Spider-Man 3 (US 2007)

Hat mir außerordentlich gut gefallen!
Zwischendurch schien mir das ganze mit 2 Bösewichtern plus Harry etwas überladen.
Ich denke, dass ein Charakter (Venom oder Sandman) schon ausreichend gewesen wäre.
Doch letztlich hat man das Beste daraus gemacht. Tobey Maguire sticht für mich einmal mehr heraus. Er verkörpert Spider Man wirklich so, wie es sein soll.
Mal mit Humor, mal sehr ernst und verletztlich. Einzig das Ende hat mir nicht so zugesagt.

ist das fremdschämen aber der hälfte des films gewollt?? sobald peter sich die strähne das erste mal in die stirn wischt nimmt der peinlich-berührt faktor exponential zu. Bis dahin aber sehr gut und nette action. Unterhalten tut er ja doch..

“Spiderman 3″ ist Eventkino und ein muss für die Fans der Comics und der ersten beiden Teile. Alleine schon, dass Superschurke Venom den Weg auf die Leinwand gefunden hat rechtfertigt die Sichtung des Films.

Doch Venom ist nicht der einzige Grund sich den dritten Teil der Spiderman-Reihe anzusehen. Derer sind vielzählig. Hier wäre zunächst die wiedereinmal spannende Geschichte. Zwar weißt diese einige Längen in der Inszenierung auf, doch entschädigt das imposante Effektfeuerwerk für diese schwächen. Wenn sich zum Beispiel Flint Marko in den Sandman verwandelt, ist dies Tricktechnik auf allerhöchsten Niveau und man kommt aus dem staunen nicht mehr heraus.

Schön ist auch, dass die Figur des Peter Parker wieder ein Stück weiterentwickeln darf. Anders als manch andere Superheldenverfilmung wurde bei Spiderman bereits im ersten Teil darauf geachtet der Hauptfigur genug Spielraum zum menscheln zu lassen und die Entwicklung wurde in dieser Fortsetzung konsequent weitergeführt.

Ein weiterer Grund sich “Spiderman 3″ anzusehen sind die Schauspieler. Tobey Maguire (The Good German, Wonder Boys) passt einfach perfekt in die Rolle von Peter Parker beziehungsweise Spiderman und auch Kirsten Dunst (Wimbledon, Small Soldiers) als seine Freundin Mary Jane Watson passt perfekt in die Rolle.

Auch die Rollen der Schurken sind gut besetzt worden. James Franco (Wicker Man, Tristan + Isolde) beweist schon seit zwei Spiderman-Filmen, dass er gut in die Rolle von Harry Osborn passt und zeigt nun, dass er auch als Goblin gut aussehen kann. Genauso verhält es sich mit Thomas Hayden Church (Idiocracy, Sideways) und Topher Grace (Traffic, Mona Lisas Lächeln), die zwar beide noch nicht die Erfahrung von zwei Spiderman-Filmen haben, sich aber als gute Schurken erwiesen.

Comicvermilmungen sind in 90% der Fälle nicht mein Fall. So auch bei Spiderman 1 + 2. Da mich aber die in diesem Teil der Spidermanreihe vorkommende Story auch in der Zeichentrickserie begeistern konnte, hab ich ihm dann doch eine Chance gegeben. Leider konnte er meine Erwartungen bei weitem nicht erfüllen. Da ich kurz zuvor schon mit dem übertriebenen amerikanischen Patriotismus in 2012 "belästigt" wurde, hat die Szenen in der Spidy vor einer rießigen US-Flagge vorbeischwingt dem Ganzen nochmal die Krone aufgesetzt. Naja vll bin ich zur Zeit in der Hinsicht einfach etwas zu überempfindlich. Trotzdem bleibt der Film für mich eine Enttäuschung. Wenn ich beide Augen zudrück, bleiben 5 Punkte die ich noch vergeben kann.

Für mich der bislang schwächste Teil.

Endlich mal wieder Zeit gefunden alle Spider-man Filme nochmal anzuschauen und gerade im Vergleich zu den anderen beiden steht der dritte Teil am Ende schwach da. Und das obwohl ich nach dem Kinobesuch noch sicher war dass er der beste der Reihe wäre. Zu groß sind die Drehbuchschwächen, Lächerlichkeiten und auch Darstellerschwächen, über die jetzt auch keine noch so guten Special Effects hinwegtäuschen können. Auch die Action ist trotz einiger toller Szenen im Vergleich zu den anderen Teilen nicht überragend.
Dass der Film bei mir so einfach 2 Punkte runtergehen würde hätte ich nicht gedacht, darf man nur hoffen dass Teil 4 wieder zu alter Stärke zurückfindet.

Nachdem Iron Man gezeigt hat wie ein Superheldenfilm sein muss. Gehts gleich mal 2 Punkte runter für Spidey 3.

Der Film versucht den unmöglichen Spagat zwischen atemberaubendem Actionfilm, romantisch-ernsthaftem Beziehungsdrama und locker-leichter Komödie. Dass das nicht klappen konnte, war vorher klar. Insofern leider nicht der beste Spider-Man, obwohl durchaus nett anzusehen. Allerdings auch einfach etwas zu lang.

