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30 Days of Night (US 2007)

30 Days of Night (DE 2007)


Genre      Action / Horror / Thriller
Regie    David Slade ... 
Buch    Ben Templesmith ... (comic)
Brian Nelson ... 
Steve Niles ... (comic)
Stuart Beattie ... (screenplay)
Produktion    Robert G. Tapert ... 
Sam Raimi ... 
Darsteller    Josh Hartnett ... Sheriff Eben Oleson
Melissa George ... Stella Oleson
Danny Huston ... Marlow
Ben Foster ... The Stranger
Manu Bennett ... Billy Kitka
Mark Boone Junior ... Beau Brower
Kamera    Jo Willems ... 
Schnitt    Art Jones ... 
Musik    Brian Reitzell ... 
Studio    Columbia Pictures ... 
Dark Horse Entertainment ... 
Ghost House Pictures ... 
Verleih    Concorde Filmverleih ... 
Senator Film ... 
 
Agent Muckl
 
Wertungen345
Durchschnitt
5.84 
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DVD-Erscheinungstermin:
02.04.2008

Start in den deutschen Kinos:
08.11.2007



14 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

fiasco
09.12.2013 22:20 Uhr / Wertung: 7
Visuell starker und atmosphärisch dichter Survival Horror, der zwar wie die meisten Vertreter dieses Genres nicht durch gute Dialoge und immer logischer Handlung punktet, aber dennoch zu gefallen weiss.
Das Setting mit der Dunkelheit und dem eisigen Winter wird wirklich gut rüber gebracht.
Gnislew
27.05.2011 11:10 Uhr / Wertung: 4
Wer auf Horrorfilme steht, der wird auf jeden Fall bessere Genrevertreter als “30 Days of Night” finden. Der von David Slade (Do Geese See God?, Hard Candy) inszenierte Mainstreamhorror strotzt nämlich so von Logiklöchern und ist nur bedingt spannend.

Dabei bietet das Vampirszenario und die totale Finsternis soviel Potenzial für einen packenden Schocker, doch die Möglichkeiten werden einfach nicht genutzt. Effekte sind zu vorhersehbar, die Dialoge auf Soap Niveau und die Schauspieler nicht gerade motiviert. Da hilft es auch nicht, dass einer der Hauptdarsteller Josh Hartnett (Pearl Harbor, Sin City) heißt. Der bekannte Hollywoodstar bleibt in “30 Days of Night” richtig blass und hat mit dieser Rollenwahl kein gutes Händchen bewiesen.

Ich würde “30 Days of Night” dennoch nicht als Totalausfall bezeichnen. Wenn man noch nicht so viele Horrorfilme kennt, können die Effekte eventuell sogar für den ein oder anderen Schockeffekt sorgen und was Logik und schauspielerische Darbietungen angeht, sind es Genrekenner gewohnt nicht unbedingt preisverdächtiges zu Gesicht zu bekommen.

