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Sweeney Todd: The Demon Barber of Fleet Street (US 2007)

Sweeney Todd (US 2007)
Sweeney Todd - Der teuflische Barbier aus der Fleet Street (DE 2007)


Genre      Drama / Horror / Musical / Thriller
Regie    Tim Burton ... 
Buch    Christopher Bond ... 
John Logan ... 
Produktion    Sam Mendes ... 
Darsteller    Johnny Depp ... Sweeney Todd
Helena Bonham Carter ... Mrs. Lovett
Alan Rickman ... Judge Turpin
Sacha Baron Cohen ... Pirelli
Timothy Spall ... Beadle
Studio    DreamWorks Pictures ... 
The Zanuck Company ... 
Warner Bros. Pictures ... 
Verleih    Warner Bros. ... 
 
Agent h03hn0r
 
Wertungen744
Durchschnitt
7.57 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
18.07.2007

Start in den deutschen Kinos:
21.02.2008



26 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

lizzykay
02.05.2012 12:04 Uhr / Wertung: 10
Tim Burtons bester Film wie ich finde.
Johnny Depp überrascht das Publikum einmal mehr nicht zu letzt wegen dieser tollen Stimme.
Dieser fast schwarz-weiß Film mit dem übertrieben sinnflutartigem Blutstrom und der genialen Storyline ist grandios und rührt fast ein bisschen zu Tränen, wenn der Schluss eingeleutet wird.
Es lebe Burton!
Gnislew
22.04.2010 08:30 Uhr / Wertung: 9
“Sweeney Todd” ist ein Meisterwerk und ein Film, den jeder Filmfan gesehen haben muss. Tim Burton (Corpse Bride, Planet der Affen) beweist erneut, warum er zu den interessantesten Regisseuren Hollywoods gehört. Sein neustes Werk ist ein morbides Kunstwerk, in dem das Blut nicht zum Selbstzweck, sondern als notwendiges Stilmittel fließt.

Doch “Sweeney Todd” ist kein Film für Zwischendurch. Da sich Burton diesmal an eine Musicalverfilmung gewagt hat, wird die meiste Zeit des Films gesungen. Dabei ist die Broadwayvorlage kein fröhliches Musical, sonders es dominiert die traurige und düstere Grundstimmung, was sich so natürlich auch in der Musik und den Texten widerspiegelt. Wer bei “Sweeney Todd” also fröhliche Sänger und Tänzer erwartet wird enttäuscht werden. Zudem müssen deutsche Kinozuschauer damit Leben, dass die gesprochenen Dialogzeilen synchronisiert wurden, die Gesangseinlagen aber in der Originalversion gelassen wurden. So heißt es für Menschen mit nicht ganz so gut ausgeprägten Englischkenntnissen Untertitel lesen. Und davon gibt es nicht viele.

Doch war die Entscheidung aus meiner Sicht richtig, dass man die Songs nicht übersetzt hat. Kommt man doch so in den Genuss die Darsteller selber singen zu hören. Johnny Depp, Alan Rickman (Galaxy Quest, Das Parfum), Helena Bonham Carter (Big Fish, Fight Club) und all die anderen Darsteller haben ihre Lieder nämlich alle selber gesungen. Dabei schwanken die Gesangsleistungen von genial bis zu bitte nie wieder. Doch stören auch die schlechteren Gesangseinlagen nicht, sondern passen sich perfekt in das düstere Bild des Films ein. Wenn Alan Rickman zum Beispiel auf dem Barbierstuhl von Sweeney Todd sitzt und in seinem Duett mit Todd lange nicht jeden Ton trifft, könnte man dies auch so deuten, als wolle Rickman durch seine schiefen Töne ein wenig die innere Angst seines Charakters Turpin vor den Messern von Todd zeigen.

Bei den gelungenen Gesangseinlagen hört das Lob für “Sweeney Todd” aber nicht auf. Insgesamt überzeugen die Schauspieler durch die Bank weg. Es gibt keinen einzigen Darsteller in der gesamten Besetzung, von dem man sagen würde, dass er nicht in die ihm zugewiesene Rolle passt.

Ein weiterer Aspekt, der “Sweeney Todd” Pluspunkte einbringt ist die Ausstattung. Bei den Bühnenbildern fühlt man sich perfekt in das 19. Jahrhundert und in die dunkleren Ecken der Metropole London zurückversetzt. Auch den Requisiten und den Kostümen setzt sich dieser gute Eindruck fort, so dass man ein perfektes Bild erhält.

