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Shooter (US 2007)

Shooter (DE 2007)


Genre      Action / Drama / Thriller
Regie    Antoine Fuqua ... 
Buch    Jonathan Lemkin ... 
Produktion    Lorenzo di Bonaventura ... 
Darsteller    Mark Wahlberg ... Bob Lee Swagger
Michael Peña ... Nick Memphis
Danny Glover ... Colonel Isaac Johnson
Kate Mara ... Sarah Fenn
Elias Koteas ... Jack Payne
Ned Beatty ... Senator Charles F. Meachum
Rhona Mitra ... Alourdes Galindo
Kamera    Peter Menzies ... 
Schnitt    Conrad Buff IV ... 
Eric A. Sears ... 
Musik    Mark Mancina ... 
Studio    Di Bonaventura Pictures ... 
Paramount Pictures ... 
Verleih    Paramount Pictures ... 
 
Agent Muckl
 
Wertungen735
Durchschnitt
7.61 
     Meine Wertung



DVD-Erscheinungstermin:
13.09.2007

Start in den deutschen Kinos:
19.04.2007



41 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gnislew
17.03.2011 15:24 Uhr / Wertung: 7
“Shooter” ist ein spannender Thriller, mit großen Actionanteilen. Dadurch hat der Film ein sehr hohes Tempo, wird aber leider auch leicht austauschbar. Regisseur Antoine Fugua (Training Day, The Call) ist zwar bemüht seinen Charakteren tiefe zu verleihen um so seinen Film zu etwas besonderen zu machen und kann dabei auch auf deine Darsteller Mark Wahlberg und Danny Glover (Dreamgirls, Saw) zählen, die ihren jeweiligen Charakteren wirklich eine Seele verleihen, zu einem Topfilm wird “Shooter” dadurch allerdings trotzdem nicht.

Das Hauptproblem ist dabei, dass man immer das Gefühl hat alles schon einmal gesehen zu haben. Geschickt kombiniert Fugua Versatzstücke von Filmen wie “Auf der Flucht”.

Wo “Shooter” aber auf jeden Fall Punkten kann, sind die Actionszenen. Hier zieht Fugua wirklich alle Register und lässt es auf der Leinwand so richtig krachen. Auch in den Szenen, in denen Swagger in bester Einzelkämpfermanier wütet gelingt es dem Film immer glaubwürdig zu bleiben, was bei einer Thematik wie dieser besonders wichtig ist, da sonst der gesamte Film von der A-Klasse in die C-Klasse abrutschen würde.
purpletom
07.03.2011 19:46 Uhr / Wertung: 3
Actionkäse und Verschwörungstralala, also nix Besonderes.
Pflasterkleber
04.12.2009 19:56 Uhr
Mission: Töte mit 100 Kugeln min 90 unbenannte Nebendarstellt... Erfolgreich!
Selten so viel Action und Spannung mit "so wenig" Schusswaffeneinsatz. Während Bruce Willis und Co in der Regel mit 100 Schuss grade mal 9 Leute umlegen, schaft Walberg locker das zehnfache.
Darüber, dass die Story weit her geholt sei kann man streiten, je nach dem wie sehr man an Verschwörungstheorien glaubt, aber dennoch liefert Walberg hier eine schaupielerisch gute, wenn auch nicht überragende Leistung ab.
Nessie
22.09.2009 13:58 Uhr
Mark Wahlberg schwingt sich langsam zum Actionheld auf.
SoLaR1z
24.02.2009 17:00 Uhr / Wertung: 8
einfach nur LOL
FreuleinUrst
24.02.2009 16:21 Uhr / Wertung: 5
Lächerlicher Mark Wahlberg. Lächerlich. Selten habe ich mich so nur über die schauspielerische Leistung eines einzelnen Mannes aufgeregt. Aber dieses eisgewordene Hackfleischgesicht erregt nur Erbrechen bei mir.

Meine Lichtblicke in diesem Film waren Rhona Mitra und Tate Donovan. Keine prallen Leistungen, aber es tat gut sie mal wieder gesehen zu haben. Und natürlich Danny Glover. Irgendwie komisch, ihn in einer bösen Rolle zu sehen.

