Astérix aux jeux olympiques (FR 2007)

Bis auf den ersten Film, sind diese Real-Verfilmungen einfach nur peinlich und fremdschämend.
Diese modernisierten Namen wie 'Telegraphix', alberne Singereien um eine Frau zu bezirzen, schlechte Schauspieler mit übertriebener Mimik, schlechte Maske( Bärte einiger Perosnen), unnütze Gastauftritte (M. Schumacher)...
Das hat doch alles NICHTS mit Asterix & Obelix zu tun...

Eine desolate und unverschämt schwache Leistung.
Unwürdig den Comics gegenüber...

Möchte nicht wissen, was uderzo darüber denkt...

Hatte die erste Spielfilmverfilmung (z.T. durch die weichen Bewegungen in den FX) noch irgendwie das Flair der Comics einfangen können, flachte der zweite Teil schon deutlich in reinen Klaumauk ab. Der dritte treibt gerade die schlechten Aspekte noch auf die Spitze: Langweilige Albernheiten ohne Zweck und Lustigkeit, und keinerlei Atmosphäre mehr. Anspielungen nur um der Anspielungen willen. Einfach nur bodenlos schlecht. Nur aufgrund der Schauspieler wird nicht der totale Abgrund erreicht.

Astérix aux jeux olympiques - Mittlerweile hat man sich ja daran gewöhnt, dass die Asterixrealverfilmungen ein Quell an albernen Rohrkrepierern sind. Der neue bietet was das angeht keine Abwechselung. Mit viel Aufwand wurde wiedermals inszeniert und die Kulissen sind routiniert aus dem Comic übernommen. Viele Gastauftritte, von denen man natürlich den Kerpener Jungen extra erwähnen sollte, lockern die Niveaulosigkeit des Filmes etwas auf.
Fazit: Auf keinen Fall einen guten Film erwarten, aber durchaus einen kurzweiligen. Ideal für Sonntagsmittags auf Pro 7!

Ich bin überrascht. Denn trotz der schwachen Kritiken und der Tatsache dass ich mit den ersten beiden Realverfilmungen überhaupt nichts anfangen konnte, wurde ich recht ordentlich unterhalten. Das lag zum Einen am inszenatorischen Bereich: Die Effekte sind perfekt gelungen, können sogar den Comicflair einfangen und die Ausstattung, sowie einige Kamerafahrten sind wirklich beeindruckend. Stärke Nr. 2 sind die vielen kleinen Anspielungen: Ob nun auf aktuellen Geschehnissen (Doping), vergangenem Weltruhm (der großartige Delon der in einem Monolog seine halbe Filmografie unterbringt), Geschichtlichem (Herrlich wie Brutus Mordanschläge auf Cäsar scheitern), Gastauftritten (so wenig ich den Kerl auch leiden kann, aber Michael Schumachers Auftritt war köstlichst) oder Produktionstechnischem (Numerobis zu Asterix: "Ich hab dein Gesicht ganz anders in Erinnerung"); das kann sich wirklich sehen lassen. Schade nur, dass die Gags ansonsten nur seltener Zünden und das Ganze oftmals zu sehr in Klamaukige abdriftet (wenn auch nicht mehr ganz so schlimm wie in den Vorgängern). Zwar bevorzuge ich die animierten Asterixfilme immer noch um Längen, aber hier war (auch wenn der Film gerade mal knapper gehobener Durchschnitt ist) immerhin kurzweilig anzusehen.

Hab ihn mir vorgestern mal angeschaut und war nicht ganz überzeugt von dem Streifen. Er hat zwar ein paar schöne Kleinigkeiten aus so ziemlich allen Comics zu bieten, aber zusammengenommen ist der Film nur schlecht gespielt (Ausnahme natürlich A. Delon), bietet zwei oder drei gute Witzchen und der Rest sind einfach nur Kalauer, die erstens vorhersehbar sind, zweitens nur nerven und drittens von unglaublich schlechten SFX eingerahmt sind. Zwei Stunden Nacht verschenkt, die ich zum Schlafen hätte nutzen können.

