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Friday the 13th (US 1980)

Freitag, der 13. (DE 1980)


Genre      Horror / Thriller / Mystery
Regie    Sean S. Cunningham ... 
Buch    Ron Kurz ... 
Victor Miller ... 
Produktion    Sean S. Cunningham ... 
Darsteller    Betsy Palmer ... Mrs. Pamela Voorhees
Adrienne King ... Alice Hardy
Jeannine Taylor ... Marcie
Harry Crosby ... Bill
Kevin Bacon ... Jack Burrell
Kamera    Barry Abrams ... 
Musik    Harry Manfredini ... 
Studio    Georgetown Productions Inc ... 
Paramount Pictures ... 
Verleih    Paramount Pictures ... 
 
Agent Fox
 
Wertungen134
Durchschnitt
5.71 
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DVD-Erscheinungstermin:
16.10.2003



11 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

KeyzerSoze
03.07.2017 09:23 Uhr / Wertung: 4 - Letzte Änderung: 03.07.2017 um 09:23
Nette Idee, dass die scheinbar als Hauptprotagonistin eingeführte Figur gleich als erste Person draufgeht. Ansonsten gibt es noch ganz ordentliche Musik und einen netten Kevin Bacon Kill ... der Rest leider recht langweilig, die Auflösung wird viel zu früh präsentiert und die Kills aus dem Off wollen, abgesehen von genannter Ausnahme, auch nicht so recht funktionieren.
Kakadu Dodo
31.10.2016 15:50 Uhr / Wertung: 3
Nachdem das Slasher-Genre, dem „Black Christmas“ und „The Texas Chainsaw Massacre“ den Weg geebnet hatten, mit John Carpenters „Halloween“ den kommerziellen Durchbruch erreicht hatte, war abzusehen, dass andere, eher erfolgsorientierte Produktionen gedreht werden würden. Der wohl bekannteste und auch stilprägendste Trittbrettfahrer dieser Art dürfte wohl die „Friday The 13th“-Reihe sein.

Dabei erweist sich Sean S. Cunningham als durchaus effektiver Regisseur, selbst wenn ihm jegliche Originalität abgeht. Auch haben die Kills über die Jahre hinweg ein wenig an Schockfaktor eingebüßt, die damalige Indizierung (und heute FSK 18) wirken ein wenig übertrieben. Auch einige Versuche, in den Film ein „Wer ist der Killer?“-Rätsel zu entwickeln, schlagen fehl, was wohl dem hohen Bekanntheitsgrad des Films geschuldet ist. Konnte man damals halt noch nicht wissen.

Ebenso wenig war abzusehen, dass dieser Streifen, der seinerzeit neue Maßstäbe in Sachen Sex und Gewalt setzte, bereits einige Jahre später nervtötend zahm erscheinen würde. Regelrecht bedauerlich, denn wenn man dem Film solche Oberflächlichkeiten nimmt, bleibt kaum noch etwas übrig:

Sämtliche Charaktere (Überlebende eingeschlossen) erscheinen durch die Bank flach und schablonenhaft, kaum ein Mord lässt den Film grausamer wirken als den durchschnittlichen Superhelden-Blockbuster, und die meiste Zeit wartet man darauf, dass das nächste Opfer stirbt. Dafür gibt’s am Ende eine nette Verfolgungsjagd und Tom Savinis nette Make-Up-Effekte.

Seinerzeit ein Meilenstein – wenn auch nicht unbedingt aus künstlerischen Gründen. Heute nichts allzu spannendes mehr, und im Gegensatz zu vorher genannten „Proto-Slashern“ auch handwerklich nicht gut genug gemacht, um eine Empfehlung aus anderen Gründen als der popkulturellen Bedeutung wert zu sein.
Mr.Blond
14.06.2013 17:00 Uhr / Wertung: 8
Als kleiner Hinweis zur heutigen Nacht-Ausstrahlung. Arte strahlte diesen Slasher-Klassiker bereits vor ca. 2 Wochen um kurz nach 22Uhr aus. Und das:

IN HD UND TROTZ INDIZIERUNG KOMPLETT UNCUT!!!!

Mal sehen ob der Sender dieses kleine Kunststück heute Nacht wiederholt. Bisher kam mir nichts zu Ohren das sie für diese eigentlich illegale Ausstrahlung in irgendeiner Weise zur Rechenschaft gezogen wurden.
Gnislew
04.02.2011 13:22 Uhr / Wertung: 8
Sean S. Cunningham hat mit seinem Film ein wahres “Must See” der Filmgeschichte geschaffen hat. Mit einer größtenteils aus unbekannten Jungschauspielern bestehenden Crew schafft er es einen kontinuirlich spannenden Film zu kreieren, der an Splattereffekten nicht geizt.

Der bekannteste Name unter den Darstellern dürfte wohl Kevin Bacon sein, der bei “Freitag der 13.” noch am Beginn seiner Karriere stand und später unter anderem in der Clint Eastwood Produktion “Mystic River” zu sehen war. In “Freitag der 13.” kommt Bacon alias Jack Burrell allerdings nach knapp der Hälfte des Films ums Leben.