Zum Schluss dürfen die Spezialeffekte nicht unerwähnt bleiben. Ganz bewusst werden die Mordszenen überspitzt dargestellt. So spritzt zwar literweise das Kunstblut über die Leinwand, doch hat man hier eine Flüssigkeit angemischt, die den Begriff Kunstblut absolut verdient hat. Das Blut ist so dickflüssig und vom rotton völlig anders als echtes Blut, so dass wirklich jeder im Kinosaal erkennen kann, dass hier kein echtes Blut fließt. Doch wer in einen Film geht, weiß solche Fakten von vorneherein. Warum wird also kein echt aussehendes Kunstblut verwendet? Ich denke, dass Burton mit der in “Sweeney Todd” verwendeter Art des Kunstblutes noch einmal den künstlerischen Aspekt seines Werkes unterstreichen wollte und meiner Meinung nach ist ihm dies mit dieser Art von Blut perfekt gelungen. Zudem hat dieses unecht wirkende Blut den Vorteil, dass sich auch Menschen mit einer niedrigen Ekelschwelle die Morde von Todd (fast) ohne Probleme ansehen können.
Narcotic
23.11.2008 22:23 Uhr / Wertung: 8
Bester Film mit Johnny Depp, den ich bisher gesehen habe. Die Optik ist natürlich grandios (Kulissen und Kostüme sind natürlich über jeden Zweifel erhaben und auch die Kamerafahrten stellen echte Höhepunkte da), auch die Songs haben mir gefallen. Die Story sieht zu Beginn äußerst simpel aus (ist sie dann im Grunde auch), wird gegen Ende jedoch trotzdem immer besser.
Was mich jedoch etwas verwundert, ist dass der Film in Deutschland ab 16 Jahren ist. Ich fand ihn stellenweise (na gut, was heißt stellenweise, im Grunde ab dem ersten Mord und dann bis zum Schluss) ziemlich heftig - nicht unbedingt im Bezug auf die Gewaltdarstellung und wieviel Blut so spritzt, sondern v.a. inhatlich. Aber gut, die Altersfreigaben kann ich eh schon lange nicht mehr nachvollziehen.
Gelfling
11.09.2008 02:58 Uhr
Also mir hat die Burton und Depp Umsetzung, des Sweeney Todd-Stoffes sehr gut gefallen. Burton schuf die perfekte Atmosphäre, obwohl ich etwas verstehen kann, dass die alten Stücke von Stephen Sondheim nicht so gut ankommen, hat an ihnen doch schon die Zeit genagt. Und ich finde Johnny Depp hat es schon super gemacht.. Da fand ich einige Stimmen gesanglich viel schlimmer... Das ich doch in meiner Endnote nicht auf 10 Punkte komme... Wen es interessiert und selber noch nicht auf der suche war, hab ich 2 Links zu einer der anderen Romanumsetzungen.. Gibt aber auch reichlich andere, wie eine mit Sir Ben Kingsley... Als ersten, die Musical Verfilmung von 1982 mit Angela Lansbury als Nellie Lovett und George Hearn als Sweeney Todd :http://german.imdb.com/title/tt0084747/ und zum reinschnuppern http://de.youtube.com/watch?v=83F_OHrnhgo&feature=related ..
McWaldmann
27.08.2008 19:54 Uhr
Ich stehe nicht auf Musicals. Die Bilder sind aber echt cool. Als normaler Kinofilm wäre das der Reisser geworden.
RimShot
22.07.2008 01:04 Uhr
Für mich - der ich Musicals wirklich meide - war Sweeney Todd eine große Überraschung. Atmosphärisch, schauspielerisch, und ja, auch die Lieder gingen in Ordnung. Nichts was ich mir auch so anhören würde, aber im Film passts recht gut.

Sacha Baron Cohens Auftritt ist der hammer, und bringt einen (mich) schon etwas zum lachen.
Johnny Depp und Helena Bonham Carter sind ja sowieso der Wahnsinn und auch Alan Rickman macht seine Sache gut, auch wenn er in dem Film hier alles andere als ein Sympathieträger ist.

