Genre |
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Drama |
Regie | | Maria Schrader ... |
Buch | | Jodi Kantor ... |
| Megan Twohey ... |
| Rebecca Lenkiewicz ... |
Darsteller | | Carey Mulligan ... Megan Twohey |
| Zoe Kazan ... Jodi Kantor |
| Patricia Clarkson ... Rebecca Corbett |
| Andre Braugher ... Dean Baquet |
| Adam Shapiro ... Ron Leiber |
| Lola Petticrew ... Young Laura |
Studio | | Annapurna Pictures ... |
| Dentsu ... |
| Plan B Entertainment ... |
| Universal Pictures ... |
Verleih | | Universal Pictures International (UPI) ... |
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Agent |
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KarlOtto |
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Wertungen | | 36 |
Durchschnitt | | |
Dabei war ich zunächst skeptisch, wie mich ein recht ausgetretenes Thema wohl 2 Stunden gut unterhalten sollte. Dabei ist es vor allem die Eindringlichkeit, mit der Schrader die Geschichte um die Enthüllung von emotionalem und sexuellem Missbrauch innerhalb eines Systems erzählt. Die Hilf- und Hoffnungslosigkeit der Opfer wird dem Publikum unglaublich nah gebracht, so dass das mitfiebern und das Bedürfnis nach Gerechtigkeit hervorragend übertragen werden. Das schärft das Bewusstsein der Zuschauer nachhaltig für die Thematik und alleine deshalb ist der Film sehr wichtig. An sich ist die Inszenierung für einen Politthriller auch sehr dynamisch geworden, so dass entgegen der Erwartungen tatsächlich kaum Längen zu verspüren sind.
Fazit: Der grundlegende Enthüllungsbericht von Jodi Kantor und Megan Twohey belegt eindrucksvoll den Einfluss des investigativen Journalismus als Resultat beharrlicher und bedeutungsvoller Bemühungen, um die Wahrheit aufzudecken. Maria Schrader ist es eindrucksvoll gelungen, dies auf die Leinwand zu transformieren.