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The Golden Compass (US 2007)

Northern Lights (UK 2007)
Der goldene Kompass (DE 2007)


Genre      Action / Adventure / Drama / Fantasy
Regie    Chris Weitz ... 
Buch    Chris Weitz ... 
Philip Pullman ... (Romanvorlage)
Produktion    Bill Carraro ... 
Deborah Forte ... 
Darsteller    Dakota Blue Richards ... Lyra Belacqua
Nicole Kidman ... Marisa Coulter
Daniel Craig ... Lord Asriel
Eva Green ... Serafina Pekkala
Christopher Lee ... First High Councilor
Clare Higgins ... Ma Costa
Derek Jacobi ... Magisterial Emissary
Jim Carter ... John Faa
Magda Szubanski ... Mrs. Lonsdale
Sam Elliott ... Lee Scoresby
Synchronisation    Freddie Highmore ... Pantalaimon (englisch)
Ian McKellen ... Iorek Byrnison (englisch)
Ian McShane ... Ragnar Sturlusson (englisch)
Kathy Bates ... Hester (englisch)
Kristin Scott Thomas ... Stelmaria (englisch)
Kamera    Henry Braham ... 
Schnitt    Anne V. Coates ... 
Kevin Tent ... 
Peter Honess ... 
Musik    Alexandre Desplat ... 
Kostüme    Ruth Myers ... 
Set Decoration    Anna Pinnock ... 
Spezial Effekte    Bryan Grill ... visual effects supervisor
Trevor Wood ... special effects supervisor
Studio    Depth of Field ... 
New Line Cinema ... 
Scholastic Productions ... 
Verleih    Warner Bros. ... 
 
Agent Muckl
 
Wertungen462
Durchschnitt
6.37 
     Meine Wertung



DVD-Erscheinungstermin:
25.04.2008

Start in den deutschen Kinos:
06.12.2007



32 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

El Camel
12.02.2010 23:13 Uhr
Nach der Zweit-Sichtung geh ich mit meinen Punkten doch mal einen runter. Ich hab mich selten bei einem Fantasy Film so gelangweilt...
smilie
19.02.2009 14:23 Uhr
So, nachdem ich den Film nun gesehen habe bin ich geradezu entrüstet über das Ende... Ich kann mir nicht vorstellen, wie der nächste Teil weitergehen soll?

Den Film insgesamt fand ich doch eher enttäuschend. Irgendwie kriegt man ja von Anfang an präsentiert, um was es eigentlich geht... In den Büchern findet man das ja erst nach und nach heraus.

Die Welt an sich und die handelnden Personen hab ich mir auch ziemlich anders vorgestellt. Und dass der Film viel zu kurz für die Menge der Ereignisse im Buch war, wurde ja schon erwähnt.