Insgesamt ein sehr guter Film für mich, der auf Grund seines Musical-Charakters zwar nicht soooooo oft in näheren Zeitabständen angeschaut wird, jedoch etwas Besonderes bleibt.


Maddin
18.03.2008 05:03 Uhr
Spoiler:

Wie sollte es schon großartig weitergehen? Mutter, Vater&Ziehvater sind tod und sie ist mit ihrem Geliebtem (der als Schiffsjunge um die Welt reist und so schnell wie möglich aus London raus will) auf der "Flucht"(obwohl es ja keinen Grund zum Fliehen mehr gibt)...viel Stoff bleibt da nicht. Mal davon abgesehen, dass alle Hauptfiguren im sterben...

Spoilerende

Btw, bei diesem Film ist die OV wirklich zu empfehlen, da die ganzen Gesänge (zum Glück) unübersetzt bleiben und das ständige Wechseln zwischen englischer und deutscher Stimme auf Dauer schon nerven kann...
ankaconda
18.03.2008 04:34 Uhr
Ich fand den Film klasse.
"Mal was anderes" wie ich es sehe -
die Story gibts eben in so einer Fassung nicht schon 100 mal wie die Typische 0815 Liebesfilm-&Drama- oder sonstige Genrehandlung.
Die Musik fand ich auch gut wenn auch die Lieder auf dauer echt etwas nervig waren...
aber ich denke wer in diesen Film geht weiß, dass gesungen wird und weiß auch auf was er sich einlässt.
Makaber, witzig und "bildlich" gut umgesetzt.
Ich war jedoch weniger vom Handlungsende überzeugt.
Story um Tochter den Film über aufgebauscht - aber offen wie es damit weitergeht....
Tatanka
12.03.2008 09:45 Uhr
Musikalisch eine Frechheit, ansonsten bombastisch und beeindruckend inszeniert. Schaurig schöne Kulissen, gute Darsteller, nett witzige Story (wenn auch eine sehr dünne). Musicalliebhaber werden sicher enttäuscht sein aufgrund der mangelnden Erträglichkeit der Lieder, sehenswert ist der Film dennoch.
Colonel
26.02.2008 18:14 Uhr / Wertung: 6
Für mich bisher einer der schwächsten Burton Filme. Die tragische Geschichte bietet nichts wirklich Neues, da hilft auch nicht der dramatische Schlussmoment oder die tollen Kulissen. Die Lieder besitzen den Nervfaktor 10, gehen überhaupt nicht ins Ohr und die Oscar Nominierung für Johnny Depp ist total überzogen. Da hätte man ihm gleich den Oscar für "Das geheime Fenster" in die Hand drücken können. Schade.
Urdar
26.02.2008 15:35 Uhr
Sweeny Todd ist ein grandiose düsterer Burton, trotz sehr "spezieller" Muscial-Characktereistik.
Es stimmt, die Musik ist nciht so mitreissend wie in anderes musicals und bleibt defintiv nciht so im Ohr hängen, aber dahinter steckt einfach eine andere Philospohie von Musical.
Mir persöhnlich hat Sweeny Todd sehr gut gefallen, es war düster es war blutig es war drekig, und es war ein grandioser Johnny Depp.
Und das Pastete-Liedchenw ar einfach "köstlich". 8 Rasiermesserscharfe Punkte.
Horatio
25.02.2008 23:42 Uhr / Wertung: 8
Sweeney Todd - Nun wagt Burton den nächsten Schritt. Er bettet seine Schauerwelten in das Universum Singsang, dem Musical. Natürlich ist die Geschichte um den rachsüchtigen Barbier ein gedeckter Tisch für Tim Burton und der Zuschauer bekommt demnach wieder eine ordentlich Portion Gruselkino. Aber Musical? Nach der ersten Stunde Gesang teilt sich das Publikum in 2 Lager. Das erste wird sagen, dass es besonders Depp an Gesangskraft fehlt und den Stücken an Schmiss während das andere feststellen wird, dass Burton es geschaft hat gerade durch die Musik seinem Gruselkabinett einen zusätzlichen Ausdruck an Intensität beisteuert. Ich persöhnlich zähle mich zum zweiten Lager und war nach anfänglichen Schwierigkeiten, ob der Film den fast permanten Gesang tragen könne, am Ende gerade von diesem begeistert. So entwickelt sich eine völlig neue Form des