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Thank You for Smoking (US 2005)


Genre      Comedy / Drama
Regie    Jason Reitman ... 
Buch    Christopher Buckley ... (Romanvorlage)
Jason Reitman ... (Screenplay)
Produktion    David O. Sacks ... 
Darsteller    Aaron Eckhart ... Nick Naylor
Maria Bello ... Polly Bailey
Cameron Bright ... Joey Naylor
Katie Holmes ... Heather Holloway
Rob Lowe ... Jeff Megall
Robert Duvall ... Doak "The Captain" Boykin
William H. Macy ... Senator Ortolan K. Finistirre
Adam Brody ... Jack
J.K. Simmons ... BR
Sam Elliott ... Lorne Lutch
Kamera    Jim Whitaker ... 
Schnitt    Dana E. Glauberman ... 
Musik    Matt Messina ... 
Rolfe Kent ... 
Studio    Room 9 Entertainment ... 
TYFS Productions LLC ... 
Verleih    Fox Searchlight Pictures ... 
 
Agent Muckl
 
Wertungen867
Durchschnitt
8.06 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
12.02.2007

Start in den deutschen Kinos:
31.08.2006



22 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Rusticus
05.07.2011 00:24 Uhr / Wertung: 10
Eine fantastische Inszenierung! Musikalische Leckerbissen, eine tolle emotionale Sidestory, nicht zu dick aufgetragen, sondern passend und ergänzend zur Hauptteil. dieser ist nicht nur spannend sondern auch abwechslungsreich. Die Schnitte und die wenigen Effekte verleihen dem Film eine hervorragende Note und man bekommt nicht das Gefühl, sich einen Werbefilm anzuschaun!
Heroes81
30.05.2011 08:11 Uhr - Letzte Änderung: 30.05.2011 um 08:12
Genialer Film, vorallem wenn man bedenkt dass (SPOILER?) im ganzen Film nicht geraucht wird.
Ich war anfangs skeptisch beim Film, wurde aber eines besseren belehrt. Gute Unterhaltung und interessante Thesen xD
Gnislew
10.02.2010 10:13 Uhr / Wertung: 9
Aus meiner Sicht trifft die Bezeichnung Polit-Satire bei “Thank you for smoking” voll ins Schwarze. Regisseur Jason Reitman (Gulp, Uncle Sam) erschafft hier einen Film, bei dem man gleichzeitig nachdenken muss und sich dabei köstlich amüsieren kann. Das TAG-Team, was für Tobacco (Tabak), Alkohol und Waffen (Guns) steht, welches sich jede Woche trifft, sorgt für einige wirklich gute Pointen.

Auch die Entwicklung von Nicks Sohn Joey überzeugt. Diese zeigt wie selbst die jüngste Generation durch geschickte Wortwahl und Wortmanipulationen ihren Willen durchsetzen können und macht klar, wie die Arbeit von Naylor wirklich funktioniert.

Überhaupt muss man die schauspielerischen Leistungen der Darsteller loben. Hauptdarsteller Aaron Eckhart (Any given Sunday, Nurse Betty, Paycheck) macht seine Sache mehr als gut. Ihm kauft man die Rolle des Nick Naylor sofort ab und wüsste man nicht, dass alles nur gespielt ist, könnte man meinen, dass er auch im wirklichen Leben als Lobbyist für die Tabakindustrie arbeitet.

Doch auch die Nebendarsteller wissen zu überzeugen. Seien es nun die beiden anderen Mitglieder des TAG-Team, Mary Jo Smith (Austin Powers 2, Win a Date with Tad Hamilton!) als Sue Maclean und Todd Louiso (The Rock, High Fidelity) als Ron Goode oder Cameron Bright (The Butterfly Effect, Running Scared) als Sohn Joey. Alle spielen ihre Rollen sehr glaubwürdig und Bright hat meiner Meinung nach noch eine große Zukunft vor sich.

Für mich ist “Thank you for smoking” in jedem Fall einer der Filme des letzten Jahres. Mit viel schwarzem Humor wird hier ein Berufszweig beleuchtet, der vielen eher unbekannt ist.
bkk11
07.05.2009 22:36 Uhr
Ich muss einigen Kommentaren hier widersprechen! Meiner Meinung nach geht es in dem Film NICHT (oder nicht in erster Linie) um eine Kritik an der Tabaklobby. Dafür wird doch auch der Zigarettenkritische Senator viel zu lächerlich dargestellt. Es geht im Film doch vielmehr um die ganze Art wie diese Diskussion in Amerika geführt wird, das Lobbysystem an sich und dann auch ganz allgemein um die rhetorischen Kniffe von Politikern und PR-Menschen.

