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Die unendliche Geschichte (DE 1984)

The NeverEnding Story (US 1984)
The Neverending Story (1984)


Genre      Adventure / Drama / Family / Fantasy
Regie    Wolfgang Petersen ... 
Buch    Michael Ende ... Roman
Herman Weigel ... Drehbuch
Robert Easton ... 
Wolfgang Petersen ... Drehbuch
Darsteller    Barret Oliver ... Bastian
Noah Hathaway ... Atreyu
Tami Stronach ... DIe kindliche Kaiserin
Alan Oppenheimer ... 
Deep Roy ... 
Drum Garrett ... 1st Bully
Gerald McRaney ... Bastian's Father
Synchronisation    Frank Lenart ... Teeny Weeny (deutsch)
Limahl ... The Balladeer (deutsch)
Musik    Giorgio Moroder ... (englische Version)
Klaus Doldinger ... (deutsche Version)
Studio    Bavaria Studios ... 
Neue Constantin Film ... 
Warner Bros. Pictures ... 
Verleih    Warner Bros. Pictures ... 
 
Agent Fox
 
Wertungen1224
Durchschnitt
6.98 
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DVD-Erscheinungstermin:
22.04.2003



10 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

mountie
01.04.2020 23:47 Uhr
Für einen Fantasy-Film aus den frühen 80er Jahren, der auch noch keine reine Hollywood-Produktion ist, ist es wirklich beachtlich was Bernd Eichinger und Co. hier auf die Beine gestellt haben...
SPOILERWARNUNG
Auch wenn die Effekte heutzutage ziemlich veraltet wirken, und der Film sich wohl einige große Freiheiten bei der Umsetzung der Buchvorlage nehmen mag, bleibt nichtsdestotrotz für mich festzustellen, das wir hier einen Klassiker des Jugend-Fantasy-Films vor uns haben. Die Meta-Ebene der Geschichte greift nicht nur die "Bücher sind cool"-Moral ab, um Kids schon damals mehr zum Lesen zu bewegen, sondern geht sogar auf den Kinogänger über, wenn die Kindliche Kaiserin davon spricht, das selbst Bastians Abenteuer "nur" eine Geschichte ist, die von anderen beobachtet wird. Solche Prinzipien funktionieren bei älteren Zuschauern besser, aber auch die Kinder bekommen zusätzlich eine tolle Fantasy-Geschichte erzählt, die mitreißend und emotional, aber auch mal gruselig und düster sein darf.
"Die unendliche Geschichte" stellt für mich gutes Genre-Kino dar, bei dem man nicht oft genug dessen Herkunft erwähnen kann. Dadurch ist es nicht nur erstaunlich solch ein, bestimmt nicht billiges Projekt, gestemmt bekommen zu haben, sondern damit auch noch einen richtig guten Fantasy-Film für das Alter von 6-12 abgeliefert wurde. Bei Erwachsenen würde ich ein Faible für Fantasy und einen ordentlichen Nostagiebonus allerdings empfehlen...
ayla
28.07.2014 12:30 Uhr
Ich habe da wahrlich mehr erwartet.
Aber zumindest eine tlle Art KLinder zum Lesen zu bewegen.
wonderwalt
26.01.2011 03:09 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 26.01.2011 um 03:21
Als Film-Fan bin ich groß geworden mit Bernd Eichinger.
Es war 1984, als Eichinger mit Wolfgang Petersen zusammen durch sämtliche TV-Shows tingelte, um "Die unendliche Geschichte" zu promoten. Ich war damals schnurstracks in die Pubertät unterwegs und immer noch magisch angezogen von Michael Endes Buch, das die die Märchen-Sehnsucht des Kindes in mir genauso stillte wie die Abenteuerlust des Jugendlichen. Bastians waren wir, Atrejus wollten wir sein.