Alleine durch die ständige Dunkelheit bekommt “30 Days of Night” seine eigene Note, die ihn von anderen Horrorfilmen abhebt. Zumindest dadurch kann der Film einen Punkt sammeln.
Colonel
28.12.2010 13:08 Uhr / Wertung: 4 - Letzte Änderung: 28.12.2010 um 13:09
"30 Days of Night" ist einfach grauenhaft! Und das nicht aufgrund des Thrills oder des Genres. Er ist einfach nicht gut! Dabei hört sich die Headline so interessant an: 30 Tage völlige Dunkelheit. Das dann mit einem Vampirüberfall zu verknüpfen, ich nehme jetzt mal an das es Vampire sind, da dies an keiner Stelle näher erläutert wird, geschweige denn der Grund für den Überfall genannt wird, weckt viel Potential. Doch mehr als viel Blut und sinnfreies Versteck wechseln (warum einigt man sich denn überhaupt erstmal darauf in einem Versteck bis zum Ende zu verweilen, wenn man dann doch ständig umzieht?!) bekommt man nicht zu sehen und so mangelt es einfach an Abwechslung. Sehr unglücklich auch, dass einem die Figuren von Anfang an völlig egal sind. Eine Unlogik reiht sich dazu an die nächste. Ganz zu schweigen von dem miserablen Ende, das letztendlich dann nochmal den Schlusspunkt und den Deckel auf dieses dunkle Kapitel des Horror Genres setzt.
Horatio
11.08.2009 16:39 Uhr / Wertung: 5
30 Days of Night - Ein typischer Zombiefilm, welcher anstelle von Zombies eben Vampire einfallen lässt. Szenerie ist gut gewählt und der Goreffekt spritzt schön bis unter die Decke. Allerdings ist gerade die schon oft erwähnte Schnittfolge sehr gewöhnungsbedürftig. Die Ereignisse passieren sehr schnell hintereinander, so dass man mehr in seiner Vorstellungskraft sieht als mit den Augen auf der Leinwand. Fast möchte dieses Mittel schon als Kunstfilmähnlich durchgehen, da das Comic auch nur sehr schemenhaft war. Warum die Vampire im Film sich einer Kunstsprache bedienen ist auch sehr rätselhaft und eher störend als mystisch.
Das Ende des Filmes spiegelt perfekt die wirre Szenerie wieder. Die Zeitspanne von 30 Tagen wirkt oft katastrophal und unkonsequent. Anstelle den Focus darauf zu legen, wie die Menschen 30 Tage überleben könnten werden willkürlich Tageszahlen eingeblendet, die Ereignisse von 1-2 tagen seien könnten, und wenn der Held am Ende sich noch zu solch einem Schritt zwingt, obwohl die Sonne in ein paar Stunden aufgeht, dann fragt man sich auch, ob er nicht vielleicht ein bißchen zu lange im Dunkeln war...
Fazit: Das Comic wird mit seinem Still sehr gut umgesetzt. Stimmung und Beklemmung sind vorhanden. Allerdings setzt man eher auf Gore als auf Horror und Logik(Ich meine logisches Handel, nicht Vampire in echt;-))ist hier absolut Fehl am Platze!
WildWild
02.06.2009 14:48 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 02.06.2009 um 14:50
Ich bin schon einigermaßen erstaunt, dass der Film als so belanglos angesehen wird. Ich habe schon lange keinen Film mehr gesehen, der mich in so eine dunkle Stimmung versetzt hat, der mir soviel Panik und Angstzustände verabreicht hat. Diese blaudunkle Athmosphere, diese fiesen Vampire (und ich fand die echt fies) und diese klaustrophobischen Räume. Ich dachte die ganze Zeit nur: "Hoffentlich kriegen die mich nicht." Zum Glück hatten die Vampire so schlechte Masken, die einen immer wieder daran erinnerten: Das ist nur ein Film, ansonsten wäre ich durchgedreht. Bäh, wat gruselig.
blingblaow
29.03.2008 23:08 Uhr / Wertung: 5 - Letzte Änderung: 29.03.2008 um 23:32
Stimme meinen Vorrednern im großen und ganzen zu. Die Idee hinter 30 Days of Night birgt eigentlich einiges an Potenzial, dass aber hemmungslos verschenkt wird. Das Ergebnis ist ein auf Mainstream getrimmter Horrorthriller ohne herausragende Athmosphäre und nennenswerte Schockeffekte. Für das "Zufalls-Horror-Publikum" in der Sneak etc. vielleicht ganz ok, für den Genreliebhaber definitiv nur Mittemaß. Was mich am meisten nervt ist der Trend zu CGI-Splatter, das sieht einfach nur billig und schlecht aus. Hier mal wieder ein Paradebeispiel.
mountie
13.11.2007 00:30 Uhr
SPOILER GLEICH VORWEG: Um mal einige der Punkte meiner Vorredner aufzugreifen: Zum einen fand ich Stimmung und Darstellung der Szenerie (also mit dem Alaska-Kleinstadt-Set, den Vampir-Make-Ups,...) durchaus ansprechend. Zum anderen muß ich leider auch KarlOttos Feststellung bestätigen das der Film nicht nur ein viel zu schnelles Anfangstempo besitzt, sondern auch logisch gesehen niemals innerhalb von 30 Tagen spielen könnte, da die Vampir-Sippe eigentlich schon nach spätestens 3 Tagen alle Leute platt gemacht haben sollten (Mann sollte vielleicht die Fähigkeit Blut riechen zu können einsetzen, oder einfach mal alle Häuser und/oder Fenster gründlich überprüfen...). Für mich also ein Film mit verschenktem Potenzial, auf Grund einer Story die nie und nimmer für 30 Film-Tage ausreichend war.
KarlOtto
01.11.2007 09:00 Uhr / Wertung: 6
Der Film fängt vielversprechend an. Das Problem ist allerdings, dass der Film zu Beginn ein hohes Tempo vorlegt, das er dann nicht bis zum Ende halten kann. Das ist sehr schade, denn so zieht sich die zweite Hälfte extrem. Dazu kommt, dass mir die Darstellung der Vampire nicht gefallen hat. Fazit: Muss man nicht gesehen haben.
Sven74
30.10.2007 08:56 Uhr / Wertung: 6
Dieser Horror-Thriller hat ein paar nette Ansätze, aber leider auch viele negative Seiten. Ansonsten ein eher typischer Vertreter seines Genres mit den dazugehörigen Logikfehlern und dem scheinbar unvermeidbaren, elenden Schluß.
Eher was für Fans. Allerdings bei weitem nicht so schlecht, wie die meisten der letzten Sneaks mit Horror- oder Splatter-Filmen.
Wrzlprmft
27.10.2007 12:03 Uhr / Wertung: 1
Gibt es eigentlich irgendwen, dem diese Stroboskop-Schnitte kombiniert mit Wackelkamera gefallen? Abgesehen von dieser neuen Unart bediente der Film mal wieder alle Klischees des generischen Horrorschunds. Menschen, deren Dummheit zum Himmel stinkt, Bösewichter, die nicht ganz so schlimm sind, aber im entscheidenden Moment ihre tollen Fertigkeiten vergessen und trotz mehreren Denkzetteln nicht systematisch vorgehen. Interessanterweise konnte ich, abgesehen von der unüberzeugenden Polarnacht, wenig Fehler finden, die nicht von Charakteren begangen wurden, aber das war’s auch schon.
Dr.MZ
23.10.2007 02:22 Uhr / Wertung: 9
Hab den Film gerade in der Sneak gesehen und muss sagen das er mir sehr gut gefallen hat. Schon das Szenario in der Kleinstadt Barlow in Alaska hat einen besonderen Reiz und kann überzeugen, was durch die Jahreszeit und die andauernde Dunkleheit noch verstärkt wird. Gut haben mir auch die Vampire gefallen, die sehr strategisch und intelligent vorgegangen sind und nicht nur stupide morden und somit einen guten Kontrast zu den bereits in anderen Filmen gezeigten Vampiren bilden. Ebenfalls die düstere Atmosphäre, die guten Kamerafahrten über das gesamte Dorf und die schauspielerische Leistung von Josh Hartnett konnten gefallen. Des weiteren vermag dieser Film einen doch in einigen Szenen gut zu erschrecken und zum Ende hin wird der Film immer ein wenig brutaler und blutiger.
Leider bleiben auch bei diesem Film einige Fragen offen (Woher kommen die Vampire? und ...) und natürlich bietet auch dieser Film wieder Szenen wo man denkt: "Warum jetzt das?", aber insegsamt ist er aus meiner Sicht stimmig.

