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Dreamgirls (US 2006)

Dreamgirls (DE 2006)


Genre      Drama / Musical
Regie    Bill Condon ... 
Buch    Bill Condon ... 
Produktion    Laurence Mark ... 
Darsteller    Jamie Foxx ... Curtis Taylor Jr.
Beyoncé Knowles ... Deena Jones
Eddie Murphy ... 
Anika Noni Rose ... Lorrell Robinson
Danny Glover ... Marty Madison
Jaleel White ... Talent Booker
Jennifer Hudson ... Effie White
John Krasinski ... Sam Walsh
John Lithgow ... Jerry Harris
Keith Robinson ... C.C. White
Laura Bell Bundy ... Sweetheart
Loretta Devine ... Jazz Singer
Usher Raymond ... C.C. White
Yvette Nicole Brown ... Curtis' Secretary
Musik    Henry Krieger ... 
Tom Eyen ... 
Studio    Dreamworks Pictures ... 
Paramount Pictures ... 
Verleih    Universal Pictures International (UPI) ... 
 
Agent Muckl
 
Wertungen110
Durchschnitt
6.07 
     Meine Wertung



DVD-Erscheinungstermin:
21.06.2007

Start in den deutschen Kinos:
01.02.2007



15 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Heroes81
14.12.2011 08:07 Uhr
Musikfilm trifft es wie kein anderes Wort. Ansich war der Film echt gut gemacht, die Story auch interessant. Allerdings das fast Nonstop gesinge (selbst wenn sie sich gestritten haben), wurde mir dann irgendwann einfach zuviel.
Hab den Film bis zum Ende gesehen. Aber auch nur einmal. Mehr Bedarf hab ich daran dann doch wieder nicht ;-)

Wems nicht stört das noch mehr gesungen wird, wie bei Highschool Musical (zumindest meinem Gefühl nach ^^), der sollte sich die Story nicht entgehen lassen. Wie gesagt, der Grundfilm bzw. die Handlung ist wirklich gut.
Gnislew
09.05.2011 10:38 Uhr / Wertung: 9
“Dreamgirls” ist ein Musikfilm der begeistert. Die Story ist nicht auf Kosten der Musik auf der Strecke geblieben und das ganze ist auch kein Musical, sondern ein Film mit Gesangseinlagen.

Bill Condon (Candyman 2 – Die Blutrache, Kinsey) gelingt es dabei nahezu perfekt die beiden Elemente miteinander zu verweben und seine Geschichte vor allem glaubhaft zu erzählen. Lose auf der Erfolgsgeschichte von “The Temptations” basierend packt die Geschichte von “Dreamgirls” schnell den Zuschauer und nimmt ihn bis zum Ende mit auf eine musikalische Unterhaltungsreise.

Dabei ist der Film nicht nur gut erzählt, sondern auch gut besetzt. So kann Eddie Murphy (Die Geistervilla, Boomerang) hier beweisen, dass er doch noch mehr drauf hat als schlechte Komödien zu drehen. Doch auch Jamie Foxx (Operation: Kingdom, Ray) darf man auf Seiten der männlichen Darsteller nicht vergessen. Er spielt den Autohändler und Manager von “The Dreamettes” wirklich herausragend. Ebenfalls in einer Nebenrolle zu sehen ist Danny Glover (Die Stadt der Blinden, Saw). Er hat in „Dreamgirls“ zwar nur eine relativ kleine Rolle, doch passt er perfekt zu seinem Charakter und ergänzt die Besetzungsliste dadurch perfekt.

Die weibliche Besetzung zu “Dreamgirls” liest sich nicht weniger prominent und ist bei einem Film über eine Musikgruppe, die aus Frauen besteht sicher sogar wichtiger als die Riege der männlichen Schauspieler. Mit Beyoncé Knowles (Austin Powers in Goldständer, Der rosarote Panther) gibt sich eine Sängerin die Ehre, die schon vor ihrem Auftritt in „Dreamgirls“ einige Schauspielerfahrung sammeln durfte und nun eindrucksvoll beweist, dass sie in diesem Bereich mindestens genauso talentiert ist wie bei der Musik. Mit Jennifer Hudson befindet sich noch eine zweite Sängerin auf der Besetzungsliste von “Dreamgirls”. Für sie war dieser Musikfilm der erste Ausflug auf die Leinwand, doch auch sie zeigt, dass sie durchaus talentiert ist.

Ebenfalls überzeugen können Anika Noni Rose (Wie überleben wir Weihnachten?, Just Add Water), Sharon Leal (Face the music, This Christmas) und Loretta Devine (Düstere Legenden, L.A. Crash).