Und dem Typen, der unseren Traum auf die Leinwand brachte, nahmen wir ab, daß er - obschon zwanzig Jahre älter als wir - die Phantasie und das Feuer in sich lodern ließ.
Bei "Wetten daß..." fläzte sich Eichinger ultracool in den Sessel und ich fand es richtig geil, daß man so was Erwachsenes wie Kino in Jeans und Turnschuhen machen konnte. Und daß da einer behauptet, mit Mut und etwas Geld in Deutschland genauso aufwendige Filme wie die Amis machen zu wollen. Was waren wir begeistert von der Tricktechnik, die da in München - quasi vor unserer Haustür - aus dem Hut gezaubert wurde.
Eichinger trat großspurig auf, nervös kettenrauchend, aber aus tiefstem Herzen filmbesessen.
Und ein paar Jahre später kam "Der Name der Rose", endgültig ein Film über das Erwachsenwerden und die Kraft des menschlichen Verstandes. Wieder traf Eichinger bei mir einen Nerv.
Wann immer er Präsenz zeigte, hatte das deutsche Kino wieder einen Meilenstein zu bieten. Das waren über die Jahre gesehen zwar nicht immer gute Filme, doch meist das, wofür Eichinger in jeder Sekunde seines Lebens einstand. Großes Kino.
Danke, Bernd Eichinger.
Gelfling
18.06.2008 19:37 Uhr
Ich kenn leider das Buch nit, aber für damals ne schöne Fantasy umsetzung... Und alle mal besser als die ganzen Teile danach... War ich damals als kleiner Wurm vom 2ten Teil Enttäuscht( Den dritten auch darum nie gesehen). Und von der Serienreihe, die später noch umgesetzt wurde, war ich auch Enttäuscht. Aber mochte als 8jährigen gerne die Single von der Darstellerin, der kindlichen Kaiserin hören. Die hatte damalss mal ne LP( Langschallplatte ) rausgebracht.
Gamecat
08.12.2004 13:42 Uhr
Als Umsetzung des Buches ist dieser Film eine totale Nullnummer, keine Frage. Vergleicht man diesen Film aber mit den merkwürdigen "Fortsetzungen" die es noch am Markt gibt, kommt er gar nicht so schlecht weg. Auf jeden Fall ist es ein Jammer, dass dieses wunderbare Buch bisher nur in erbärmlichster Weise verfilmt wurde.
KeyzerSoze
15.03.2003 17:37 Uhr / Wertung: 4
Hätte ich das Buch vorher nicht gewesen, ich bin mir sicher mir hätte der Film gefallen. Das hat doch gar nichts mehr mit Michael Endes Buch zu tun. Auch die Charaktere passen irgendwie nicht zu denen im Buch (Atreju mal ausgenommen). Außer dem wunderschöne Score und den schönen Kulissen eine Enttäuschung.
chapulin
12.01.2003 17:39 Uhr
Hat mich damals total gelangweilt, weil die Story so vorhersehbar dahingeplätschert ist. Und ich hatte das Buch nicht vorher gelesen. Und der Versuch, den Film von der Ausstattung möglichst US-artig zu gestalten, war eher peinlich. Aber besser die Kinder schauen so was als Sachen wie 'Power Rangers'.
lurchi
02.12.2002 10:10 Uhr
@movieman: Diese Kinder können ja auch meinen Kommentar nicht lesen und sind somit doch glücklich! ;-)
cineman
02.12.2002 09:43 Uhr / Wertung: 5
@ lurchi: es gibt immer mehr kinder die nicht lesen können und denen sind schlechte effekte eh noch egal, also lass ihnen doch diese freude.
lurchi
22.04.2002 12:33 Uhr
Michael Ende distanzierte sich so sehr vom Film, das er sogar verbot, seinen Namen in den Title Credits zu verwenden. Ich kann ihn sehr gut verstehen. Miese Effekte, schlechte Schauspieler und ein fantasieloses Drehbuch - nicht gerade die besten Voraussetzungen für eine gelungene Verfilmung...

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