Geschichte geht so. Sieht aber alles immer irgendwie ganz gut aus.
blingblaow
03.02.2008 00:05 Uhr / Wertung: 7
@ mountie: Tja, so siehts aus =) Da hab ich bei Pathfinder schon Tinte gespart...
mountie
02.02.2008 23:39 Uhr
@blingblaow Erschreckend wie sehr wir wiedermal auf einer Wellenlänge denken. Dein Kommentar zuvor hätte auch von mir sein können. ... Dafür war ich bei Pathfinder schneller. ;-)
blingblaow
01.02.2008 21:04 Uhr / Wertung: 7
Ich dachte bei euren Kommentaren versteht ihr euch wenigstens untereinander. "Dieser Film ist nicht so übertrieben, mit unrealistischen Gegenständen oder sonst was." Ich gehe mal davon aus, dass das "nicht" auch auf den vermeintlichen zweiten Teil des Satzes bezogen war.
Czech
01.02.2008 20:35 Uhr
@-Shadow-:Wenn schon könnten Szenen nicht unrealistisch sein, aber Gegenstände?????
Czech
01.02.2008 20:32 Uhr
@-Shadow-: Hast du überhaupt den Film gesehen???
Mit unrealistischen Gegenständen welche Gegenstände??
Zum Beispiel nenn mir paar die nicht unrealistisch sind.
Ich bin sehr sicher, dass du den Film nicht gesehen hast.
-ShAdOw-
31.01.2008 17:32 Uhr
@Czech
Ja da bin ich ganz Deiner Meinung.
Dieser Film ist nicht so übertrieben, mit unrealistischen Gegenständen oder sonst was.
Czech
28.01.2008 17:36 Uhr
Der Film gehört zu den besten.
Realistisch.
Nicht so übertieben.
Keine Überflüssigen Szenen.
Sehr zum empfehlen.
namecaps1
03.11.2007 07:56 Uhr / Wertung: 9
JA! So kann man dem Zuschauer eine Menge Kopfschmerzen ersparen: Bevor es eng wird mit den Erklärungen im Dialog: Schnitt!Endlich wieder mal ein Drehbuch, das nicht alles erklären oder bemühen will. Damit ein Film, der endlich wieder Filme sein darf und nicht den Background auch noch zeigen will sondern sich auf sich konzentriert. Natürlich mit einigen logischen Löhlis - aber was solls, so wird das halt eben kein Käse. Stimmige Action, solide eingeführte Figuren, gutes Schauspiel und ein Sidekick, der sich sogar entwickeln darf. Da kann man dann so einiges verzeihen. Sehr gut, bitte keine Sequels.
Colonel
16.10.2007 23:20 Uhr / Wertung: 7
jean claude van damme hätte es zu seinen besten zeiten nicht besser machen können. geile knallaction aber schauspielerisch eher bescheiden. man hätte auch ruhig die leicht kritische note der special features der dvd mehr in den film mit einfließen lassen können und weniger patriotismus, wobei dieser punkt in manchen szenen selbstkritisch beäugt wird. knappe 2 stunden solide action unterhaltung im alleingängerformat.
h03hn0r
02.09.2007 14:17 Uhr
Im Vorfeld zum Film, als ich den Trailer zu Shooter sah, musste ich sofort an Robert Rodriguez Faketrailer "Machete" denken, der grob dieselbe Story hatte - ein Grindhousemovie, also brutal und mit jede Menge Logikfehlern und sexy Frauen. Bei Rodriguez war das absichtlich so, hier aber wirkt es fast ungewollt komisch, da der Film eigentlich mehr will als nur sinnlos zu sein. Shooter liefert aber fast wie am Schnürchen gezogen die Standart-Storyline zu so einem Film und vergisst nichtmal die unschuldige sexy Witwe einzubaun. Überhaupt, der ganze Storystrang von der Frau gefällt mir überhaupt nicht und wirkt wirklich, als wäre das ne Woche vorm Drehbeginn zusammengeschrieben worden. Ähnlich gehts mir bei der Geschichte um den FBI-Agenten, die von Sekunde 1 bis zum Ende einfach nur unrealistisch ist. Der Film hat diese typischen Szenen, die nur in schlechten, reisserischen