Also das mit den USA-Flaggen ist zwar störend, aber war so schon in beiden Vorgängerfilmen zu sehen. Kann also kein Grund für die Abwertung sein. Und zum Thema: Jetzt auch noch in Comic-Verfilmungen: Der USA-Patriotismus ist ein ganz wesentliches Element der amerikanischen Superheldencomics. Die Superhelden verköpern immer die Sehnsucht der Amerikaner nach Recht und Gesetz. Nicht selten sind sie Polizist, Richter und Henker in einem. Spiderman ist dabei definitiv ein Vertreter des "Guten Rechts", also des moralisch einwandfreien Superhelden, der nur noch vom Urvater des patriotischen Helden Capt. America übertroffen wird (s. auch Spideys Kostüm, dass in Farben der US-Flagge gehalten ist). Wer eher auf die "Dunkle Seite" des Rechts steht, sollte zum Punisher wechseln, der die Inkarnation der amerikanischen Bürger(selbst)justiz ist. Patriotismus gehört zu Spiderman dazu, ist ein zentraler Bestandteil des Comics und daher ist es auch nur logisch, dass sich das in den Filmen fortsetzt. Wer diese Metaphorik in geballter Form nachvollziehen will, dem empfehle ich die Spiderman-Sonderausgabe zu 9/11.

In meinen Augen war das eindeutig der schwächste Spiderman-Teil. Meine Erwartungen waren keinesfalls zu hoch, da ich sowieso nicht so der Spiderman-Fan bin, aber zwischendurch war der Film einfach viel zu langatmig. Kann mich nicht erinnern wann ich das letzte mal im Kino so oft auf die Uhr geschaut habe. Natürlich hat der Film dann auch wieder seine starken Phasen. Am meisten haben mich die Spezialeffekte fasziniert, das war wirklich großes Kino. Aber dann wird man wieder, wie mein Vorredner schon schrieb, eine viertel Stunde mit sinnlosen, übertrieben schnulzigen Dialogen gelangweilt. Und dann noch diese unnötige Szene mit der leinwand-großen USA-Flagge...muss das denn jetzt wirklich auch noch in Comic-Verfilmungen sein!? In Kriegsfilmen versteh ich es ja noch, aber hier ist das absolut fehl am Platze und wirkt, zumindest für mich, einfach nur noch lächerlich.
Alles in allem gibt es noch 5 Punkte für die starken Szenen zwischendurch und vor allem für die Spezialeffekte...für eine höhere Wertung hätte der Film einfach spannender/kurzweiliger sein müssen!

Am besten wäre eine reduced Version von allen 3 Teilen sagen wir auf 3 Stunden.. Ohne Schmalz Schnulz Selbstaufopferung, und völlig sinnlosen Dialogen.. Man würde ich dann SpiderMan lieben..

Dieser Teil ist ganz akzeptabel.. besser als der 2. meiner Meinung nach.. Aber die letzten 15 minuten waren die qualvollsten Minuten die ich je bei Spiderman hatte.. Kotz..
also 7 oder naja 6 Punkte reichen aus.

(Achtung, hier sind kleine SPOILER drin, aber nur ganz kleine, bis aufs Ende ;>) nachdem ich teil 2 richtig gut fand, den ersten Teil aber grotten schlecht, hatte ich eigentlich schon die Hoffnung, dass Teil 3 wieder gut wird und das Niveau hochhält. Schliesslich waren die neuen Bösewichte Topher Grace, den ich seit der Traffic-Szene mit Michael Douglas im Auto richtig super finde und Thomas Haden Church als Sandman. Aber leider hat der film ein großes Problem: man merkt keine klare struktur in der story, denn immer werden Handlungsstränge wahrlos aufgegriffen, auch nur halb weitergeführt. Das beste wäre gewesen, wenn man mal weniger Stoff in einem Teil verarbeiten würde, anstatt möglichst nur bombast Action "spiderman hüpt ma schnell 50 meter hoch" total explosion "achtung, da ist plötzlich mitten auf einem Wolkenkratzer ein Kran, der einen 100meter langen schwenkarm hat und reisst völlig ohne grund mit seinem plötzlich auf 200 meter gewachsene Superkran n halben wolkenkratzer auf der anderen strassenseite ein, wo genau die Freundin vom Topher Grace drin ist". So ein ausgemachter schwachsinn, solche total stumpfsinnigen Dialoge: Als Thomas Haden Church in die Sandgrube ist mit den 3 tollen Neon-Röhren fällt, sagt ein Typ in dem Labor "achtung da ist was in die Sandgrube gefallen". Darauf sein Kollege: "das ist sicher nur eine taube, die wird schon wegfliegen wenn wir das experiment starten". Das sind Dialoge, die übrigens des öfteren kommen, auf GZSZ-Niveau und keinen Deut besser. Alles in allem reisst der Schluss das Gruselkabinett von schlechtem Schauspielern (wie gesagt abgesehen von den beiden Bösewichten) nochmal runter, weil es im endeffekt nur vorhersehbarer Schwachsinn ist. Wie die Story von Harry vs. Peter stück für stück immer noch mehr abstruser wird, an den Haaren herbeigezogen wirkt und schliesslich selbst ins lächerliche fällt, ist fast grausam mitanzuschaun. Man glaubt es kaum, dass das eine der stärken von Teil 2 war - MEGASPOILER als Harry letztendlich am Ende stirbt war ich fast froh MEGASPOILER ENDE. Also alles in Allem sogar noch schlechter als der erste Teil - ich geb mal 2 Punkte, einen für die genialen Visual Effects und einen für Topher Grace

Achtung Spoiler im folgenen Kommentar (Zeile 4).