Fazit: Für Leute, die die Bücher von Pullman gelesen haben, kann ich den Film nicht empfehlen!
smilie
29.01.2009 21:46 Uhr
Danke für den Hinweis. Ich glaub dann werd ich mir den Film demnächst mal anschaun. Wenn er inhaltlich vom Buch abweicht werd ich das denk ich verkraften ;)
mountie
29.01.2009 21:00 Uhr
@smilie Also wenn du mit Illusionen zerstören meinst, das du dir die Welt, die Pullman in seinen Büchern beschreibt, anders vorgestellt hast, dann kann ich sagen das DIES nicht das Problem bei der Filmumsetzung darstellte. Mal abgesehen von der Tatsache das Nicole Kidman nicht wie Ms. Coulter aussieht, so wie sie in den Büchern beschrieben wurde, hielten sich die Macher optisch sehr an die Vorlage.
Storymäßig ist das leider etwas anders. Hier sind einige Veränderungen (und ich spreche nicht von Kürzungen) vorhanden, die nicht so leicht zu verdauen sind. Hab dem Film zwar 8 Punkte geben können, aber bei exaktem Anhalten an den Buch-Story-Verlauf wären es leicht 9 oder mehr gewesen.
SPOILER FÜR BUCHUNKUNDIGE Zumal der Zuschauer um den tollen Buch-Cliffhanger gebracht wird... SPOILER ENDE
smilie
29.01.2009 20:46 Uhr
Hab gerade die drei Bücher hinter mir und bin noch ganz verzaubert. Obwohl ich eigentlich gar nichts mit diesem Genre anfangen kann, fand ich die Bücher einfach toll.
"Damals" als ich von dem Film hörte, wollte ich ihn eigentlich nicht schaun. Aber jetzt frage ich mich, ob ich es nicht doch wagen sollten.
Es stellt sich aber die Frage, ob mir der Film nicht sämtliche Illusionen zerstören würde?
Kann dazu jemand was sagen, der sowohl das Buch gelesen als auch den Film gesehn hat?
Caenalor
26.10.2008 21:54 Uhr / Wertung: 5
Den inhaltlichen Schwächen, die CS-M und Skullz erschöpfend behandelt haben, möchte ich noch hinzufügen, dass nichtmal die CGI überzeugen konnte... die einzelnen Objekte wie Tiere und Fahrzeuge sahen zwar recht beeindruckend aus, aber das korrekte Zusammenkopieren mit den Realelementen scheiterte immer wieder mehr als deutlich.
Letztlich halbwegs zur Beriesel-Unterhaltung tauglich, aber kein guter Film. 5 Punkte.
El Camel
28.06.2008 02:02 Uhr
Danke. Absolut richtig gesagt.
namecaps1
27.06.2008 21:40 Uhr / Wertung: 3
Ich möchte bitte endlich wieder eine Film sehen, der sich darum bemüht mich zu unterhalten und eben nicht darauf abzielt, mir das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Ansonsten hat CS-M sehr eloquent das Notwendigste zu diesem Schinken bereits notiert.
Lulu
16.05.2008 17:59 Uhr
ok, ich habe es nicht ganz kapiert. wie war das nun mit dem staub?? aber da ich davon ausgehe, dass dieser film mindestens eine fortsetzung hat (das war ja wohl kein ende!) ist das absolut ok und in ordnung, sicherlich werde ich beim letzten teil durchblicken. bis dahin lasse ich mich von den schönen szenen (die hexen! die bären! die fahrzeuge!) begeistern und werde bei der nächsten sichtung wieder ganz entzückt sein ob der vielen tiere und der ganzen kreativität und detailverliebtheit die in diesen film gesteckt wurde.
Skullz
03.01.2008 21:14 Uhr
Der goldene Kompass beginnt mit einer wirren Einleitung, die mehr Fragen offen lässt als beantwortet. So erfährt man weder genügend über die einzelnen Gruppierungen und wie sie zueinander stehen noch wie diese überhaupt entstanden sind. Ganz zu schweigen von der Macht, die von dem geheimnisvollen Staub ausgehen soll.
Man merkt dem Film stark an, dass er viel zu erzählen hat, und deswegen alles äußerst knapp abhandelt. Dabei fehlen oftmals dann doch richtig ausgearbeitete Entwicklungen und Gedankengänge, wie z.B. bei der Rekrutierung des Eisbären Jorek oder bei der Verwendung des Alethiometers.
Doch in meiner Erwartung einen reinen Kinderfilm zu sehen habe ich mich wenigstens teilweise getäuscht. Die Dialoge erscheinen schon sehr kindgerecht, doch das steht im krassen Gegensatz zu den Schlachten/Kämpfen, die gut ausgearbeitet und nicht zurechtgeschnitten sind, und den sporadischen Erläuterungen der Zusammenhänge. Insoweit kann sich der Film dann auch nicht entscheiden, ob er nun ein Kinder- oder ein Erwachsenenfilm sein will. Jedenfalls führten die Schlachten zu einer rapiden Anhebung meiner Wertung.
Ferner empfinde ich als positiv viele bekannte Gesichter in der Riege der Darsteller entdecken zu können, wie z.B. den neuen Bond Daniel Craig und sein Bond-Girl Eva Green, die auch alle eine gute Leistung erbringen, allen voran - wie schon mehrmals erwähnt - Nicole Kidman.
Die Story erscheint interessant, wenn auch wegen obigen Kritikpunkten etwas unausgereift, und die Szenerie und die Animation der Dämonen ist wirklich schön dargestellt.