Filmen vorkommen, z.B. die Szene in der der FBI-Agent seiner Kollegin erklärt, dass Marc Walerg nicht der Attentäter gewesen sein kann. Ich mein wie kann es nur einem Polizisten weltweit auffallen, dass da offensichtlicherweise was nicht ganz stimmt? Dass die Action gut ist und der Film richtig spannend ist, das lässt sich nicht abstreiten, die Kamera ist auch wahnsinnig gut und Marc Walberg nimmt man den eiskalten Sniper sofort ab (die Szene in der er erklärt, dass sogar die Coleolis-Kraft der Erde bei seinem Job ne Rolle spielt, hat durchaus Style ;> ). Aber was soll ich von einem Film halten, der auf der einen Seite beansprucht ein sehr ernsthafter, politischer Film zu sein und auf der anderen Seite eine hanebüchene Story und kilometer-große Logiklücken aufweist. Ich persönlich finde das schon n bisschen lächerlich und kann dem Film keine gute Bewertung geben.
Christian
18.06.2007 09:15 Uhr
Ich fand'S auch recht solide Action, langweilig ist mir nicht geworden; (obwohl ich mir oft schwer tue mit so viel unrealistischem Quatsch). Eines fehlt mir bei den Kommentaren hier dann doch noch (ich hab mal quer gelesen, die langen Kommentare kosten einfach zu viel Ausdauer): Patriotismus-Kritik? O.k., hab ich mitbekommen, für nen Action-Film ok. Aber das Ende finde ich schon bezeichnender. Sinngemäß: Demokratie? - Super! - Freies Land - Gerechtigkeit -- funktioniert halt leider nicht. Wie löst man das Problem? Klar! Amerikanisch. "I'm goin in!" und schiess einfach allen die was falsch gemacht haben den Kopf weg. Ganz ehrlich: Ich find ab 18 ganz schön angebracht, aber ich komm leider aus ner anderen Generation wie die meissten hier :-D
Caenalor
21.05.2007 15:41 Uhr / Wertung: 7
"Shooter" ist großenteils geradlinige Action-Kost der intelligenteren Art mit einer relativ sauber ausgedachten Geschichte. Somit unterhält er auf dem üblichem Niveau besserer Filme dieses Genres. Über dieses hinaus geht er durch stellenweise ausgesprochen bösartige Darstellung der Behördeninkompetenz und eine wirklich beeindruckende Schlacht gen Ende, unter es rutscht er durch manch misslungene Szene wie das anfängliche Eremitentum oder die völlig sinnfreie Miniatur-Liebesgeschichte.
Heraus kommt ein ziemlich gelungener, aber kaum einen Meilenstein des Genres darstellender Film. 7 Punkte.
tomfila
11.05.2007 11:58 Uhr
In der Sneak kam bei uns leider nur die zweiter hälfte richtig rum. So mussten wir erneut ins Kino, aber auch beim "zweiten" Mal (zum mindestens die ersten 80 minuten oder so) noch ganz ansehnlich, auch wenn ich den Schluss nicht so toll fand
delacroix
24.04.2007 23:07 Uhr / Wertung: 6
Oh man was war denn das, da erwartet einen ansprechenden Actionthriller dann so was. Als erstes gehört der Drehbuchautor erschossen, die Dialoge waren teilweise absolut unterirdisch. Als zweites der Regisseur, die Story und die Schnitte waren so lückenhaft das kaum Spannung aufkam (die deutsches Synchronität hat ihren Teil dazu beigetragen) und drittens ab 18 war der Film definitiv auch nicht. Ein paar Punkte gibt es für die Action, das war es dann auch. Schade eigentlich! 3/10
mountie
23.04.2007 00:39 Uhr
Merkst was Aristoculus?!? ... Außerdem war der Film immerhin logischer als nen Kronzeugen mit einem Flugzeug voll mit tödlichen Schlangen zu töten. ;-)
Aristoculus
23.04.2007 00:22 Uhr
Klasse Film; lustig und actionreich - genau das richtige für einen netten Popcorn-Kinoabend.

