Genre |
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Adventure / Comedy / Crime / Drama |
Regie | | Craig Gillespie ... |
Buch | | Aline Brosh McKenna ... |
| Jez Butterworth ... |
Darsteller | | Emma Stone ... Cruella de Vil |
| Emma Thompson ... Baroness |
| Joel Fry ... Jasper |
| Paul Walter Hauser ... Horace |
| John McCrea ... Artie |
| Emily Beecham ... Catherine |
| Mark Strong ... John the Valet |
Studio | | Abbey Road Studios ... |
| Marc Platt Productions ... |
| Walt Disney Pictures ... |
Verleih | | Walt Disney Studios Motion Pictures Germany ... |
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Agent |
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KarlOtto |
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Wertungen | | 28 |
Durchschnitt | | |
Dabei ist es natürlich wichtig, das man den richtigen Ton trifft, und eine Sinn ergebende Geschichte erzählt, die sich nicht zu sehr mit dem Original beißt. Doch das gelingt hier sehr gut. Gerade solch ein Prequel-Film wie hier ist nämlich immer interessant für mich, wenn mir die Entstehung einer bekannten Figur oder Tatsache erzählt wird, und ich damit noch mehr in Charaktere oder Ereignisse investiert bin. Und den richtigen Ton trifft "Cruella" allemal. Emma Stone verleiht der jungen Bösewichtin eine tolle Aura, und man bekommt nach dem Film tatsächlich Lust sich 101 Dalmatiner mal wieder anzusehen, um die Figur der Cruella DeVil nun in einem anderen Licht zu sehen.
Auch wenn nicht alle Design-Fragen brilliant waren (gerade die massige Auswahl an eingespielten Songs war mir persönlich zu penetrant und mächtig), so ist "Cruella" definitiv eine Realverfilmung eines klassischen Disney-Stoffes, der sich endlich auch mal lohnt anzusehen, obwohl man das Original schon kennt. Beziehnungsweise ist es eben KEINE tumbe Realumsetzung, sondern eben eine interessante Erweiterung, die sinnvoll und originell umgesetzt wurde. So hätte Disney ruhig weiter machen können... aber dann müßte man sich ja beim Drehbuch schreiben auch noch anstrengen. Gott bewahre!