Genre |
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Drama |
Regie | | Joel Schumacher ... |
Buch | | John Grisham ... (Novel) |
Produktion | | John Grisham ... |
Darsteller | | Ashley Judd ... Carla Brigance |
| Charles Dutton ... Sheriff Ozzie Walls |
| Chris Cooper ... Deputy Dwayne Powell Looney |
| Donald Sutherland ... Lucien Wilbanks |
| Doug Hutchison ... James Louis 'Pete' Willard |
| Kevin Spacey ... D.A. Rufus Buckley |
| Kiefer Sutherland ... Freddie Lee Cobb |
| Matthew McConaughey ... Jake Tyler Brigance |
| Oliver Platt ... Harry Rex Vonner |
| Samuel L. Jackson ... Carl Lee Hailey |
| Sandra Bullock ... Ellen Roark |
Kamera | | Peter Menzies Jr. ... |
Schnitt | | William Steinkamp ... |
Musik | | Elliot Goldenthal ... |
Studio | | Regency Enterprises ... |
| Warner Bros. ... |
Verleih | | Warner Bros. GmbH ... |
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Agent |
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trendsetter |
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Wertungen | | 427 |
Durchschnitt | | |
ja, aber ist das nicht Grishams intention gewesen? er als frustrierter jurist schreibt gerne über rechtliche unmöglichkeiten und unmoral, die im amerikanischen rechtssystem vorkommen können. neben diesem film, der mutwilligen doppelmord zeigt, den täter aber freispricht, fällt mir spontan noch Das Urteil (angehörige von tabakopfern klagen gegen die konzerne) und Der Regenmacher (der weg zum erfolg macht den junganwalt in seinen augen zu seinem schlimmsten "vorbild") ein. dazu kommen noch viele nebenplots wie (un-)sinn von geschworenenprozessen, sich endlos hinziehende prozesse wegen immer neuer eingaben und papierkrieg, erfolgsbasierte honorare, leumund von zeugen als beleg ihrer fachkompetenz und die wichtigkeit eines vergleichs um als anwalt überhaupt verdienen zu können.
die frage ist allerdings erlaubt, ob Schumacher Carl Lees freispruch hinterfragt oder ob er ihn als einzig richtige entscheidung darstellt. letzteres ist wohl eher der fall.