Achtung Spoiler:
Swagger wird am Ende freigelassen, weil er eindeutig beweisen kann, dass sein Gewehr, (das eindeutig als Tatwaffe identifiziert war) keine Patronen mehr abfeuern kann, weill er den Schlagbolzen irgendwie manipuliert hat. deswegen lässt der Oberstaatsanwalt ihn frei. (er war ja auch nur für den Anschlag auf den Präsidenten angeklagt und nicht für die zahlreichen Morde, die er während des Films begeht)

Aber mal was anderes: kann mir jemand erklären, was es mit dieser Floristendatenbank auf sich hat? Verschwören sich alle Floristen weltweit und tauschen irgendwelche Daten aus, oder wie läuft das?
Wrzlprmft
22.04.2007 12:21 Uhr / Wertung: 8
Here be spoilers
Zu den vermeintlichen Logikfehlern und Handlungslücken:
Die Bösen benötigten Swagger nicht für die Ansagen, sondern da nur ein Elite-Scharfschütze als Sündenbock glaubwürdig wäre (wobei sie übersehen haben, dass Swagger zu gut war und den Präsidenten getroffen hätte).Den Status des meistgesuchten Manns der USA wird Swagger wohl auf dem gleichen informellen Weg verloren haben auf dem er ihn auch bekommen hat.Und was die ganzen sonstigen Lücken betrifft, teile ich zwar auch die Meinung, dass hier nachträglich gekürzt wurde, sehe es aber weder als großen Verlust an, noch erwarte ich volle Aufklärung in der ungekürzten Fassung. Denn das meiste ist letztendlich unwichtig für die Geschichte und wäre im Detail erzählt eher langweilig, wie z. B. das ganze Geflecht der Verschwörung oder die Rehabilitationsformalitäten.
mountie
22.04.2007 02:10 Uhr
Wie Marjan und eisbaer belegen hat der Film doch seine deutlichen Lücken in Sachen Story-Telling. Es bleiben einige wichtige Fragen einfach auf der Strecke. Allgemein finde ich das der Regisseur Antoine Fuqua immer ziemlich gute Action in seinen Filmen hinbekommt, aber seine Geschichten die er dabei erzählt immer deutlich unausgereifter dargestellt werden (z. B. Replacement Killers, King Arthur,...). Vielleicht ein, zwei Explosionen weniger und dafür noch nen gescheiten Drehbuchschreiber einstellen?!? Ansonsten kann ich dem Film aber nicht seinen ganz guten Unterhaltungswert absprechen, den er durchaus hatte

Außerdem was soll die ganze Selbstjustiz-Kritik? Die Typen haben schließlich seinen Hund getötet!!! ;-)

KarlOtto
21.04.2007 08:50 Uhr / Wertung: 8
Mir hat der Film gut gefallen. Die Kritik am amerikanischen Patriotismus, der Existenz von unzähligen Geheimorganisationen und so weiter, war einfach Klasse. Und gerade diese übertriebene Reaktion von Swagger zeigt doch, wo die Gefahr bei solchen Spezialausbildungen liegt. Also mir hat es gefallen.
wonderwalt
21.04.2007 08:25 Uhr / Wertung: 7
Hätte ein richtig guter Old-School-Actioner werden können, ein Film, in dem junge Soldaten-Witwen noch die Waffen ihrer getöteten Männer ölen und die Wunden derer Kameraden versorgen. Ein harter, ironiefreier, grimmiger Rachefilm hätte es werden können. Geht auch ziemlich gut los, sogar Fuqua machts mal wieder ordentlich. Leider verzettelt sich der Film in der zweiten Hälfte in seiner Geschichte. Zuviel moralinsaures Geschwätz, die Ortswechsel und Zeitsprünge nehmen das Tempo raus. Am Ende solide 7 Punkte, hätte mehr draus werden können.
Marjan
21.04.2007 01:16 Uhr / Wertung: 7
SPOILERWARNUNG