Burton'schen Gruselmusters - Das Musical! Wären doch auch so viele Leute in Grease gestorben. Es wäre herlich gewesen! Zum Ende hin lässt der Barbier ordentlich die Klinge flitzen, was zu einer gehörigen Menge Kunstblut(welches durchaus als solches erkennen sein soll), aber eben noch zu einer Menge führt. Somit ist die 16 absolut gerechtfertigt. Für alle, die sich den Film ohne Gesang besser vorgestellt hätten, denen kann man nahelegen, dass es dann 1. eine genaue Mischung aus Edward und Sleepy Hollow gewesen wäre und 2. einen Song, der über Pasteten geht als kleines Highlight des Filmes vermissen liese! Fazit: Burton Depp Gruselmärchen, was willst du mehr?
DerHannig
24.02.2008 14:17 Uhr / Wertung: 4
Ich muss auch sagen dass mich Sweeny Todd in Bezug auf seine guten Kritiken eher enttäuscht hat. Generell glaube ich dass durch dieses ganze Aufzeichnugnsverfahren so viel von der Magie eines Musicals - das Direkte, das Live-Erlebnis, die unmittelbare Verbindung von Protagonist und Zuschauer - verloren geht, dass es schwer fällt diesen Mangel durch filmische Mittel auszugleichen. Wo ich aber z.B. bei Chicago oder Moulin Rouge noch weitestgehend tiefer berührt wurde, musste ich feststellen dass mich die Gesangseinlagen aus Sweeny Todd völlig kalt ließen. Weder die Komposition der Stücke noch die gesangliche Leistung konnte mich überzeugen, so dass ich deren Ende entgegensehnte um mich wenigstens dem Geschehen hinzugeben, welches allerdings auch nur als Rahmenhandlung für die Musik bezeichnet werden kann. Sonst ist alles ganz hübsch gestaltet, wunderschön düstere, leicht verkitschte Bilder, Tim Burton in seinem Element eben. Wobei er damit wohl auch niemanden mehr überraschen kann. Schlussendlich lässt sich festhalten, dass alles, was Sweeny Todd durch Bilder und Handlung an Atmosphäre aufbaut, auf Grund der schwachen Musicaleinlagen fast wieder zerstört. Der Gedanke liegt nahe dass sowas bei einer Musicalverfilmung fatal ist. Naja, ich sehen mich mal nach Sleepy Hollow zurück...
lgrimal
24.02.2008 11:24 Uhr
Ich wurde nicht mitgerissen. Und das ist ein Euphemismus. Ich konnte für keinen der Charaktere Sympathie empfinden. Ich fand sie alle entweder nervig, naiv, oder einfach nur grässlich. Daher fiel mir sehr swchwer den Film zu mögen. Als ausgebildeter Sänger war ich von den stimmlichen Leistungen unbeindruckt, und wie manchen schon erwähnt haben, wurde die musikalische Vorlage entweder zu platt wiedergegeben oder war selbst zu unspektakulär. Und wenn es nicht reichte, quälte mich die Aussichtlose Geschichte noch ein Stück weiter, so dass ich von diesem verzweifelnden Spektakle schnell weg wollte. Die solide Inszenierung konnte bei mir den Unterhaltungswert leider nicht erheben. 5 Punkte.
Caenalor
24.02.2008 11:21 Uhr / Wertung: 8
Auch ich fand die Inszenierung und die generelle Morbidität herrlich, aber die Musik seltsam schwach. Bis auf einzelne deutlich stärkere waren die meisten Stücke einfach normaler Sprechtext, der stattdessen halt gesungen wurde. 8 Punkte hat der Film für Optik und Ideen locker verdient, aber es wäre mehr dringewesen.
TheRinglord1892
14.02.2008 02:11 Uhr / Wertung: 8
