mich ein Super Film.
Sehr zu empfehlen.
Dr. Zoidberg
20.03.2006 02:37 Uhr / Wertung: 8
Bis auf das Ende und die etwas vorhersehbare Story hat mir der Film sehr gut gefallen
CS-M
11.09.2005 16:56 Uhr / Wertung: 9
Ein typischer Michael Mann-Großstadtfilm. Fand ihn sehr gut, in einer Reihe mit Heat. Das Zusammenspiel von Tom Cruise und Jamie Foxx passt einfach und ist jederzeit glaubhaft. Auch die Inszenierung find ich klasse, vor allem die Szene mit den Wölfen ist brilliant. Und schließlich stimmt auch die Action, was dem Film den letzten Schliff gibt.
HarryBelafonte
23.07.2005 00:16 Uhr / Wertung: 7
Echt ganz nett ! Aber das Ende..
Irgendwann wird es total lächerlich unlogisch usw.
Tom Cruise überlebt 5 Überschläge mit dem Taxi ohne angeschnallt zu sein !
Die U bahn tür am Ende der Bahn ist auf ??? haha
Eine laute Schiesserei im vordersten Wagen macht dem UBahn fahrer nix aus.. Naja echt nervig sowas.
Habe mehr Professionalität erwartet.
Nexos
07.07.2005 14:53 Uhr
Collateral gehört eindeutig zu meinen Lieblingsfilmen von 2004, Micheal Mann hat einen absolut überzeugenden und Action geladenen Thriller dem Publikum abgeliefert. Tom Cruise überzeugt mich als Vincent den Profikiller und Jamie Foxx macht seine Sache als verträumter Taxifahrer auch sehr gut. Ein Lob geht auch an den weltklasse Soundtrack der mir sehr gut gefallen hat, die Kulissen und die Schauplätze wissen auch zu überzeugen. Insgesamt ein super Film, der dem Mainstream auf jeden Fall Freude bereitet hat bzw. auch weiterhin Freude machen wird.
Linski
14.06.2005 23:15 Uhr
Dieser Film ist der einzige, bei dem ich jemals im Kino eingeschlafen bin. Weiß auch nicht woran das lag, denn der Film an sich ist gar nicht so schlecht. Gerade die Taxi-Fahrten waren sehr interessant
Knille
09.05.2005 20:34 Uhr / Wertung: 9
Hihi, wie witzig. Das letzte Posting von Demokrator erinnert mich irgendwie an John Cleese in Life of Brian: "Sicher, die Römer haben uns das Aquädukt gegeben, die öffentliche Sicherheit, den guten Wein, die Straßen, öffentliche Bäder und die Kanalisation. Aber was haben sie sonst noch für uns getan?" Anyway, ich schalte jetzt dennoch kurz mal mein Gehirn aus, um frohlockend zu verkünden, dass ich Collateral sogar noch ein kleines bißchen besser finde als Heat. Ich lehne mich sogar noch ein Stückchen weiter aus dem Fenster und behaupte, dass er auch besser ist als Ey, Mann, wo ist mein Auto?, womit ich jetzt allerdings tatsächlich Äpfel und Birnen vergleiche. Allerdings sollte selbst dem lautstärksten Rüpel auffallen, dass es sich sowohl bei Äpfeln als auch bei Birnen um Obst handelt, das sogar auch noch im selben Preissegment beheimatet ist. Und man braucht auch kein abgeschlossenes BWL-Studium, um zu wissen, dass bei einem überproportionalen Preisanstieg im Apfel-Sektor die Nachfrage nach Birnen stark ansteigen wird, weshalb ein Vergleich dieser beiden Früchte doch sogar so etwas wie Sinn ergäbe.
Von diesem kleinen Exkurs mal abgesehen, bleibt mir nur noch anzumerken, dass Collateral ein ganz feines Filmchen ist, dass auf plakative Action weitestgehend verzichtet und seine Wirkung vor allem aus dem Psychoduell der beiden Antagonisten bezieht. Das allerdings ist auch wieder etwas, das man genausogut über Heat hätte sagen können...