Was ich allgemein an den bisherigen 2 Spielfilmen von Jason Reitman so schätze: Er behandelt zwar ernste Themen, aber er traut den Zuschauern noch zu für sich selber zu denken und selbständig zu wissen was gut oder schlecht ist. Anstatt ständig übermäßig zu problematisieren oder eine Moral vorzukauen, macht er schöne entspannte, lockere Filme die prächtig unterhalten ohne oberflächlich zu sein. Ich bin auf jeden Fall schon gespannt auf seine nächsten Projekte.
(9 Punkte)
Knille
16.06.2007 13:11 Uhr / Wertung: 8
PS: Schade, dass Maria Bello und Rob Lowe so verheizt wurden. Gerade Rob Lowe, denn man nach seinem Ausscheiden bei West Wing leider nur sehr selten sieht, hat kaum mehr als einen kurzen Gastauftritt. Schade, denn er ist durchaus gut besetzt. Und Maria Bello ist so grandios, sie hätte deutlich mehr Szenen verdient gehabt!
Knille
16.06.2007 13:09 Uhr / Wertung: 8
Jawollja, das ist ein Film für mich! Bissig, bitterböse und doch herrlich komisch. Bewegen, geschweige denn verändern wird er sicherlich nichts, doch sein ungeschönter Blick auf die Macht des Lobbyismus wird mit soviel Charme und Esprit umgeben, dass man sich bestens unterhalten fühlt, wo man doch eigentlich zornig werden sollte. Humor ist, wenn man trotzdem lacht.
CS-M
25.09.2006 10:40 Uhr / Wertung: 8
Thank you for Smoking erzählt die Geschichte des "besten" Lobbyisten der USA, Nick Naylor. Mit (Zitat) "moralischer Flexibilität" setzt er sich für die Interessen der Tabakindustrie ein und kämoft für die Rechte der amerikanischen Raucher.
Tja, was ist der Film eigentlich? Eine Satire auf den Lobbyismus oder auf die Tabakindustrie? Ein bisschen von beidem, wobei meiner Meinung nach ersteres überwiegt. Man sollte diesen Film nicht als Anti-Raucher-Plädoyer verstehen, dass ist er nicht. Der Film richtet sich gegen die geistlose Doppelmoral der Lobbyisten. Allerdings tut er das auf eine sehr hintergründige und subtile Art. Wer Nick Naylor sympathische findet (und das werden wohl die meisten von uns tun) ist den Filmmachern schon auf den Leim gegangen. Naylor ist ein kaltherziges, rechthaberisches und aalglattes Arschloch, dem es vor allem darum geht, mit dem was er kann, Geld zu verdienen. Ob das moralisch zu rechtfertigen ist, interessiert ihn nicht. Das schlimme ist, dass er seinen Sohn auch zu einem solchen Typen erzieht und damit auch noch Erfolg hat.
TyfS ist ein sehr witziger und hintergründiger Film, der mal wieder die Abgründe der (amerikanischen) Gesellschaft aufzeigt. Dabei ist er manchmal vielleicht sogar zu harmlos, weiß aber trotzdem bestens zu unterhalten. Genau wie Nick Naylor kommt er mit einer charmanten Oberfläche um eine böse Botschaft zu verkaufen.
Der_Hexer
24.09.2006 23:22 Uhr
Guter Ansatz, allerdings fehlte mir doch einiges an Bissigkeit.... Ich hatte mir doch einen wesentlich fieseren Film gewünscht. Zwischendurch fand ich ihn auch leider etwas lang. Deswegen reichts bei mir nur für gute 6 Punkte, die es leider nich bis auf die 7 geschafft haben...
