Genre |
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Drama |
Regie | | John Fawcett ... |
| Michael DeCarlo ... |
Buch | | Russell T. Davies ... Konzept |
Darsteller | | Gale Harold ... Brian Kinney |
| Michelle Clunie ... Melanie 'Mel' Marcus |
| Randy Harrison ... Justin Taylor |
| Hal Sparks ... Michael Charles Novotny-Bruckner |
| Peter Paige ... Emmett Honeycutt |
| Robert Gant ... Professor Ben Bruckner-Novotny |
| Scott Lowell ... Theodore 'Ted' Schmidt |
| Thea Gill ... Lindsay 'Linz' Peterson |
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Agent |
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tommy |
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Wertungen | | 53 |
Durchschnitt | | |
Leider wird die zeitweise enorme Brilanz der Serie einem Großteil der Menschheit für immer verborgen bleiben, weil sich die Macher für eine ziemlich offensive Inszenierung entschieden haben. Pro Episode werden einige Minuten für Hochglanz-Sexszenen oder campige Tanzeinlagen im Babylon benötigt. Da werden sicherlich die konservativen Zuschauer schlucken und einen näheren Blick auf die eigentliche Handlung vermeiden. Wahrscheinlich ein Fehler - denn "Queer as folk" hat die TV-Landschaft Anfang des neuen Jahrtausends mitgeprägt. Zwar gab es bereits eine englische Vorgängerserie (Teile der Handlung werden in Staffel 1 aufgegriffen), die amerikanische Variante drängte dank Hochglanzinszenierung und ernsterer Handlungsstränge aber stärker in das mediale Bewusstsein. Und das absolut zu Recht: Darstellerisch überzeugend, inszenatorisch ohne Mängel und vor allem in den ersten Staffeln mit hervorragender Serien-Dramaturgie.