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The Exorcism of Emily Rose (US 2005)

Der Exorzismus von Emily Rose (DE 2005)


Genre      Drama / Mystery / Thriller
Regie    Scott Derrickson ... 
Buch    Paul Harris Boardman ... 
Scott Derrickson ... 
Darsteller    Laura Linney ... Erin Bruner
Campbell Scott ... Ethan Thomas
Tom Wilkinson ... Father Moore
Jennifer Carpenter ... Emily Rose
Colm Feore ... Karl Gunderson
Shohreh Aghdashloo ... Dr. Adani
Studio    Firm Films ... 
Lakeshore Entertainment ... 
Screen Gems ... 
Verleih    Screen Gems ... 
 
Agent Hiro
 
Wertungen428
Durchschnitt
5.70 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
23.05.2006

Start in den deutschen Kinos:
24.11.2005



27 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

deedia
20.12.2008 11:50 Uhr
Ich fand den Film äusserst langweilig.
Der Autor hat sich hier mit aller Bemühung versucht zu erklären das man gerade bei solchen fällen Platzraum für das übersinnliche haben sollte. Das ist aber völliger Blödsinn, man sollte auf den Sachen der Tatsachen bleiben. Letztendlich sind solche Behauptungen gefährlich und haben die Menschen in den Tot geführt. Dieses Schauspiel war ja eine Anspielung die gerade hier in Deutschland stattgefunden hat. Auch Dominik ein Krebskranker Junge viel den fängen eines Wunderheiler der ihn mit Vitaminpillen heilen wollte zum opfer, seine Mutter glaubte ihm und verweigerte die Chemotherapie. Das er später starb war klar
TheRinglord1892
16.07.2006 19:44 Uhr / Wertung: 2
Spoiler im folgenden Kommentar.
TheRinglord1892
16.07.2006 19:44 Uhr / Wertung: 2
Basierend auf einer wahren Begebenheit.... Ich hasse es wenn ich diesen Satz zu Beginn eines Films auf der Leinwand sehe, denn er versucht doch gleich das Publikum dahin zu lenken zu glauben, was sie auf der Leinwand sehen sei fast gänzlich tatsächlich geschehen. Mit dem Fall auf dem das Ganze hier basiert bin ich nicht wirklich vertraut aber dennoch recht sicher, dass der Film nur wenig mit den Tatsachen zu tun hat. Es gab extrem viel was mich an diesem Werk gestört hat. Ersteinmal ist klar ersichtlich, von wem und für wen dieser Film gemacht wurde, das sehr "gläubige" Amerika. Da gings schon los. Von Anfang an wird man in diesem Film in die Richtung gelenkt, zu glauben, der Exorzismus sei gerechtfertigt und die einzige Möglichkeit gewesen. Zwar werden medizinische Erklärungen angeführt, jedoch als unglaubhaft deklariert. Furchtbar. Ich bin kein Exorzismus-Experte, aber sicher, dass das Ritual sehr sehr verniedlicht wird in diesem Film, schließlich werden sämtliche Wunden und Abscheulichkeiten dadurch begründet, dass Emily Rose sie sich selbst zugefügt hat bzw. wohl von Dämonen zugefügt bekommen hat. Ein Exorzismus-Ritual ist sicherlich nicht nur Bibel vorlesen und Weihwasser spritzen. Auch wenn hier einige anderer Meinung sind, fand ich den Film doch recht effekthascherisch, weiter ging er teilweise schon soweit dass ich ihn fast schon ein wenig in das Fantasy oder zumindest Mystery Genre geschoben hätte, hat es doch den Anschein, dass sich die "finsteren Mächte" verschwören und auch noch für den Tod des Arztes verantwortlich sind, der ja den Exorzismus 100%ig als gerechtfertigt beweisen hätte können. Du lieber Himmel. Effekthascherei hatte ich ja schon angesprochen. Hinzu kommt dass dann natürlich nicht irgendein Dämon Emily Rose terrorisiert, nein es ist Luzifer himself, der ja auch schon in Nero und Judas gewütet hat. Am Ende wird Emily Rose auch noch als Heldin dargestellt, einfach herrlich und zur Verdeutlichung hat sie dann auch noch Stigmata. Eine wahre Heilige, deren Leiden gottgewollt war... Hätte nur noch gefehlt, dass der Priester am Ende freigesprochen wird, aber ein Freispruch war es ja fast, glaube kaum dass für fahrlässige Tötung jemals jemand so kurz hinter Gittern war und sein wird.
Sieht man mal von all diesen Dingen ab und betrachtet den Film an sich, so hat mich dieser die meiste Zeit gelangweilt. Eine einzige Länge eigentlich, die nur durch das recht gute Spiel der Anwältin und des Priesters erträglich war. Dafür gibts 2 Punkte.
Nuts
07.07.2006 07:11 Uhr
Ich fand den Wechsel zwischen Vergangenheit und Gerichtsverfahren ziemlich gelungen.
Das ganze bekam eine einen sehr spannenden Handlungsaufbau.
Begeistert war ich davon, das man letztendlich dasteht, und sich seine eigene Meinung bilden kann. Ein gelungenes Gleichgewicht zwischen "Fakten" und den anderen Möglichkeiten.
KeyzerSoze
29.05.2006 15:39 Uhr / Wertung: 6
wenn du den Film ohne Effekthascherei anschauen willst, kann ich dir Requiem nur empfehlen.
kaoz
29.05.2006 14:09 Uhr
also trotz der schlechten wertung hier bei score fans ich den film sehr gut...keine übermässige effekthascherei sondern mal ein film der einige fragen offen lässt und spielraum zum disskutieren gibt.