Filmbewertung: 9 / 10
KeyzerSoze
19.10.2007 11:06 Uhr / Wertung: 5
Der Trailer war sehr ansprechend, der Film ist genau mein Genre und die Tatsache, dass 30 Days of Night bei der FSK seine Probleme zu haben scheint haben mich auch neugierig gemacht. Ja, vermutlich zu neugierig, denn außer einem tollen Set und ein, zwei netten Szenen gegen Ende versinkt der Film im Mittelmaß. Die Geschichte gibt nicht viel her, die Darsteller bleiben ebenfalls eher unauffällig und gerade die Action enttäucht auf ganzer Linie. So ist alles derart hektisch und schnell geschnitten, dass man dem Verlauf der Szenen kaum folgen kann und er deshalb auch erstaunlich blutleer geraten ist. Erst gegen Ende kann Hard Candy-Regisseur David Slade ein wenig entschädigen, ... bis dahin hat sich der Film jedoch schon im Mittelmaß festgefahren.
TheRinglord1892
18.10.2007 01:39 Uhr / Wertung: 5
Nach dem guten Trailer und besonders nach der Ankündigung den Film in der Sneak in einer Fassung präsentiert zu bekommen die es wohl so nicht in die deutschen Kinos schaffen würde, bin ich dann doch sehr enttäuscht von 30 Days of Night. Es hätte ein toller Film werden können wenn entweder eine gescheite Athmosphäre vorhanden gewesen wäre oder gescheite, brutale Action. Leider war keines von beidem der Fall. Ängstlich gespannte Athmosphäre lässt sich eben nicht allein durch Dunkelheit (die ruhig dunkler hätte sein können) und durch bescheuertes Standard-Kreischen der bösen bösen Marilyn-Manson-look-a-like Viecher erreichen. Diese waren sowieso meist eher lächerlich, besonders wenn sie in ihrer fiktiven Sprache redeten, egal wie fies sie dabei auszusehen versuchten. Schockmomente suchte man in dem Film sowieso vergeblich. Ein bis zwei leichte Zucker, das wars.
Mit gescheit viel Action hätte man da sicherlich drüber hinwegsehen können und an sich war auf der "menschlichen Seite" die Leistung, gerade von Josh Hartnett, gar nicht mal übel. Leider versagte hier die Regie. Trotz einiger kleiner netter Einfälle wurde die Action absolut in den Sand gesetzt, da man absolut nichts erkennen konnte, was durch eine Kombination aus ultra-wackeliger Kamera und schnellen Schnitten ermöglicht wurde. Einzig zum Schluss hin bessert sich das Ganze dann doch noch ein bisschen, es gibt ein wenig Blut zu sehen und das Ende ist auch ganz nett und nicht unbedingt das was man erwartet hätte.
Alles in allem bleibt 30 Days of Night dann aber doch eine Enttäschung.
saint
31.07.2007 19:51 Uhr
Das ist doch mal ein Trailer. Macht einen guten Eindruck.
http://www.apple.com/trailers/sony_pictures/30daysofnight/high.html

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