Wie man sieht ist “Dreamgirls” also ein rundum gelungener Film, der nicht umsonst mit zwei Oscars ausgezeichnet wurde. Ist es bei solchen Musikfilmen ja oft entscheidend, ob einem die verwendete Musikrichtung zusagt, spielt dies für mich bei “Dreamgirls” nur eine untergeordnete Rolle. Dieser Film überzeugt vor allem durch seine Geschichte und die Musik ist mehr ein unterstützendes Mittel als der Mittelpunkt.
Nessie
22.09.2009 13:31 Uhr - Letzte Änderung: 22.09.2009 um 13:33
Gute Inszenierung dieses Stückes der Musikgeschichte.
ZordanBodiak
04.02.2007 19:02 Uhr / Wertung: 3
[i]"Dreamgirls kann allein deshalb nicht belanglos sein, weil der Film mehr oder weniger die Geschichte von Diana Ross und den Supremes erzählt und somit ein Stück Leben."[/i]

Genau, nur weil's Leben war, muss es gut, interessant und sehenswert sein. Genau deswegen bekommen ja auch Filme wie "we were soldiers" die verdienten, hohen Wertungen. Weil sie eben auf dem Leben beruhen. Nur, bei "dreamgirls" wird da natürlich eine Ausnahme gemacht.

Denn deren Songs sind absolut austauschbar. Bereits als ich aus dem Kino war, hatte ich keinen einzigen der Songs mehr Ohr. Leicht konnte ich mich noch an "listen" erinnern - das aber auch nur, weil der bereits im Radio hoch- und runtergenudelt wird. Die Texte sind einfach auf stinknormalem Radiopop-Level. Ausnahmen gab's da nur selten ["listen", "and I am telling you I'm not going" und "patience"]. Dass die Sängerinnen Talent haben, habe ich nicht bezweifelt. Aber es wurde einfach nix aus ihnen herausgeholt. Etwas, das auch anhaltend im Ohr bleibt - wie es bei den letzten beiden Musical-Hits "Moulin Rouge!" und "Chicago" war. "Dreamgirls" wurde einfach [in den USA] von den Produzenten ordentlich gepushed - ohne diesen Hype verdient zu haben. Dafür hätte man zumindest mal ein ordentliches Drehbuch haben sollen...
Tatanka
04.02.2007 17:26 Uhr
Dreamgirls kann allein deshalb nicht belanglos sein, weil der Film mehr oder weniger die Geschichte von Diana Ross und den Supremes erzählt und somit ein Stück Leben. Dies geschieht sogar erstaunlich gut. Ein absolut überzeugender guter Cast und schöne Songs machen den Film sehenswert. Wie kann man bitte von Belang- oder Charakterlosigkeit der Songs sprechen? Allein Jenifer Hudson mit "And I'm Telling You I'm Not Going" verschlägt einem doch glatt die Sprache. Dreamgirls ist ein wahrlich schöner Musicalfilm, von dem ich mir wünsche, dass es eine Musicalfassung in Deutschland davon geben wird.
ZordanBodiak
03.02.2007 11:17 Uhr / Wertung: 3
"Dreamgirls" leidet unter dem gleichen Schicksal wie die Songs der Dreamettes. Sie sind überwiegend belanglos, charakterlos, inhaltslos und wollen nur die Masse unterhalten. Dabei sind die Dreamettes wie auch der Film selbst mit großem Talent gesegnet. "American Idol" Jennifer Hudson ist in ihrem Filmdebüt umwerfend - sowohl stimmlich als auch schauspielerisch. Eddie Murphy spielt erstmalig in einer Nicht-Komödie; der "schrille" Charakter ist ihm auf den Leib geschrieben - und auch in den ruhigen Momenten ist er erstaunlich überzeugend. Die restlichen Darsteller [Danny Glover, R'n'B-Diva Beyoncé Knowles, Anika Noni Rose] sind allesamt gut aufgelegt. Einzig Oscar-Gewinner Jamie Foxx wirkt an einigen Stellen etwas zu überdreht. Aber auch das wäre noch zu verschmerzen.