Gamecat
09.09.2006 01:17 Uhr
Ein richtig lustiger Film, jenseits des sonst doch eher erzwungenen Hollywood-Humors, wurden hier permanent Lacher produziert... die offene und direkte Art, wie hier Wahrheiten des Marketings verkündet werden ist ganz klar nicht "p.c." 8) Ich hab im Urlaub das Buch gelesen und war überzeugt, dass man daraus einen guten Film machen kann. Trotz sehr vieler Änderungen ist dies auch absolut gelungen! Man hat die Handlung aus den 80er Jahren in unsere heutige Zeit gelegt und mit dem Jungen eine neue Perspektive geschaffen (im Buch spielt der keine besonders aktive Rolle...). Viele moralischen Betrachtungen, die im Buch nur im Kopf von Nick stattfinden und im Film nur als Stimme aus dem Off hätten gebracht werden können, hat man in den Dialog mit dem Jungen gepackt... cool. Sehr schön sind auch die vielen hintergründigen Hintergründe... das blutige Samurai-Gemetzel beim Film-Produzenten oder auch das dezente Schild "Pride America - we have the best government money can buy." am Stammtisch des TAG-Teams... (das im Buch übrigens MOD-Squad genannt wird: Merchants of Death...) Selbst das "moderne" Ende des Films ist nicht schlecht... wobei das Buch in seiner zweiten Hälfte viel aggressiver und noch brutaler ist als der Film. Die Rolle von BR und dem nur am Telefon kurz zu hörenden "Sicherheitschef" (der früher für die CIA gearbeitet hat...) sind doch schwer verharmlost worden... aber nach dem fulminanten Start mit viel explizitem Text hat man sich wohl nicht getraut noch einen bösen "Thriller" mit Intrige und Mord draufzupacken... dennoch ein empfehlenswerter lustiger Film. Durch die vielen Änderungen lohnt es sich aber auf jeden Fall auch, das Buch zu lesen wenn man im Film drin war... es ist nochmal ganz anders. http://www.zweitausendeins.de/artikel/buecher/romane/?ArticleFocus=7&ord=1
mountie
02.09.2006 00:05 Uhr
Eine bitterböse Satire, die den kürzlich gelaufenen Lord of War mit Nicolas Cage, noch um eine deutliche Länge überragt. Die Darsteller sind durchweg genial (allen voran einer meiner heimlichen Lieblinge J.K. Simmons als B.R.). Sehr kurzweiliger Spaß dem es einzig an einer richtigen Geschichte mangelt (was aber überhaupt nicht auffällt), und das die Moral nicht wirklich sooo deutlich rübergebracht wird, wie man es sich vielleicht gewünscht hätte (aber die Holzhammer-Moral-Methode wird hier wenigstens nicht praktiziert). Fazit: Die Schwächen des Films, sind eigentlich gar keine, und deswegen gibts von mir ein Sehr Gut.
Daniela85
25.08.2006 13:30 Uhr
Zum Kommentar von Al Gore muss ich Widerspurch einlegen ;-). Ich fand Open Water 2 bei weitem nicht so schlecht wie die meisten hier und mir hat Thank you for smoking trotzdem sehr gut gefallen*g....
Al Gore
25.08.2006 12:43 Uhr
Was für ein überraschender Film und was für eine tolle Satire über die Tabak-Lobby. Ich war begeistert von der Sneak, ein Großteil vom Kino sicherlich auch, es gab sogar Beifall!