ja, irgendwie bin ich nachdenklich. nicht wegen dem vorwurf der verherrlichten selbstjustiz, dafür ist Swagger zu außergewöhnlich trainiert - man kann ihn nicht einfach nachahmen. auch blinden patriotismus kann ich nicht entdecken, im gegenteil: gerade solch blinder patriotismus, im protagonisten fest verankert (wie er selbst zugibt), wird kritisch hinterfragt. handwerklich ist Shooter ein sehr guter actionthriller, aber das schrieb schon jemand vor mir. was den punktabzug bei mir ausmacht sind eher die mindestens zum ende hin stiefmütterlich behandelte story. ab einem gewissen punkt wird man im dunkeln gelassen: von wem geht die verschwörung denn nun aus? FBI, regierung, private interessen? warum folgt der (innerhalb kürzester zeit vom greenhorn zum vollprofi mutierte) FBI-agent Memphis so blindlings Swagger? wer bezahlt warum Danny Glovers charakter und wie ist denn nun genau seine geschichte? warum hilft die frau im FBI-büro Swagger und Memphis so widerstrebend und doch hartnäckig? warum behält Memphis seine anstellung trotz seines verhaltens gegenüber den bundesbehörden? warum tötet sich der russe selbst? wer arbeitet bei den bundesbehörden eigentlich für wen? warum kommt Swagger am ende einfach so frei? bestimmt lassen sich viele der fragen einfach beantworten, allerdings nur auf teilweise spekulativer basis... der film beantwortet sie nicht. nach erneuter sichtung des trailers fällt im übrigen auf, daß einige szenen und dialoge, die darin noch vorkommen, aus dem film geschnitten worden sind (zum beispiel sie obercoole flugzeug-auf-knopfdruck-spreng-szene). so bleibt die vermutung, daß an der story massiv gespart wurde, um die filmlänge nicht überzustrapazieren.
trotz dieser bedenken gibt es dank schauspielerisch ansprechender leistung, dem guten alten macgyvergefühl, ordentlich bumms und dem biertrinkenden hund ;) 7 punkte. vielleicht ist auch eine zweitsichtung nötig um abschließend zu werten. diese wird allerdings zu hause stattfinden, geld für kino wird in andere filme investiert.
eisbaer
17.04.2007 09:56 Uhr
Vorsicht: In diesem Beitrag gibt's viele ****SPOILER****
Dieser Film hat mich in den ersten 60 Minuten wirklich begeistert. Der Handlungsbogen wird aufgespannt und mit vielen passenden Bildern erzählt. Überhaupt hatte ich den Eindruck, dass viele Szenen sich auf das essentielle beschränken. Damit wird im Film die Handlung schnell weitererzählt und es kommt keine Langeweile auf. Zu Beginn des Films halten sich die Actionszenen zurück obwohl man hier schon deutlich mehr hätte machen können. Aber wie bei einem guten Feuerwerk steigert sich die Action bis zum großen Finale ... auch das war super gemacht. Es gibt aber zwei große Kritikpunkte: Die Selbstjustiz, die hier verherrlicht wird und die Auflösung des Films, bzw. kleine Logikfehler z.B.: Die "Bösen" haben offensichtlich einen Scharfschützen in den eigenen Reihen (der, der sich später selbst richtet) ... da das Attentat mit einer Präzisionsfernsteuerung geschossen wurde haben sie bei genauerer Überlegung doch keinen Scout gebraucht der ansagen macht ... das hätten sie selbst machen können. Was benötigt wurde war nur ein Sündenbock ... warum dann diesen Elitekämpfer ? ... da hätte es jeder andere auch getan! - egal - Der Showdown auf dem Gletscher war komplett unmotiviert - zugegeben es war eine coole Lage und die Bilder waren wirklich super ... aber wie sind die ganzen Scharfschützen auf ihre Positionen gekommen ? ... und wenn es nur um's abballern geht, dann haette man nicht so lange warten muessen!
Der Film war bis zur ersten großen Ballerei (die mit den Rohrbomben und dem Napalm) ein Thriller mit guter Action ... danach ist der Film leider nur noch ein Actionfilm mit coolen Sprüchen. Auch meiner Sicht ist das sehr schade: Wenn man ein so schönes Netzwerk aus Motivationen der Charaktere aufspannt um die Handlung voran zu treiben, dann hätte man es in der Hand gehabt ein Furioses Finale aus Thriller und Action zu vollenden. Nach dem Fiasko/Finale am Gletscher kam auch gleich das zweite Fiasko: Der Generalstaatsanwalt ... Unser Held erzählt kurz dass er den Schlagbolzen der Waffe ausgetauscht hat und drückt ab ... danach ist alles vergeben und vergessen ?!?! "Sie sind ein freier Mann". *huch* Hab' ich was verpasst ? ... was weiß der was ich noch nicht weiß ? Vergessen ist auch, dass der gute schon tagelang der