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Million Dollar Baby (US 2005)

Million Dollar Baby (DE 2005)


Genre      Drama
Regie    Clint Eastwood ... 
Buch    Paul Haggis ... 
Produktion    Albert S. Ruddy ... 
Clint Eastwood ... 
Tom Rosenberg ... 
Darsteller    Clint Eastwood ... Frankie Dunn
Hilary Swank ... Maggie Fitzgerald
Morgan Freeman ... Eddie Scrap-Iron Dupris
Jay Baruchel ... Danger Barch
Lucia Rijker ... Billie 'The Blue Bear'
Mike Colter ... Big Willie Little
Kamera    Tom Stern ... 
Schnitt    Joel Cox ... 
Musik    Clint Eastwood ... 
Art Direction    Henry Bumstead ... 
Studio    Malpaso Productions ... 
Warner Bros. ... 
Verleih    Kinowelt Filmverleih ... 
 
Agent faxx
 
Wertungen1081
Durchschnitt
8.01 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
04.10.2005

Start in den deutschen Kinos:
24.03.2005



29 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Achim
29.09.2017 17:13 Uhr
Der Beste Film von Clint Eastwood. Story, Drehbuch und die 3 Hauptdarsteller sind sehr gut. Auch das Zwischenmenchliche wird hier sher gekonnt in Scene gestzt. Ein Meisterwerk, dass man gesehen haben muss.
Gnislew
21.02.2011 15:08 Uhr / Wertung: 9
Aus meiner Sicht ist “Million Dollar Baby” ein Meisterwerk. Der Film überzeugt nicht nur durch eine fesselnde Geschichte, er ist auch extrem Bildgewaltig. Regisseur Clint Eastwood versteht es seinen Film mit ausdrucksstarken Bildern zu etwas besonderem zu machen.

Doch auch die Schauspieler machen den Film zu dieser Perle. Dabei überzeugt nicht nur Clint Eastwood als Boxtrainer Frankie Dunn, sondern auch Morgan Freeman (10 Items or less, Gone Baby Gone) als Dunns bester Freund Scrap sorgt für magische Momente.

Ein ganz großes Lob muss man auch der weiblichen Hauptdarstellerin aussprechen. Hilary Swank (11:14, The Core) spielt die Boxerin Maggie Fitzgerald wirklich intensiv und hat meiner Meinung den Oscar für die beste weibliche Hauptrolle völlig zu Recht gewonnen.

Wo der Film ebenfalls überzeugen kann, ist bei den Boxkämpfen. Diese spielen bei einem Boxfilm natürlich eine wichtige Rolle und Clint Eastwood ist es wirklich gelungen auch hier einen Look zu erschaffen, der einen fesselt. Das ganze wirkt sehr authentisch und man hat immer das Gefühl mitten im Geschehen zu sein.

Einen kleinen Kritikpunkt muss man allerdings auch bei “Million Dollar Baby” loswerden. Irgendwie haben sich trotz der nur 132 Minuten einige Längen in den Film eingeschlichen. Gerade in der Anfangsphase ist es erst einmal recht anstrengend in den Film einzusteigen, da sich die ganze Geschichte langsam entwickelt, doch hat man sich einmal auf dem Film eingelassen wird man dann im Laufe der Handlung umso mehr mitgerissen.
MrCookie79
22.01.2008 10:59 Uhr / Wertung: 9
Auch wenn es nicht unbedingt hier rein passt, aber JA! Die Stimme ist GRAUSAM!
Narcotic
21.01.2008 23:48 Uhr
Juhu! Daywalker, du bist nicht alleine! Ich kann mir (auf deutsch) keinen Film mit dieser Frau anschaun! Sie mag ja ganz gut schauspielern, aber diese Stimme verstößt doch nun wirklich gegen die Menschenrechte! Wie kann nur so jemand Synchronsprecherin werden? Weiß die gute Frau Swank das, dass ihre Mono-/Dialoge so verhunzt werden? Und wenn ja, warum hat sie noch nicht Klage eingereicht?
daywalker2.0
21.01.2008 23:05 Uhr / Wertung: 7
weiß nicht, ob's nur mir so geht, aber die synchronstimme von hilary swank ist echt ohrenbetäubend.
zu bart simpson mag sie ja passen, aber bei einer etwas weniger "abgespaceden" Stimme könnte man sich bestimmt auch besser auf die diaologe konzentrieren.
thetuner82
27.02.2007 12:55 Uhr
Das ganz zieht sich sehr lange. Leider spielen viele Szenen im Dunkel, oder Halbdunkel, das wäre nicht nötig gewesen. Man muss sich viel erahnen. Alles in Allem ein bewegender, herzzerreißender Film.
cluberer
26.02.2007 16:26 Uhr
Tolle Botschaft. Tolle Schauspieler. Weniger toll: Das Böse wird verkörpert von einem boxenden Mannweib aus Deutschland namens Billie. Billie kämpft mit schmutzigen Tricks, die Schiedsrichter lassen alles durchgehen, das deutsche Publikum tobt vor Begeisterung. Kurzum: Dieses dumme Klischee hätte es wirklich nicht gebraucht. Statt "Sehr gut" daher nur ein knappes "Gut".
arcticblue
23.02.2007 20:29 Uhr
Wäre eine glatte Zehn gewesen, wenn man einfach mal drauf verzichtet hätte dem Kampfgegner der Meisterschaft eine Nation zu verpassen. Un warum ausgerechnet mal wieder Amerika vs. Deutschland? Als hätte die Welt davon noch nicht genug gesehen. Ich halte diese Analogie für absolut unnötig, mehr noch für falsch. Das trübt den Film leider auf eine Neun.
thomasf80
22.01.2007 01:35 Uhr / Wertung: 10
@joepistone: zugegeben, die boxerischen Fähigkeiten liessen öfters zu wünschen übrig, aber gings in diesem Film nur ums Boxen? m.E. war der Boxsport selbst eher im Hintergrund.

