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Enemy of the State (US 1998)

Der Staatsfeind Nr. 1 (DE 1998)


Genre      Action / Drama / Thriller
Regie    Tony Scott ... 
Buch    David Marconi ... 
Produktion    Jerry Bruckheimer ... 
Darsteller    Will Smith ... Robert Clayton Dean
Gene Hackman ... Edward Lyle
Jon Voight ... Thomas Brian Reynolds
Anna Gunn ... Emily Reynolds
Gabriel Byrne ... Brill
Ian Hart ... Bingham
Jack Black ... Fiedler
Jason Lee ... Daniel Zavitz
Larry King ... himself
Lisa Bonet ... Rachel F. Banks
Philip Baker Hall ... Attorney Mark Silverberg
Regina King ... Carla Dean
Scott Caan ... Jones
Seth Green ... Selby
Tom Sizemore ... Boss Paulie Pintero
Musik    Harry Gregson-Williams ... 
Trevor Rabin ... 
Studio    Touchstone Pictures ... 
Verleih    Buena Vista Pictures ... 
 
Agent trendsetter
 
Wertungen1922
Durchschnitt
7.61 
     Meine Wertung



DVD-Erscheinungstermin:
25.04.2002

Start in den deutschen Kinos:
17.12.1998



15 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Beethoven
03.07.2013 12:27 Uhr
Möchte aus gegebenem Anlass, diesen Polit-Thriller mal einem Realitätscheck unterziehen. Wie sieht also am 3.7.2013 die Realität aus? Hier die Schlagzeilen von spiegel online heute Morgen:

"Verwirrung um Snowden: Flugzeug von Präsident Morales zu Wien-Stopp gezwungen" ([url=http://www.spiegel.de/politik/ausland/snowden-geruechte-boliviens-praesidentenmaschine-muss-in-wien-landen-a-909108.html)

Im Film kommt Will Smith dem amerikanischen Geheimdienst in die Quere. In Wirklichkeit heißt Will Smith Edward Snowden und ist tatsächlich Amerikas Staatsfeind Nr. 1.
Er hat kürzlich die Schnüffel-Praktiken des amerikanischen Geheimdienstes NSA publik gemacht. Die amerikanischen Schnüffelprogramme in Kooperation mit den britischen spähen selbst die verbündeten europäischen Regierungen aus.
Aktuell soll sich Amerikas Staatsfeind Nr. 1 in Moskau aufhalten, von wo er in mehreren Ländern Asyl beantragt hat. Auch in Deutschland, was, wen wundert’s, abgelehnt wurde. Boliviens Präsident Morales, der eigens Moskau aufgesucht hat, möchte Snowden aber anscheinend Asyl gewähren. Und was passiert als er sich auf dem Rückflug befindet? Seiner Maschine, in der sich angeblich Snowden befunden haben soll, wird von Frankreich, Spanien, Italien und Portugal das Überflugrecht verwehrt. Staaten, die von den USA ausgespäht wurden und Snowden eigentlich zu Dank verpflichtet sein müssten, entpuppen sich als Vasallen der amrikanischen Regierung und beteiligen sich an der weltweiten Jagd nach Edward Snowden. Wie weit es also mit den Freiheitsrechten in Europa bestellt ist, kann man gerade miterleben. Ein armseliges Schauspiel, dass das angeblich so freie Europa hier abliefert. Was wohl unsere Mutti zu der ganzen Angelegenheit sagt? Mehr als heiße Luft dürfte da nicht kommen.
Wenn ich mich recht erinnere, gab es im Film für Will Smith ein Happy End. Mal sehen, ob Edward Snowden auch so viel Glück hat.