Auch meine Erwartungen an den dritten Teil der Spider Man Reihe waren groß, wahrscheinlich zu groß. Saß ich Anfangs noch voller Vorfreude im Kino, so war ich am Ende einfach nur froh als der Film endlich aus war und wenn man nach den Unmutsäußerungen im Saal geht, war ich da auch nicht der Einzige.

Der Sandman, wirklich atemberaubend und perfekt in Szene gesetzt, ging irgendwo in dem ganzen Story Wirrwar unter, leider.

Auch die Fortführung der Story zwischen Harry und Peter konnte mich nur wenig begeistern, für mich überflüssig dass sich dann ausgerechnet Harry für seinen "Intimfeind" opfert.

Dann abschließend noch zur Story rund um den Black Spider Man. Aus dieser Sache hätte man deutlich mehr machen können. Diese Story allein hätte der Stoff für einen kompletten Film sein können, meiner Meinung nach. Aber auch das wurde durch die völlig überzogenen Versuche, Peter durch rum hampeln a la Saturday Night Fever und schräger, bis lächerlicher Frisur, irgendwo zu nichte gemacht.

Weiter verwunderlich war es meiner Meinung nach auch nicht, dass als Spider Man vor der US Flagge auftauchte, ein breitet Raunen durch den Saal ging. Muss sowas wirklich sein?

Schade, aus diesem Film hätte man deutlich mehr machen können. Just my 2 Cents.

Die Erwartungen waren groß ... war doch nun auch mein Liebling Venom von der Partie und konnten auch die ersten beiden Teile von Raimi schon überzeugen. Enttäuscht bin ich auch nicht wirklich, nur hab ich irgendwie das Gefühl, dass man viel mehr hätte rausholen können, bzw. zu viel zu schnell verheizt wurde... aber dazu im Einzelnen: Es ist ja schön, dass man gleich drei Bösewichte zu sehen bekommt, jedoch sollte man ihnen dann auch den nötigen Zeitraum sich entfalten zu können. Während beim New Green Goblin die Story noch sehr gut ausgefeilt ist, verkommt der Sandman hier leider zur Randfigur und ist im Grunde nur dafür da, damit sich der böse Spidey ein wenig abreagieren darf. Auch Venom ist für mich eine kleine Enttäuschung, so sieht man ihn in seiner wirklichen Form nur die letzte halbe Stunde und da er einen wirklich tollen Eindruck hinterlässt ärgert man sich schon ein wenig ihn nicht viel früher zu Gesicht bekommen zu haben. Als Comicfan stößt einem ebenfalls das Erscheinen von Gwen Stacy ein wenig ärgerlich auf, vor allem, da ihr Charakter mit dem aus den Comics nur noch wenig zu tun und man sie, wenn überhaupt, schon in Teil 1 hätte bringen können, aber da wurde ihr legendäres Death of Gwen Stacy ja schon für MJ umgeschrieben. Darstellerisch gibt es wenig Grund zu klagen, so bietet das ensemble die gewohnt guten Leistungen auf und sogar James Franco blieb weitestgehend erträglich. Bei den neuen Charakteren blieb jedoch wie schon bei den Bösewichten an sich zu wenig Möglichkeiten der Entfaltung, so können Bryce Dallas Howard und Thomas Hayden Church nie wirklich ihr Talent abrufen, einzige Ausnahme ist hier ganz klar Topher Grace, der einen tollen Eddie Brock abliefern darf. Kleine Schwächen gibt es diesmal auch bei der Geschichte, da Raimi sein Szenario viel zu schnell abhandelt und gerade daher einige Kleinigkeiten wie die Amnesie etc., die Gefühlsschwankungen der Charaktere aufgrund ihrer Schnelligkeit doch ein wenig plump wirken und man vielleicht besser auf zwei Filme hätte verteilen sollen. Inszenatorisch reißt Raimi jedoch vieles wieder rauß, denn die Effekt gehören mit zu dem Besten was man die letzten Jahre gesehen hat. Ob nun Sandman an sich, der Openingkampf zwischen Spidey und Goblin, die Kranszene oder fast jede Venomszene: Einfach beeindruckend. Dazu noch viele schöne humoristische Einlagen, ein aberwitziges Cameo von Bruce Campbell und fertig ist der Blockbusterspaß, der zwar im Vergleich zu den Vorgängern deutlich mehr Schwächen hat, aber immer noch Bestens unterhält.

Am dritten Spidey werden die Ermüdungserscheinungen des Comic-Booms der letzten zehn Jahre mehr als deutlich. Raimi hat einen blankgeputzen Blockbuster abgeliefert, der uns weder sonderlich langweilt noch überrascht oder gar fasziniert. Die Brillanz der Effekte, das Ausreizen extremer Kamerafahrten und visueller Ideen ist fast schon zur Normalität geworden und kann nur noch mit einen respektvollen Kopfnicken goutiert werden. Zum großen Gähner werden immer mehr die Storys dieser Superheldengeschichten. Sind wir mal ehrlich, es ist immer der gleiche Mumpitz. Kleine Jungs und verstockte Biedermänner halluzinieren sich mit Omnipotenzphantasien aus der Enge ihres Normalo-Daseins und dürfen jene Momente der Tragik und Versuchung durchkämpfen, die ihnen der ach so schwere innere Konflickt aufbürdet, als Held durch die Welt zu gehen. Diese Geschichten sind mittlerweile langweilig und beliebig austaschbar geworden und vor allem fehlt den Drehbüchern auch nur der Ansatz von Spannungserzeugung. Es wird also Zeit, daß Regisseure wie Sam Raimi wieder eigene Filme drehen dürfen.