mal was anderes als diese standart schitophrener killer storys
yaldaboath
17.01.2006 20:36 Uhr
Nachtrag: Requiem wird der Film heissen
yaldaboath
17.01.2006 20:24 Uhr
Mal wieder ein laecherlicher Missionierungsversuch der Amerikaner im Sinne von "Wer nicht an Gott glaubt ist selber Schuld, wenn er in die Hoelle kommt".

Die selbe Geschichte wurde uebrigens auch von einem deutschen Regisseur verfilmt, haelt sich aber mehr an die Tatsachen, nachdem wies im Trailer aussah. Kommt bald in die Kinos. Der Titel is mir leider entfallen.
Forceflow
08.01.2006 16:37 Uhr / Wertung: 6
Mal wieder ein Exorzismus Film... hatten wir ja schon länger nicht mehr. Diesmal allerdings ist das ganze ein wenig anders als gewohnt. Zum einen basiert das ganze auf einer wahren Begebenheit. (Warum dann allerdings am Ende des Abspanns wieder das übliche 'Ähnlichkeiten mit Lebenden oder verstorbenen Personen ist reiner Zufall' kam weis ich auch nicht) Zum anderen wird das ganze erzählt und spielt sich hauptsächlich in einem Gerichtssaal ab. Es gibt zwar immer wieder Schockelemente im Film, allerdings ist Emily Rose kein Horrorfilm, sonder ein Film in dem es um den Glauben geht. Gefallen hat mir dabei, dass der Film nicht wirklich eine Antwort liefert. Die Flashbacks zu Emilies Geschichte sind Erzählungen und keine Tatsachen. Das Geschehene ist zwar ungewöhnlich, lässt sich aber auch rational erklären. Der Film hat durchaus interessante Aspekte, und vor allem die schauspielerische Leistung von Jennifer Carpenter hebt den Film. Insgesamt war der Film ganz gut, aber hatte doch ein wenig zu sehr seine Längen. Ganz nett gemacht, aber auch nichts besonderes.
hansFR
06.12.2005 18:56 Uhr
Mir war der Film einfach zu bieder! Die Schauspieler haben auch nur abgeliefert. Für Fans des Horrorfilms langweilig. Beim Gerichtsdrama ein Klische nach dem anderen abgearbeitet. Im Bett schläft man besser!
Marjan
05.12.2005 00:04 Uhr / Wertung: 7
ich denke auch, daß der film weder in das gerichtsfilm- noch in das horrorgenre passt, aber der gefundene mittelweg hat mir durchaus zugesagt. schwächen waren zu finden in der art der prozeßführung - die richterin hat einfach zu viel durchgehen lassen und offensichtlich gab es kaum regeln für die beweismittelführung. ausserdem gab es auch ein paar sehr vorausschaubare szenen, wie zum beispiel die ganze person des arztes (cartwright?). ach, und kann man in amerika für 6 monate ins gefängnis? in deutschland zumindest nur ab 2 jahren, alles davor wird zur bewährung ausgesetzt.
sonst gefiel, daß man zwischen den gruselszenen zeit hatte, das gesehene zu verdauen, manche filme sind leider an schockereffekten zu überladen. muss aber auch sagen, daß ich unvorbelastet bin, was die vorlagen meiner vorredner anbelangt (der exorzist, die 12 geschworenen), insgesamt für mich ein stimmiges bild.
und noch eine anmerkung: für einen dvd-abend empfehle ich nahtlos zu 11:14 überzugehen, genau richtig in verbindung mit der abschlußszene des "Exorzismus der Emily Rose".
Orgulas
22.11.2005 00:50 Uhr
Eigentlich mag ich Filme mit spirituellem Hintergrund. Und ob darin nun davon ausgegangen wird, dass es einen Gott gibt (Das siebte Zeichen) oder ob das eigentlich eher nebensächlich ist (Frailty) - oder nur den Hintergrund für eine interessante Geschichte bietet (The Gathering), ist mir eigentlich egal. Eigentlich also genug Gründe, diesen Film zu mögen. Und eigentlich ist das auch ein solide gemachter Film, mit einer interessanten Herangehensweise an das Thema, indem alles in Rückblenden über die Gerichtsverhandlung erzählt wird. Und Gerichtsfilme mag ich eigentlich auch. Nur habe