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Shi mian mai fu (CN 2004)

House Of Flying Daggers (US 2004)
House Of Flying Daggers (DE 2004)
Lovers (2004)


Genre      Action / Drama / Romance
Regie    Yimou Zhang ... 
Buch    Bin Wang ... 
Feng Li ... 
Yimou Zhang ... 
Produktion    Yimou Zhang ... 
Darsteller    Takeshi Kaneshiro ... Jin
Andy Lau ... Leo
Ziyi Zhang ... Mei
Dandan Song ... Yee
Kamera    Xiaoding Zhao ... 
Schnitt    Long Cheng ... 
Musik    Shigeru Umebayash ... 
Studio    EDKO Film Ltd. ... 
Verleih    Constantin Film ... 
 
Agent RPS
 
Wertungen358
Durchschnitt
7.32 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
07.07.2005

Start in den deutschen Kinos:
06.01.2005



15 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ganga
05.04.2009 15:53 Uhr
Mit Haus der fliegenden Messer hab ich mal nach längerer Zeit wieder an einen chinesischen Film gewagt und muss sagen: Schnarch. Wie schon bei Hero hat mir der Film einfach zu viele Längen. Der Einstieg gefiel mir noch ganz gut, obwohl ich die Story von Anfang an verwirrend fand. Die Kostüme sind natürlich schon schön anzusehen und auch einige Bilder sind wirklich beeindruckend, irgendwann fing mich dies jedoch an zu nerven, imo gibt es viel zu viel langweige Waldeinstellungen und die anfangs noch ganz netten fliegenden Messer in Verfolgerperspektive wurden mir auch schnell zu abgedreht und zu häufig in Szene gesetzt. Dazu kam nach die anscheinend dramatisch inszenierte Liebesgeschichte, die mit geadezu unerträglichen Liebesszenen und schrecklichen Dialogen(betrifft bei mir natürlich nur die deutsche Synchro, über das Original vermag ich nichts zu sagen) auftrumpft. Bei Hero hab ich glaub ich nach ner Stunde abgeschaltet, hier waren es mit Ächzen auch nur 1,5h.
Dieses Genre scheint nichts für mich zu sein, enttäuschende 5 Punkte für die teilweise ganz netten Kampfszenen und einige schöne Einstellungen.
malleo
12.03.2009 23:23 Uhr / Wertung: 6 - Letzte Änderung: 12.03.2009 um 23:25
Der Film liefert, wie bereits erwähnt, einige wirklich schöne und farbenprächtige Bilder, sowie künstlerische Martial-Arts Szenen. Sehr gut gefielen mir auch die Kostüme der Mitglieder vom Haus der fliegenden Dolche, die waren einfach wunderbar.
Leider fand ich den Film zu keinem Zeitpunkt wirklich überzeugend, da vieles gekünstelt wirkte und die Story immerwieder für abstruse Einfälle und Wendungen gut war. Von daher war es die meiste Zeit auch sehr schwierig sich für oder gegen die Hauptdarsteller zu entscheiden, was dazu führte, dass die Geschichte sich belanglos dahin entwickelte.