Die "Asterix"-Filme waren in Deutschland alle extrem erfolgreich. Für die ersten beiden Asterix der Gallier (1967) und Asterix und Kleopatra (1968) gibt es keine Zahlen, dürften aber sich an die 10 Mio. Besucher gehabt haben. Die weiteren: Asterix erobert Rom (1976): 7.198.628 Besucher; Asterix - Sieg über Cäsar (1986): 3.149.280 Besucher; Asterix bei den Briten (1987): 2.937.686 Besucher; Asterix - Operation Hinkelstein (1989): 2.679.034 Besucher; Asterix in Amerika (1994/2003): 1.855.801 Besucher; Asterix & Obelix gegen Caesar (1999): 3.563.513 Besucher; Asterix & Obelix - Mission Kleopatra (2002): 1.621.762 Besucher; Asterix und die Wikinger (2006): 642.656 Besucher

Kinobesucherzahlen spiegeln leider zumeist nicht die Qualität des Films wider. Franchise, Cast & Crew oder das Marketing sind Faktoren für viele Besucher; denn, dass sehr viele aus solchen gut besuchten Filmen enttäuscht oder mit Unmut herausgehen, sieht man an den reinen Zahlen nicht. Darum ärgert es mich immer, wenn mit Besucherzahlen geworben und geprahlt wird, sofern man objektiv sagen kann, dass der Film nicht so gut wie die Zahlen ist. Z. B. findet Film 1 guten Anklang, deshalb wird Sequel 1 gemacht und viele Leute kommen wegen Film 1, Sequel 1 gefällt denen aber nicht, trotzdem sind die Zahlen hoch, ergo Sequel 2 wird gemacht usw. [soviel mal dazu, brennt mir schon lange auf den Fingern]

Also der Real-Vorgänger Asterix und Cleopatra hat gut 110 Millionen eingespielt...

Der neue Asterix-Streifen ist mit über 350.000 Besuchern der besucherstärkste Film des vergangenen Wochenendes - trotz der vielen schlechten Kritiken! Hat mal bitte jemand ein paar Vergleichszahlen der letzten Asterixfilme (Animation- und Realfilme)?

oh man, da bekommt man wirklich richtig viel 'schlechten Film' für richtig viel Geld (Produktionskosten 78 Millionen Euro)

Warum schande ?? Hehe der Film ist nicht toll^^ meinst du das damit ?

Ne Schande bei dem Cast!

Also im BR wurde der Film gestern ziemlich zur Sau gemacht. Er sei weitab der Vorlage, uninspiriert, langweilig, unwitzig, Darsteller und Regie (2 Regiesseure hat der Film verschlissen) seien ebenso unterste Schublade. Na dann Viel Spass!

Ich halte den Film für sehr primitiv, was Dialoge und Witz angeht, auch die Computereffekte hinken hinter dem aktuellen stand zurück. Die Kostüme sind vielzu übertrieben und überzeichnet, worüber auch die Gastauftritte von Schumacher, Zidane und co nicht hinwegäuschen können (die übrigends eine absolut miserable Schauspielerei abliefern).

Ich denke dass sich Aterrix wieder in seine Comics zurück ziehen sollte, oder gar als Animationsfilm zurückkehren sollte. Dieser Real-Schauspieler-Stil wirkt nur albern und absolut unkomisch.

Der Trailer sah jedenfalls ganz witzig aus. "Eine Schildkröte sieht aber ganz anders aus!" ;-)

Gerade hab ich gelesen, dass van_damme doch nicht mitspielen wird. Irgendwie finde ich das schade, immerhin war er ein Held meiner Jugend ;-) Ich steh dazu, dass ich die Filme mal richtig gut fande!Mit erschrecken las ich auch, dass Bully mitspielt, wie Keyzer schon schrieb. Als Chef einer Leibwächtergarde (angeblich)... Naja...

Langsam bin ich neugierig, neben Van Damme, Delon und Claudia Cardinale sind nun auch noch Michael Bully Herbig, Santiago Segura, sowie einige bekannte Sportler wie Michael Schuhmacher, Zinedine Zindane oder Fearless/Tom Yum Goong-Star Nathan Jones mit von der Partie.