ScoreMaster
24.04.2005 05:04 Uhr
Woody Allen hat mal in einem Interview folgendes erzählt: Als er Kubricks 2001 zum ersten mal gesehen hat, fand er ihn schrecklich. 2 Jahre später sah er ihn noch einmal, fand nicht mehr so schlecht, aber wusste nichts mit ihn anzufangen. Weitere 2 Jahre später sah er ihn noch einmal und erkannte, dass Kubrick ein Genie ist, dass er nie erreichen wird. Ich glaube bei Micheal Mann ist ähnlich, es dauert vielleicht eine gewisse Zeit bis man ihn versteht. Vor 15 Jahren konnte ich weder was mit Kubrick, noch mit Mann anfangen. - Wie Michael Mann bei diesem Film die Digitalkamera einsetzt, ist wegweissend und wird sicher kopiert werden. Collateral ist inzwischen einer meiner absoluten Lieblingsfilme!
namecaps1
24.04.2005 03:29 Uhr / Wertung: 2
Der Plot ist vorhersehbar, man nehme mal nur die Einführung der Staatsanwältin zu Anfang des Films, die ansonsten bis fast zum Schluss schlicht in keine Handlung eingebunden ist. Das ist direkt aus der Drehbuchschule und völlig langweilig. Das Buch enthält zudem viele logische Fallen (etwa: warum läßt sich ein als *der Beste* portraitierte Killer plötzlich dazu hinreißen, einen absoluten Amateur in Verhandlungen um die Unterlagen für das nächste Ziel zu schicken). Dazu wirkt Tom Cruise unsinspiriert und hölzern. Ein liebloser Film.
Demon Crasher
16.04.2005 17:16 Uhr
Gut:

Obwohl gegen sein Image besetzt, überzeugt Tom Cruise als Killer rundum

Schlecht:

An manchen Stellen etwas zu lang geraten und auch zu vorhersehbar

Demon Crasher
16.04.2005 17:09 Uhr
Action-Regisseur Michale Mann lässt den sonst so gutherzigen Tom Cruise als abgebrühten Auftragskiller durchs nächliche L.A. fahren. Taxi-Driver Max wird vom unfreiwilligen Gehilfen zum Mitwisser und schließlich zum Gegner. Psychoduell mit einem gelungen Mix aus Anspruch und Action.
Kazushi
18.03.2005 08:44 Uhr / Wertung: 10
Ich möchte gar nicht viel mehr Gemeinsamkeiten als die genannten aufführen, denn das sind schon eine Menge. Wenn Du auch mein ersten Post genau gelesen hast, dann hättest du erkennen können, dass ich Heat nicht dezidiert mit Collateral vergleiche, sondern nur sage, dass Collateral meiner Ansicht nach die gleiche Klasse wie Heat, mein Lieblingsfilm von Michael Mann, hat. Und das was Du als "bedeutender Unfug" bezeichnest, ist nun mal eins der Grundthemen beider Filme. Vielleicht auch nochmal mit dem sicher vorhandenen Gehirn angeschaltet, ansehen ;) P.S.: Was bei genauen Ansehen beider Filme auch noch auffallen könnte: „Collateral“ endet dort, wo „Heat“ begann, an einer S-Bahn-Station in Los Angeles (sogar an genau der gleichen Haltestelle), und er beginnt dort, wo „Heat“ aufhörte: am Flughafen der Stadt. Ein Zufall? Wenn man sich intensiver mit Michael Mann beschäftigt, dann weiß man das dies kein Zufall ist.
flechette
18.03.2005 08:41 Uhr
Demokrator, Dein erstes Posting war schon nicht besonders nett, aber das hier und insbesondere der letzte Satz musste ja wohl echt nicht sein. Die Kritiken von Kazushi waren bisher immer informativ und nachvollziehbar, außerdem hat er seine Behauptungen immer begründen können, was mir bei Dir fehlt. Von daher denke ich, dass Dein Posting ein wenig übers Ziel hinausschießt.