Tim Burton ist an sich genau der richtige Mann für die filmische Umsetzung von Sweeney Todd. Man ist sofort in seiner Welt, düster, blass, brutal blutig. An seiner Inszenierung lässt mal wieder nichts zu wünschen übrig. Bis zur letzten Szene (bzw. gerade die) passt einfach alles. Große Überraschung des Films ist der von mir sonst so gehasste Sacha Baron Cohen der absolut fabelhaft spielt. Johnny Depp spielt seine Rolle auch gewohnt gut, routiniert zwar, aber gut. Leider dann doch etwas zu routiniert. Denn es gibt einen großen Kritikpunkt an dem Film, den ich im Vorfeld trotz vielfacher Nennung nicht glauben wollte. Die musikalische Umsetzung. Johnny Depp merkt man leider an dass er in diesem Feld nicht unbedingt viel Erfahrung hat, so wirkt er sogar schauspielerisch unbeholfen sobald er im Film singt, gerade am Anfang ist dies sehr auffällig. Aber nicht nur Depp hat dieses Problem. Desweiteren fällt es dem einigermaßen wissenden Zuschauer auch teilweise zu arg auf dass am Set wohl nicht wirklich gesungen wurde, sodass es manchmal wirkt wie Playback im Musikantenstadl, derb ausgedrückt. Die Töne werden zwar von allen anderen Sängern des Films getroffen, doch leider fehlt es einfach an Ausdruck und Charakter, mal völlig unabhängig von der ursprünglichen kompositorischen Qualität des Werkes. Ohne Musik wäre es ein 9+ Film, so wird der sonst ausgezeichnet gemachte Film von seiner halbherzigen und lieblosen musikalischen Gestaltung in den "nur" "guten" Bereich nach unten gezogen. Tim Burton und Johnny Depp sollten lieber wieder normale Filme machen (aber was ist schon normal bei Tim Burton...) und die Musicals anderen überlassen.
Chaos
14.02.2008 01:24 Uhr
Tim Burton und Johnny Depp sind wie Alpha und Omega, sie gehören einfach zusammen! Für mich hat einfach alles zusammengepasst. Die Schauspieler, die Songs, das Bühnenbild und die Story. Perfekt. Volle 10 Punkte von mir! Typischer Tipp an dieser Stelle: OV anschauen!(Will gar nicht wissen, wie die deutsche Version klingt.)
Plagiator
12.02.2008 18:32 Uhr
Wie so oft kann ich die Meinung von KeyzerSoze einfach nur doppelt und dreifach unterstreichen. Auch wenns mir nach dem Film etwas anders erging als ihm. Bei mir blieb der Ohrwurn nämlich nicht aus, hält sich erfolgreich bis heute und beschert dem Film damit auch mindestens den 10. Punkt von mir. Ich find die Songs sehr mitreißend. (evtl weil ich die Musicalvorlage eben nicht kenne)Mir graust es allerdings etwas vor der deutschen Kinofassung. Anstatt die 6 - 7 Sätze die ohnehin nur gesprochen werden zu syncronisieren hät man warscheinlich besser alles untertitteln sollen. Ich bin gespannt und werd mich auch davon nicht abschrecken lassen.
KeyzerSoze
02.02.2008 15:40 Uhr / Wertung: 8
Die leider viel zu hohen Erwartungen konnte Sweeney Todd nicht ganz stand halten. Dabei gibt es nur einen großen Kritikpunkt, aber dazu später. Denn zuerst einmal befinden wir uns endlich wieder in der herrlich schrägen und düsteren Welt von Tim Burton, der hier eine Atmosphäre entfacht (was für eine Ausstattung!!) die sich vor Edward mit den Scherenhänden oder Sleepy Hollow nicht zu verstecken braucht. Wir sind endlich wieder in seiner Welt und dass er sich bei dem morbiden Thema auch ausgiebigst austoben darf ist natürlich auch sehr positiv anzusehen, denn hier gehts doch blutiger zur Sache als man es auf dem ersten Blick hätte vermuten können. Das Cast ist zudem wunderbar, wobei ich die Nebendarsteller stärker als Depp selbst ansehe. Dieser spielt nämlich einfach seinen Stiefel runter, zwar gewohnt souverän, aber es ist nunmal einfach eine typische Johnny Depp Rolle. Das kann man zwar vom restlichen Cast auch behaupten (bspw. Timothy Spall in der Wormtail Rolle oder auch Alan Rickman als Snape ohne fettige Haare), aber bei diesen ist es nicht ganz so auffällig, denn sie liefern einmal mehr herrliche Bösewichte ab. Denen steht Sasha Baron Cohen als überheblicher Frisör in nichts nach. Und ja, auch die Story ist wirklich gelungen und kann, sofern man die Musicalvorlage nicht sowieso