Letztendlich ist Der goldene Kompass kein Highlight, kann aber durchaus Spaß bereiten und Kinogänger dazu verleiten, sich auch den zweiten Teil anzusehen.
Narcotic
03.01.2008 01:55 Uhr / Wertung: 7
Obwohl ich eigentlich nicht so der Märchenwelten- und Fantasy-Typ bin, hat mir der Film doch noch recht ordentlich gefallen. Die Landschaften und Städte sind einfach toll anzuschaun. Die Story ist okay und die jungen Hauptdarsteller gehen einem nicht total auf die Nerven, wie das sooft bei solchen Filmen ist. Zudem ist Sam Elliot ein echter Glücksgriff und für mich der heimliche Star des Films. Die Dialoge sind dann allerdings doch etwas zu platt und zu einfach geraten, sodass der Verdacht aufkommt, dass der Film v.a. für Kinder gedacht ist. Dem entgegen stehen dann jedoch die Schlachten, welche mir außerordentlich gut gefallen haben und so gar nicht kindgerecht zurechtgeschnitten wurden (ohne dabei in irgendeiner Form brutal zu sein). Jedenfalls hat der Film, den ich mir nur aus Mangel an Alternativen in unserem Kino (Hitman und tödliche Versprechen laufen nicht) angeschaut habe, mich nicht enttäuscht und ich bin einem 2. (und 3.?) Teil durchaus nicht abgeneigt.
KeyzerSoze
02.01.2008 15:33 Uhr / Wertung: 5
Hmm... das Buch brauchte auch gut bis zur Hälfte bis es Fahrt aufgenommen hatte und war stinklangweilig bis zu dem Zeitpunkt. Gegen Ende wird es es jedoch spannend und gipfelt in einem der überraschendsten und besten Buchenden die ich seit Langem gelesen habe. Ähnlich verhält es sich mit dem Film, der zwar optisch gut aussieht und auch irgendwie noch das Prädikat nettvorzuweisen hat, sich jedoch im Ende dann total verliert. Das liegt weniger am Vertauschen der Szenarios, sondern einfach daran, dass der Film nicht mutig genug war das Buchende ebenfalls umzusetzen und einfach vorher zu Ende geht. Schade eigentlich, denn dies hätte den Film durchaus ins gehobene Mittelmaß hieven können. So bleibts leider im Durchschnitt.
CS-M
02.01.2008 09:11 Uhr / Wertung: 3
Gähnend langweiliger Fantasyquark. Gängige Versatzstücke wie sprechende Tiere, magische Gegenstände, ein Luftschiff und natürlich ein auserwähltes Kind werden zu einer halbgaren Soße verarbeitet, die wie Narnia aussieht, sicher gerne wie HdR schmecken würde und dadurch völlig fade ist.


Die Charaktere sind so eindimensional und fantasielos wie die Settings, die eher nach besserem TV als nach Kino aussehen. Ein Klischee jagt das nächste (der rauh-charmate Kapitän, der verstoßene "Prinz", die eiskalte Herrscherin mit verirrten Muttergefühlen, usw.), während auf eine stimmige Charakterentwicklung keine Zeit verschwendet wird. Der Wandel von Kidman von der liebenswert-ehrgeizigen Forscherin zur eiskalten Imperialistin bleibt völlig im Dunkeln. Der Eisbärkönig wird in nicht einmal 3 Minuten vom Säufer zum Kämpfer bekehrt und sein Schicksal ist so vorhersehbar inszeniert, dass man sich in der Zeit auch Popcorn holen kann.


Der titelgebende Kompass schließlich ist fast schon lächerlich. Mystisch bleibt allein eine Substanz namens Staub, aber wenn interessiert das schon, wenn sie offenbar unfehlbar und allwissend ist. Die Funktions- und Interpretationsweise des Kompasses bleibt dem Zuschauer verborgen, während unsere Heldin dieses seit Jahrhunderten verschollene Ding nach fünf Minuten begreift und fortan wie eine Art besseres Google einsetzt. Wenn ich mal nicht weiter weiß, frag ich meinen Zauberkreis, oder so ähnlich.


So oszilliert der Film zwischen Kindermärchen und möchtegern erwachsener Fantasy hin und her und reiht sich damit ein in die zahllosen gescheiterten Versuche, ein neues Herr-der-Ringe ähnliches Franchise zu schaffen. Konkurrenzfähig bleibt so nur Harry Potter, der immerhin noch zwei Teile parat hat. Der Goldene Kompass hingegen verschwindet besser ganz schnell von den Kinoleinwänden. Die übrigen beiden Büchern werden sich doch in einer schönen TV-Miniserie verarbeiten lassen.