Demokrator
18.03.2005 01:23 Uhr
es haben vor dir schon viele versucht, äpfel mit birnen zu vergleichen und was soll ich sagen, alle (!) sind gescheitert. vielleicht lag das daran, dass sie einfach keine ahnung hatten, wovon sie redeten ?
kann auch sein, dass du einen anderen film gesehen hast. gemeinsamkeiten mit heat lassen sich, ausser den genannten, einfach nicht herbeireden, auch wenn da so bedeutender unfug über einsame menschen in feld geführt wird (was ja sein kann, dass der eine oder andere auch einsam ist, aber darum geht es weder in dem einen noch in dem anderen film).
schlage daher vor: nochmal sehen und gehirn einschalten, falls vorhanden.
Kazushi
18.03.2005 00:53 Uhr / Wertung: 10
Tja, wenn Du Filme nicht so oberflächlich schauen würdest, wie Du es scheinbar machst, dann könntest Du ja auch einen Kommentar schreiben, der bedeutend klingt ;) Aber selbst Dir sollte aufgefallen sein, dass „Heat“ und „Collateral“ vom gleichen Regisseur sind, womit wir neben, dass beide im Kino liefen, schon die zweite Gemeinsamkeit hätten. Wenn Du dann noch einen genauen Blick auf beide Film werfen würdest, dann würdest Du vielleicht sogar die Handschrift von Michael Mann bemerken, die beide Filme unverkennbar tragen und ganz vielleicht würde Dir sogar auffallen, dass es bestimmte Kameraeinstellungen gibt, die sich in beiden Filmen aus gutem Grund sehr ähneln, dass auch der Erzählstil von beiden Film Gemeinsamkeiten aufweist. Dazu sind beide Filme vordergründig zwar Genrefilme (Thriller bzw. Actionthriller), wenn man aber genauer schaut, dann ist sowohl „Heat“ als auch „Collateral“ eine Reflexion über einsame Menschen. Sowohl Vincent als auch Max in „Collateral“ wie McCauley und Hanna in „Heat“ sind einsame Menschen, wahrscheinlich sogar vereinsamt, was in beiden Filmen ein sehr zentraler Punkt ist. Aber das wäre wahrscheinlich schon zu viel verlangt, weswegen Du aber als weitere Gemeinsamkeit noch erkennen könntest, dass es beide Filme schon auf DVD gibt ;) P.S.: Mit dem „tieferen Sinn“ ist natürlich kein philosophischer Ansatz verbunden, sondern es wurde einfach nur darauf abgestellt, dass jede Szene in diesem Film eine Funktion hat, keine Szene unnütz oder sinnlos ist.
Demokrator
17.03.2005 18:33 Uhr
auf jedenfall sehenswert. warum in jeder szene ein "tieferer sinn" liegen soll und worin dieser sinn besteht, ist meinem vorredner sicher selbst nicht ganz klar, aber hauptsache es klingt bedeutend.
und mit heat hat der film nur gemeinsam, dass beide im kino liefen.
vincent ist profikller, der in la 5 jobs zu erledigen hat, max ist sein unfreiwilliger fahrer, der das "glück" hatte, dass vincent in sein taxi steigt. beide sind profis, jeder auf seinem gebiet.
vincent ist dominat, absolut cool und ohne skrupel. max ist das gegenteil, er lebt in seiner heilen (traum-)welt, dem sauberen taxi und den träumen vom eigenen limosinendienst, aus der er jäh herausgerissen wird. er muss sich eingestehen, dass er nie den mut hatte, etwas zu wagen und steht nun vor der existenziellen frage, was soll ich machen ? das katz und maus spiel, in dessen verlauf max den spieß umdreht, wird grosszügig im trailer angekündig, im film selbst benötigt es eine lange zeit, um an die oberfläöche zu gelangen und nimmt erst am schluss des films kurz gestahlt an. es zeigt sich zwar schon vorher, als max sich für vincent ausgibt, dass die beiden charaktäre ebenbürtig sind, aber einen richtigen psychozweikampf dürfen die zuschauer leider nicht erleben. max ist die meiste zeit halbherzig und verkrampft.