Ich wusste zuvor relativ wenig über diesen Film, kannte nur die Inhaltsangabe auf dem Cover und war dann sehr überrascht. Eine Story, die definitiv unter die Haut geht und zeigt, wie nahe Höhen und Tiefen bei einander liegen. Dazu einen überragenden Eastwood und Freeman machen 10 Punkte.
joepistone
13.12.2006 21:58 Uhr
Hmm ein klassischer Vertiper :-)
wonderwalt
10.12.2006 08:53 Uhr / Wertung: 9
@joepistone: Versteh mich nicht falsch, ich will diesen Meilenstein eines score11-Kommentars nicht annähernd einer Kritik aussetzen, aber warum schreibst Du "vielm" statt Film. Ist das Performancekunst, mangelnde Schulbildung, seltsam vertippt oder nimmst Du uns einfach nur auf den Arm?
joepistone
10.12.2006 00:33 Uhr
Hab keine Ahnung wie dieser vielm es auf so eine gute Wertung geschaft hat.
Katastrophale boxerische Darbietung der Schauspieler die ganze story einfach nur mies sorry 3 punkte

gimmy167
10.05.2006 19:48 Uhr / Wertung: 8
Klasse Film , gut aufgelegte Darsteller und ein überragender Clint eastwood.Einfach mitreissende Geschichte die man auch als eine art Metapher auf anderer Bereiche des Leben übertragen kann.Hillary swank hat sich wirklich zu einer super Schauspielerin gemausert die ihre Rollen gut aussucht und bis jetzt fast immer überzeugen konnte.
Da es eher eine Ausnahme zur Regel ist möchte ich auch mal die Deutsche Synchro loben , denn diese gehört zu den besten , die ich in den letzten Jahren gehört habe. Einzig und allein Swanks slang der OV hätte man etwas mehr übertragen können.
Alles in allem ein herrausragender Film , der zum Nachdenken anregt.9/10
kaoz
28.04.2006 03:20 Uhr
hatte am anfang gedacht es ist einfach die geschichte einer boxerin und ich war nicht allzu motiviert ihn zu sehen. was sich später aber als absolute fehleinschätzung erwiesen hat...der film hat einen unglaublichen tiefgang....
mountie
27.04.2006 14:13 Uhr
Bleibt nur noch die Empfehlung an alle sich diesen Spitzenfilm anzusehen. Und an alle die den Film schon gesehen haben: Bringt die anderen dazu ihn zu sehen, aber ohne zu spoilern oder vorher etwas zu verraten. Denn dann wirkt der Film am besten. Beeindruckendes Meisterwerk.
Nexos
03.01.2006 15:37 Uhr
Ein Film der einen umhaut, normalerweise mag ich überhaupt kein Boxen aber zu sehen wie Hilary Swank sie alle plattmacht sieht einfach genial aus und der Weg dorthin bis sie solche "Glanztaten" vollbringen kann wird sehr gut dargestellt nicht nur der Charakter ändert sich Schrittweise von einem eher schüchteren aber zielstrebigen Mädchen zu einer einer selbstsicheren und an sich glaubenden Frau, sondern auch ihr Körperbau nimmt drastisch zu so wie es auch in der Realität wäre, am anfang eher ein mikriges gebrechliches Mädel und zu Glanzzeiten eine harte mit Muskel bepackte Frau, also echt der Wahnsinn! und mit welcher Überzeugung Hilary Swank ihre Rolle gespielt hat, der Oscar war mehr als verdient. Der Film hat natürlich eine große Wende auf die ich nicht zuviel eingehen will da jeder sich selbst überraschen lassen soll auf jeden Fall beginnt der etwas dramatische Teil bei denn die beiden Hauptdarsteller Swank und Eastwood an ihrer Leistung anknüpfen, wirklich sehr gut gespielt, auch jeder Handlung von Eastwood, ihrem Trainer ist nachvollziehbar. Sehr großes Lob
Besonders gefallen hat mir die Szenen in dem Eastwood immer zum Pfarrer rennt und ihn mit ungeklärten Fragen aus der Bibel bombadiert nur um ihn zu ärgern und obwohl Eastwood ihn knapp 23 Jahre mit solchen Fragen quält, lässt der Pfarrer sich auf ein ernstes Gespräch ein wo Eastwood es am dringstens benötigt da er nicht viele Leute zum reden hat.
