Genre |
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Comedy / Drama / Fantasy |
Buch | | Bryan Fuller ... |
Darsteller | | Ellen Muth ... Georgia 'George' Lass |
| Callum Blue ... Mason |
| Jasmine Guy ... Roxy |
| Britt McKillip ... Reggie Lass |
| Christine Willes ... Delores Herbig |
| Crystal Dahl ... Crystal |
| Cynthia Stevenson ... Joy Lass |
| Greg Kean ... Clancy Lass |
| Laura Harris ... Daisy Adair |
| Mandy Patinkin ... Rube |
| Patricia Idlette ... Kiffany |
| Rebecca Gayheart ... Betty Rhomer |
Musik | | Stewart Copeland ... |
Studio | | DLM Productions ... |
| MGM Television ... |
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Agent |
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bhorny |
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Wertungen | | 68 |
Durchschnitt | | |
Auch die Zweitsichtung der ersten Staffel lässt die Serie nicht aus meinen Serien-Top-3 verschwinden. Ellen Muth spielt hervorragend die Rolle der vom Tod genervten George. Froschlippen und komisch drahtige Arme lassen sie etwas komisch aussehen, aber mein Gott, sie ist ja auch tot.
Dead Like Me besitzt eine der besten Pilotfolgen der Seriengeschichte, welche mit wundervollen Charaktervorstellungen gespickt ist („Mason, Mason, Mason…“). Dazu kommen wundervolle Folgen, die immer wieder Situationen entstehen lassen, in denen man abartigerweise die (wenn man das so nennen kann) alltäglichen Probleme eines Seelensammlers für die eigenen halten könnte. Dies wird perfekt nuanciert durch Rubes Lebenserklärungen anhand von im ersten Moment komisch gewählten Metaphern, die letzten Endes nicht besser gewählt werden konnten. Mandy Patinkin schafft es herrlich trocken einen Papa zu spielen, der zwar keiner sein will, sich aber seiner Pflicht bewusst ist und sie brillant erfüllt. Nicht einfach, wenn man bedenkt, dass eines seiner Kinder ein dauerschmunzelnder Junkie ist, ein anderes innerhalb seines Lebens mehr Sperma als Schminke im Gesicht hatte und das letzte den schmalen Grat zwischen Alltagswahnsinn und Totendepression nicht ganz abzuwandern bekommt. Ein kongeniales Cast schafft es mehr eine ungewollte Lebensgemeinschaft, denn eine unkonventionelle Arbeitsgemeinschaft darzustellen.
Bryan Fuller macht seine Sache wie immer sehr gut und schafft ein Universum der Absurditäten, das mich, wie schon mit Pushing Daisies, sehr gut unterhält.
Auch der Score überzeugt wie lange keiner (einer Serie) mehr. Stewart Copeland schreibt den Vorspann, der seit über zwei Jahren meinen Klingelton darstellt und mich und meinen Mitbewohner bei Beginn jeder Folge erst einmal verwirrt gucken lässt.
Beth hätte ich übrigens gerne wieder. Aber es ist ja halt schon meine Zweitsichtung der Serie…
Eine absolut gerechtfertigte 10.