schon kennt, auch gut überraschen. Doch der große Kritikpunkt sind leider die Songs. Diese sind mit einer Ausnahme einfach nur Standart. Normalerweise hat man nach einem Musical Ohrwürmer die man wochenlang nicht aus seinem Kopf bekommt, aber hier ists leider Fehlanzeige. Schade, denn gerade als Musicalfan stößt dies doch sehr ärgerlich auf und wenn ich schon sage, dass eine Verfilmung ohne Gesangseinlagen besser gewesen wäre, dann ist das schon bedenklich. Das hat ihm dann auch die 9 Punkte gekostet, denn wie gesagt, das war der einzige Kritikpunkt eines ansonsten gewohnt guten Tim Burton Filmes.
h03hn0r
24.01.2008 20:55 Uhr
hmpf. Der Film reisst einen irgendwie nicht mit, also zumindest gings mir so. Die Charaktere "fallen" einfach so vom Himmel, ein Wieso / Warum wird nie erklärt und falls mal eine Entwicklung eines Charaktere stattfindet, dann wirkt sie überhastet und unlogisch. Komischerweise vergehen die knapp 2 Stunden aber sehr schnell und man fragt sich dann, was während der ganzen Zeit eigentlich passiert ist - relativ wenig. Die Inszenierung und Atmosphäre (Kulissen und Kostüme !!!) machen dafür aber vieles wieder gut und die Schauspieler sind durch die Bank richtig toll. Ich fand auch das Ende recht gut, aber lange nicht so übermäßig gelungen, wie man in einigen Kritiken lesen durfte. Alles in Allem ist "Sweeney Todd" gut, aber ich bin schon recht enttäuscht
mountie
22.01.2008 00:44 Uhr
Da ist man auf Urlaub, aber weil man eben konstequenter Kinogänger ist, geht man auch dann in ein Lichtspielhaus seines Vertrauens, weil man eben nicht anders kann! Hier war es also der neue Tim Burton. Und obwohl ich sehr große Stücke auf Burton, Depp, Bonham Carter usw. halte, konnte mich dieser Film nicht wirklich mitreißen. Sehe ich sonst sehr gerne mal ein Musical, hatte dieses hier das Problem, das für mich keinerlei eingängige Melodien vorhanden waren. Gehe ich sonst nach Sichtung eines Musicals summend aus dem Kinosaal, war ich hier eher wiedermal vom der typischen Tim-Burton-Optik begeistert. Kulissen, MakeUp, u. a. top. Aber ohne Stammkomponist Elfman, hat einfach was gefehlt. Deswegen für mich trotz Originalsongs eher ein mittelmäßiger Spaß...
Spangenberg
17.01.2008 23:21 Uhr
SLEEPY HOLLOW trifft auf HAISRPRAY. Atmospährische Bilder treffen auf einen beeindruckenden Soundtrack. So in etwas könnte man SWEENEY TODD zusammenfassen. Tim Burton gelingt es wieder einmal wie keinem anderen, eine eindrucksvolle Kulisse für eine düstere Geschichte zu kreieren, die ihresgleichen sucht. Schlicht und ergreifend SPEKTAKULÄR!!!
saint
15.01.2008 22:16 Uhr
Hab mir den Film in meinem Urlaub in USA angeschaut und war mal richtig begeistert. Was für ein geiles Stück Kino. Depp ist genial, er kann sogar richtig gut singen. Die Kulissen und Kostüme sind perfekt. Ich tat mir am Anfang noch ein wenig schwer mit den Songs, aber diese werden mit der zeit so eingängig, das es eine wahre freude ist den beiden Haupdarsteller zu zusehen. Und was für ein Blutbad!!!!! Einfach nur geiles morbides Kino. Ein hoch auf Tim Burton.
saint
14.12.2007 11:08 Uhr
Was für ein geiles Intro. Macht auf jedenfall lust auf mehr.
http://www.broadwayworld.com/videoplay.cfm?colid=23667
Horatio
11.12.2007 21:56 Uhr / Wertung: 8
Tim Burton wird wieder düster. Dafür war es nach dem genialen Big Fish und der herrlich schrägen Schokoladenfabrik auch wieder Zeit. Mein erster Pflichtfilm für 2008...
KeyzerSoze
05.10.2007 11:14 Uhr / Wertung: 8
http://www.moviemaze.de/media/trailer/3616,sweeney-todd.html



Woohoo! :-D


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