Interessant wie hier auf der Szene mit der Amerikaflagge rumgehackt wird. Ich habe mir mal die Kommentare zu Teil 1 und 2 durchgelesen und konnte da kaum etwas zur Flagge finden, obwohl in beiden Teilen Spider-Man vor der wehenden Flagge zu sehen ist. Wieso stört die also ausgerechnet beim dritten Teil fast alle und bei den vorherigen nur ein paar wenige?

Also der Film selbst war echt Klasse gemacht und doch gab es einige Dinge die ihn gegenüber seinen Vorgängern nicht ganz so gut wegkommen lassen. Es wurde wie bei etlichen anderen Fortsetzungen der Fehler gemacht das einfach zuviel in den Film reingestopft wurde. Die Effekte waren wie immer genial, die Darsteller sehr gut gewählt. Aber was hätte man doch für spektakuläre Actionszenen abliefern können wären diese nicht den 08/15 Lovestorywischiwaschiszenen gewichen. Natürlich müssen diese auch sein da sie wichtig für die Entwicklung der Figuren sind, das sehe ich auch ein, jedoch rechtfertigt es nicht das so grandiose Bösewichte wie Venom in der letzten 1/2 Stunde des Films nur schnell verheizt werden. Diese und ein paar weitere Kleinigkeiten ( Spidey vor wehender US-Flagge und plötzlicher Sinneswandel eines Bösewichtes etc.) haben mir den Film irgendwie madig gemacht. Wenn man darüber allerdings hinweg sehen kann bleibt pures Popcorn-Kino at it´s Best übrig. Trotz der großen Hoffnung leider der schwächste Teil der Trilogie. Er hat allerdings gut unterhalten und daher gibts noch 8 Punkte. Bleibt nur zu hoffen das die Fortsetzungen zu Fluch der Karibik und Die Hard halten was sie versprechen.

Der Film an sich war natürlich, wie alle Spider-Man Filme, einfach nur genial..
jedoch hätte man, wie man es auch schon in den Vorgängern gemusst hätte, die langweilige, kitschige und viel zu lange Romanze mit MJ weglassen sollen.
Das ist jedoch der einzige Kritikpunkt, der Rest des Films ist einfach nur ein Actionfeuerwerk, geniale Gegner und eine schnell Story.
Der Sandmann hat zwar keinen SO wichtigen Teil zur Geschichte beigetragen, wurde jedoch als Aufhänger benutzt, um Venom ins Spiel zu bringen.
Klar hätte man gerne mehr zu Venom und sogar dem Sandmann gesehen, trotzdem bin ich voll zufrieden mit diesem Film als Abschluss(?) der Reihe.

Die schon viel gelobten Effekte sind selbstverständlich bombastisch, jede einzelne Aktion von Spiderman in action ist ein Knaller und auch der "Tag-Team" Kampf am Ende ist durchweg faszinierend.
Nur das Ende hat etwas genervt, aber keine Lust zu spoilern ;)

Das dritte Spider-Man Abenteuer weiß genauso zu unterhalten wie seine Vorgänger. Mit einer wunderbaren Mischung aus Drama, Action und Komödie schafft der Film es gute zwei Stunden zu unterhalten. Für mich ein würdiger und passender Abschluss der Trilogie.

Wenn man Filmfortsetzungen macht, kommt man nicht drum herum mit früheren Teilen verglichen und gemessen zu werden. Leider sieht Spiderman 3 im Vergleich dann zu Teil 2 nicht ganz so gut aus, lässt man die Effekte jetzt einmal außen vor, denn die sind einfach hammermäßig! Da sieht man wo die 300 Millionen Dollar hingeflossen sind. Teilweise grenzte das dann aber auch schon an Reizüberflutung und man hatte Probleme das bunte Treiben zu verfolgen. Der große Schwachpunkt liegt eher in der Story. In Teil 2 stand die Figur von Peter Parker mehr im Vordergrund und dessen Geschichte wurde gut dargestellt und auch hinreichend vertieft. Jetzt in Teil 3 allerdings fand ich erstens die Geschichte von Peter Parker viel zu oberflächlich und überhaupt nicht so authentisch wie vorher und dann schwächelt auch noch die Hintergrund Geschichte.[spoiler] "Zufällig" fällt der Kerl in ein Versuchsbecken einer Forschungsfirma, während er auf der Flucht ist und "zufällig" wird dort gerade ein Experiment durchgeführt. Man weiß zwar nicht was für ein Experiment das war, aber man muss den Sandmann ja irgendwie reinquetschen, wobei ich den völlig überflüssig fand. "Zufällig" stürzt dann natürlich noch zur gleichen Zeit ein Meteorit mit dem Symbionten im Wald ab, in dem sich gerade Peter Parker befindet[spoiler]...somit kommt man dann zum letzten Punkt der nicht gut funktionierte, viel zu viele Charaktere. Der Zuschauer kann sich bei sovielen Figuren gar nicht auf das Wesentliche konzentrieren, es wirkt alles zu überladen, unüberlegt und hektisch. Es hätte vollkommen gereicht Venom zu bringen und vielleicht noch den Harry. Aber der Sandmann war überflüssig und hatte eigentlich auch keinen nennenswerten Einfluss auf das Geschehen. So wird der beliebteste Spiderman Gegner Venom einfach so in einem Gewühl von 4 Figuren verpulvert.
Naja, was bleibt sind aber der überaus positive technische Eindruck (vor allem der Endkampf), an den bisher eigentlich kaum ein Film ran kommt und die ab und zu aufkeimenden guten Storyelemente. Auch wenn ich jetzt relativ viel kritisiert habe, geschieht diese kritik eigentlich nur aus dem Vergleich zu vorherigen Filmen heraus. WÜrde dies der erste Teil der Reihe sein, würde ich ihn als bombastisch bezeichnen aber als Spiderman fan geht man dann da schon etwas härter ins Gericht. ;-)
Achso, einen hab ich noch. Mir ist ja ganz kurz schlecht geworden im Film, als Spiderman vor der riesigen USA Flagge her gelaufen ist und wie ich das beobachtet habe, ging es mir im kino nicht alleine so...