Nessie
27.12.2007 01:23 Uhr
Es ist schon richtig - man könnte sagen: noch ein Fantasy-Film. Aber er ist dann doch nicht gewöhnlich und (so denn in einer hoffentlich kommenden Fortsetzung die noch offenen Fragen beantwortet werden) die Story hat eben um einiges mehr Tiefe, wobei die Entwicklung quasi aller Hauptfiguren noch Potential hat und als nicht abgeschlossen gesehen werden kann. Ich freue mich also schon auf eine Fortsetzung dieser mit guten Ideen gemachten und visuell beeindruckend inszenierten Geschichte.
Pemaroth
20.12.2007 15:05 Uhr
Von den Bildern hat mir der der Film sehr gut gefallen. Wunderschöne Landschaften. Tolle Städte. Ausgefallene Fahrzeuge. Die Schauspieler waren auch gut ausgewählt. Doch leider nützt das alles nichts, wenn die Story nicht passt. Ich habe das Buch vorher nicht gelesen, werde es aber wahrscheinlich nun bald tun, um endlich durchzublicken. Die verschiedenen Völker konnte ich bis zum Schluss des Filmes nicht zuordnen. Und schon gar nicht, wie wer zu wem steht. Dann noch die einzelnen Figuren die mehr als unzureichend eigeführt werden. Und was hat Staub mit dem ganzen zu tun? Ich wurde jedenfalls den gesamten Film über das Gefühl der Verwirrtheit nicht los. Lag vielleicht auch an dem irren Tempo, mit dem von Schauplatz zu Schauplatz gesprungen wurde. Bei mir sind bei diesem Film jedenfalls mehr Fragen als Antworten hängengeblieben. Klar, es ist nur der erste Teil, aber zumindest die Grundlagen der Geschichte sollten doch einem danach klar sein. Ich hatte dauernd das Gefühl, dass mir viele wichtige Informationen gerade vorenthalten werden, die wohl im Buch da sein dürften. Fazit: Für den zweiten Teil noch sehr ausbaufähig.
ZordanBodiak
10.12.2007 22:18 Uhr / Wertung: 7
Es ist erstaunlich, dass "the golden compass" bisher sehr verhalten vom Kinopublikum aufgenommen wird. Visuell wird einiges Sehenswertes und Stilvolles geboten, die Darsteller sind überzeugend [vor allem die Kidman ist herrlich falsch] und eigentlich ist auch die Story ziemlich einfallsreich und sehenswert. Einziger Haken ist, dass die Macher scheinbar etwas zu große Angst hatten und den Film auf eine verhältnisgemäß kurze Spielzeit herunter kürzten. Das führt leider dazu, dass die ausbaufähigen Figuren überwiegend nur durch die Geschichte hetzen. Und dabei wäre es für das genießende Auge doch toll, wenn man die Bilder noch länger genießen könnte...
mountie
10.12.2007 02:25 Uhr
Jetzt hab ich ihn endlich gesehen... Nach langer Vorfreude (siehe meine Kommentare weiter unter im Thread) konnte ich nun meine langersehnte Verfilmung eines Buches in Augenschein nehmen, von dem ich, als ich es gelesen hatte, sehr angetan war. Vor meinem geistigen Auge sah ich schon Lyra durchs prachtvolle Oxford und den eisigen Norden springen, wo sie mit Panzerbjoernen und Hexen ihre Abenteuer erlebt. Doch leider wurde die Verfilmung nicht der erwartete Überhammer. Gründe hierfür waren zwar nicht extrem viele vorhanden, aber genug um für eventuelle Verfilmungen der Teile 2 und 3, mehr erwarten zu müssen. Die Veränderungen vom Buch zum Film sind meist verständlich, weil filmtechnisch eben bequemer oder leichter umzusetzen als in Büchern. Trotzdem wirkt der Film häufig kurz angebunden, wenn es um Hintergründe und Erklärungen geht. Hier hätte dem Film eine weitere Stunde sehr gut getan. Und natürlich ist der Kompromiss, den Film fröhlicher enden zu lassen verständlich, da man ja nicht 100% sicher war, ob es weitere Teile im Kino geben würde. Trotzdem war es schade, da man im Buch einen Mörder-Cliffhanger auf 24-Niveau bekommt... Weil es aber kein reiner, befürchteter Kinder-Niedlich-Streifen geworden ist, und weil ich die Hoffnung habe, das man aus den Fehlern aus Teil 1 für die evtl. Fortsetzungen lernt, bleibt ein unterhaltsamer Fantasyfilm mit Potenzial zu mehr. Mehr als Narnia hatte er schon, aber an Primus Sternwanderer kam er nicht heran.
Horatio
10.12.2007 00:13 Uhr / Wertung: 7