Morgen Freeman kann in seiner Nebenrolle kann auch überzeugen, insgesamt wurden die Darsteller meiner Meinung nach sehr gut ausgewählt und Clint Eastwood hat bewiesen dass er nicht nur perfekt in jede Rolle schlüpfen kann sondern auch ein erstklassiger Regiesseur ist und so sein Film jeden Oscar würdig war.
Knille
24.10.2005 11:48 Uhr / Wertung: 9
Wahnsinnsfilm, unglaublich beeindruckend! Man muss Clint Eastwood danken, dass er diesen Film gemacht hat, gleichzeitig aber wohl auch der Academy Respekt zollen, dass sie einen Film mit (selbst für europäische Verhältnisse) so kontroversem Inhalt mit vier Oscars geadelt und damit die Diskussion um seinen Inhalt auf eine ganz andere Stufe gehoben hat. Im vom christlichen Konservatismus geprägten Amerika des George W. Bush ist das ja beinahe schon ein Akt des politischen Aufbegehrens. Die christliche Rechte wird diesen Film wohl nicht gerne gesehen haben, alle anderen dürften sich nach dem Anschauen sicher einige Gedanken gemacht haben. Million Dollar Baby ist ein Film, der wohl keinen kalt lässt.
Colonel
15.10.2005 20:05 Uhr / Wertung: 9
ein hammer film mit 4 zurecht verliehenen oscars! deshalb braucht man dazu gar nicht mehr viel zu sagen.
was ich wirklich bemerkenswert finde an clint eastwoods filmen ist, dass er schonungslos den schrecken des schicksals aufzeigt und so dramatik vom feinsten schafft. wie schon bei "mystic river" so auch bei "million dollar baby". kein unbedingter mainstream, trotzdem stark besetzt und starkes buch!
einzige schwächen sehe ich in ein paar klischees. warum musste swank im finalen kampf gegen eine ausländische und dazu noch deutsche boxerin kämpfen? es hätte auch eine amerikanerin gereicht, so sticht aber etwas zu viel patriotismus hindurch.
ansosnten hat sich der film seine 9 punkte mit tendenz zur 10 wahrlich verdient, klasse clint eastwood!
delacroix
10.09.2005 09:26 Uhr / Wertung: 9
Wirklich ein beeindruckender Film, einen Punkt Abzug gibt es für die Klischeehafte Darstellung der deutschen Boxerin ( zu brutal, unfair, ect.)
Jimmy Conway
03.06.2005 13:29 Uhr
Million Dollar Baby! Wo soll man bei diesem Film anfangen?
Die Story ist so komplex und befindet sich zunächst nur in Bruchstücken wieder, doch genau bis zum Schluß hin fügt sich dies alles perfekt zusammen und man ist sprachlos. Eine Gabe, die wenige Regisseure besitzen. Doch Clint Eastwood besitzt sie. Und das zeichnet diesen Film aus. Es ist ein Film, indem man sich mit den Protagonisten identifizieren kann und eine Beziehung zu ihnen aufbaut. Man stellt sich im Verlauf des Filmes immer Fragen, warum handelt dieser Charakter so und der andere so. Diese Fragen erüblichen sich im Film und werden beantwortet, bis auf eine. Man weiß nicht den Grund, warum Frankie's Tochter ihm nicht zurückschreibt. Ein kleines Defizit, aber es ist in keinem Falle auschlaggebend. Eastwood schafft es seine Zuschauer so zu fesseln, dass sie mit den Charakteren mitfiebern und ihr Handeln nachvollziehen können und er hebt sich die besten Sachen für den Schluß auf, daran besteht kein Zweifel. Ich sage nur die Bedeutung von "Mo Cuisle" und Zitronenkuchen...
Eastwood appelliert an den Menschen selber, an sich zu glauben und, um es hart auszudrücken einen Sinn im Leben zu finden. Die wahre Intention des Films spiegelt sich im Schluß wieder, zwischen dem Dialog von Frankie und Scrap. Es geht darum seine Perspektiven zu verwirklichen, seinen Traum wahr zu machen und nachher, wenn man seine Ziele erfüllt hat getrost sagen kann : Ich habe etwas erreicht! Und eben dieses Gefühl gibt einem Genugtuung.