Insgesamt war Spider-Man 3 für mich dann doch eher eine Enttäuschung. Mir persönlich war das viel zu viel Story und Schmalz und viel zu wenig Action. Hätte es mir gewünscht, dass man von Spider-Mans Feinden wesentlich mehr sieht, aber leider wurden die ja total schnell abgehandelt. Zudem war der Film dann noch stellenweise zu lächerlich gemacht (z. B. die Tanzszene) was mich auch gestört hat. Irgendwie hat mich der Film nicht richtig gepackt und ich habe sogar öfters mal auf die Uhr geschaut. Schade eigentlich, denn ich hatte mir definitiv mehr davon erwartet...

Ich fand Spider-man 3, ähnlich wie meine Vorredner, den ersten zwei Teilen angemessen. Leider wurden auch mir die drei Bösewichter zu schnell abgehandelt. ***SPOILER-Anfang*** Das Bombe-Boom!-Tod Ende von Venom, dem Gegenspieler Spidermans überhaupt, treibt dies auf die Spitze ***Spoiler-Ende*** Außerdem gab es entschieden zu viele Szenen in denen Tobey Maguire unfreiwilig lächerlich wirkte. Man sollte ihn einfach nicht die Hälfte der Zeit rumheulen lassen. Auch war sehr witzig, wie genau die Regisseure darauf geachtet haben, Tobey "Speckbauch" Maguire nie unbekleidet zu zeigen. Man kauft ihm das Sixpack in diesem Teil einfach nicht ab, auch weil ihm in der vorletzten Szene ***vor dem Sonnenuntergang*** die Plautze bis auf die Oberschenkel hängt.

Der Kommentar von ZordanBodiak trifft es genau auf den Punkt.... Word up!

Das Negative vorweg. "Spider-Man" wird in seinem dritten Abenteuer unter der Regie Sam Raimis noch mehr als ureigener amerikanischer Held gehuldigt. Aber das einmalige, penetrante Laufen vor der amerikanischen Flagge kann man dem Spinnenmann getrost verzeihen. Denn Raimi entfacht ein rundum gelungenes Popcorn-Feuerwerk. Die Bösewichter sind atemberaubend und endlich kommt der wohl beliebteste Feind Venom zu seinem verdienten Filmauftritt. Wenn der außerirdische Symbiont zwischenzeitlich von Peter Parker Besitz ergriffen hat, sind dies urkomische Momente, die perfekt den Charme der Comicreihe aufgreifen. Daneben gibt es immer noch die schwierige Liebesgeschichte zwischen Peter und MJ, die leider manchmal etwas zu kitschig wirkt und mit einer gänzlich umgeschriebenen Gwen Stacy neuen Zündstoff erhält.

Doch das wahre Augenmerk sind natürlich wieder die Actionszenen. Und diese sind erneut eine visuelle Steigerung. Umwerfend bombastisch sind die Auftritte des Sandmans [Thomas Haden Church kann genau wie Alfred Molina im Vorgänger glänzen] und das finale Team-Up mit Venom [Topher Grace ist ein erstaunlich guter Eddie Brock] krönt alles bisher dagewesene.

Im Vergleich zu den Vorgängerfilmen zieht "Spider-Man 3" dennoch den Kürzeren - wenn auch die Entscheidung knapp ist. Der Ursprungsfilm war so ziemlich die erste Comicverfilmung, die genau die Wünsche der Leser befriedigte und daneben mit der charmanten Inszenierung zu überzeugen wusste. Dank des besseren Gegenspielers und einer etwas tiefergehenden Inszenierung konnte der Zweitling den ersten Auftritt der "Spinne" im neuen Jahrtausend gar noch toppen. Das (vorläufige) Finale hat nun aber kleinere Hänger die Spitzenwertungen verwehren. Vor allem kann dank der Übermacht der Bösewichte [drei an der Zahl] kaum auf selbige eingegangen werden. Alleine schon der Symbiont Venom würde ausreichend Raum bieten um einen ganzen Spielfilm zu füllen. Aber trotz dieser Überfüllung an möglichen Inhalten ist "Spider-Man 3" gutes Unterhaltungskino geworden, das gebührend die Blockbustersaison 2007 einläutet... 7 krabbelnde Punkte

Generell fand ich Spider Man 3 ja gelungen, jedoch war das Verhältnis von Kampfszenen zu Liebes-/Romantikszenen entwas ungelungen, wenn in einem Acionfilm mehr Tränen wie Blut fließen stimmt da irgendwas nich ganz.
Aufjeden fall viel zu viel Beziehungskriese in dem Film, das nervt nach der Zeit.