meistgesuchte Mann in den USA war ??? ... ich versehe die Welt nicht mehr ... und als könne es noch nicht schlimmer werden kommt vom Staatsanwalt eine resignierende Bemerkung, dass man nichts mehr tun könne und das Rechtssystem am Ende ist ... dieser Spruch ist wird dann als Aufforderung interpretiert und wir schreiten zum dritten Teil des Schreckens: Die Abrechnung mit den Drahtziehern - Selbstjustiz ... alle Tot ... "und Pickeldi geht mit Frederick nach Hause" ??? ... Als dann die minderjährigen in der Sneak gejubelt haben war mir klar, dass die Message angekommen und auf fruchtbaren Boden gefallen ist. Selbstjustiz und Massaker sind also bejubelbar ??? Spätestens jetzt kann ich den Film nicht mehr gut finden! - 6 Punkte.
MrCookie79
17.04.2007 09:36 Uhr / Wertung: 8
Moralisch kann man den Film natürlich nicht empfehlen, aber gefallen hat er mir trotzdem. Auch wenn die Ohrfeigenszene extrem Hart war... Ein eigentlich gar nicht witziger moment des Films und es war "leider" zum wegschießen. Ansonsten gab es immer wieder die ein oder andere lächerliche Szene welche aber den Film nicht im Gesamtbild beeinflusst haben, da dieser einfach zu gut war. 8P.
matrixman1
16.04.2007 23:38 Uhr
Also ich war grad in der Sneak. Ansich fand ich den Film ziemlich gut. Leider muss ich den anderen zustimmen, richtung Ende hat sich alles ziemlich schnell geklärt und alles hat nur noch gekracht. Ein typisches Ende
voltage
16.04.2007 22:22 Uhr
Leider nichts für mich.
Gerade im 2.Teil des Films, hat es ja nur noch gekracht und sämtliche Teile sind explodiert...Schade, aber Action-Filme sind eh kaum mein Ding.
Daniela85
13.04.2007 16:39 Uhr
"Shooter" ist definitiv ein guter und gelungener Film der zu überzeugen weiß. Vorallem Mark Wahlberg ist meiner Meinung nach die ideale Besetzung für den Film. Als er im Schnee als großer "Rächer" aufgetreten ist musste ich sofort an den Film "Vier Brüder" denken in dem er ja auch in so einer Schneelandschaft als "Rächer" daher spaziert ist ;-). Die Rolle steht dem Mann einfach*g. Zudem ist der Film von der ersten bis zur letzten Minute total spannend und zieht einen sofort in seinen Bann, so dass auch die Laufzeit total schnell rumgeht. Trotzdem bekommt er von mir nur ein "gut", da ich mich nach der ersten Sichtung des Trailers vor ein paar Wochen auf ein wenig mehr Actionszenen eingestellt hatte, die dann aber leider nur sehr mau ausgefallen sind und kaum vorhanden waren. Aber ansonsten echt ein toller Film...
Skullz
12.04.2007 16:49 Uhr
Natürlich soll das unten heißen:
...konnte ich dennoch alle seine Handlungen nachvollziehen.
Und noch eine zusätzliche Anmerkung:
Der Film enthält auch noch ein paar lockere amüsante Sprüche, weswegen er unter anderem (schlüssige Story usw.) nicht in der Action-Durchschnittskost versinkt.
Skullz
12.04.2007 16:39 Uhr
Ich fand es sehr schön, dass beide Handlungsstränge, die anfangs nichts miteinander zu tun haben, eine Verbindung bekommen, die zudem noch gut durchdacht ist. Auch die Zielberechnungen von Swagger und die Survival-Kenntnisse haben mir gefallen und erscheinen mir nicht als besonders abgehoben.
Es war sowieso von Anfang an klar, dass Shooter die eine oder andere Übereinstimmung mit früheren Action-Steifen, wie Rambo, haben würde. Aber das hat mich überhaupt nicht gestört.
Schließlich waren auch die Charaktere sehr überzeugend gespielt und, auch wenn Bob Lee Swagger nicht als der große Held dargestellt wird, wie es mir im Trailer schien, konnte ich dennoch alle seine, aber auch die der "Bösewichte" nachvollziehen, und etwas Sympathie abgewinnen.
Die "Liebesgeschichte" bleibt nur eine Randthema und hat diesen Namen eigentlich gar nicht verdient, was auch nicht wirklich ein Störfaktor ist.
Daher würde ich den Film durchaus als empfehlenswert einstufen, vorausgesetzt man verurteilt Selbstjustiz und Racheakte nicht von vornherein.
KeyzerSoze
12.04.2007 11:28 Uhr / Wertung: 8