PS: Und immer dran denken, bei euren Posts. Big Brother ist watching you!!!
thomasf80
22.02.2007 11:30 Uhr / Wertung: 7
Gene Hackman und Will Smith spielen hervorragend und auch inhaltlich gefiel mir dieser Film gut. Einziger negativer Punkt, der leider auch in der Bewertung stark ins Gewicht fällt: für diese Story dauerte der Film einfach viel zu lange. Hätte man ihn auf etwa 100 Minuten gekürzt, wär das wohl besser gewesen. So erscheint er mir an manchen Stellen einfach zu langatmig.
e-sTy
10.11.2005 22:49 Uhr / Wertung: 9
Klasse Film, vor allem auch, da er die Möglichkeiten der Regierung zeigt, die es in naher Zukunft geben wird und mit Sicherheit auch zum Teil schon gibt!
Will Smith und Gene Hackman haben's in diesen Rollen echt drauf! Der Film bleibt durch die realistische Story und die ständigen Verfolgungen durchgehend spannend! Kann man nur empfehlen...

9/10
flechette
24.09.2004 02:00 Uhr
Ist schon spät, ich sollte besser aufpassen, was ich schreibe: Ich wollte mit dem "Spinner" in dem vorigen Kommentar hier niemandem auf den Schlips treten, falls das noch jemand so sieht und so übervorsichtig ist. Wie ich zum Beispiel ;-)
flechette
24.09.2004 01:54 Uhr
Ernst und spannend zugleich - eine Mischung, die man wohl bei Will Smith-Filmen seltener antrifft. Aber er hat mir echt gut gefallen. Und Gene Hackmann als übervorsichtiger Spinner ist genial. Leider denke ich, dass die im Film angesprochenen technischen Möglichkeiten zu Teil schon nutzbar sind oder nicht mehr lange auf sich warten lassen. Und da muss ich nicht unbedingt mit dem Finger auf das Land auf der anderen Seite des großen Teichs zeigen. Wenn ich mir die Zahlen des Großen Lauschangriffs in Deutschland anschaue, ist mir nicht mehr ganz so wohl.
wonderwalt
31.12.2002 13:06 Uhr / Wertung: 8
Spannend und temporeich. Für Bruckheimer-Verhältnisse sogar außergewöhnlich gut.
borttronic
29.09.2001 11:36 Uhr
Leichte Unterhaltung für einen netten Abend. Kein Film-Highlight, aber man kann ihn sich anschauen.

Will Smith spielt eigentlich ganz gut, hat aber gegen Hackman keine Chance.
Christian
20.08.2001 11:01 Uhr
Will Smith fand ich auch überraschend gut - ein paar coole Sprüche in der üblichen Manier fehlen aber trotzdem nicht. Spannender Film im üblichen Hochglanz-look, ob's allerdings mit ausgeschaltenem Hirn nicht doch besser geht - da hab ich meine Zweifel...
inktvis
19.05.2001 03:52 Uhr
:-)
binabik
16.05.2001 20:26 Uhr
Wenn sie denn gerade freie Sicht zur Sonne haben...
Sonst suchst du relativ lange...
inktvis
16.05.2001 19:43 Uhr
ich kann dich beruhigen, binabik. du brauchst nicht zu suchen, die satelliten sind da. die geostationaeren sind etwas schwieriger zu sehen, aber die anderen erkennt man daran, dasz sie aussehen wie ein stern, der sich sehr schnell bewegt.
binabik
16.05.2001 18:06 Uhr
Man kommt aus dem Kino und beginnt sofort den Himmel nach irgendwelchen Spionagesatelliten zu durchsuchen! Irgendwie beklemmend...
lurchi
23.04.2001 21:55 Uhr
Angeblich haben ja die Filmemacher die meisten Ideen aus den Archiven der CIA entnommen...
Sneaker
18.04.2001 13:12 Uhr
ja, und wahrscheinlich - leider - gar nicht mal so unrealistisch...
Thomas
18.04.2001 12:45 Uhr
Einer der wenigen Filme aus der Bruckheimer-Schmiede, den man sich auch anschauen kann ohne das Hirn ausschalten zu müssen. Dazu ein überzeugender und über weite Strecken ernsthafter Will Smith. Überraschend gut!

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