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Sonnenallee (DE 1999)

Sun Alley (US 2000)


Genre      Comedy / Drama / Romance
Regie    Leander Haußmann ... 
Buch    Detlev Buck ... 
Leander Haußmann ... 
Produktion    Detlev Buck ... 
Darsteller    Alexander Scheer ... Michael 'Micha' Ehrenreich
Alexander Beyer ... Mario
Robert Stadlober ... Wuschel
Theresa Weißbach ... Miriam
Detlev Buck ... ABV
Henry Hübchen ... Vater Ehrenreich
Katharina Thalbach ... Mutter Ehrenreich
Andreas Pietschmann ... Scheich von Berlin
Benno Frevert ... Miriams Bruder
David Müller ... Brötchen
Margit Carstensen ... Direktorin
Thorsten Ranft ... Olaf aus Dresden
Traute Hoess ... Miriams Mutter
Winfried Glatzeder ... Miriams Nachbar
Kamera    Peter Krause ... 
Schnitt    Sandy Saffeels ... 
Musik    EINSTÜRZENDE NEUBAUTEN ... 
Studio    Boje Buck Produktion ... 
Ö-Film ... 
Verleih    Delphi Filmverleih Produktion ... 
 
Agent Fox
 
Wertungen591
Durchschnitt
6.85 
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DVD-Erscheinungstermin:
03.10.2000

Start in den deutschen Kinos:
07.10.1999



10 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
18.01.2017 18:34 Uhr
Der Film erhielt überall gute Kritiken - und das zu Recht.
Auch wenn mir andere Deutsche Komödien bzw. Filme doch noch besser gefallen.
Ein schöner Film über eine vergangene Zeit, mit vielen guten Schauspielern.
Hat irgendwie was kultiges.
Lohnt sich immer wieder ihn zu sehen!
SteffenX
27.09.2009 21:56 Uhr / Wertung: 8
@Narcotic
Ich will hier um Gottes Willen keine Ost- West- Diskussion vom Zaune brechen. Ich bleibe aber dabei, man kann den Film nett und witzig finden, um ihn aber nachvollziehen zu können, muss man die Zeit erlebt haben.
Narcotic
27.09.2009 21:47 Uhr / Wertung: 6 - Letzte Änderung: 27.09.2009 um 21:49
Sicherlich kann nicht jeder und schon gar nicht jeder "Wessi" alle Anspielungen verstehen, aber man kann auch ohne diese Spaß am Film haben. Man darf ja auch Gefallen an einem Tarantino-Film finden, ohne alle 3742 Querverweise auf Spaghetti-Western aus den 60ern und 70ern zu entdecken. Diese zu identifizieren ist quasi nur ein netter Bonus.
SteffenX
27.09.2009 21:38 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 27.09.2009 um 22:08
Ist aber so. Man kann einiges lustig finden, versteht aber die Hintergründe nicht.
@ferhall
glaube ich dir nicht, das du die versteckten Parodien erkannt hast, mit einer Pionierleiterin und Angela Davis kannst du garantiert nichts anfangen. Um einige Sachen nicht nur irgendwie komisch zu finden, muss man das er- und gelebt haben. Die Szene mit der Vietnamesin zum Beispiel und den FDJ - Hemden, dazu muss man das erlebt haben um zu erkennen, dass das wirklich hervorragend parodiert ist aber trotzdem nicht zu weit von der damaligen Realität entfernt. Auf das Tal der Ahnungslosen wurde übrigens auch hervorragend angespielt.
Noch mal zu NVA. Dort ist es genau so (Bestes Beispiel die Weihnachtsszene mit dem OVD und dem Rückkehrer aus Schwedt).
ferhall
27.09.2009 17:17 Uhr
@ SteffenX:
Das halt ich für'n Gerücht und möchte mich selbst gleich mal als Gegenbeispiel anführen: Bin im Westen der 80er und 90er aufgewachsen und kann mit Sonnenallee trotzdem 'ne ganze Menge anfangen (was übrigens noch lange nicht bedeutet, dass ich den Film auch richtig gut finde).
Der Zuschauer braucht allerdings schon einen gewissen Bezug und auch ein paar Kenntnisse über die dargestellte Zeit, da stimme ich dir zu.
Und zu deinem Kommentar bzgl. NVA: Wär das nicht traurig, wenn Filme mit Geschichtsbezug nur diejenigen Personen als Zielpublikum hätten, die auch tatsächlich in die entsprechenden Geschehnisse verwickelt waren..? ;-)
SteffenX
27.09.2009 15:33 Uhr / Wertung: 8
Um mit diesem Film wirklich etwas anfangen zu können, mus man erstens im Osten aufgewachsen und zweitens in den 60ger und 70ger Jahren. Sonst kann man die versteckte Komik nicht richtig deuten (Hinweis Angela Davis). Good bey lenin kann man mit dem Film nicht vergleichen (ist um Längen schlechter), ehere NVA, aber auch nur, wenn man da gedient hat. Alles in allem haben diese Filme eine Zielgruppe, die schon etwas älter ist. Für die jüngere Generation bleibt da halt vieles im Dunkelen.
mountie
13.07.2007 15:06 Uhr
Leider konnte ich mit dem Film so gar nix anfangen. Ein paar geniale Figuren (natürlich "Ober"meister Buck) und eine nette, wie eine Bühne aufgemachte, Straßenkulisse, waren nicht genug damit ich mein Gefallen an dem Film fand. Er ist wahrscheinlich deutlich komischer für ehemalige DDR-Bürger, ansonsten fand ich ihn persönlich leidlich witzig und recht ziellos, da kein Story-Bogen wirklich gut ausgeführt wird. Selbst die Verliebte-Junge-Story war mehr als langweilig, weil sehr ideenlos. Nix für mich der Film.
Nexos
03.12.2004 16:57 Uhr
die anfänge des ossiwahn der dann total mit good bye lenin ausbrach, man kann den film einmal anschauen aber das wars dann auch also mittelmässig, typisch deutsch tenniestory bloss in der ddr
KeyzerSoze
24.08.2004 12:25 Uhr / Wertung: 3
Mal wieder einer der hochgelobten deutschen Filme mit denen ich recht wenig anfangen konnte. Die Story war typisch Deutsch und vor allem ähnliche Probleme der Jugendlichen bekommt man doch mitlerweile in allen Filmen dieser Art zu sehen. Des Weiteren gefiel die Story nicht wirklich und die Charaktere waren einem auch recht egal. Dafür gabs aber ein paar ganz witzige Szenen, die fast alle auf das Konto von Buck gingen, ansonsten aber sehr enttäuschend.
Christian
24.08.2001 08:50 Uhr
Fand ich irgendwie einen sehr sympatischen Film mit einer Hand voll richtig starken Szenen. Ein Film über die Jugend (egal ob in der DDR oder sonstwo) muss warscheinlich pubertäre Probleme wälzen, das hat aber leider dazu geführt, das mir über weite Strecken richtig langweilig war.

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