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21 (US 2008)

21 - The Movie (US 2008)
21 (DE 2008)


Genre      Crime / Drama
Regie    Robert Luketic ... 
Buch    Allan Loeb ... 
Ben Mezrich ... (Buch ''Bringing Down the House: The Inside Story of Six M.I.T. Students Who Took Vegas for Millions'')
Peter Steinfeld ... (Screenplay)
Produktion    Kevin Spacey ... 
Darsteller    Jim Sturgess ... Ben
Kevin Spacey ... Mickey Rosa
Kate Bosworth ... Jill Taylor
Laurence Fishburne ... Cole Williams
Studio    Columbia Pictures ... 
Relativity Media ... 
Trigger Street Productions ... 
Verleih    Sony Pictures Releasing ... 
 
Agent Muckl
 
Wertungen876
Durchschnitt
7.28 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
21.08.2008

Start in den deutschen Kinos:
10.04.2008



32 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Skorpionking
23.08.2013 13:40 Uhr / Wertung: 10
Ein klasse Film mit dem gewissen Kick. Wer träumt nicht selber von einem solchen Leben?
Der Film ist unterhaltsam, spannend und die gesamte Atmosphäre ist gigantisch. Ich weiß auch nicht was hier einige mit zu langatmig meinen da genau das für den richtigen Spannungsbogen sorgt.
Wer schon einmal in Vegas war oder wer gerne zockt für den ist der Film absolut das Richtige.
Und Kevin Spacey... zu diesem Mann muss man nichts sagen, einfach perfekt.
Rusticus
01.12.2011 19:11 Uhr / Wertung: 8
Eine interessante Verfilmung der Sachbuchvorlage um eine wahre Begebenheit. Die Thematik wurde gekonnt in Szene gesetzt, der Schluss bietet noch einige Überraschungen und kann gut überzeugen, der Mittelteil brigt aber einige Schwächen.
Gnislew
17.03.2011 15:48 Uhr / Wertung: 7
“21″ bereitet ein unverbrauchtes Thema spannend auf. Dabei kann Regisseur Robert Luketic (Das Schwiegermonster, Natürlich blond!) mit Jim Sturgess (Schrei in der Vergangenheit, Die Schwester der Königin) und Kevin Spacey (Superman Returns, American Beauty) auf zwei sympathische und gut agierende Hauptdarsteller zurückgreifen, denen mit Kate Bosworth (Total verknallt in Ted Hamilton, Gegen jede Regel) eine hübsche und talentierte Schauspielerin an die Seite gestellt wurde.

Zwar kann die Story nicht immer gänzlich überzeugen, ist aber so solide inszeniert worden, dass man über kleinere Schwächen gerne hinwegsieht. So bleiben die Figuren, die neben Ben Campbell, Mickey Rosa und Jill Taylor von den verantwortlichen erschaffen wurden recht blass und kommen kaum über eine Statistenrolle hinaus.

Auch hätte man die Casinosequenzen einen ticken spannender inszenieren können. Zwar steht aus meiner Sicht nicht das “Black Jack”-Spiel im Mittelpunkt des Interesses, doch hätte man dies ruhig ein wenig expliziter zeigen dürfen.

Unter dem Strich ist “21″ ein gelungener, wenn ich nicht perfekter Film, der Spaß macht.
jack_sparrow
25.01.2010 22:38 Uhr / Wertung: 7
Prinzipiell ein ganz guter Film, der, wie hier schon teils erwähnt, einige Längen besitzt. Trotzdem finde ich die Story durchaus interessant und auch die ganze Atmosphäre besitzt ihre Wirkung. Bei der Punktvergabe bin ich ein wenig hin und her gerissen - mir gefiel der Film durchaus, nur fehlte mir das gewisse Etwas.
An sich aber, wie schon gesagt, ein ganz guter Film - 7.
MeisterShredder
19.02.2009 17:35 Uhr / Wertung: 4 - Letzte Änderung: 19.02.2009 um 17:35
winner winner chicken dinner - aber nicht für diesen film, hätte mich meine frau nicht wachgehalten, ich hätte diesen mist nicht durchgehalten, langweilig, schnulzig, und einfach nur schlecht. da gefiel mir der prof noch am besten.