Ich danke Clint Eastwood, dass er diesen Film gemacht hat und ich danke denen, die ihn verkörpert haben, denn sie tragen den Film. Clint Eastwood, Morgan Freeman und last but not least Hilary Swank, die einfach nur Klasse spielt. Aber auch die Nebenrollen sind, wenn sie noch so unbekannt sind, stark besetzt und darin spiegelt sich Eastwoods Talent eben wieder, dass er auch den kleinsten Rollen Gewicht verleiht und sie keines Falles nebensächlich macht.
Zudem sei auch noch gesagt, dass Clint Eastwood seine Musik selber komponiert und die meisten Stücke selber schreibt und von seinem Komponisten Lennie Niehaus, komponieren lässt. Die Musik ist nichts außergewöhnliches und gerade das macht sie während des Films doch außergewöhnlich, da sie eben so ordinär und nicht spektakulär ist. Sie unterstreicht die Handlung des Films perfekt.
Dieser Film holt Das auf die Leinwand, wo es hingehört. Keine plumpe Action mit überhäuften Special Effects und einer wirren Story sondern einfach KINO. Das ist Kino.

Das ist ein Meisterwerk
frumpel
03.04.2005 18:20 Uhr
*SPOILER* ...
Angesichts all der Kommentare und Rezensionen hatte ich einen guten, aber typisch amerikanisch melodramatischen Boxerfilm erwartet. Das war's ja dann anfangs auch und ich habe mich echt gefragt wofür die Hilary denn ihren Oskar bekommen hat. Im nachhinein aber, war dies ein Film der extrem mit dem momentanen amerikanischen Koservativismus kontrastiert. Man muß sich das mal überlegen: hier wird der Würdeverlust beim Leben am Tropf in seiner schlimmsten Form dargestellt, so daß wirklich niemand daran zweifeln kann, daß Sterbehilfe die einzig humane Lösung ist; hier wird ganz klar die sebstsüchtige Motivation der Liebenden gezeigt, die gerne alles mögliche tun würden, nur um sich selbst die Freude an der Gegenwart des Patienten zu erhalten, und das in so starker Form, daß wiederum niemand daran zweifeln kann, daß dies eine völlig normale, wenn auch schreckliche, Reaktion darstellt; fairerweise wird aber auch das Dilemma der Liebenden angesprochen, daß sie denn die einzigen sein mögen, die es in sich finden die Sterbehilfe zu leisten, und den schrecklichen Preis den dies fordert. Der Film steht so stark auf der Seite der Sterbehilfe, und so stark im Kontrast zum momentanen amerikanischen Koservativismus, der "culture of life", daß die klischeehafte Darstellung der selbstsüchtigen Familie oder auch die Darstellung des oft gebrochenen Verhältnisses mit der Kirche schon fast nebensächlich werden. Daß dieser Film denn Oskars erhält mag vielleich erklären warum Terri Schiavos Tod so ploetzlich so viel politische Aufmersamkeit erhalten hat. In meiner Auffassung stellt dies einen kleinen Lichtblick dar, in einem Amerika welches die Augen vor seiner verblassenden weltpolitischen Anerkennung verschliesst und seinen Blick anstelle dessen auf alten Ruhm un religiösen Konservatismus richtet.
*END SPOILER*
hoeen
29.03.2005 23:03 Uhr
grandioser film, der immer einen gewissen spannungspunkt hat. wirklich oscarreif. verstehe fast gar nicht, warum clint eastwood dafür keinen schauspieler-oscar bekommen hat...
KeyzerSoze
28.03.2005 13:06 Uhr / Wertung: 9
