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Planet of the Apes (US 1968)

Planet der Affen (DE 1968)
Monkey Planet (1968)


Genre      Adventure / Sci-Fi / Thriller
Regie    Franklin J. Schaffner ... 
Buch    John T. Kelley ... 
Michael Wilson ... 
Pierre Boulle ... (Novel)
Rod Serling ... 
Darsteller    Charlton Heston ... George Taylor
Roddy McDowall ... Cornelius
Kim Hunter ...  Zira
Maurice Evans ... Dr. Zaius
Kamera    Leon Shamroy ... 
Schnitt    Hugh S. Fowler ... 
Musik    Jerry Goldsmith ... 
Kostüme    Morton Haack ... 
Studio    APJAC Productions ... 
Twentieth Century Fox Film Corporation ... 
Verleih    Centfox ... 
 
Agent Duke
 
Wertungen601
Durchschnitt
7.28 
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DVD-Erscheinungstermin:
10.01.2004



7 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gnislew
19.06.2019 12:42 Uhr / Wertung: 9
Manche Filme verlieren nie etwas von ihrer Wirkung, egal wie alt sie sind. Solch ein Film ist Planet der Affen, der mittlerweile mehr als 50 Jahre alt ist. Die Gesellschaftskritik die der Film zeigt ist dabei heute noch genauso aktuell wie am Erscheinungstag, was die Wirkung des Films vielleicht sogar noch etwas verstärkt, da es doch erschreckend ist zu sehen, dass die Menschheit in ihrem zwischenmenschlichen Verhalten nichts dazu gelernt hat. Der Original Planet der Affen ist auf jeden Fall ein Film, dem man gesehen haben muss.
Kazushi
13.11.2011 19:31 Uhr / Wertung: 9
Glänzende gesellschaftliche Parabel im Genre-Gewand. Ein von der ersten bis zur letzten Sekunde spannender Film, der mit seiner Schlusspointe ein klarer Kommentar zum Kalten Krieg ist, aber schon davor der menschlichen Gesellschaft in Form der Affen ein Spiegelbild entgegenhält. Höchst beklemmend.
Heroes81
12.08.2011 07:56 Uhr
Nach über 20 Jahren habe ich den Film gestern bei der großen Kabel 1 Nacht wieder mal gesehen. Zwar habe ich die Tage erst den ganz neuen Film gesehen und war von den wirklich genialen Mimiken der Affen wahnsinnig begeistert, muss ich dennoch bei diesem Film meinen Respekt anbringen: wenn man bedenkt das der Film von 1968 (!) ist, sind die Affenkostüme wirklich ein Meilenstein der Geschichte meines Erachtens. Die Mimiken kommen super rüber. Man hat nie das Gefühl das ein Mensch nur ein Kostüm an hat.
Das ein Film nach 43 Jahren noch so begeistern kann ist schon unglaublich.
Sicherlich sind im Film ein Haufen Fehler und man kann an vielen Stellen die (im Vergleich zu heute) mangelhaften Effekte echt nicht übersehen (schonmal aufgefallen, dass die 3 Männer paddeln und paddeln und paddeln und es gar nicht vorwärts geht? xD). Aber für seine Zeit ist der Film sehr gut und die Handlung zufriedenstellend.
purpletom
24.05.2010 01:28 Uhr / Wertung: 10 - Letzte Änderung: 24.05.2010 um 01:29
Ich weiß noch wie ich den Film als junger Teenager das erste Mal sah. Der Gesellschaftskritik konnte ich damals noch nicht gänzlich folgen, vielmehr faszinierte mich der Aspekt der Zeitreise, der im Übrigen in vollkommenen Einklang mit der modernen Physik steht.
Heute, nach wiederholter mehrfacher Sichtung, muß ich dem Film eine glatte 10 geben.

Charlton Heston mag verschrobene Ansichten gehabt haben. Er konnte sich aber damit brüsten, in einigen der besten Filme des 20 Jahrhunderts mitgewirkt zu haben.