am schluss, als er aber das auto zum umstürzen bringt, scheint der gordische knoten endlich geplatzt zu sein, trotzdem bleibt es ungewiß, warum max nunmher plötzlich agiert. ist es die essentielle erkenntnis, sein leben ist nicht so verlaufen, wie es sein sollte, oder ist es nur das wissen um das letzte opfer, eine frau, die er zuvor kennengelernt hat, die unverschämt gut aussieht und die ihm ein date angeboten hat ?
geniale bilder, passender soundtrack, tolle location und intelligente dialoge, trotzdem schwächelnde story.
gleichwohl sind 8 punkte gerechtfertig ebenso wie eine empfehlung.
Kazushi
26.02.2005 12:54 Uhr / Wertung: 10
„Collateral“ (der übrigens perfekt als Anschluss an meine, kleine Hitchock-Reihe passt) ist ein ganz hervorragender Film und ich will schon so weit gehen und ihn nach dem ersten Ansehen ein Meisterwerk nennen, das in der Lage ist mit Manns Überfilm „Heat“ zu konkurrieren. Ähnlich wie bei diesem, spürt man auch in „Collateral“ bei jeder Szene, dass diese einen tieferen Sinn hat. So ist der Film in keiner Sekunde nur einen Tick zu lang geraten, dafür ungemein facettenreich und Mann beweist mal wieder, dass er Schauspieler zu Höchstleistungen antreiben kann. Dazu kommt in einigen Sequenzen zu Beginn dieses Spiel mit dem, was man wohl „Ironie des Schicksals“ nennt, und was mir ungemein gefallen hat. Für die Oscarverleihung hat sich der Verleih wohl nur aus taktischen Gründen entschieden Foxx als Nebendarsteller einzustufen, wohlwissend, dass zwei hervorragende Leistungen desselben Schauspielers (beim noch nicht gesehenen Ray gehe ich jetzt einfach mal aus, dass sie hervorragend ist) in einer Kategorie sowohl die Nominierungschancen schmälern dürften, und ebenso - falls er doch doppelt nominiert wird - die Gewinnchancen. Denn Nebendarsteller ist Foxx hier überhaupt nicht, sondern ganz eindeutig der Hauptdarsteller (noch stärker als Cruise).
yonker
16.02.2005 22:53 Uhr
Nun ja, fängt zwar ganz gut an, wird aber gegen Ende sehr unglaubwürdig und versucht, Sympathien für den Antagonisten zu wecken. Sowas mißfällt mir schonmal, außerdem wird's gegen Ende sehr absehbar. Einzig Audioslave rettet noch einen Zusatzpunkt ;-), was das ganze aber trotzdem nicht übers Mittelmaß hinausbewegt.
wonderwalt
03.01.2005 00:27 Uhr / Wertung: 10
"Collateral" ist mein Lieblingsfilm 2004 (zusammen mit "Before Sunset" und "Lost in Translation").
Marcel
17.10.2004 19:45 Uhr
So, war eben auch drin, und das nur durch Zufall weil ich für Terminal zu spät ins Kino kam, Bahn verpasst. Und hab, nach etlichen 'Mittelmässig'-Kommentaren nix besonderes erwartet, wurde dann aber in jeder Hinsicht umgehauen. Insofern schliess ich mich wonderwalt an: perfekt durhkomponiert, knallhart, spannend, düster, perfekt. Hat das Zeug zum Klassiker, allein aufgrund der wirklich vielen 'Wie geil ist das denn jetzt wieder?'-Szenen.
wonderwalt
16.10.2004 12:14 Uhr / Wertung: 10
Für mich einer der coolsten Action-Thriller der letzen Jahre. Ein Film, der L.A. als heimlichen Hauptdarsteller hat, gleichzeitig Liebeserklärung und Abgesang auf die Metropole, ein Film der unendlich groovt, der beste Film von Michael Mann, mit der besten Hitchcock-Szene seit Hitcocks Tod, die nicht von Brian DePalma inszeniert wurde. Eine Rarität des Hollywood-Jahres.