Wäre da nicht das Drehbuch! Denn dieses ist leider derartig belanglos und lethargisch, dass man nie eine Bindung zu den Figuren aufnehmen kann. Sie kämpfen sich durch überwiegend oberflächliche, simpel gestrickte Songs [erst in der finalen halben Stunde gibt's hier und da was Hörenwertes] und erleben die gewöhnlichen Hochs und Tiefs einer Band. Diese Probleme kennt man mittlerweile aber zu genüge - und Bill Condon versteht es zu keinem Zeitpunkt, diese durchschnittlich Geschichte wenigstens mitreißend zu inszenieren. Die Choreographien/Visualisierungen sind nur in wenigen Fällen sehenswert - oder haben Baz Luhrmann und Rob Marshall die (Kino-)Musicalfreunde in den letzten Jahren zu sehr mit visuellen Einfällen verwöhnt? Bestimmt nicht, denn „selbst“ ein Robert Wise hätte wohl bessere Ideen gehabt, um die „dreamgirls“ anschaulich in Szene zu setzen.


Was verbleibt also unter dem Strich? Ein ziemlich enttäuschendes Musical, das von den Supremes und Diana Ross inspiriert wurde. Deren kometenhafter Aufstieg in den Sechzigern hätte sicherlich Stoff für einen interessanten Film geboten. Vor allem, weil man hier und da die Spitzen gegen das Musikbusiness erkennen kann; aber derartig behäbig und seelenlos kann „dreamgirls“ einfach nicht begeistern. Condon hat einfach ein „movie for the masses“ gedreht, das als Preis-Abräumer konzipiert wurde – und wie sich bisher zeigt, geht diese Rechnung leider auf... 3 (alb-)traumhafte Punkte