Kommen wir nach dieser kurzen Exkursion über Kevin Bacon zurück zu den Effekten des Films. Im Vergleich mit der heutigen Tricktechnik wirkt Sean S. Cunningham’s Werk von 1980 schon ein wenig billig, für seine Zeit allerdings war der Film von den Effekten großartig und verfehlte seine Schockwirkung auf das Publikum nicht. Doch auch wenn manche Effekte nicht mehr zeitgemäß wirken, weiß “Freitag der 13.” immer noch zu überzeugen. Wenn einem der Campbetreuer ein Messer von unten durch die Kehle gerammt wird oder eines der Mädchen brutal mit einer Axt erschlagen wird, kreischen auch heute noch die jungen Zuschauerinnen wie verrückt.

Für mich persönlich ist “Freitag der 13.” definitiv einer der besten Horrorfilme. Trotz den schwachen schauspielerischen Leistungen, weiß der Film zu unterhalten und die gut gemachten Spezialeffekte entschädigen für vieles. Mir persönlich hat auch die musikalische Untermalung sehr gut gefallen die an den richtigen Stellen Spannung aufbaut und durch Ihre Dramatik auf nahende Splattereffekte hinweist. Ebenfalls vermittelt Sie an den ruhigeren Stellen, insbesondere am Ende eine idyllische Lagerfeuerstimmung.

Aus all diesen Gründen lege ich den Film “Freitag der 13.” jedem volljährigen Horrorfan ans Herz, den den Auftakt der “Freitag der 13.”-Reihe muss man als Fan einfach gesehen haben.
blingblaow
10.01.2009 00:12 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 10.01.2009 um 00:12
Ein wenig mehr hatte ich mir von dem "Kultfilm" Friday the 13th schon erhofft, wirklich entäuscht wurde ich deshalb aber nicht. Für einen Teenieslasher macht der Streifen echt Laune, die Athmosphäre ist ganz gut und teilweise kommt sogar Spannung auf, was man im Genre nur all zu häufig vermisst. Zwar kommen Kenner der Slasherthematik schnell auf die Idee, wer überleben wird und wer nicht, zumindest mir aber bereitete dies keine Langeweile. Die deutsche Synchro ist in weiten Teilen gut zu ertragen, nur gegen Ende treibt sie den Film auf eine etwas lächerliche Ebene. Gefreut habe ich mich aber über Tom Savini, der sich mal wieder die Ehre als Gore-Guru gab. Überaus hart sind die Effekte zwar nicht, aber an sich doch recht passend zum Rest des Filmes.
Colonel
07.09.2007 14:33 Uhr / Wertung: 5
gestern kam er mal wieder im TV, was mich wieder mal gelehrt hat, nie einen horror film im fernsehen anzuschauen. sowas von verstümmelt und manchmal schon zusammenhangslos durch die schnitte, echt ätzend.
Plagiator
30.03.2007 11:21 Uhr
Ich muss allen meinen Vorrednern ganz entschieden wiedersprechen. Ich finde den Film, für sein alter und nach solch einem Anfang "großaufnahme schreiende Frau" *lol* an überraschend wenigen Stellen "unfreiwillig komisch". Die düstere Stimmung und die doch recht hohen Spannung vor allem gegen Ende konnten mich überzeugen. Gerade weil ich als "Vorbelasteter" -*SPOILER*- auf einen macheteschwingenden Jason gewartet hab, hat mich der Junge aus dem See nach der ernüchternden verrückten Mutter -*SPOILER ENDE*- sehr positiv überrascht. Fazit: fand ich echt gut! Auch wegen unserem lieben Kevin!
mountie
05.09.2006 11:39 Uhr
Manchmal fragt man sich schon, was bestimmte Filme zu Kultfilmen avancieren läßt. Aus der heutgien Sicht ist Freitag, der 13. natürlich eher unfreiwillig komisch und doch seeehr einfach gestrickt. Ich muß dem Film aber zugestehen, das er wirklich ein paar ziemlich gute (Schreck-)Ideen hatte, und er mich durch seine eindimensionalen Charaktere ziemlich gut amüsieren konnte (was er ja eigentlich gar nicht sollte.... aber egal). Dazu noch Kevin Bacon in einem "In-DEM-Film-hat-der-mitgespielt?"-Moment und sein heutiger Trash-Faktor lassen ihn noch ins Mittelfeld aufsteigen. Von den Nachfolgern erwarte ich aber dann mehr....
Zwerg-im-Bikini
28.08.2005 10:35 Uhr
Wenn man den Film heute sieht wirkt er womöglich zu simpel gestrickt und an vielen Stellen unfreiwillig komisch. Aber er war nun mal ein Vorreiter für viele Filmer dieser Art, und für mich ist er nach wie vor ein echter Klassiker. Denn man muss ihm zugestehen, dass er eine sehr düstere Atmosphäre zu bieten hat- und einen guten Killer ;) Wenn man sich drauf einlässt ist er immer noch spannend.
KeyzerSoze
05.12.2003 19:29 Uhr / Wertung: 4
Gähn
Skyflash
15.11.2002 08:13 Uhr
Zu simpel, aber ist doch zum Pionier im Horror Genre aufgestiegen. Der Schluss mit dem Boot und dem Zombie war überrachend :-)

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