Fox
03.10.2004 18:11 Uhr / Wertung: 1
Der Film ist wie der Trailer, nur länger. Also eigentlich keine Überraschung. Naja, wer's mag...
Immerhin gab es ein paar Schmunzler und das schauspielerische Hilight war die Szene, an der der Taxifahrer die Tür aufbrechen wollte und dann auch nicht mit der Waffe umgehen konnte - das war das einzige mal, dass ich einem der Schauspieler seine Rolle abgenommen habe.
Die Verfolgungsjagd gegen Ende war an Unglaubwürdigkeit kaum zu überbieten - tausend Abzweigungen in einem Riesengebäude, aber der Verfolger rät jedesmal richtig. Das stilvolle Ende hat den Film immerhin über die "ganz schlecht"-Grenze herausgehoben.
DonVito
28.09.2004 15:47 Uhr
Bitte beruhigt euch, da rechts steht doch jetzt schon ne 10! Und ich denke mal, die 10er- Wertungen sollte man sich auch für Filme aufheben, die wirklich was besonderes sind und einen ein wenig prägen.
Ms.Morden
28.09.2004 11:34 Uhr
@HarryBelafonte:Was soll das? Ich hab mir den Film -wie sicherlich viele andere auch- trotz und nicht wegen Tom Cruise angesehen und fand ihn auch TROTZ Tom Cruise wirklich supergut. Nur weil viele Leute nicht total wahllos mit 10er- Bewertungen um sich werfen, muß das noch lange nicht heißen, daß der Film nichts ist. Er lebt sowieso nicht in erster Linie von den Schauspielern sondern von der besonderen Atmosphäre, die durch die Aufnahmen der Stadt und die gekonnte musikalische Untermalung aufgebaut wird. Es gibt nicht viel Action, keine überzuckerte Hollywoodromanze und *Spoiler* noch nicht mal ein hundertprozentiges Happy End. Was ist da noch Mainstream?
HarryBelafonte
28.09.2004 01:46 Uhr / Wertung: 7
Mainstream ist genau das was der Mehrheit gefallen soll.
Oder genauer gesagt, das wovon die Produzenten denken, dass es der Mehrheit gefallen wird.
Und man stellt nicht einfach einen der teuersten Schauspieler ein, um einen Film zu produzieren der einer kleinen Randgruppe gefallen soll, das wäre Wirtschaftlicher selbstmord.
Die letzten 3 Filme von Tom Cruise haben auch alle mehr als 100 Millionen eingespielt.
KeyzerSoze
27.09.2004 19:43 Uhr / Wertung: 8
Öhm... der Film ist alles andere als Mainstream! Gerade weil er das nicht ist, kenn ich einige die mit dem Film nichts anfangen konnte und ihn einfach als langweilig empfunden haben.
HarryBelafonte
27.09.2004 19:09 Uhr / Wertung: 7
...46 abgegebene Bewertungen..
HarryBelafonte
27.09.2004 19:08 Uhr / Wertung: 7
Wow 46 abgegeben Bewertungen und ein 8.0 durchnitt und doch will keiner die 10 geben...
Also irgendwie scheint der Film doch keinen von Euch zu überzeugen . Es gibt viele Filme die einen wesentlich niedrigeren Durchnitt haben aber trotzdem ein paar 10er sind immer dabei.
Ich glaub ihr bewertet den Film viel zu hoch. Gibt doch zu das er nicht so dolle ist, und das mit einer schlechten Bewertung.. Das ist wieder der Mainstream Bonus den scheinbar jeder Hollywood Film hier bekommt . ( wenn schon Tom Cruise mitspielt dann muss der doch gut sein ).