Der Goldene Kompass - Und hier kommt die Fantasyformel zum Jahresende und was soll ich sagen? Der goldene Kompass ist eine recht gute Verfilmung eines nicht wirklich interessanten Buches geworden. Es ist nicht langweilig, doch an die Klassiker HDR oder auch die sehr gute Romantrilogie Eragon(Nochmals wünsche ich dem Regisseur einen ganz schlechten Schlaf)reicht er nicht heran. Der Roman bietet aber auf der anderen Seite auch gute Ideen, die fantastisch umgesetzt worden sind. Das zuvor beschriebene Durchhetzen der Handlung ist jedoch nur ein Resultat aus dem hohen Tempo des Romans in dem die einzelnen Station auch ziemlich schnell abgehandelt werden. Die Dialoge wirken dank der Übersetzung recht hölzern und abgehackt. Die Schauplätze sind jedoch schön ausgearbeitet und Nicole Kidman nimmt man die Rolle der Mrs C. perfekt ab. Ein wunderbareres falsches Lächeln wird man in 2007 nicht finden können. Der goldene Kompass ist für mich um Längen besser als Eragon, hält sich knapp über Narnja und ist weit vom Herr der Ringe entfernt. Somit bleibt zu sagen, dass man öfters das Gefühl hat in einem Harry Potter Teil zu sitzen, denn da sind die Kritikpunkte die gleichen.
Fazit: Schönes Fantasymärchen, dass sich mit Stardust auf dem selben Level hält. Somit ist 2007 besser als 2006!
Avilian
07.12.2007 23:23 Uhr / Wertung: 6
Ich mus leider sagen, dass der Film mir weniger gut gefallen hat. Es reicht zwar am Ende noch für 6 Punkte aber man hat doch einiges verschenkt. Es fehlt gänzlich an Tiefgang, wie bereits erwähnt wurde, war hier die Methode schnell, schnell, schnell am Werk. Das Ende ist ne mittlere Zumutung, dass hat mich doch sehr geschockt. Positiv hervorzuheben sind die Schauspieler, welche ihre Arbeit gut gemacht haben, insbesondere Mr. Scoresby(Big Lebowski lässt grüßen) stach da heraus.
kolibri
07.12.2007 20:54 Uhr
ich habe die bücher vorher gelesen. schließe mich KarlOtto an, dass leider sehr durch die Story gehetzt wird. Der Film dauert keine 2h, da hätte man sich teilweise echt mehr Zeit lassen können. Wobei dadurch auch nichts wirklich weggelassen wurde, was sonst bei Buchverfilmungen meist der Fall ist.
Sehr interessant finde ich, dass Ende: Im Film wird der Schluss vom Buch weggelassen, also ein Happy End anstatt nem traurigem Ende. Insgesamt ist der Film sehenswert und echt gut gelungen.
KarlOtto
05.12.2007 23:00 Uhr / Wertung: 8
Der Film hat mir wirklich sehr gut gefallen, allerdings störte es mich, dass man doch sehr durch die Story gehetzt ist. Ansonsten ein guter Auftakt zu einer neuen Fantasy-Trilogie im Kino. Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht.
TheRinglord1892
05.12.2007 14:31 Uhr / Wertung: 5
Ist erledigt.
Marjan
05.12.2007 11:17 Uhr / Wertung: 6
vor dem kinostart könnte bitte noch jemand im cast Daniel Craig gegen Paul Bettany für die rolle des Lord Asriel eintragen?
saint
01.08.2007 14:59 Uhr
Hier eine 5 Minuten Preview zu The Golden Compass.
http://movies.yahoo.com/movie/1808718640/video/3485607/
mountie
25.05.2007 21:57 Uhr
Fand den Trailer auch sehr gelungen... *g*
Marjan
25.05.2007 19:36 Uhr / Wertung: 6
der erste Trailer ist draußen. *sabber*. nein, *SABBER*!! Harry Potter kann einpacken, denn die grandiose vorlage scheint adäquat umgesetzt zu werden. hoffentlich teilen hier noch ein paar mehr user meine begeisterung.
mountie
23.05.2007 23:50 Uhr
@namecaps Versteh jetzt die Frage nicht wirklich (ich nehme mal an das es eine Frage war...). Aber ich sag jetzt einfach mal: Ja.
namecaps1
23.05.2007 16:13 Uhr / Wertung: 3
@ mountie: Dein Post zu verstehen aus der Sicht des erwachsenen Lesers/Kinogängers -> mit Hang zu Stoff in diese Richtung - korrekt?
mountie
23.05.2007 15:33 Uhr
Na so wie in den Büchern gegen die "Kirche" gewettert wird, hatte ich auch schon meine Bedenken... Hoffen wir mal das Beste und das nicht so extrem auf kindlich gemacht wird, wie in "Narnia" ;-)
Marjan
23.05.2007 11:34 Uhr / Wertung: 6
mountie, mein langjähriger 71%-scorebuddy, ich muß dich wohl auf vielleicht schlimmes einstellen. den Goldenen Kompaß gibt´s auch als hörbuch, allerdings ist das eine produktion für kinder. widersinnigerweise wurden teil 2 und 3 nicht als hörbuch produziert, weil der inhalt nicht mehr kindgerecht ist, so wurde es mir zumindest beim NDR und beim Carlsen verlag erklärt. man kann also nur hoffen, daß auf die jüngere zuschauerschaft zwar rücksicht genommen, deshalb aber essentielle teile des buches nicht übergangen werden.