Spider-Man 3 ist bestimmt so gut wie seine Vorgänger, aber halt leider auch nicht mehr. Irgendwie hatte ich das Gefühl, das alles schonmal gesehen zu haben.
Negativ aufgefallen sind mir das total unlogische auftreten und entstehen der Gegner (Venom landet mit Meteorit ausgerechnet neben Spiderman? Jo klar ;)), das übertriebene Auftreten in der Bar und gelegentlicher Hurra-Patroitismus (Spider-Man hüpft vor leinwandfüllende US-Flagge).
Ansonsten stabil auf hohem Niveau, die Effekte sind traumhaft und es gibt viele Witzige Dinge. Auf jeden Fall gut und deswegen 7 Punkte.

Der dritte Teil zieht sich meiner Meinung nach sehr in die Länge. Desweiteren sind manche Schnitte so grausam, dass einem fast schlecht wird. Possitive am Film sind manche Sprüche, aber das reicht mir nicht, nachdem ich Teil 2 gesehn hatte.
Der Film bleibt definitiv unter allen Erwartungen.

Für einen "Blockbuster" in dieser Größe war dieser Film eine reine Enttäuschung. Nicht nur der Anfang ist viel zu zäh sondern fast der ganze Film, ebenso ist auch der ganze Film viel zu kitschig und zu "schnulzig". Da passt auch der "Auftritt" der "tollen" Fahne, der "grandiosen" Nation wunderbar rein, dies stört schon gar nicht mehr, sondern ist nur die Spitze des Eisberges. Ebenso, die angesprochene Tanzeinlage wirkt eher albern wie legendär.

Also nicht falsch verstehen, der Film ist schon nicht shclecht, aber für ne Comic-Verfilmung dieser Größe MUSS man, in Sachen Action und Spannung, mehr erwarten dürfen, denn der kitschige Liebesfilm lief im anderen Kinosaal (dachte ich). So ist der Film leider nur mittelmaß.

Mich persönlich hat Spider-Man 3 ein wenig enttäuscht, allerdings hatte ich auch enorme Ansprüche und Erwartungen. Man kann sich den Kommentaren der Vorschreiber durchaus anschließen. Von mir gibt es 9 Punkte, da ich S3 für einen guten Film halte, der den zwei Vorgängern einen durchaus (verbesserungs)würdigen Abschluss verleiht.

***Spoilerwarnung: gering**** Spiderman zum Dritten: Nach den beiden ersten genialen Filmen waren meine Erwartungen ziemlich hoch und wie immer, wenn die Erwartungen zu hoch sind, wird man auch schneller enttäuscht. Was zu einem furiosen (vorläufigen) Finale der Serie hätte werden können, bleibt leider in guten Ansätzen stecken und wird durch zahlreiche Drehbuchschwächen ärgerlich.
Doch um es gleich vorweg zu nehmen: Spiderman 3 enttäuscht auf hohem Niveau. Denn all das, was die beiden ersten beiden Teile sehenswert macht (ich hab sie gestern alle drei gesehen), ist auch im dritten dabei. Peters Privat- und Heldenleben lassen sich noch immer schwer trennen. Seine Beziehung zu Harry ist immer noch schwierig und auch die Liebe zu MJ muss ständig neu erkämpft werden. Dazu bekommt er es mit gleich drei spektakulären Gegnern zu tun, von denen leider nur einer wirklich überzeugt. Harry als Neuer Kobold ist der Pluspunkt des Films. Die Beziehungen zwischen Peter, Harry, Spidey und Kobold sind spannend, wendungsreich und trotzdem glaubhaft. Dieser Strang trägt den ganzen Film. Gleich der erste Kampf zwischen beiden ist ein Höhepunkt der gesamten Filmreihe, auch von der Tricktechnik her, da Peter dabei keinen Spidermandress trägt. Dazu kommt noch Mary Jane, die nach wie vor zwischen beiden Freunden steht. Leider geht Kirsten Dunst zwischen ihren männlichen Kollegen etwas unter. Für MJ-Fans ist dieser Teil womöglich etwas enttäuschend. Doch was ist mit den beiden anderen Schurken? Sandman und Venom stehen leider für die Schwächen dieses Films. Sandman dient vor allem als Katalysator für Peters negative Gefühle und ist daher mehr Mittel zum Zweck. Seine Rolle ist zu beliebig und austauschbar geraten, dazu sein Charakter so bewusst zwiespältig angelegt, dass es schon wieder nervt. Vor allem am Ende des Films wird das deutlich, wenn die Moral von der Geschicht mit dem Holzhammer kommt. Dafür können die Fights mit ihm durchweg überzeugen, tricktenchnisch ist das allerhöchstes Niveau. Venom schließlich ist die größte Enttäuschung des dritten Teils. Die gesamte Story um den Symbionten scheint vom Drehbuchpraktikanten geschrieben worden zu sein. Unerklärliche Handlungssprünge zusammen mit hanebüchenden Zufällen sind nötig, um diese Storyline in Gang zu halten. Hier hätte man sich besser an der Comicvorlage orientiert, die Venom sehr viel plausibler und glaubwürdiger einführt. Venom ist Spidermans Nemesis, der Darth Vader der Serie, und wird hier in ein paar läppischen und lieblosen Szenen abgehandelt. Man kann nur hoffen, dass er in einem möglichen vierten Teil ein Comeback feiern darf (evtl. mit Carnage?), um ihm die Chance zu geben, sein ganzes Können zu zeigen. Gerade in diesem Handlungsstrang wäre mehr drin gewesen und das führt letztlich zur Abwertung zu den beiden Vorgängern, dessen Erzählstruktur nicht ganz so vielschichtig ist, aber dafür konsistenter.