Nach dem Trailer habe ich mich auf einen 08/15-Actioner nach dem üblichen Muster eingestellt und daher auch nicht wirklich viel erwartet. Im Grunde bekom ich dann auch den 08/15-Actioner geboten, allerdings jedoch auf höchstem Niveau! So ist die erste halbe Stunde alleine schon derart furios und schnell in Szene gesetzt und kann dank altmodischer 90er-Jahre Action (schön, dass diese Art Film wieder auf dem Vormarsch ist), auch bestens unterhalten. Die Geschichte erweist sich dabei durchaus als komplex, dennoch bleibt sie nicht mehr ein Gerüst um von einer gelungenen Actionszene zur Nächsten zu springen. Für Humor wird auch gesorgt, ob nun coole One-Liner, Mark Wahlberg einen auf MacGyver³ machen darf oder man mit dämlichen aber witzigen Dialogen bombadiert wird, das Ganze macht wenn man dem Genre zugeneigt ist unglaublichen Spaß und ich freue mich schon auf die nächsten Filme dieses Kalibers, ? also spätestens Die Hard 4.0 im Sommer ;)
Narcotic
12.04.2007 02:11 Uhr / Wertung: 6
irgendwie hatte scheinbar der rest der welt komplett andere erwartungen an den film als ich. ich wurde nämlich recht enttäuscht.
vorneweg die positiven sachen: handwerklich, schauspielerisch ist der film sehr sehr ordentlich, auch besitzt er so gut wie keine längen, man wird über die gesamte spielzeit recht ordentlich unterhalten.
trotzdem vermag der film mich nicht zu überzeugen. ich hatte mir einen spannenden thriller erwartet. dies ist der film jedoch zu keiner zeit. die story bietet zu keiner zeit etwas neues, das hat man alles schonmal woanders (und besser) gesehen. was übrig bleibt sind die sehr ordentlichen action-szenen, welche aber zu nie in irgendeiner weise außergewöhnlich sind. diese erinnerten mich sehr stark an diverse shooter (sehr passender titel ;) ) auf dem pc. dort macht das ganze dann auch sehr viel spaß, wenn man selber rumballert, aber für einen ganzen film ist das dann doch zu wenig. da schau ich mir dann doch lieber stirb langsam an, dort versucht man erst gar nicht irgendeine komplizierte story, welche dann zwangsläufig über logiklöcher wie hier stolpern muss, einzubaun, sondern liefert einfach tolle action ab.
TheRinglord1892
12.04.2007 01:50 Uhr / Wertung: 8
MacGyver lebt! Schon lange wurde in einem Film nicht mehr so lustig rumgebastelt wie hier in Shooter. Seien es Rohrbomben, Tränengas und auch mal eben Napalm, alles aus Bauteilen aus dem Supermarkt, oder der praktische Schalldämpfer aus einer Plastikflasche. Das war doch sehr sehr unterhaltsam. Ansonsten ist Shooter wirklich gelungen. Eine interessante Story, die trotz Patriotismus auch mal durchaus sehr kritisch wird, auch wenn die Lovestory (die sich zum Glück in Grenzen hielt) nicht unbedingt hätte sein müssen. Mark Wahlberg kann nach anfänglichen Schwierigkeiten in seiner Rolle voll überzeugen und es war auch schön Michael Peña mal wieder auf der Leinwand zu sehen. Die Inszenierung, besonders im Bereich der Action konnte auch voll überzeugen. Wirklich schön gemacht, packend inszeniert mit nicht zu vielen Schnitten, dabei mit vielen hübschen Explosionen und, wie der Name ja schon vermuten lässt, viel Geballer.
Joey 4ever
11.04.2007 23:38 Uhr
Endlich mal wieder ein Actionfilm, in dem nicht einfach eine Explosion die nächste und eine Ballerei die nächste jagt - natürlich gehört das auch zu Actionern (und fehlt so auch bei diesem logischerweise nicht). Was "Shooter" aber erst richtig auszeichnet, ist die Tatsache, dass er sich durch einen intelligenten Plot von der Masse der Actionfilmen abzusetzen versteht.
Die schauspielerischen Leistungen - natürlich von Mr. Wahlberg und Mr. Glover - tragen ebenfalls einen gehörigen Anteil zum Gelingen dieses Films bei. Hier darf man aber keinesfalls Michael Peña und ebenso die mir bislang unbekannte Kate Mara vergessen. Denn auch diese wissen, auf sich aufmerksam zu machen.
Zwar klingt das ein oder andere Mal der typische amerikanische Patriotismus an, allerdings wird dieser hier mehr kritisch beäugt als positiv hervorgehoben. Genau das lässt meine Wertung noch positiver ausfallen, da es sich ja schließlich um einen Film aus den Staaten handelt!
Insgesamt ein überaus gelungener und kaum besser umzusetzender Action-Thriller, der so gut wie keine Schwächen aufweist. Hier greift das "Prinzip Jack Bauer", denn der Film geht von seiner Art teils etwas in die Richtung der Actionserie "24".
Da der Film allerdings auch Selbstjustiz thematisiert, dürfte man auch gespannt sein, ob der so durch die FSK kommt (laut der FSK HP wurde er ja noch nicht geprüft). Schließlich sieht man sowas bei denen ja meist nicht so gern (siehe "The Punisher"). Ich will hier aber keine Diskussion entfachen, sondern nur den Film als "sehr empfehlenswert" einstufen! :-)
KazzZ
11.04.2007 23:19 Uhr
Was für ein geiler Film.. bin echt am überlegen, ob das meine neuen 11 Punkte werden.