Jongo
27.09.2004 01:37 Uhr
Eigentlich ein ganz cooler Film... nur das Ende ist sehr "unspektakulär" das zieht den Film allerdings nicht sonderlich runter. Er hat es garnicht nötig, mit Explosionen, geballer und sonstigen "ACTION FILM ARTIGEN" Effekten zu locken. Er ist echt gelungen und ich werd mir evtl. auch die DVD zulegen. (wenn sie nicht wieder 20 Euros kostet)
DonVito
23.09.2004 23:18 Uhr
Collateral oder der neue Cruise. Damit ist jetzt nicht gemeint ?Der neue Film mit Tom Cruise?, damit ist ein neuer Abschnitt in Cruise?s Karriere gemeint. Endlich wieder eine Veränderung!


Ganz zu Anfang sollten wir mal erwähnen, dass der Film mindestens einen Oscar, und zwar für die Kamera verdient hat. Denn die ist wirklich ein Grund den Film zu sehen, und von welchem Film kann man das überhaupt behaupten?! Auf der einen Seite ist die Kamera wunderschön glitzernd in Szene gesetzt, andererseits wirkt es auch gekünstelt, tv-ähnlich, wacklig, halt Low Budget hoch 10. Und das macht einen ganzen Teil des Flairs des Films aus. Der Film ist die Kameraführung. Und endlich greift auch mal jemand die ?GTA?- Kameravogelperspektive gekonnt wieder auf. Genial ist, wie auch bei ?GTA?, der Soundtrack, der sich mit Dauer des Films immer mehr verdüstert, ist einfach grandios. Seicht und flockig, mit Songs aus aller Herren Länder und aus jedem Genre. Das geht dann über in einen Exkurs in Jazzgeschichte, nicht minder schön und wunderbar in die Story eingebaut. Und je mehr Menschen sterben, desto orchestraler, dunkler wird die Musik. Also sehr schöner, passender Soundtrack.


Kommen wir also mal zur Story, die durchaus nicht unerwähnt bleiben sollte. Abgesehen von einigen Längen im Mittelteil, der überhaupt etwas unentschlossen wirkt, da er eigentlich mehr die Charaktere erklärt als die Story voranbringt, ist der Film gerade am wunderbaren Ende spannend und kribbelig. Aufgebaut ist er wie ein Episodenfilm, auch wenn einem das nicht auffallen soll. Auch Collateral ist einer der Film der nur mit wenigen Charakteren auskommt und sich eigentlich auf zwei große Pole konzentriert, ein klassisches Duell, mit allen Höhen und Tiefen die in einer Hassfreundschaft vorkommen, Angst, Überlebensinstinkt aber auch ansetzender Respekt, aber trotzdem sind sie Todfeinde, besonders als der dritte Pol, die Staatsanwältin hinzukommt und dem Ende den letzten Showdown beschert.
Leider ist ein Teil des Schlussmarathons auch ein Manko: Nachdem Cruise also angeschossen wird, steht er wieder auf und schafft es auf U- Bahnen zu springen und einen Sprint hinzulegen. Da ist es wieder, das Tom Cruise- Klischee des Supermanns, und es taucht doch noch auf. Denn eigentlich war Cruises Problem nicht, dass er immer die Guten gespielt hatte, sondern dass er immer der Held war, sowohl in MI wie auch in vielen seiner anderen Filmen (Rain Man ist da vielleicht die größte und schönste Ausnahme). Aber darstellerisch zeigt Cruise klar was er kann. Er gibt den Bösen wie selbstverständlich und steigert so auch endlich den Respekt bei all seinen Kritikern. Keiner kann mir sagen, dass er schlecht war! Er war gut!
Jamie Foxx ist ebenfalls sehr überzeugend, auch wenn er vom Drehbuch leider ein klein wenig zu flach dargestellt wurde. Aber er holt raus, was rauszuholen ist und kann locker mit Cruise mithalten. Pinkett- Smith als Staatsanwältin kann da leider nicht wirklich mithalten und muss leider das Feld einem absoluten Männerfilm räumen. Schade.