Die Sequels sind allerdings nur ein müder Abklatsch.
Master Thomers
18.03.2010 17:29 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 18.03.2010 um 17:36
Nach dem arg vermurksten Remake, das wohl den bisherigen Tiefpunkt Tim Burtons Karriere markiert, kam es bei mir nie zu einer Sichtung des Vorgängers und Originals von Franklin James Schaffner, in dessen Filmografie ich mich bereits durch Papillon eingearbeitet hatte. Die 1968er-Version von Planet of the Apes gilt fraglos als großes Meisterwerk der Filmgeschichte, wobei sich obendrein die Frage stellt, warum ein Remake nötig war. Jedoch bin ich Remakes gegenüber generell höchst skeptisch eingestellt, wodurch sich die Frage ohnehin erübrigt. Durch eine Empfehlung bin ich nun in den Genuss des Originals gekommen.

Vier Astronauten reisen mit einem Raumschiff zu einem mehrere hundert Lichtjahre entfernten Planeten, wo ihre Raumkapsel abstürzt. Sie stürzen in einen See und als das Fahrzeug zu sinken droht, versuchen die drei männlichen das einzige weibliche Besatzungsmitglied zu retten, doch wie sich herausstellt, ist sie im künstlichen Tiefschlaf verstorben. Zu dritt verlassen die drei Astronauten das Gefährt und sehen sich auf dem neuen Planeten um, welcher, wie sich zeigt, von menschenähnlichen Kreaturen bewohnt wird, die hierarchisch allerdings unter der Regierung einer anderen Rasse stehen - den Affen.

Evtl. Spoiler
Ich bin mir recht sicher, dass ich mit Franklin J. Schaffners Planets of the Apes noch mehr zugesagt hätte, wenn ich die Aussage des Endes nicht schon gekannt hätte. Trotzdem bleibt Schaffners Werk ein grandioses Stück Film, das besonders durch seine gesellschaftskritischen Aspekte punktet. Die Beziehung zwischen Mensch und Tier, der Mensch, der sich als Wunder der Natur betrachtet und sich über alles Animalische stellt und damit verbunden der Größenwahn, der sogar die Existenz der Menschheit bedroht. Planet of the Apes behandelt diese Themen sehr eindrucksvoll, wenn auch mit anders verteilten Rollen. Das Make-Up wirkt trotz der 40 Jahre, die es mittlerweile auf dem Buckel hat, sehr frisch und selbst für heutige Verhältnisse noch sehr überzeugend. So lässt sich auch beinahe über Charlton Hestons Part hinwegsehen. Ich kann mir nicht helfen, aber ich kann mich mit dem Mann nicht anfreunden. Nicht, dass er ein schlechter Schauspieler wäre, aber das Genie, das viele in ihm sehen, bleibt für mich ein durchschnittlicher Darsteller, der nicht ganz fähig ist, einen Film alleine zu tragen. Wollte ich nur mal gesagt haben...
/Evtl. Spoiler

Zweifellos wird Planet of the Apes zurecht als Klassiker betrachtet, denn die Themen, die der Film behandelt und der Ton, den er einschlägt, vermitteln auch heute noch berechtigte Gesellschaftskritik.
mountie
09.11.2006 11:56 Uhr
Wahrlich ein Klassiker des Scíence Fiction Genres, weil er mal eine wirklich neue, originelle und interessante Geschichte zu bieten hat. Außerdem muß das Ende die Leute damals wirklich vom Kinosessel gerissen haben. Was natürlich heutzutage schwer nachzuvollziehen ist, da man von der Geschichte natürlich, nach fast 40 Jahren seit Filmenstehung, schon irgendwas mitbekommen hat. (SPOILER: Das Filmplakat das hier zum Film abgebildet ist, spoilert aber auch ganz schön das Ende des Films ;-) SPOILER ENDE)
Christian
17.08.2001 22:14 Uhr
Voll von Metaphern und Anspielungen, schade dass ich so wenig lese - ist das Buch wirlich so gut? (...wie der Film ;)
Ob es da wirklich 4 Sequels und gar ein Remake nach 30 Jahren braucht sei dahin gestellt - aber so lange man tüchtig Holz damit machen kann wird's so was wohl immer wieder geben.

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