Insgesamt also ein Werk mit diversen Schwachpunkten, das visuell recht ansprechend daherkommt, darum für mich leider nur oberes Mittelmaß. Fans des Genres sollten aber sicherlich auf ihre Kosten kommen.
KeyzerSoze
01.05.2006 12:18 Uhr / Wertung: 9
Mist, hab ich gar nicht gemerkt, weil noch nicht auf DVD angeschaut. Danke für den Tipp, hab sie jetzt gegen ne ausländische Fassung ausgetauscht :D
RPS
01.05.2006 11:40 Uhr
@i.c.wiener: Ich kann fast eine Wette abschliesen, dass die Dialoge nur in der deutschen Synchro so sind. Netterweise hat die Constantin DVD allerdings zwar Originalton, aber keine Untertitel. Ich liebe es, wenn ich mir die Dialoge merken muss, um dann den Film im Oton anschauen zu koennen...
i.c.wiener
18.07.2005 22:53 Uhr
ich finds im grunde ja nicht schlecht, wenn ein film von seinen bildern lebt, wurde ja auch schon des öfteren gelungen gezeigt... aber warum müssen dann zwangsläufig die dialoge so schlecht sein?! letztendlich ein mäßig guter film, der gegenüber seinen vorgängern, wie schon von meinen vorrednern gesagt, so gut wie nichts neues zu bieten hat! ich fand ihn auch einfach zuuu kitschig
darthschrag
26.01.2005 00:08 Uhr / Wertung: 6
Tja, also obwohl ich diese Art von Filmen mag und mich auch schon auf den heutigen Abend gefreut hatte, ließ mich der Film irgendwie kalt. Und das trotz der großartigen Fotografie und der wirklich gut choreographierten Kämpfe. Aber diese Mixtur aus Agenten und Liebesfilm hat mich nicht begeistern können. Die Dialoge waren am Anfang recht holprig und die gesamte (etwas dünne) Story wirkte sehr rasch zusammengezimmert, so wurde die angefangene Geschichte um die rivalisierenden Gruppen gar nicht zu Ende geführt. Und mal ganz ehrlich Dreiecksgeschichten hat man schon bessere gesehen. Schlimm war das recht kitschige Ende, welches eigentlich nur noch von der schmalzigen "End-Musik" übertroffen wurde, die den bis dahin eigentlich ganz netten Soundtrack ablöste.
HarryBelafonte
25.01.2005 22:20 Uhr
Noch Ruhiger als Hero wie soll das den gehen ??
Wo bleiben die coolen actionfilme wie Tiger & Dragon auf sowas kann man doch verzichten.
Knille
15.01.2005 14:23 Uhr / Wertung: 7
Ich kann mich den überschwenglichen Kritiken meiner Vorredner nur bedingt anschliessen. Zwar bietet House Of Flying Daggers wieder spektakuläre Fights, atemberaubende Bilder und wunderschöne Musik, scheint dem Regisseur aber gelegentlich etwas aus den Fugen geraten zu sein. So folgt die Kamera einfach ein paar Mal zu oft einem heranwirbelnden Messer und manche Szenen sind ziemlich albern und lächerlich, was einfach fehl am Platze wirkt und mit seinem oberflächlichen Humor die Ernsthaftigkeit der jeweiligen Szenen zerstört und damit jegliche Atmosphäre vertreibt (beispielsweise das alberne Hin- und Hergerenne in der ansonsten herausragenden Kampfszene im Blumenfeld). Auch der letzte Kampf konnte mich recht wenig begeistern, da er mit seinen schnellen Schnitten und Close-ups manchmal ziemlich "westlich" anmutete, da haben mir die vorherigen Fights deutlich besser gefallen, denn hier zeigt Zhang Yimou, was er drauf hat (und das ist eine ganze Menge).
Die Verknüpfung von Liebesgeschichte und Actionfilm ist (bis auf das ziemlich schmalzige Ende) dagegen recht gelungen und wirkt durch den mitunter raschen Wechsel zwischen Romantik und spritzendem Blut sehr emotional schockierend. Ästhetisch über jeden Zweifel erhaben, kann Flying Daggers das Niveau seines "Vorbildes" Hero leider zu keiner Zeit ereichen. Der Regisseur kann eindeutig mehr.
Moociloc
11.12.2004 17:05 Uhr
Der Film kommt nicht ganz an Hero heran, aber ist dennoch ein sehr guter Film. Wer Hero mochte dem wird auch The House of Flying Daggers gefallen. Denn unähnlich sind sich die Filme nicht. Wiederum gibt es wunderschöne ästhetische Bilder zu sehen. Grandios inszenierte Kämpfe in wundervollen Landschaften. Am Anfang denkt man dies sei eine 0815 Story, doch sie entwickelt sich geschickt und verblüfft den Zuschauer das ein oder andere Mal. Negativ empfand ich das langatmige und auf Emotionen getrimmte Ende. Ansonsten ein würdiger „Nachfolger“ von Hero.
Kazushi
02.12.2004 16:32 Uhr / Wertung: 9
Ich habe irgendwo einmal gelesen, dass der deutsche Verleih diesen Film erst unter dem Titel „Hero 2“ in die Kinos bringen wollte, und sich nun doch für den Titel „House of flying daggers“ entschieden hat (Kinostart ist übrigens Anfang Januar). Ich hoffe das ganze war nur eine absolute Ente, denn alleine der Gedanke ist mehr als abwegig. Mit „Hero“ hat der Film nämlich nur zwei Dinge gemeinsam: Den gleichen Regisseur und beides sind wundervolle Filme mit poetischen Bildern und Martial Arts - Szenen.

Dabei dachte ich nach einer guten dreiviertel Stunde, das wird nix richtiges. Der Anfang ist zwar wundervoll (ich sage nur „Echo Game“), aber ich dachte ich habe den Film komplett durchschaut und weiß, was die nächste Stunde noch so alles passieren wird. Pustekuchen, denn ich hatte wohl vergessen, dass der Regisseur Zhang Yimou heißt und nur gute zehn Minuten später, war ich schon eines besseren belehrt und meine Theorie - zumindest zum großen Teil - über den Haufen geworfen.

Ähnlich wie in Hero bekommt der Zuschauer nämlich wieder eine Reihe von überraschenden Wendungen präsentiert, welche die Geschichte spannend bleiben lässt. Die wunderschönen poetischen Bilder und die Natur, welche zur eindrucksvollen Unterstreichung der Szenen genutzt werden, sind wieder atemberaubend. Allein der Kampf von Zhang Ziyi (später mit Unterstützung von Takeshi Kaneshiro) gegen die Soldaten im Bambuswald rechtfertigt das Ansehen des Films.

Wie nicht im selten im Genre wird im atemberaubenden Finale dann noch die Schneekulisse eingesetzt. Super und dieses Mal wird es für Zhang Yimou sicherlich keine Kritik aus dem Westen geben, dass er sich dem System angebiedert oder unterworfen hat.