KarlOtto
03.02.2007 09:15 Uhr / Wertung: 9
Jedesmal wenn gesungen wurde, ging ein raunen durch den Saal. Da frage ich mich, was die Leute bei einem Musical erwarten, etwa normale Dialoge??? Man sollte sich vielleicht vorher informieren, dann gibt es auch keine Enttäuschung.
"Dreamgirls" ist ein klassisches Musical, das mir sehr gut gefallen hat. Dazu wunderbare Musik, die zur Geschichte passt. Was will man mehr? Die Oscar-Nominierungen und die Golden Globes hat der Film zu Recht bekommen. Wer Muscials mag, sollte sich den Film unbedingt ansehen.
mountie
01.02.2007 14:28 Uhr
Da stimme ich Keyser aber vollends zu. Wer sich bei Musicals über kurze Spielszenen und zu viele Songs beschwert, der bemängelt auch die viele Action bei einem Terminator, usw. Und genauso wichtig wie man bei Anarcho-Komödien deren Humor teilen sollte, um ihn gut zu finden, genauso wichtig ist es bei Musicals etwas mit dem dargebotenen Musikstil etwas anfangen zu können. Ich fand z. B. Phantom der Oper musikalisch nicht so den Brecher, was aber an meinem Musikgeschmack lag. Das kann ich dann aber auch nicht dem Film ankreiden. Am Ende blieb also eine gute Musical-Show-Verfilmung mit toller Ausstattung, Songs und Darstellern. Manchmal, wenn sie es etwas übertrieben haben, hat mich der Film zwar an eine gewisse, etwas ältere H&M-Werbung erinnert, aber am Ende wurde ich doch ziemlich zufriedengestellt. Einfach ein gutes Musical eben...
KeyzerSoze
18.01.2007 11:28 Uhr / Wertung: 8
Endlich mal wieder ein Musical nach meinem Geschmack im Kino und wenn ich sage Musical, dann meine ich es auch, denn genau so muss ein Film dieses Genres aussehen, denn er besteht fast nur aus Songs, die ab und an von Gerede unterbrochen werden. Die Songs sind dabei durchweg auf hohem bis sehr hohen Niveau, vor allem wenn man Jennifer Hudson ans Mikro lässt, dann kommt man aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Was für eine Wahnsinnsstimme die gute Dame doch hat und auch ihr schauspielerisches Talent kann sie in ihrer ersten Rolle gleich voll ausspielen und stellt damit das restliche Cast in den Schatten, bei denen ansonsten nur Beyonce und Eddie Murphy (der nach 7 Nominierungen nun auch einen Golden Globe sein Eigen nennen darf) ansatzsweise an Hudsons Leistung heran kommen können. Sicher, die Geschichte ist nichts Besonderes, aber das stört nicht weiter: Hier gehts um den Flair, die Musik und die könnte man nicht besser auf die Leinwand bringen. Hab seit der Sichtung gestern Abend die Songs im Ohr und werde die so schnell nicht mehr loswerden; vor allem Jennifer Hudsons Interpretation von "When I first Saw you" hat es mir angetan; da ist mir bei der Sichtung wirklich die Kinnlade runtergeklappt. Einfach nur WOW! Ich bin begeistert, jedoch würde ich dem Film nur Fans von Musicals empfehlen und zwar richtigen Musicals, nicht die oft abgeschwächten Versionen in denen viel zu wenig gesungen wird, hier gibts ein Musical so wie es der Fan sehen will und gerade deshalb kann man auch locker über ein paar ganz kleine Schwächen hinwegsehen.
TheRinglord1892
18.01.2007 02:17 Uhr / Wertung: 4
Tja, das ist also der große Abräumer der Golden Globes... Naja als hätt ich nicht damit gerechnet, dass der Film in der OV Sneak kommt. Dacht nur, so schlimm kanns doch eigentlich nicht sein. Idlewild haste ja auch überlebt.
Leider muss ich jetzt sagen, dass mir Dreamgirls nur wenig besser als Idlewild gefallen konnte. Die Story von Dreamgirls war recht langweilig, unoriginell und konnt zu keinem Zeitpunkt wirklich überraschen. Noch dazu, dass man sie auf zwei Stunden ziehen musste, das hat das Ganze noch erschwert. Gut, man muss zugeben, die Musical-Einlagen waren eigentlich alle sehr gut inszeniert und die Sänger konnten auch überzeugen, doch von Einlagen kann ja nicht mehr die Rede sein, es wird ja immer und überall gesungen. Das ist dann doch zuviel des Guten, selbst wenn die Bühnenshows noch so nett anzusehen sind. Wenn ich ins Kino gehe will ich einen FILM sehen, keine Bühnenshow! Nun zu den Golden Globe Auszeichnungen. Also, zuerst einmal hätte der Golden Globe für Bester Film Musical/Comedy an Little Miss Sunshine gehen müssen, der war um Längen besser. Bester Nebendarsteller kann ich nicht wirklich sagen wer ihn hätte kriegen sollen, aber nur weil Eddie Murphy mal einen auf ernst macht, auf der Bühne das Mikro schwingt und sich zwischendurch noch ein paar Drogen reinzieht muss man ihm nicht gleich einen Golden Globe als Bester Nebendarsteller in die Hand drücken. Einzig Jennifer Hudson hat ihren Golden Globe verdient, sie konnte sowohl stimmlich als auch schauspielerisch überzeugen, auch wenn das von den vielen Schwächen des Films leider nicht ablenken kann. Als Bühnenshow funktioniert Dreamgirls sicher gut, aber nicht als Film! Vielleicht bin ich auch einfach nicht der Typ für Musicals, was mich eigentlich selbst überraschen würde, ist doch Moulin Rouge knapp an der Höchstwertung bei mir.
Matzematiker
16.01.2007 19:56 Uhr
Hat jedenfalls auch dafür gesorgt, dass Eddie Murphy doch glatt nach bisher 5 Nominierungen erstmals den Globe gewinnen konnte. Hätte ich für ihn auch nicht unbedingt gedacht...
wonderwalt
16.01.2007 19:39 Uhr / Wertung: 7
@Matzematiker: Wundert mich jetzt gar nicht, schließlich steht Hollywood auf abgetakelte Musical-Wracks. Man erinnere sich nur daran, daß der längst vergessene Gähner "Chicago" vor einigen Jahren den Oscar für den besten Film abgesahnt hat. Eine lächerliche Entscheidung in einem Jahr, als Meisterwerke wie "Der Pianist" oder "Hable con Ella" zur Diskussion standen.
Matzematiker
16.01.2007 11:48 Uhr
Interessant, wie die Meinungen auseinandergehen: Hier geht der Film bisher recht unter, hat gestern aber bei den Golden Globes gleich drei große Preise abgesahnt. So kann´s gehen! ;)
NUR DIE RUHE
06.01.2007 00:03 Uhr
dem Trailer nach ein "Film Noir" ! ;-)
bhorny
30.12.2006 12:03 Uhr
Grausames Musical mit absolut oberflächlicher Handlung und einem schier unvorstellbaren Langeweilefaktor. Hier wird ein Song nach dem anderen runtergespult. Die Passagen dazwischen überschreiten selten, wenn nicht sogar gar nicht, die zwei Minuten. Der Film ist von einem solch abartigen Kitsch zerfressen (kein wunderbarer Kitsch wie bei Moulin Rouge) das nach knapp 30min jede Ballade spöttisches Gelächter des Sneak Publikums geerntet hat. Zumindest von dem Teil der noch über die 30min ausgehart hat.

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