und die wertung von 7 kann ich überhauptnicht nachvollziehn... von mir gibts 4 punkte.
KeyzerSoze
11.10.2008 19:46 Uhr / Wertung: 3
Spoiler im Kommentar unter mir.
namow
10.10.2008 15:39 Uhr
beim ersten mal gucken ganz interessant, beim zweiten mal dann so langweilig das ich aus gemacht habe. Aber ein ganz schön Böser Prof.
Colonel
07.10.2008 00:29 Uhr / Wertung: 5
Ein eher lahmer Film über ein paar professionelle Kartenspieler. Um die Spannung nicht ganz absacken zu lassen, wird eine kleine Liebesgeschichte und ein mini Zwist eingebaut, den man sich schon denken kann. Ansonsten hat man an guter Charakterzeichnung oder an einer tiefergehenden Einarbeitung des Plots in den Hintergrund gespart.
Batista07
10.07.2008 06:38 Uhr
Fand den Film sehr cool. Story hat mir gefallen und die Schauspieler haben ihren Job auch ordentlich getan. Bin zwar kein Black Jack Spieler, aber der Film hat mir auch so gut gefallen.
CS-M
14.04.2008 09:31 Uhr / Wertung: 2
Mythos Las Vegas: unzählige Filme und Filmchen haben bereits mit dem Nimbus der Hauptstadt des Glücksspiels Kasse gemacht. Doch der Mythos existiert schon längst nicht mehr. Martin Scorsese zertrümmerte die Scheinwelt einst in "Casino" und George Clooney, Steven Soderbergh & Co. begriffen, dass Las Vegas nur noch zieht, wenn man es nicht mehr ernst nimmt. Die wunderbare Ocean's-Reihe zeigt eine Parodie auf Las Vegas, in der mit den alten Tugenden Esprit, Charme und einer Portion Dreistigkeit immer noch alles geht. Mit der Realität hatte das alles nichts mehr zu tun, aber genau deshalb gehörte der Stoff ins Kino.
Der Film "21" nun versucht vergeblich auf diesen Zug aufzuspringen und hat vor allem ein Problem: Sein Plot ist real. Zumindest basiert er auf einem Buch über ein paar Mathegenies, die mit Zähltricks beim Black Jack immense Summen verdienen. Leider sind Mathegenies in der Realität selten coole, hippe Typen sondern das, was man gemeinhin "Nerds" nennt. Für Hollywood zu wenig und deshalb wird die Story künstlich mit den üblichen Zutaten aufgemotzt: Love-Story, das Duell junger Rivalen, Freundschaft und Familie, der Wandel des Underdogs zum coolen Teamleader, etc. etc..
Klingt nach viel und das ist es auch. Sowohl Darsteller als auch Regie sind mit dieser Mixtur, in der die Hauptstory ja nicht untergehen soll, reichlich überfordert. Die Crew sieht aus wie die Resterampe von Dawson's Creek und O.C. California und dementsprechend vorhersehbar ist ihr ganzes Gebaren. Das Spacey und Fishburne mit ihren Reißbrett-Charakteren wenig Probleme haben und als einzige über Durchschnitt agieren, versteht sich. Jedenfalls kommt über geschlagene 123 Minuten nur selten Spannung auf. Die meiste Zeit sieht man zu, wie junge Menschen mit spontan erworbenem Reichtum Cocktails auf durchgeknallten Nobel-Partys in sich reinschütten. Die Oberfläche von Las Vegas glitzert immer noch. Was darunter liegt, bleibt im Verborgenen. Man bedient sich wie am Buffet und sucht sich das Beste raus. Damit möchte man gerne so cool wie Danny Ocean rüberkommen, wirkt aber nur albern und unreif. Hätte das ein guter Film werden können? Möglich. Aber dann hätte man mehr draus machen müssen, als ein aufgemotztes Hochglanz-Filmchen mit College-Romantik; etwas weniger ernst und mehr Spaß. Oder nur noch Drama im Stil der Eiskalten Engel. Leider reicht es bei 21 zu nichts von beidem. Da spiel ich lieber Poker mit Freunden zu Hause. Da weiß ich was ich hab. Und spannender ist es allemal.
OnkelHotte
13.04.2008 14:54 Uhr / Wertung: 4
tut mir leid, aber der film war a) zu lange und b) stellenweise doch arg langatmig. hätte mir mehr davon erwartet. 4 punkte und damit auch fast schon wieder vergessen...
mountie
12.04.2008 02:01 Uhr - Letzte Änderung: 12.04.2008 um 02:04
Also ich weiß nicht warum diesem Film hier seine, zugegebenermaßen nicht ganz abzustreitende, Vorhersehbarkeit vorgeworfen wird, und dafür z. B. diese einfallslosen RomComs die im Dutzend produziert werden, immer wieder als "ganz gut" oder besser bewertet werden...
Auch ich sah bei diesem Film keine besonders ausgeklügelte Überraschung in der erzählten Geschichte, auch konnte ich keine sogenannten Gags im Film entdecken über die man schmunzeln könnte, und auch die Mathematik-Thematik war für mich eher oberflächlich angerissen. Aber ehrlich gesagt fallen all diese Punkte für mich nicht wirklich ins Gewicht. Gründe: Die übliche Casino-Story ist schwer zu variieren, und wurde deshalb durch gute Kamera/Schnitt/Inszenierung trotzdem aufregend genug umgesetzt. Auch die äußerst ansprechende Musikauswahl konnte mir sehr gefallen. Gags brauch ich bei solch einem Film nicht wirklich, und wer bei Mathe-Problemen zu tief in die Materie geht, riskiert das halbe Publikum ans Sandmännchen zu verlieren.
Für mich also somit ein unterhaltsamer Film mit zwar bekannterer Thematik, der aber durch seine stimmungsvolle Machart und grundsolides Schauspiel zu gefallen wußte.
Irgendwann muß jeder mal gegen seine Freundesliste werten... ;-)
Sven74
08.04.2008 09:06 Uhr / Wertung: 7
Ich gebe ja zu, dass der Film die eine oder andere Länge hat und auch durchaus vorhersehbar ist, aber ich hab mich dennoch einigermaßen unterhalten gefühlt, an der einen oder anderen Stelle lachen müssen und keine großen, handwerklichen Fehler bemerkt. Sicherlich ist das alles nicht ganz neu, aber man muss ja nicht immer alles neu erfinden, um zu wissen, dass es Spaß machen kann. Ich empfinde "21" als grundsolide Unterhaltung; nicht mehr aber auch nicht weniger.
eisbaer
07.04.2008 23:47 Uhr
Der Film kommt einem irgendwie bekannt vor. Alles was man hier sieht hat man schon mal mehr oder weniger gut an anderer Stelle gesehen. Meistens an einer Besseren. Wenigstens ist der Film intelligent genug den Vergleich mit Rainman selbst herzustellen. Um einen solchen Film zu basteln braucht man ein paar Zutaten:
* Den Protagonisten und seine Geliebte aus Skulls
* Die Idee des Katenzählens a la Rainman
* Das Studioset von Oceans 11
* Einen Gönner der doch nicht so selbstlos ist wie in "Antitrust"
* Ein paar Geeks wie in "Real Genius"
* Eine Gruppe Freunde die alles wieder richtet ... wie immer.
* Einen Twist am Ende wie man ihn erwaret ...
Ich will gar nicht viel spoilen, aber der Film ist so was von abesehbar. Handwerklich gibts daran nix auszusetzen. Kamera, Musik, alles prima. Nett sind die kleinen Anspielungen zu anderen Filmen: "Wer weiss es ... Bueller" ;-) aber das rettet den film auch nicht mehr vor der Durchschnittlichkeit.
Aber zu lang ist er. Die Entwicklung kommt zwar gut rüber, aber die Story kann man trotzdem locker in 90 Minuten erzählen. 5 Punkte - Mittelklasse.
beacher409
07.04.2008 23:12 Uhr
5 Punkte für einen "Sonntagnachmittagfilm" - OK, die 2 blutigen Szenen raus und dann geht´s im Nachmittagprogramm. Ich finde ihn nicht so schlecht, wie meine Vorschreiber, aber von den Sitzen haut er wirklich nicht. Handwerklich gut gemacht, aber halt ein Thema was schon ausgelutscht ist, bis zu geht nicht mehr, was will man da noch an Neuem bringen? Dafür passt es und da das Niveau über den ganzen Film weg gehalten wird - OK! Etwas langweilig, wenig krachende (eigentlich gar keine) Lacher, ein paar Schmunzelmomente - Ein Film, den ich in 2 Tagen werde vergessen haben!
sammy
05.04.2008 20:01 Uhr - Letzte Änderung: 05.04.2008 um 20:02
Auch von mir gibts dafür nur 4 Punkte. Habe mich ziemlich gelangweilt in der Sneak Preview... war total vorhersehbar und wenig unterhaltsam.
Kann den Punkteschnitt wirklich nicht bestätigen.
namecaps1
04.04.2008 16:28 Uhr / Wertung: 4 - Letzte Änderung: 04.04.2008 um 16:29
Hab mich trotz Keyzers gut begründeter Warnung als Statistiker zum Kinobesuch hinreißen lassen. ;-)

Sorry, aber mir fällt zum wiederholten Male auf, dass ein Film, der nach filmischen Kriterien (also nur solchen die auf einen Film anzuwenden sind) bestenfalls als durchschnittlich angesehen werden kann hier in der Community Wertungen bekommt, die IMHO einfach mindestens 2,5 Punkte zu hoch liegen. Denn ein Reißer mit einem verdienten Ø von 6,93 bei 45 Wertungen ist "21" definitiv nicht.

IMHO: Mehr als 4 bis 5 ptz sind für das Buch, diese Routine-Regie sowie für diese nette aber halt auch nicht engagierte darstellerische Leistung einfach ned drin. Das nennt man hier "mittelmäßig" oder auch "noch mittelmäßig". Das ist ja nix Schlechtes. Aber auch halt nix erwähnenswert Gutes. Aber das reicht dann auch.
smilie
04.04.2008 14:50 Uhr
um mal von dem Matheaspekt abzulenken: Ich fand das war ein "Oceans11" für Arme... Der Ablauf hat mich doch sehr stark an Oceans11 erinnert. Dann auch noch das ganze im Casino ;-) Selbst die Charaktere sind mir teilweise ähnlich vorgekommen.
Alles in allem ein ganz netter Film für einen DVD-Abend, mein Geld fürs Kino würde ich aber für einen besseren Film ausgeben.
moskito_87
04.04.2008 12:43 Uhr - Letzte Änderung: 04.04.2008 um 12:47
Der Film war ganz nett, auch wenn es teilweise sehr vorhersehbar war (auch ohne Warscheinlichkeiten auszurechnen ^^)

Was das mit dem Karten zählen angeht: Es ist wirklich ein sehr einfaches System, aber es hat schon was. Wenn viele niedrige Karten raus sind, ist die Warscheinlichkeit höher, direkt 2 hohe Karten zu bekommen und damit schon viele Punkte zu bekommen ohne, dass man direkt über 21 kommt.
Das ist aber nur der oberflächlichste Teil, den es in dem System gibt und auch den einzigen, den ich kenne.
Eine Garantie, dass man damit gewinnt, gibt es aber auch wieder nicht. Es geht alles um Warscheinlichkeiten, darum ist Mathematik in der Sache auch so wichtig. Aber wie h03hn0r schon gesagt hat, wäre mehr Mathe im Film nicht so "publikumsfreundlich" gewesen.

Wenn man das aber schon so halbwegs kennt, kann man auf das übertrieben langsame "+1 ... -1"-Rechnen verzichten.

Der Film an sich war aber zu flach, um eine gute Bewertung zu bekommen. Da hätte man mehr mit machen können.

Nachtrag: Was aber vielleicht lohnenswert wäre, ist das original Buch (Nicht das zum Film...)
KeyzerSoze
04.04.2008 12:33 Uhr / Wertung: 3
Letzteres gelingt genauso gut wenn sich der Film einfach zig mal wiederholt wie es hier geschehen ist. Wäre der Film mehr auf den mathematischen Aspekt eingegangen bin ich mir sicher, dass er mich besser hätte unterhalten können.
h03hn0r
04.04.2008 12:04 Uhr
Es geht mir nicht dazum, wie der Film das Mathestudium zeigt, sondern dass Mathe im Film als etwas dargestllt wird, wofür eine Gabe erforderlich ist. Hat man diese Gabe, so ist man Anderen in bestimmten Dingen eine Nase vorraus. Und ja, das System, was die spielen, hat auch viel mit Wahrscheinlichkeitsrechnung zu tun und das kann man dem Otto-Normal-Zuschauer nicht zumuten, sich darüber Gedanken zu machen.
Und bitte: formuliert ein mathematisches Problem, was man genauso wie das Ziegenproblem in wenigen Worten erklären kann, aber trotzdem für den Durchschnitts-Kinogänger eine verblüffende, aber auch verständliche (!!) Lösung bietet. Wenn man da mit richtigen Problemen aufwarten würde, dann würden 90% der Zuschauer einfach abschalten
Narcotic
04.04.2008 10:03 Uhr / Wertung: 5
Ja ansich muss er dann schon das Wissen über die Karten, die noch im Deck sind, in Wahrscheinlichkeiten nahe an die 21 zu kommen umrechnen. Wie das dann aber anhand dieser einen Zahl, die ihm von den Spähern mitgeteilt wird, geschieht, kam im Film aber nicht vor, und gerade das wäre für mich dann interessant geworden. Allerdings verstehe ich auch, dass dies wohl weniger Mathematik interessierte eher gelangweilt hätte und daher wohl nicht den Weg in den Film geschafft hat. Schade find ichs trotzdem.
neosvoskos
04.04.2008 03:06 Uhr
@Narcotic: Offensichtlich mußte er sich doch immer überlegen, wieviele Karten von jedem Wert noch im Spender verblieben sind, und dann ausrechnen, ob die Wahrscheinlichkeit nah an die 21 ran zu kommen (ohne sie zu überschreiten) noch zu seinen Gunsten sind, oder nicht. Also für mich, der immer schon Probleme an der Kasse beim Nachrechnen des Wechselgeldes hat, wär das zu hoch...
Narcotic
04.04.2008 00:15 Uhr / Wertung: 5
Ich gebe zu, ich hab keine Ahnung, wie dieses Zählen in Wirklichkeit abläuft, aber wenn man einfach nur bei jeder Karte +1 oder -1 rechnen muss, dann brauch ich doch keine Mathematik-Genies in meiner Truppe, das kriegt doch mit ein wenig Übung wirklich jeder hin.
Fox
03.04.2008 23:52 Uhr
@Narcotic: Ich kenne den Film nicht, bin aber Mathematiker und kann nur bestätigen, dass das System dann wahrscheinlich korrekt dargestellt war. Mehr möchte ich in der Öffentlichkeit aber nicht dazu schreiben. Das Monty-Hall-Problem als Neuigkeit darzustellen, ist allerdings wirklich ein starkes Stück. Aber man ist ja schon über jeden öffentlichen Beitrag froh, in dem wenigstens Teile der Mathematik korrekt dargestellt werden...
Caenalor
03.04.2008 23:48 Uhr / Wertung: 5
Wurde das Drehbuch während des Autorenstreiks von einer Software automatisch erstellt? Selten eine so vielversprechende Vorlage so schwach umgesetzt gesehen. Spacey und Sturgess spielen noch ganz gut dagegen an, aber das Drehbuch ist nunmal einfach Mist. Dermaßen beliebig zusammenkopierte Klischees, fehlende Spannung, dauernde Wiederholungen und Sprüche, die zwar zum Klatschen motivieren, aber nur Hand auf Stirn statt Hand an Hand...
Dank der wie erwähnt bemühten Schauspieler, einer Handvoll gelungener Gags und allgemein ganz netter Atmosphäre reicht es trotzdem noch zu akzeptabler Unterhaltung, aber das hätte man nun wirklich besser machen können. 5 Punkte.
PS: Ja, diese "Vorlesung" war grotesk. Und das bei sovielen Mathematikern und Physikern im Saal, kam richtig... gut... an.
Narcotic
03.04.2008 20:24 Uhr / Wertung: 5
@ h03hn0r: Ich studiere auch Mathematik und fand es gerade deshalb sehr schade, dass sich das "System" der Spieler einfach auf ein billiges Zählen von hohen und niedrigen Karten beschränkte. Auch fand ich es sehr lustig, dass in einem Mathe-Kurs an der Uni (oder wo auch immer, blick beim amerikanischen Bildungssystem nicht so ganz durch) man seinen Professor noch mit der richtigen Lösung des "Ziegenproblems" beeindrucken kann. Die 2 Geschichten über Newton bzw Cauchy fand ich zwar ganz nett, aber einen wirklichen Bezug zur Story gabs nicht. Die Gags, die leider zum Ende hin abnehmen, waren im Grunde das einzige, das den Film bis zum Ende hin ertrgälich machte, die Story war es jedenfalls sicherlich nicht.
h03hn0r
03.04.2008 19:41 Uhr
In meinen Augen ist der Film wirklich sehenswert. Mag sein, dass das daran liegt, dass ich auch Mathematik studiere und die Thematik einfach nur genial finde. Aber sobald die Story nach Las Vegas führt, war nicht nur ich überrascht, wie kurzweilig der Film doch werden kann. Teilweise richtig gute Gags, Glamour und Spass am Zocken pur und auch das Ende passte gut dazu (Kevin Spaceys Look am Ende ist saugeil ;> ) - nach der Sneak gestern vom Cineworld im Mainfranken-Park hat das Kino sogar geklatscht. Und Hauptdarsteller Jim Sturgess hat einiges mehr drauf als z.B. Shia LaBeouf und wird verdientermaßen noch in dem Jahr neben Größen wie Ben Kingsley oder Sean Penn zu sehen sein. Also unterm Strich n Film, der behäbig beginnt, aber nach ner Weile ne tolle Atmosphäre aufbaut und deswegen seh ich über die paar Klischees gerne hinweg. 7 Pkt !
Narcotic
03.04.2008 02:01 Uhr / Wertung: 5 - Letzte Änderung: 03.04.2008 um 02:09
Kann mal jemand oben das Gerne ändern? Wo war das bitte ein Thriller? Die zwei bis drei Versuche Spannung aufzubauen waren einfach nur lächerlich (ich sag nur die Szene am Flughafen). Einzig die etwas ungewöhnliche und für mich interessante Mathe-BlackJack-Vegas-Szenerie heben diese Streifen etwas vom "Teenie-Comedy-Einheitsbrei inklusive Moralgeschichte mit Happy-End ohne Spannungsbogen "-Genre ein wenig ab. Kevin Spacey ist einfach zu selten im Bild, als dass er den Film im Alleingang retten könnte. Also im Grunde hat ja KeyzerSoze schon alles gesagt, den Film kann und sollte man sich einfach getrost sparen.
namecaps1
28.03.2008 16:24 Uhr / Wertung: 4 - Letzte Änderung: 28.03.2008 um 16:38
@Keyzer: Da hast es wieder können, vielen Dank für die Warnung *g*.
Zum selben Background gabs auf Arte eine wirklich sehr gute Doku - die allerdings auch eines gezeigt hat: Aus der Geschichte der paar Studenten allein sollte man keinen Film machen. Denn die Doku war gut, *weil* sie nicht nur deren Trick, sondern gleich die ganze Story der Kartenzähler brachte. Das eine etwas dünn, das andere seh ich einfach nicht als Film.
KeyzerSoze
28.03.2008 11:33 Uhr / Wertung: 3
Ein großer Haufen Nichts! Damit kann man 21 wohl am Besten beschreiben, denn schon lange hab ich keinen langatmigeren Film mehr gesehen der seine Geschehnisse einfach nur zig mal wiederholt. Casino - Feiern - Casino - Feiern - Betrügen - Casino - Feiern - Casino - Feiern - Casino - Vorhersehbarster Plottwist aller Zeiten. ... und schon wäre der Film fast akurat in einer Inhaltsangabe zusammengefasst. Die Geschichte ist auf dem ersten Blick ja ganz nett, wird aber aufgrund ihrer 1000fachen Wiederholung schnell langweilig, was dank der superflachen Charaktere, sowie den ebenfalls schwachen Darstellerleistungen noch verstärkt wird. Gäbe es nicht den einmal mehr umwerfenden Kevin Spacey würde der Film im kompletten Nichts landen, so jedoch ist er neben den Kulissen der einzige Lichtblick eines ansonsten schwachen Filmes.
blingblaow
14.03.2008 20:35 Uhr
Der Trailer lässt auf nichts herausragendes schließen, dennoch sehe ich Kevin Spacey immer wieder gerne in Aktion.

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