Sicher ist der Film nicht perfekt, aber es gibt eine Menge Szenen die hängen bleiben. Interessanterweise ist er teilweise, allerdings meist in der ersten Hälfte, sogar sehr lustig, was die Szenerie geradezu surreal erscheinen lässt. Der ganze Ernst kommt zum Ende hin und die Disco- Szene wird einem wohl noch ein paar Tage nach dem Sehen im Kopf rumschwirren. Überhaupt ist der Film einfach nur? cool (kleine Anspielung?). Es passt einfach alles zusammen und das ist einfach gut zu sehen, nachdem man in letzter Zeit nicht wirklich gute Kreuzungen aus Thriller/Action/Drama und Charakterfilm gesehen hat. Und nicht zuletzt ist es ein Film der L.A. zu einem ständigen Begleiter macht und das Taxi zur 4. Hauptfigur macht. Und so ist es wie Scorsese mit New York, wo der Film eigentlich ja auch spielen sollte. Aber das hat man dann mal lieber gelassen, New York und Taxis, da haben wir schon genug gesehen, dann würde der Film wahrscheinlich Taxi Killer heißen. Also lasst euch berauschen von einer wunderschönen Bilderflut mit Tom Cruise als ergrautem Killer und Jamie Foxx als selbstzweifelnder Taxifahrer.


Fazit: 8 von 10 Punkten. Geile Kamera, geile Darsteller, über weite Strecken geile Story, eigentlich alles so ziemlich geil. Aber dann doch etwas zu lang, auch wenn ich nicht sagen kann, was man ernsthaft hätte weglassen können und ein Tick zu viel Hollywood ist doch noch drin, der stört. Aber ansonsten? cool!
KeyzerSoze
23.09.2004 14:57 Uhr / Wertung: 8
Erwartungen zu meiner vollen Zufriedenheit erfüllt! Und das, obwohl diese nicht gerade niedrig waren, denn der Trailer versprach einiges! Die Geschichte ist überaus interessant und wird von Michael Mann auch sehr gut erzählt. Zum Glück wird einem hier nicht nur ein typischer Actionthriller geboten, sondern es wird sich Zeit für die Charaktere genommen, welche von Drehbuchautor Frank Darabont sehr gute Dialoge in den Mund gelegt bekamen. Die Darsteller wissen ebenso zu gefallen, Tom Cruise spielt gewohnt überzeugen, wobei mir ehrlich gesagt Jamie Foxx noch ein ganzes Stück besser gefiel. Technisch ebenso perfekt, denn was hier mit einer DV-Kamera angestellt wird, hab ich bisher noch nie auf so hohem Niveau gesehen, großartig, aber auch die Szenen in der Bahn oder am Hochhaus haben Erwähnung in Michael Manns meiner Meinung nach bisher besten Film verdient!
MrCookie79
21.09.2004 09:45 Uhr / Wertung: 9
Nach der Vorschau, wollte ich diesen Film eigentlich eher nicht sehen. Tom Cruise als Bösewicht? Naja! Ich wollte Ihn nicht wirklich als gemeinen Drecksack sehen, aber zu meiner Überraschung war er ein sympathischer und sarkastischer gemeiner Drecksack. Die Dialoge zwischen den Hauptdarstellern haben mir sehr gut gefallen. Und diese Ruhe die der Film teilweise ausstrahlte war einfach genial.
Richtig guter Sneak-Film!