Mir hat Spider-Man 3 gefallen, auch wenn er nicht ganz so gut ist wie die ersten beiden Teile. Das liegt hauptsächlich daran das die Gratwanderung zwischen kitschiger Rom-Com und Comic-Action diesmal nicht so gelungen ist. Am Anfang viel zu zäh und gegen Ende dann etwas zu viel kitsch. Aber definitiv legendär: Tobeys Tanzeinlage :-)

Ich finde Spider-Man 3 auch überaus gelungen. Da sollte eigentlich für jeden was dabei sein, schließlich werden hier viele verschiedene Genreelemente gelungen vereint. Die unterschiedlichen Handlungsstränge sind wirklich gut miteinander verwoben, so dass mich Film begeistert hat. Als einziges kleines Manko empfand ich das etwas unbefriedigende Ende, wobei man sich hier die Option auf einen vierten Teil - dieser ist ja angeblich schon in den Startlöchern - freigelassen hat.
Auf jeden Fall der erste Sommerblockbuster, den man sich nicht entgehen lassen sollte - wenn man eine moderne Mischung aus Action und Romanze mag!

erwähnte, ich meinte erwähnte :-)

Die, schon von TheRinglord1892 wehende USA-Flagge hat mir den ganzen Film madig gemacht. Ich entwickel wirklich langsam eine Aversion gegen diese Form des Patriotismus. Spätestens ab da rutschte für mich der Film in bodenlosen Kitsch ab. Die ersten zwei Drittel empfand ich als großes Kino. Spannend, lustig, zum mitschniefen. Der rosarote Sonnenaufgang fast zum Schluß hat mir dann den Rest gegeben. Bin ziemlich enttäuscht. Hätte ich nicht gedacht.

Ich fand Spiderman 3 gelungen und gut. Den Film in seiner Gesamtheit betrachtet, konnte ich nichts finden, was mir negativ aufgestoßen ist (außer der USA Fahne). Aber trotzdem, irgendwas fehlt dem Film, dass er mit seinen Vorgängern mithalten kann, so dass ich ihm "nur" 8 Punkte geben kann.

Also erstmal vornweg: Ich fand auch diesen Teil wieder ziemlich gut gelungen. Dazu füge ich aber auch gleich hinzu: Teil 1 + 2 gefielen mir einen Tick besser. Der Grund liegt darin, das mir in Teil 3 einfach alles ein bißchen überfrachtet, und deswegen etwas gehetzt, vorkam. Und das bei einem 2 1/2 Stunden Film. Es wird vieles einfach nur kurz angeschnitten (z. B. die Entstehungen der Schurken,...) und ich finde schon jede Bösewicht-Story allein, ob jetzt über Venom oder den New Goblin, hätten einen Spielfilm zur Zufriedenheit füllen können. So schien der Film für mich etwas überfrachtet. Was mich dann trotzdem wieder zu einer guten Wertung bringt? Ausschlag gaben das tolle Finale, Bruce Campbell als französischer Restaurant-Manager und natürlich J. Jonah Jameson!

Endlich ein Film, der erfüllt was er verspricht. Spider-man 3 konnte mich auf voller Länge überzeugen und war meiner Meinung nach sogar der beste der drei Filme. Nach dem ja bereits im Trailer vielversprechend aussehenden und auch tatsächlich genialen Kampf Peter-Harry, war die erste richtige Wow-Szene das Erstehen von Sandman. Wahnsinn. Mein Respekt demjenigen, der dieses digitale Kunstwerk erschaffen hat. Da hab ich mir im Vorfeld große Sorgen gemacht, da es doch fast unmöglich schien ein solches Wesen aus Millionen Sandkörnern entstehen zu lassen. Aber das wurde brilliant um- und in Szene gesetzt. Auch sonst ist Spider-man 3 optisch eine Wucht, besonders natürlich in den Action-Szenen. Absolute Begeisterung ist es, was man da fühlt wenn mann des sieht. Und bei all der Action kommt die Story trotzdem nicht zu kurz. Ganz und gar nicht, und hier wird für viele das Problem mit Spider-man 3 liegen: es ist sehr viel Story in diesem Film. Für mich war das aber genau richtig und die viele Story war sowohl glaubhaft als auch interessant und führt perfekt die in Teil 1 und 2 aufgebaute Charakterentwicklung und Storylines fort. Noch beeindruckender emfpand ich darüber hinaus, wie die "normale" Story mit der der Comic-Bösewichte in Einklang stand und alles so gut verwoben wurde. Und auch die Kritik, dass sehr viel Story begonnen und dann überhetzt zusammengeführt und abgeschlossen wird, konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen. Ist genau richtig gelaufen und das Ende war nicht so schlimm wie ich es über lange Strecken erwartet hatte. Unter Drama und Action mischen sich dann immer wieder große und kleinere Lacher, sodass ein schöner Mix entsteht. Wenige Kritikpunkte gibt es dann schon. Spider-man, heroisch vor wehender USA-Flagge... Ein Aufstöhnen geht durch den Saal. In der Mitte des Filmes war die Peter Parker Story dann etwas überzogen und teilweise sogar etwas lächerlich, was aber wohl hauptsächlich am Look der Hauptperson gelegen hat. Aber zurückblickend und in Anbetracht des Story-Zusammenhangs kann ich das verzeihen. Einige Änderungen zur Comic-Vorlage gibt es auch, aber die passen sehr gut zur Gesamt-Story von Spider-man 3. Mit dem Ende schließt der Film eigentlich auch gelungen die erste Trilogie ab. Nach erster, deutsch synchronisierter Sichtung vergebe ich mal eine noch sehr gute Wertung.