ich jetzt ziemlich oft "eigentlich" geschrieben, denn leider stört mich etwas gewaltig am "Exorzismus der Emily Rose"! Denn der Film versucht zwar tapfer mit etlichen Kleinigkeiten, dem Zuschauer Neutralität vorzugaukeln, letztlich lässt er dem Zuschauer aber keine Wahl, zu entscheiden, was wirklich vorgefallen ist, er ist also nicht neutral. Was nicht schlimm wäre, wenn er das gar nicht erst versucht hätte. Das fängt mit der Darstellung der Geschehnisse an und endet bei der einseitigen Aufteilung der Handlungsträger in Sympathen und Unsympathen. Und wenn sowas in Zeiten der bushistischen Re-Christianisierung aus den USA kommt, dann unterstelle ich da ganz andere Interessen. Und das hat mir den Film doch etwas verleidet. Und da trägt die Betonung "nach wahren Ereignissen" natürlich das ihre dazu bei. Bei einem Mysterythriller, der seine Geschichte aus sich heraus erzählt, nehme ich das Gezeigte als das Gegebene an, sprich, ich lasse mich auf den Film ein. Hier kommt mir der Holzhammer etwas zu derbe rüber: 1. Das ist wahr. 2. Die Glauenden sind gut (und sympathisch). 3. Die Nichtglauben sind zwar in der Mehrheit, aber dumm und unsympathisch. 4. Zu letzteren willst du ja wohl nicht gehören, also sei nicht dumm, du glaubst jetzt doch auch!?
Mag vielleicht etwas übertrieben sein, aber das ging mir während und nach dem Film durch den Kopf. Und das mag ich nicht. Der Film hätte ohne das auskommen können. Schade.
Nexos
20.11.2005 00:25 Uhr
Oh ja stimmt, verzeihung ;) aber Würzburg war nicht ganz unschuldig an ihrem Schicksal, schliesslich war es der Würzburger Bischof Josef Stangl der den Exorzismus genehmigt hatte. Alles nachzulesen auf http://www.theologe.de/theologe9.htm
leblutsch
18.11.2005 14:02 Uhr
Hab den Film zwar nicht gesehen, aber ich korregiere ein paar Halbwahrheiten. Anneliese Michel hat weder in Heidelberg noch in Würzburg gelebt sondern in Klingenberg.
MrCookie79
15.11.2005 14:17 Uhr / Wertung: 2
Ich hasse diesen Film. Schrecklich! Ich mag keinen Exorzismus und das damit zusammenhängende Gekreische! Wäre die Besessene nicht gestorben hätte ich Ihr gerne geholfen. Naja wie auch immer. Der Film hat extrem genervt und eigentlich verdient dieser 0 Punkte. Aber die Gerichtsszenen waren ganz ok und der Film war eigentlich ganz gut und spannend gemacht. Immerhin 2 Punkte dafür. :-)
plato
15.11.2005 12:47 Uhr
Eigentlich ganz nett, kommt aber nicht ganz an die grossen ran. Das kann zum Teil daran liegen das der Film nicht so recht in das Horror oder Gerichtsfilm Genre reinpasst. Ansonsten waren nette Ansätze drin und auch gute Schock-Effekte. Das einzige was mir nicht so gut gefallen hat war, das der Staatsanwalt, der von sich behauptet ein frommer Christ zu sein, zu rational an die Sache rangegangen ist und für keine andere Erklärung offen war. Er hat jede nur erdenkliche Lösung als Schwachsinn abgetan. Das soll nicht heißen das ich an sowas glaube, aber die Frage ist doch: "Wäre es möglich???"
GuNDalF
15.11.2005 11:23 Uhr
Mir hat der Film ganz gut gefallen. Klar hatte der Trailer mehr versprochen,aber das ist doch fast immer so. Vielleicht hat mich ja der Film auch nur so gepackt, weil ich die ganze zeit im Hinterkopf hatte, dass es sich um ne wahre Geschichte handelte.
Gnislew
14.11.2005 23:40 Uhr / Wertung: 3
Leider ist der Film nichts halbes und nichts ganzes. Die Gerichtsszenen sind nicht fesselnd genung inszeniert und bei den Exorzismusszenen gibt es nicht wirklich was neues zu sehen. Schade, denn mit konsequentem Fokus auf die Gerichtsverhandlung und mehr Kopfhorror wäre es bestimmt ein prima Film geworden. Wenigstens war mir schon vorher klar, das dieser Film kein reinrassiger Horrorfilm wird wie es der Trailer andeutet.
