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Crime / Thriller | Regie | | Jean-Pierre Melville ... | Buch | | Jean-Pierre Melville ... | Produktion | | Robert Dorfmann ... | Darsteller | | Alain Delon ... Comm. Edouard Coleman | | Richard Crenna ... Simon | | Catherine Deneuve ... Cathy | | Riccardo Cucciolla ... | Kamera | | Walter Wottitz ... | Schnitt | | Patricia Nény ... | Musik | | Michel Colombier ... | Studio | | Corona Cinematografica ... | | Euro International Films ... | | Oceania Produzioni Internazionali Cinematografiche ... | Verleih | | Warner-Columbia Filmverleih ... | | Agent |
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Wertungen | | 9 |
Durchschnitt | | |
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Grundsätzlich konnte ich mich an Melvilles Film gar nicht satt sehen. Angefangen vom herrlich kühlen und abgeklärten Banküberfall zu Beginn bis hin zum detaillierten, knapp 30 Minuten andauernden Heist im Zug, der ein Sounddesign auffährt, wie es sich viele Filme nur wünschen können: Die Plansequenzen haben mich schlichtweg umgehauen. Gleiches gilt für den wunderbaren in tristen Blautönen eingefangenen Look des Filmes.
Leider hat mich "A Cop" manchmal in seinen Nebenschauplätzen verloren, so empfand ich die Dreiecksgeschichte zwischen Polizist, Gangster und dem Love Interest Catherine Deneuve ziemlich unnötig und hat mich immer wieder aus dem Film gerissen. Ich glaube ein reiner Fokus auf das Ermittlungsarbeit und das Planen / Durchführen der Raubzüge hätte mir deutlich mehr zugesagt.
Dennoch bleibt Melvilles finaler Film natürlich alleine schon aufgrund der Plansequenzen und den beiden gut aufgelegten Hauptdarstellern Richard Crenna und Alain Delon sehenswert und hat nur knapp eine höhere Wertung verpasst.