Das Cinemaxx Würzburg hätte den Film sehr gerne gezeigt nur durften wir das nicht, da der Film relativ wenig Kopien in Deutschland hat und es eben keine 10 Wochen Spielzeit wie das Corso garantieren kann.
huibuh
28.03.2005 10:59 Uhr
Ein brillianter Film und wirklich einmal Oskarwürdig. Perfekt inszeniert Eastwood die Spannung dieses Films eng angelehnt an die Spannungsbögen klassischer Western.
Jimmy Conway
27.03.2005 13:57 Uhr
In seinem Oscar-prämierten Film "Million Dollar Baby" erzählt Clint Eastwood die Geschichte eines alten Boxtrainers und seiner jungen Schülerin als schwermütiges Drama am Rande der US-Gesellschaft. Selten war der Hollywood-Veteran konsequenter in seiner Weigerung, dem Publikum Hoffnung auf ein Happy End zu machen.
Nexos
25.03.2005 19:39 Uhr
Dafür läuft er im Corso in der Kaiserstraße, falls es dich interessieren sollte.
Maddin
25.03.2005 03:42 Uhr
Es ist schon seltsam. Weder im Cinemaxx noch im Cineworld wird Million Dollar Baby bei uns anlaufen...und das in einer doch halbwegs großen Stadt wie Würzburg. Der Film muss ziemlich teuer sein. "Unser" Cineworld gehört zu den 10 besten Deutschlands, trotzdem haben sie es nicht nötig, DEN Abräumer der Oscars 2005 zu zeigen...
Kazushi
16.03.2005 12:30 Uhr / Wertung: 9
Wieder mal ist Eastwood ein sehenswerter Film gelungen. Oberflächlich betrachtet bekommt man lange Zeit die typischer Boxerfilmstory vorgesetzt. Loser aus der untersten Schicht mit typischer Klischee-Trailer-Park-Familie kämpft sich langsam nach oben und baut eine enge Beziehung zum Trainer auf, der sie anfangs nicht ausstehen konnte. Doch von Anfang an bietet der Film mehr, was an der sorgfältigen Charakterzeichnung und dem durchaus vorhandenen Humor liegt. Spätestens ab dem Bruch im Film mit der Wendung, die zu dem in Amerika heiß und kontrovers diskutierten Finale führt, hat der Film dann sowieso nichts mehr mit der Loser-Story gemein. Das Finale ist dann hochdramatisch, sehr intensiv und regt zum Nachdenken an, egal wie man zum Thema selbst stehen mag (bzw. auch gerade darüber). Darstellerisch ragt Eastwood aus der Besetzung heraus, liefert eine tadellose Performance an, wobei sein Charakter gar nicht so weit weg ist von einigen ehemaligen Westernhelden. Hilary Swank und Morgan Freeman vermögen daneben aber ebenfalls zu überzeugen. Der Film fokussiert sich fast ausschließlich auf diese drei Charaktere.
wonderwalt
14.03.2005 10:04 Uhr / Wertung: 9
Clint Eastwood muß niemandem mehr etwas beweisen. Villeicht liegt es daran, daß sich die Oscar-Jury für "M.D.B." und nicht für den "Aviator" entschieden hat. Eastwood erzählt seine Geschichte so wie es für ihn typisch ist. Ruhig, linear und schlicht. Er vetraut auf die Kraft seiner Charaktere und nicht zuletzt auf die Fähigkeit der Darsteller. "Million Dollar Baby" ist ein Boxer-Film und ein Melodram. Es geht um den Sport und das Kämpfen und schließlich um den Wert von Familie. Frankie und Maggie sind Gescheiterte, sie haben - beide auf ihre Weise - ihre Familien verloren und sie zu Einzelkämpfern geworden. Am Ende geht es in "Million Dollar Baby" darum, daß Menschen auch nach vielen Niederlagen Kraft und Würde aus persönlichen Bindungen schöpfen können.

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