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Buena Vista Social Club (DE 1999)

Buena Vista Social Club (FR 1999)


Genre      Documentary
Regie    Wim Wenders ... 
Buch    Nick Gold ... 
Wim Wenders ... 
Darsteller    Compay Segundo ... himself
Eliades Ochoa ... himself
Ibrahim Ferrer ... himself
Joachim Cooder ... himself
Omara Portuondo ... herself
Rubén González ... himself
Ry Cooder ... himself
Schnitt    Brian Johnson ... 
Studio    Arte ... 
Road Movies Filmproduktion ... 
 
Agent wonderwalt
 
Wertungen120
Durchschnitt
7.38 
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Start in den deutschen Kinos:
17.02.1999



7 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
15.10.2016 17:47 Uhr
Hat schon etwas demütiges an sich diese Dokumentation.
Musikalisch ohnehin über alles und jeden .

Ich hätte aber gerne noch mehr von Kuba gesehen. Ich hätte gerne noch mehr den alten Hasen zugehört, wie sie von den Anfängen erzählen, wie sie sich an Orte erinnern, die sie schon Jahre nicht mehr gesehen haben.
Auch diese immer wederkehrenden Kamerafahrten durchs leere Haus bis zum entsprechenden Instrumentalisten fand ich auf Dauer eher mühsam als originell.

Sehenswert ist BVSC aber allemal und vor allem die Geschichte über den Film und den unverhofften Erfolg, den er mit sich brachte, ist doch eine Geschichte für sich
KeyzerSoze
29.01.2010 10:03 Uhr / Wertung: 7
Eine Doku und dann noch zu einer Musik, die ich mir privat im Normalfall nicht unbedingt anhören wurde, aber dennoch war ich gefangen von der Atmosphäre, die Wenders hier dem Publikum zeigt. Buena Vista Social Club lebt von seiner hervorragenden Stimmung und der eindringlichen Musik, den die Musikmacher hier verbreiten ... das Titellied kriegt man sogar gar nicht mehr aus dem Ohr. Eine interessante Doku, wenngleich auch einen Tick zu lang...
mountie
29.05.2008 10:15 Uhr
Zweifellos besitzt der Film auf seiner Haben-Seite eine sehr gute Musik-Untermalung, da es sich ja um eine Doku handelt, die einige der besten Musiker ihres Genres porträtiert. Und bei Dokus ist es meiner Meinung auch so, das Menschen, die dem Thema nix abgewinnen können, sprich den Film schlecht bewerten, weil sie z. B. die Musik nicht mögen, sich einfach solche Filmberichte nicht ansehen sollten.
Was ich an dieser Doku bemängele ist eher die film-technische Seite: Es wird fast schon ZUVIEL Musik gespielt, wo ich doch lieber mehr von den Hintergründen der Künstler erfahren möchte. Es wird viel erzählt, wo man mit zeitgenösischem Bildmaterial unterstützend eingreifen könnte. Und alles ist immer nach demselben Verlauf aufgebaut, wo man ab und zu mal Abwechslung bei der Vorstellung der Musiker einbringen hätte können.
Somit also eher eine Art Konzert-DVD als eine vollwertige Dokumentation über das Thema.
Da kann ich mir auch nur die CD anhören...
flechette
07.10.2004 23:36 Uhr
Ein Film mit einer Wahnsinnsmusik. Richtig schöne, rhytmische und vor allem echte Musik. Von Menschen, die im Gegensatz zu dem heutigen Schund in den Charts was von Musik verstehen und die ihr Leben lang nichts anderes als Musik gemacht haben. Von Menschen, die Noten lesen können. Und Musik ohne irgendwelche Synthesizer und Klangeffekte und computerbasierte Nachbearbeitung. Ohne Musikvideos mit 90-60-90-Frauen und Luxusschlitten, damit der Absatz gepusht wird. Ohne eine Riesen-Marketingkampagne. Das ist einfach nur schöne, echte Musik. Und es macht Spaß, ihr zuzuhören. Der Musik und dem, was die Künstler aus ihrem Leben erzählen. Es ist für uns Westeuropäer wohl größtenteils alles banal. Trotzdem glaube ich, dass die vorgestellten Künstler mit ihrem Leben glücklicher sind und mehr damit anfangen können als wir. Und das ist die zweite schöne Seite des Films. Dieses Zurückholen zu ganz normalen Grundwerten, diese Freude über Kleinigkeiten im Leben habe ich auch so bei "Shawnshank Redemption" bewundert. Schade, dass diese Combo nie mehr zusammen spielen wird.
gerle
06.06.2002 16:30 Uhr / Wertung: 5
die musik ist vielleicht gut, aber die übrigen punkte die für diesen film sprechen sind sozialromantische makulatur. (ich weiß, schon wieder ein fremdwort, aber mir fällt kein neutralerer begriff dafür ein :-))
evelyn
03.06.2002 21:56 Uhr
Wer bei dieser Doku nicht anfängt mit dem Fuß mit zu wippen, der hat keinen Sinn für Rhythmus, Tanz und Lebensfreude. