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Easy Rider (US 1969)

Easy Rider (DE 1969)


Genre      Adventure / Drama
Regie    Dennis Hopper ... 
Buch    Dennis Hopper ... 
Peter Fonda ... 
Terry Southern ... 
Produktion    Peter Fonda ... 
Darsteller    Peter Fonda ... Wyatt
Dennis Hopper ... Billy
Jack Nicholson ... George Hanson
Antonio Mendoza ... Jesus
Phil Spector ... Connection
Kamera    László Kovács ... 
Schnitt    Donn Cambern ... 
Studio    Columbia Pictures Corporation ... 
Pando Company Inc. ... 
Raybert Productions ... 
Verleih    Columbia Film-Verleih ... 
 
Agent Duke
 
Wertungen191
Durchschnitt
6.80 
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DVD-Erscheinungstermin:
11.01.2000

Start in den deutschen Kinos:
29.06.2006



12 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

El Camel
22.06.2011 00:13 Uhr
Ich möchte an dieser Stelle mal anmerken, dass es das psychologische Phänomen des sog. "Flow" sogar in die Standardwerke zur Fahrlehrerausbildung geschafft hat. Belegt wird diese Theorie der Verschmelzung von Fahrer und Umgebung mit den Fahrszenen aus dem Film "Easy Rider".
lokovski
07.03.2010 17:10 Uhr / Wertung: 10
Den Film muss man einfach geniessen. Ich kenne mich nicht mit Kameratechnik aus doch das Material muss in den 70ern absolut top gewesen sein. Der Film ist wie Fotographie und zeigt die schönen Seiten der Vereinigten Staaten. Die Geschichte wiederum zeigt auch genau das Gegenteil, die Engstirnigkeit der damaligen amerikanischen Kleinstadtgesellschaft. Alles in Allem doch ein schöner Film. Nicht mehr ganz zeitgemäss aber mit geilem Soundtrack. Der Titel ist der Film
skier
12.11.2005 18:34 Uhr
Ein reiner Kultfilm und ein "Roadmovie" im wahrsten Sinn des Wortes. Die Story ist zwar dünn (2 Typen heizen auf ihren Choppern durch die USA und kommen von einem Drogentrip zum nächsten), aber der Soundtrack, die Coolness der beiden Hauptdarsteller, die schönen Landschaftsaufnahmen und Jack Nicolson machen den Film zu etwas ganz Besonderem. Der Film wird gegen Ende immer abgedrehter und das Ende wir den ein oder anderen überraschen.
Elo2002
28.06.2005 22:25 Uhr
Hab den Film jetzt auch endlich mal gesehen und kann beide Seiten der Kommentare nun gut verstehen. Wenn man sich mit den damaligen Gebenheiten schon mal auseinandergesetzt hat kann ich hohe Wertungen verstehen. Wird man allerdings einfach so auf den Film losgelassen und ist im vollen Besitz seiner geistigen Kräfte (:-)) kann es auch leicht einer der schlechtesten Filme aller Zeiten werden. Ich für meinen Teil war zwar nicht sonderlich begeistert kann aber einen gewissen "Kult"-Faktor nicht leugnen und deswegen bekommt er noch 6 Punkte. Vielleicht steigert sich die Wertung ja noch beim zweiten oder dritten sehen. Hab gehört, dann soll er besser werden.
Freue mich auf andere Meinungen.
i.c.wiener
22.06.2005 13:41 Uhr
ich kann redbyte nur zustimmen! hopper und fonda fahren zwar die meiste zeit "nur" mit ihren mühlen durch die lande... aber ist es nicht dieses gefühl von freiheit und unabhängigkeit, dass dadurch (als überbleibsel der hippie-bewegung) vermittelt werden soll und welches die amerikaner ständig zu propagieren suchen?! dieses gefühl wird am ende des films mit einem schlag zerstört, von einem engstirnigen hinterweltler dessen verstand wahrscheinlich nicht bis hinter seine dorfgrenzen hinaus reicht; und deswegen löscht er alles "fremde" gleich mit gewalt aus! das lässt sich bestimmt auch gut auf die einstellung mancher amerikaner in den heutigen zeiten projezieren...
ich denke in dem film steckt mehr drin, als man vielleicht beim ersten hingucken sieht und er spricht mal die schon so oft in filmen thematisierte problematik aus einer ganz anderen sicht an. 9 punkte von mir
redbyte
26.04.2005 20:15 Uhr / Wertung: 10
Als ich 1994 zum ersten Mal Natural Born Killers auf der Leinwand sah, war das ausnahmsweise nicht im Programmkino, sondern im 'Standard-Stadtkino'. Nach 1/3 des Films gingen die ersten Besucher raus.
Hinterher dachte ich: "Schade. Genau die, die es betrifft, kapieren es eben nicht und werden es vermutlich auch nie betreiben".

Es ist wie überall: aufklärende Gespräche, Filme, Bücher, Zeitungen etc. werden von den Leuten eben nicht geführt bzw. konsumiert, die es gebrauchen könnten. Einmal BILD, immer BILD?!

Was das mit Easy Rider zu tun hat? Hier geht es eben nicht um coole Jungs auf coolen Bikes mit coolen Drogen, genausowenig, wie es in NBK um das massenhafte Töten von Menschen geht. Hier geht es um mehr, um viel mehr. Wollte man sämtliche gesellschaftlichen Probleme der USA abstrahieren und in einem einzigen Bild darstellen, dann wäre Easy Rider dafür perfekt.

Hat da wer gesagt, wir sind zivilisiert? Wir sind deutlich mehr als der Schimpanse? Haha. Solange Inzucht-geschädigte Dorfdeppen alles Fremde und Andere mit Gewalt aus der Welt schaffen können, solange haben wir nicht mehr geschafft, als das wir uns im Gegensatz zum Affen nicht (mehr) in der Öffentlichkeit den Finger in den A**** stecken.

Das Ende des Films ist irgendwie konstruiert und doof? Das Ende ist mehr bittere Realität, als jedem von uns lieb sein kann. Sagte ich "Problem der USA"? Schonmal als Fremder in D durch eine dörfliche Neubausiedlung mit schmucken Einfamilienhäusern mit dem PKW gefahren? Wenn dann nur fünf Fensterspanner deine Nummer aufschreiben, dann hast du Glück gehabt, wenn ein Bürgerwehrer mit dem scharfen Schäferhund plötzlich vor dir steht, dann ist das normal - und wenn du Pech hast - aua....

Genau deshalb ist der Film 'Kult', genau deshalb hat dieser Film große politische Relevanz erlangt. Wie, nichts von alledem kapiert?

Macht nichts, Karate Kid 4 ist auch ganz nett und am Ende siegen die Guten.
Moociloc
26.03.2004 18:58 Uhr
Ich kann Keyzer nur zustimmen dieser Film ist absolut grottenschlecht. Eine Handlung hat der Film garnicht. Dennis Hopper ist so abgrundtief schlecht, Peter Fonda konnte wenigstens noch ein wenig überzeugen und Jack Nicholson ist mal wieder einsame Spitze. Das Ende war glaube ich das beschissenste Ende, was ich je zu Gesicht bekommen habe. Wer hat bitte diese Dialoge geschrieben? OK Hopper und Fonda sind in dem Film durchgehend breit aber trotzdem hatte ich das Gefühl, dass ein Erstklässler diese Dialoge verzapft hat. Ich meine soviele Dialoge gibt es ja auch garnicht. Rund 1/3 des Films sieht man die beiden Protagonisten zu zumindest sehr gewöhnungsbedürftiger Musik durch die Landschaft fahren. Als Portrait der Hippie-Gesellschaft geht dieser Film auch überhaupt nicht durch, da er einfach viel zu oberflächlich und eindimensional ist.
1 Punkt für Nicholson.
KeyzerSoze
08.03.2004 20:41 Uhr / Wertung: 1
Ich frag mich echt was an diesem Schrott Kult sein soll? Selten hab ich einen so dahergerotzten Film gesehen (sorry, aber anders kann man es nicht ausdrücken). Null Handlung, schlechte Darsteller (abgesehen vom einzigem Glanzpunkt: Jack Nicholson) und ein dermaßen blödes Ende, dass nicht viel zur Tiefstwertung gefehlt haben (und das geht nur auf Nicholsons Konto).
inktvis
02.05.2001 18:45 Uhr
ich war mal in einer krubrik-filmnacht in eindhoven; in einer kneipe. vor mir haben sich zwei mit hasch zugedroehnt. habe auch meinen teil abbekommen. 2001 war ja cool, aber dann the shining danach ... brrrr
Christian
02.05.2001 12:55 Uhr
HEy Du hast recht, ich werde mich ab sofort immer wenn ich nen Film schaue vorher zupfeiffen, dann muss ich mir auch nicht mehr den Kopf über Wertungen zerbrechen... 10 ... ... 10.... 10...
gerle
02.05.2001 11:21 Uhr / Wertung: 7
hattest du nichts zum rauchen da?
;-)
Christian
30.04.2001 17:32 Uhr
Sorry, ich kann da nichts dran finden.

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