Da stimmt meiner Meinung nach einfach alles! Spannung pur,keine unsinnigen Dialoge (bis auf die ohrfeige, aber die ist lustig)schön durchdacht und nicht zu viel gefühlsduselei;
SO muss ein film sein!
Mr.Blond
11.04.2007 23:13 Uhr / Wertung: 8
Komm grad aus der Sneak und muss sagen bin echt positiv überrascht. Shooter ist nicht unbedingt neue aber durchaus spannende Actionkost. Die Darsteller gefallen durch gute Leistungen (hier seien vor allem Mark Wahlberg und natürlich Danny Glover erwähnt) und in den Actionszenen durfte es Regieseur Antoine Fuqua ordentlich krachen lassen. Und eben diese Actionpassagen waren wirklich schön in Szene gesetzt. Natürlich versprüht der Film auch einen Hauch Patriotiusmus ist aber an manchen Stellen auch nicht unkritisch was die Politik und Methoden der USA angeht. Die angedeutete Lovestory hätte auch nicht unbedingt sein müssen aber darüber sieht man gerne hinweg. Alles in allem ein wirklich gelungener Actioner der durchaus zu fesseln und vor allem zu unterhalten weiss.
wonderwalt
27.01.2007 12:19 Uhr / Wertung: 7
Trailer (u.a. auf der Apple-Seite) macht einen recht soliden Eindruck. Wahlberg spielt einen zum Schein reaktivierten Ex-Agenten, dem der fingierte Auftrag erteilt wird, den Präsidenten zu schützen. Dann wird ihm aber das Attentat auf den Präsidenten zur Last gelegt. Die Jagd beginnt...

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