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I Heart Huckabee's (US 2004)

I Heart Huckabees (DE 2005)


Genre      Comedy
Regie    David O. Russell ... 
Buch    David O. Russell ... 
Produktion    David O. Russell ... 
Scott Rudin ... 
Darsteller    Dustin Hoffman ... Bernard Jaffe
Isabelle Huppert ... 
Isla Fisher ... 
Jason Schwartzman ... Albert Markovski
Jude Law ... Brad Stand
Lily Tomlin ... Vivian Jaffe
Mark Wahlberg ... Tommy Corn
Naomi Watts ... Dawn Campbell
Shania Twain ... 
Tippi Hedren ... 
Kamera    Peter Deming ... 
Schnitt    Robert K. Lambert ... 
Studio    N1 European Film Produktions GmbH & Co. KG ... 
Scott Rudin Productions ... 
Verleih    20th Century Fox ... 
 
Agent KeyzerSoze
 
Wertungen143
Durchschnitt
6.98 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
25.08.2005

Start in den deutschen Kinos:
12.05.2005



9 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Caenalor
28.12.2009 23:27 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 28.12.2009 um 23:52
Herrlich groteskes Chaos. Manchmal so hektisch, dass es hart an der Nervschwelle ist, für meinen Geschmack wird diese aber nur selten überschritten, die Lachschwelle dafür umso öfter. Was hier an Möchtegern-Philosophie von sich gegeben wird, und wie die Charaktere laufend anscheinend Selbsterkenntnis erlangen und dann sofort wieder zusammenbrechen, das ist einfach herrlich.
Außerdem großartig besetzt, Wahlberg und Law äußerst untypisch, Schwartzman und Hoffman dafür umso typischer, Tomlin auch klasse, nur Hupperts Rolle wirkte etwas überflüssig. Loben möchte ich auch die bei all dem Chaos stets gute Laune verbreitende Musikauswahl. 8 Punkte insgesamt.

PS: Die Gedankenwelt-Animationsszenen sind zwar eine lustige kreative Abwechslung, mit ihrem simplen Schnipselstil im Vergleich mit manch anderem Film aber etwas amateurhaft gemacht. Kann aber auch eine bewusste Entscheidung gewesen sein, um sie nicht zu sehr in den Vordergrund zu rücken.
KeyzerSoze
26.03.2007 15:36 Uhr
Kenn den Film zwar (noch) nicht, aber:



http://www.youtube.com/watch?v=djT-RD30L7o

burtonesque
18.12.2006 00:04 Uhr
Mir geht's auch wie hessi: mindestens mal ne Nacht drüber schlafen. Gut(?), dass ich die DVD habe, dann kann ich das nochmal erleben. Meines Erachtens hat es Skurilität aus Twin Peaks und Psychologischkrankes aus einem Woody Allen Film - nur (gottseidank) ohne den Woody-touch. Und Jude Law *seufz* mit amerkanischem Akzent!
hessi
06.05.2006 11:56 Uhr
Selbst nach einer Nacht drueber schlafen kann ich mich nicht entscheiden, was ich mit diesem Film anfangen soll. Absolut klasse Schauspieler, herrlich skuril und zum Teil wirklich tolle Dialoge, aber so weit entfernt von meinem eigenen Leben, dass ich mich nie richtig in die Handlung hineinversetzen konnte. Nach 45 Minuten kam der erste Blick auf die Uhr: "hmm, wie lang geht der wohl noch?" Das passiert mir sonst nur bei Filmen der Klasse 0-5 Punkte. Aber so eine Punktzahl hat I Heart Huckabees eigentlich nicht verdient...
Kazushi
12.03.2006 11:42 Uhr / Wertung: 8
Wes Anderson lässt grüßen, zumindest an seine Filme habe ich mich bisweilen erinnert gefühlt. Mehrmals herzhaft gelacht und nach der ersten (allerdings auch teilweise sehr anstrengenden) Sichtung schrammt der Film nur knapp an einer 9-Punkte-Wertung vorbei!
Gnislew
09.01.2006 14:50 Uhr / Wertung: 7
Dieser Film war der Einstieg zu meinem DVD-Double-Feature zusammen mit Sin City und ich muss sagen, diesen Film mitzunehmen war eine klasse Entscheidung. Schön schrag mit einer Portion Anspruch wurde hier die Story präsentiert, die mit Sicherheit nicht jedem gefallen wird. Das Staraufgebot tut ihr übriges.
frumpel
19.09.2005 16:28 Uhr
Wie schon @beacher409 erwähnt hat fiel es auch mir schwer hier zu entscheiden ob dieser Film denn eine hohe Wertung für klasse schauspielerische Leistung und Skurrilität verdient, oder ob die Banalität des Themas und die extremen Längen des Films eher eine schlechte Note fordern. Am Ende dann ein Kompromiss, 5 Punkte. Ich möchte hier aber @messina widersprechen: I denke nicht, daß sich der Film mit dem "gemeinen Amerikaners" und dessen Therapeuten auseinandersetzt. Eher würde ich sagen, daß dieser Film sich mit der Psychologie jener Menschen, überall in der Welt, auseinandersetzt die am Rande des existenziellen Abgrundes leben aber nicht den Grat zum Wahnsinn überschritten haben. Der Film mag diese Thematik in etwas amerikanischer Sichtweise präsentieren, aber die Verhaltensmuster sind in Deutschland eigentlich die gleichen: man sucht nach existenzieller Bestätigung, sei es das auspendeln aller Entscheidungen, Teesatz lesen, Sektiererei oder, wie hier präsentiert, new-age Psychotherapie. In alledem fand ich hat dieser Film eigentlich nur eine echte Qualität: er zeigt auf, das selbst die stärkste Persönlichkeit durch diesen Blödsinn zerstört werden kann wenn sie den Fehler begeht zu versuchen darin "etwas gutes" zu sehen. natürlich ist Dekonstruktion ja eigentlich nicht so schlecht ... aber wenn man erst mal dekonstruiert ist, sollte man besser schon an die Rekonstruktion gedacht haben ;)
messina
12.05.2005 08:20 Uhr / Wertung: 8
absolut schräg. Sehr chaotisch, skurril und albern. Schon nach der ersten Minute ist klar, dieser Film spaltet das Publikum in 2 Hälften. Ich habe mich über das philosophische Ringelpietz totgelacht, andere sind genervt gegangen. Die Charaktere und die Story sind völlig überzogen, banal und doch "existentiell", Kompromisslos, einfach geradeaus. Der gemeine Amerikaner scheint nur ein Punchingball seiner Therapeuten zu sein.
beacher409
11.05.2005 22:41 Uhr
Schön schräg, Nichts für geistige Weicheier (tschuldigung für diesen Ausdruck, aber er trifft es am ehesten!) Weiß noch nicht, ob ich die Wertung von 8 auf 2 reduziere, muß noch ein wenig in den Sack!

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