flechette
14.09.2004 09:53 Uhr
Thriller oder Action-Thriller, ist doch egal. Denn der Film ist sehr spannend. Er fängt so wunderbar gediegen an; der Taxifahrer Max testet am Anfang in aller Ruhe seine Beleuchtung und bringt sein Auto in Ordnung, es ist fast schon eine stoische Ruhe. Die langsamen Kamerafahrten am Anfang über Los Angeles bei Nacht sind mal was neues und schönes. Sie dokumentieren die Fahrtwege der Autos im Zusammenspiel der Ampeln - alles passiert nach den gleichen Regeln, man lernt hier das Leben von max kennen. Erst durch die Bekanntschaft mit Vincent dem Auftragsmörder wird er aus seiner Ruhe und dem gewohnten Alltagstrott gebracht. Tom Cruise hat mir als Vincent weniger gefallen; er hat die Rolle nicht ganz ausgefüllt. Trotzdem ist der Film spannend; man fiebert bei jedem der fünf Kandidaten mit, was denn noch passiert, on nicht Max vielleicht doch noch eine Idee hat. Sehr schön ist auch wieder die Musik geraten: Begleitet sie in anderen Filmen die Situation oder die momentane Handlung, spiegelt sie hier die Gefühlswelt von Max wider. Zu Beginn ist sie leicht, der Zuaschauer wird von ihr getragen. Sie schwillt an, als Max begreift, wen er da im Auto rumkutschiert. Und wird beschwinglich, als er sich mal gegen Vincent auflehnt. Punktemäßig gehört der Film in die oberen Regionen und hat mich bei einer Doppelsneak wieder versöhnlich gestimmt, nachdem ich mir im ersten Teil den miserablen "white chicks" anschauen musste.
bhorny
09.09.2004 16:07 Uhr
Ok Action-Thriller is nicht ganz treffend, aber als nur Thriller, kann er ja wohl voll und ganz überzeugen!?
cineman
07.09.2004 16:11 Uhr / Wertung: 4
leider kann ich mich dem vorherigen überschwänglichen lob ganz und garnicht anschliessen. Ich fand den anfang ziemlich spannend; die konversationen im taxi haben zwar nicht das feingefühl von night on earth, aber schliesslich soll es sich hierbei ja auch um einen actionthriller und nichts anderes handeln. Die grundidee ist ja ganz interessant, einen auftragsmörder und einen taxifahrer gemeinsam schmoren zu lassen, wo beide jederzeit vor dem anderen auf der hut sein müssen. Eine interessante umsetzung hätte der film werden können, wenn der taxifahrer erst stück für stück realisieren würde, wen er da genau umherchauffiert, schade dass ein ganz anderer ansatz gewählt wurde. dadurch fällt das misterium und ein grosser teil der spannung sehr bald. Die actionszenen sind wie die tausendste widerholung irgendeines platitüdenssprichwortes, das jedes kind kennt- will heissen nichts als ein lauer aufguss. Der versuch eine zweite storyline in den film zu packen, mit dem polizist der auf den fersen folgt ist bloss im ansatz da und hätte ohne grosse storyabstriche weggelassen werden können. Dann sind da natürlich die beiden hauptdarsteller, die ungefähr so gut spielen wie eine uralte vogelscheuche. Sie achten beide generell gut darauf, dass sie nie zu sehr die mine verziehen, damit ja nicht zu viel emotionen rüberkommen. Vor allem tom cruise ist enttäuschend von a bis z. rollen mit tiefe liegen ihm nicht und von bösewichten sollte er in zukunft stets die finger lassen, denn noch eine hausspinne jagt jedem vernünftigen menschen mehr angst ein als dieser pseudomörder. Einziges highlight des ganzen filmes ist eine kurze rollentauschszene der beiden, ansonsten war das ganze einfach nur LANGWEILIG. Der angeführte vergleich mit phonebooth ist haarstreubend, für mich sind die beiden filme in etwa die zwei gegenüberliegenden ende der skala thriller....
bhorny
04.09.2004 14:00 Uhr
Grandioser Action-Thriller mit einem unglaublich coolen Tom Criuse! Die Bilder sind trotz Digi-Cam atemberaubend so hat man L.A. noch nie gesehen. Story und restlicher Cast können Mr.Cruise zwar nicht ganz das Wasser reichen, erzeugen aber dennoch einen sehr guten Gesamteindruck. Soundtrack und Schnitt sind der Hammer und so hat Michael Mann hier den besten Film dieses Genres eit Phone Booth abgeliefert.
Bast
11.07.2004 18:27 Uhr
Dem Trailer zufolge wird das ja wohl ein genialer Action-Thriller. Ich freu mich drauf !

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