Elo2002
10.11.2005 19:40 Uhr
Is echt erstaunlich. Gehöre nämlich auch zu diesem erhabenen Kreis :-) (16 km westlich von Würzburg).
TheRinglord1892
10.11.2005 19:12 Uhr / Wertung: 2
Jaja, und es gibt ja auch noch den "Letzten Hieb" im Frauenland Richtung Gerbrunn, wo die letzte Enthauptung stattfand... Schon Wahnsinn wie viele Würzburger doch unter den 950 Mitgliedern sind :-)
Nexos
10.11.2005 18:40 Uhr
Naja ich schon ;) ums genauer zu sagen fand sie im heutigen "Hexenbruch" satt (Gegend in Wü)
Knille
10.11.2005 17:31 Uhr / Wertung: 7
Wusstet ihr, dass im Großraum Würzburg die letzte deutsche Hexenverbrennung stattgefunden hat?
KeyzerSoze
10.11.2005 12:32 Uhr / Wertung: 6
Hätte man sich bei diesem Film mehr um die Gerichtsverhandlung als um die etwas störenden Mysteryelemente gekümmt, hätte mir der Film wohl noch ein ganzes Stück besser gefallen, da die Idee und die Geschichte durchaus potential gehabt hatte. Jedoch geht sie ein wenig im Übernatürlichen unter, was leider nicht zur restlichen Stimmung des Filmes passt. Dafür machen die Darsteller ihre Sache ziemlich gut und auch (unnötigen) Mysteryszenen sind doch sehr beklemmend und erschreckend in Szene gesetzt. Ein guter Film, aber mit viel verschenktem Potential.
KeyzerSoze
10.11.2005 01:47 Uhr / Wertung: 6
Es war nicht nur in deutschland in den 70er Jahren, war sogar hier in der Gegend von Würzburg ;)
Nexos
09.11.2005 23:26 Uhr
Im Grunde nicht schlecht aber kein wirklicher Horrorfilm, im Vordergrund steht eher das Gerichtsverfahren um den Priester der den Exorzismus durchgeführt hat, nur Rückblickend wird die Geschichte von Emily Rose erzählt, dennoch bleiben Schockeffekte nicht aus und so leerte sich das Kino nach einigen Gruselszenen doch recht schnell. Manche Charakteren konnten nicht wirklich überzeugen, so ist der Staatsanwalt für mich eher eine anwidernende Person die wahrscheinlich auf seinen Amerikanismus zurückzuführen ist. Der Film wirbt gleich zu anfang, dass er auf einer wahren Begebenheit beruht aber trotzdem wurden viele Details fürs Drehbuch umgeschrieben, so hat sich das ganze nicht in Amerika abgespielt (also war schon man der Prozess nicht so dramatisch ;)) sondern in Deutschland in den 70er Jahren, genauer zu sagen in Heidelberg, ebenfalls ist Emily Rose ein fürs amerikanische Publikum erfunderer Name, der Richtige lautete Anneliese Michel. Also an der Story und den Schockeffekten gibts eigentlich nichts zu meckern, auch wenn ich einen Film in einer anderen Richtung alleine durch das Wort "Exorzismus" erwartet habe, aber am Ende war ich doch froh drüber
beacher409
08.11.2005 11:18 Uhr
Tja, was soll man sagen ... Nach der 1. Std. haben wir eine Zigarettenpause eingelegt! Nach dem Film gingen die Meinungen sehr weit auseinander! Ich für mein Teil muß sagen ... Eine Story, die was hergibt, Schauspieler, die teilweise (so denke ich) falsch besetzt waren, andere in glänzender Laune, ...
Warum versucht man uns diesen Film als Horrorfilm zu verkaufen? Das ist er nicht! Die Story an sich ist das tolle - eine wunderbare Programmkinogeschichte! Vieles findet sich in anderen Filmen (der Exorzist, 12 Geschworenen, ...) besser wieder, aber diese Mischung ... mehr davon!
Stahlkralle
07.11.2005 23:31 Uhr
Ziemlich schlechter Abklatsch von " der Exorzist ". Wer den gesehen hat, braucht diesen Film nicht anzuschauen. Geradezu identische Szenen, was den Exorzismus angeht, nur dass dieser jetzt auch vor Gericht zur Geltung kommt und ausgetragen wird.

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