Wer "Open Water 2" gut findet, muss diesen Film hier zwangsläufig schlecht finden. Der ist dann wohl zu anspruchsvoll. So viel Polemik sei erlaubt.
KeyzerSoze
24.08.2006 13:04 Uhr / Wertung: 8
So muss eine Satire aussehen! Thank you for Smoking übt jedoch nicht nur Kritik, sondern ist zudem auch noch ein unglaublicher Spaß. Was hier an Sprüchen um sich geworfen wird ist einfach nur köstlich. Großen Anteil daran hat vor allem Hauptdarsteller Aaron Eckhart, der den Lobbyisten Nick Naylor auf großartige Weise spielt. Aber auch die Nebenparts wurden gut besetzt und die Geschichte weiß ebenfalls zu überzeugen. Toll auch die Tatsache, dass während des gesamten Filmes nicht eine einzige Zigarette geraucht wird, was man sich in einem Film wie diesen eigentlich kaum vorstellen konnte. Ein wie ich finde unglaublicher Spaß, den man nicht verpassen sollte.

Kazushi
24.08.2006 12:09 Uhr / Wertung: 7
Unterhaltsamer Film mit vielen genialen Szenen, wunderbaren Dialogen und erstklassigen Darstellern. Dem Film schadet es aber doch ein bisschen, dass ihm der klassische Spannungsaufbau fehlt und er in einigen Momenten doch noch etwas tiefer gehen und böser hätte sein können, als er schon ist.
KeyzerSoze
24.08.2006 11:05 Uhr / Wertung: 8
Michael Jordan plays ball. Charles Manson kills people. I talk. Eyeryone does what he's good in it.
NUR DIE RUHE
24.08.2006 01:37 Uhr / Wertung: 4
oh, die ersten 4 Punkte und die damit bisher mit Abstand schlechteste Bewertung ist also nun von mir.nein, ich bin kein Raucher, ich bin sogar dafür, dass Rauchen verboten und bestraft werden sollte, wie die anderern Drogen auch. demnach sollte mir dieser Film eigentlich entgegenkommen, doch er tut es nicht. einen Spannungsbogen gibt es nicht, er kratzt die ganze Zeit von oben an der Grenze zur Langeweile. zwar wird der Lobbyismus satirisch an den Pranger gestellt, aber es erzielt nicht die richtige Wirkung. wer wird denn nach diesem Film weniger rauchen, gar nicht mehr rauchen oder gar nicht erst anfangen ? stattdessen war das Kinofoyer wie sonst auch immer vom giftigen Dunst durchzogen. ich denke mir, dass die Botschaft des Filmes bei den Rauchern eher eine "jetzt-erst-recht"-Stimmung schafft.das Schlimme nämlich, was mich so sehr mit Hass erfüllt, ist die Tatsache, dass alles im Film Gezeigte reinste Realität ist und es für viele den Anschein haben könnte, als sei es nur im Film so, erdacht und dramatisiert. zudem war mir niemand im Film sympathisch, v. a. weil der Sophismus so sehr propagandiert wird, zwar mit satirischem Unterton, aber dennoch.ich konnte mich nicht recht damit anfreunden, der Humor war ganz ansprechend; der Ansatz ist erfreulich, aber die Wirkung ?
Dr.Know
24.08.2006 00:19 Uhr
Ja und die Moral von der Geschicht, kauf Dir eine Zigarette nicht? Letzendlich kann
nur der Konsument was ändern...
Daniela85
23.08.2006 22:39 Uhr
Sorry, meinte natürlich "Hätte niemals gedacht, dass das Thema Rauchen so unterhaltsam dargestellt werden kann". Ich will einen Edit Button ;-)
Daniela85
23.08.2006 22:32 Uhr
Ein wirklich guter Film, dem es einwandfrei gelingt Spass mit Ernst/Kritik und Satire zu verbinden. Ich hätte niemals gedacht, dass das Thema Rauchen zu unterhaltsam dargestellt werden kann ;-). Wie gesagt, der Film hat von allem etwas: Ab und an ziemlich große Brüller, kleine Seitenhiebe auf die Lobbyisten dieser Welt, tolle Darsteller etc. Dieser Film ist wirklich zu empfehlen. Sollte man unbedingt gesehen haben. Allerdings habe ich einen ziemlich Kritikpunkt: Der Film ging viel zu schnell vorbei :-(. Hätte ich mir gerne noch ein wenig länger angesehen....
Spangenberg
15.08.2006 12:52 Uhr
Abgrundtief bitterböse Satire mit einem exzellenten schwarzen Humor.

Kleiner Tipp: Während des Filmes unbedingt die Anzahl der angezündeten Zigaretten zählen!
bhorny
19.07.2006 09:32 Uhr
Bitterböse Satire über den Lobbyismus wie er in den USA in Perfektion betrieben wird. Sehr gut besetzt und gut geschrieben. Doch bei all dem Spaß den der Film einem bereitet sollte man nicht vergessen was durch diese Lobbyisten alles den Bach runtergeht.
neosvoskos
15.06.2006 23:13 Uhr
Der Film handelt von Nick Naylor, dem Sprecher eines großen Tabakkonzerns. Die Eröffnungsszene ist sprechend für den ganzen Film: Nick sitzt in einer Talkshow und hat 5 Mittalker gegen sich – und das gesamte Publikum, aus dem er sogar bespukt wird, als er vorgestellt wird. Innerhalb von 2 Minuten schafft er es aber durch puren Charme und Reden, sein Unternehmen als ein armes Opfer der öffentlichen Meinung und der unlauteren Campagnen der Politik darzustellen. Er schafft das unmögliche immer und immer wieder schafft er es, die öffentliche Meinung zu manipulieren. Völlig gewissenlos und eigentlich einzig und allein, weil es ihm Spaß macht in etwas richtig gut zu sein. Der einzige Wermutstropfen ist, dass er alles vor den Augen seines kleinen Sohnes tut, der sich über die Presse, seine Mutter – Nicks geschiedene Frau – und durch Beobachtung der Geschäfte seines Vaters ein Bild macht und beginnt von seinem Vater zu lernen. Ein Hauch von Gewissen flammt dabei tatsächlich gelegentlich in Nick auf. Super Film!! Sehr lustig und satirisch! Unbedingt angucken! 9 Punkte!

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