Schade fand ich es nur, dass Andy Lau nicht ganz wie gewohnt brillieren konnte, was vor allem daran lag, dass seine Rolle in der ersten Hälfte doch etwas kleiner (und undankbarer) ist. Bezaubernd wie immer Zhang Ziyi, aber noch deutlich in den Schatten gestellt von einem überragenden Takeshi Kaneshiro, bei dem es mich sowieso schon seit seinen frühen Nebenrollen in den Wong Kar-Wai - Filmen „Chungking Express“ und „Fallen Angels“ wunderte, warum er nicht den richtigen Durchbruch geschafft hat (auch wenn „Returner“ und „Too tired to die“ sicher keine schlechten Filme sind).

Mal ein richtig langer Tagebucheintrag heute, deswegen zum Schluss nur noch soviel: „House of flying daggers“ ist ein absolut sehenswertes Liebesdrama und wer „Hero“ mochte, wird den Film wahrscheinlich lieben. Ich kann jetzt noch gar nicht sagen, welcher mir von beiden besser gefallen hat.

P.S.: Dieser Eintrag erschien zuerst in meinem Filmtagebuch!
KeyzerSoze
05.11.2004 23:06 Uhr / Wertung: 9
Yimou Zhang hat wieder zu geschlagen! Der Hero Regisseur setzt mit seinem neuesten Film mal wieder Maßstäbe und zaubert traumhafte Bilder, grandios inszenierte Fights und einen wunderschönen Score auf die Leinwand, die zudem noch von einer interessanten Geschichte, sowie den guten Darstellerleistungen verstärkt wird.
Bast
25.10.2004 14:56 Uhr
Ich meine natürlich in Hero war alles etwas schneller und in House of flying Daggers etwas ruhiger... ;-) da hab ich mich gerade etwas verschrieben ^^.
Bast
25.10.2004 14:53 Uhr
Ja, da hasst du natürlich recht...In Hero hat Yimou Zhang den Film sehr ruhig dargestellt, bei diesem Film war alles etwas schneller. Es wurde eine klassische Liebesgeschichte erzählt welche mit wunderschönen Dialogen und genialen Kampfszenen bestückt wurde. Das ganze ist wohl wirklich eher mit "Tiger & Dragon" zu vergeleichen, welcher natürlich auch ein absolutes Meisterwerk ist... Auf jeden Fall ein genialer Film !!!
bhorny
25.10.2004 13:32 Uhr
Für mich spielt House of Flying Daggers in derselben Liga wie Hero, weil er anders ist. Er geht eher in die Richtung von Tiger & Dragon. Hero lebte von seiner Monumentalität, während hier einfach die Bilder und die Charaktere für sich sprechen, es ist alles einen Tick kleiner und ruhiger als bei Hero. Das ganze wurde dann noch mit grandiosen Martial Arts Sequenzen angereichert und fertig ist mal wieder ein Film, der zum heulen schön ist. Auch ich hatte anfangs etwas Probleme Andy Lau in einer solchen Rolle zu akzeptieren, doch spätestens nach der ersten Stunde weicht das einer totalen Begeisterung für sein Spiel, weil auch dieses mal was komplett anderes ist. Es ist toll, das ich neben Chan-Wok-Park und Ryuhei Kitamura mit Zhang Yimou nun einen dritten Regisseur aus Asien habe, bei dem ich mir sicher sein kann, das er mal um mal ein kleines Meisterwerk abliefert.
Bast
23.10.2004 00:15 Uhr
Ein weiterer Film von "Hero" Regisseur Yimou Zhang und wieder beeinhaltet dieser fantastische, ausdrucksstarke Bilder unterlegt mit wunderschöner Musik. Die Darsteller Kaneshiro, Lau und Ziyi agieren allesamt sehr positiv, obwohl für mich Andy Lau Anfangs in seiner Rolle eher ungewohnt war. Dies schwächt allerdings nach kurzer Zeit ab, denn er spielt großartig.

Trotz allem positiven kommt der Film nicht an "Hero" heran. Es wird wieder viel mit wunderschönen, farblich betonten Bildern ausgedrückt, der Soundtrack ist auch wahnsinn ! Vielleicht liegt es aber einfach daran, das mir dies alles damals als etwas Besonderen und Neues vorkam und ich deshalb so begeistert war. Die Martial Arts Sequenzen sind wieder grandios und sehr kunstvoll, kommen meiner Meinung nach aber auch nicht an die Kämpfe in "Hero" heran. Vielleicht sollte man die beiden Filme aber erst gar nicht vergleichen.
Fest steht, dass ich nach dem Meisterwerk "Hero" einfach viel zu hohe Erwartungen hatte und deshalb natürlich alles kritisiere, was es zu kritisieren gibt.

Noch ein Tipp an alle die ihn noch ansehen möchten und denen "Hero" gefallen hat : Habt nicht zu hohe Erwartungen an den Film und lasst ihn einfach auf euch wirken, denn gut ist er allemal...

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