nochmal ein appell an alle fantasy-interessierten: lest das buch, bzw die bücher! phantasie, philosophie, theologie und spannung inklusive.

mountie
22.05.2007 20:35 Uhr
Wenn ich schonmal das Buch zum Film lese, weil mich der Stoff so dermaßen interessiert hat, will das was heißen. ... Wenn die Macher die Muß-auch-für-Kinder-geeignet-sein-Schere stecken lassen, haben ich endlich wieder eine filmische Trilogie vor mir, die mir mein Weihnachstfest versüßen könnte. ... ... So wie damals als ich ebenfalls ein Buch vor dessen Verfilmung gelesen hatte, und das war ein gewissen Büchlein über einen gewissen Ring, um sie ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden... Ich freu mich...
Marjan
26.09.2006 13:57 Uhr / Wertung: 6
eine weitere fantasy-romanverfilmung die zur weihnachtszeit angesetzt wird. nach der "Herr der Ringe"-trilogie 2001-2003 und einer kurzen schaffenspause 2004, wird nach den "Chroniken von Narnia" 2005 und "Eragon" 2006 nun Philip Pullmans "Der goldene Kompaß" verfilmt und 2007 die tage vor und nach dem fest begleiten. das buch beschreibt die reale welt, zu der es jedoch einige paralleldimensionen gibt. in einer von diesen lebt protagonistin Lyra, ein junges mädchen mit ihrem daemon, einem tierformen seelengefährten, Pantalaimon.

als kenner der bücher ("Der goldene Kompaß", "Das magische Messer", "Das Bernsteinteleskop") bin ich höchst gespannt auf die umsetzung, nach der romanvorlage gibt es viele schwierige passagen zu meistern. der griff in die computertrickkiste wird nicht zu umschiffen sein: sprechende panzerbären, jedem menschen seinen tierischen daemon, die welt der toten, hexen und nicht zuletzt den alles zu durchdringenden scheinenden staub gilt es zu visualisieren. daß diese buchumsetzung auch als trilogie angesetzt angesetzt wird, bleibt bei der üppigen vorlage zu hoffen, jedoch steht uns dann vermutlich bald der fantasyoverkill ins haus: denn die Chroniken von Narnia sind längst noch nicht alle erzählt, Eragon wird wohl auch noch seine nachfolger finden und es stehen noch diverse weitere projekte an: "Der Sternwanderer", "The other Side" und "Termeraire" (auch eine trilogie) sind nur einige der titel.

leseinteressierten seien die bücher sehr ans herz gelegt! die jugendliche unschuld am anfang macht bald dramatischen geschehnissen um einige der hauptcharaktere platz und selbst vor einem krieg im himmel und sterbenden engeln macht Pullman nicht halt, sodaß man sich zwar in einem jugendbuch wiederfindet, die ernsthaftigkeit jedoch nicht verloren geht. und im gegensatz zu den Chroniken von Narnia müsste auch blut zu sehen sein.

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