Der erste Teil hat neue Maßstäbe in Sachen Comic-Verfilmung gesetzt und der zweite Teil zählt für mich zu den wenigen Fortsetzungen, die ihre Vorgänger um Längen übertreffen. Wie soll das noch getoppt werden. Zugegeben, ich hatte die Befürchtung, dass im dritten Teil einfach noch mehr Gegner erscheinen (The New Goblin, Sandman, Venom) und die Story dabei auf der Strecke bleibt.

Gottseidank haben sich meine Befürchtungen NICHT bewahrheitet. Ob SPIDERMAN 3 den zweiten Teil noch toppen kann, möchte ich jedem Besucher selbst berlassen. Ich persönlich schwanke zwischen "ein wenig besser" und "zumindest gleich gut".

SPIDERMAN 3 hat eigentlich alles, was einen guten Film ausmacht: Action, Drama, Comedy, sowie gute Schauspieler und eine gelungene Story. Der dritte Teil wartet sogar noch mit ein wenig mehr Komik auf, als die ersten beiden Teile. Allein wenn sich Peter Parker durch seine neugewonnenen Kräfte für einen Frauenhelden hält, durch die Straßen New Yorks wandert und jeder Frau ein schnippisches Lächeln zuwirft, ist zum Brüllen komisch.

Fazit: Absolut sehens- umd empfehlenswert. Gutes Popcorn-Kino, aber mit 100 Mal mehr Anspruch, als beispielsweise GHOSTRIDER.

Endlich gibt es den neuen, finalen 3-minütigen Trailer. Zu genießen hier (Trailer 2)

Wundert mich, dass es noch keine gepostet hat. Sein Do auf Fr. Nacht, 4.00 Uhr unserer Zeit gibt es den von Fans heiß erwarteten Trailer, der zwar die Szenen aus dem Teaser verwendet, aber etwas ausführlicher geraten ist:

http://www.ifilm.com/presents/spiderman3

Vielleicht haben die Jungs ja gar keine Lust auf einen weiteren Teil, vielleicht wollen sie mal wieder was anderes machen als Spiderman, vielleicht sind sie dem Studio mittlerweile zu teuer. Vielleicht stirbt M.J. einen gewaltsamen Tod...

Die Sache mit den Testscreenings ist übrigens ne Ente gewesen, laut Raimi gabs noch gar keine.

Ich sehe eigentlich überhaupt keinen Grund, warum man einen möglichen vierten Teil nicht wieder mit Raimi und der bestehenden Cast machen sollte. Schließlich haben sie bisher einen guten Job geleistet. Es macht imho gar keinen Sinn einen neuen Darsteller für Spider-man zu nehmen, außer man zeigt ihn nie als Peter Parker ;-).
Über einen vierten Teil würde ich außerdem momentan noch gar nicht spekulieren, da der dritte bisher bei Test-Screenings recht schlecht weggekommen ist. "Zu wenig Action" war der größte Kritikpunkt. Jetzt wird wieder dran rumgedoktort. Mal sehen was dabei rauskommt...

Wenn man mir im vierten Teil Kirsten Dunst erspart, nehme ich auch gerne einen neuen Hauptdarsteller in Kauf. Es kommt dann nur darauf an, die Charaktere konsequent fortzuentwickeln und die Geschichte stimmig weiterzuspinnen. Dann könnte ich mit einem vierten Teil durchaus leben...

wahrscheinlich der letzte Teil für Tobey Maguire, Kirsten Dunst und Sam Raimi, aber nicht der letzte der Reihe.

Ich denke ein dritter Teil geht noch i.O. Ein vierter Teil, dann mit neuen Hauptdarsteller, wäre m.E. überflüssig.

Einer der Gegner in Teil 3 wird Sandman sein, der bei einem radioaktiven Unfall mutiert wurde und sein Körper folglich komplett durchlässig machen kann.

Hier gibt es den Trailer in guter Qualität:
http://www.apple.com/trailers/sony_pictures/spider-man_3/

Leider ist das Bild nicht so gut, aber was man sehen könnte sieht schon mal sehr gut aus!

Der erste Teaser und ... wow!

http://www.tardwater.com/drevil/spidey3.swf

habe meine wertung gelöscht....
habe gar nicht gelesen, das es sich um teil 3 handelt!
quasi überlesen....
aber mit ner einfachen mail geht alles....

für manche scheint ihr platz in der statistik das wichtigste zu sein...

Wie kann es eigentlich immer wieder sein, daß Leute Filme über ein Jahr vor ihrem US-Start werten? Können die in die Zukunft sehen? Haben sie eine Zeitmaschiene erfunden? Oder lesen sie einfach nicht gescheit bevor sie ne Wertung abgeben???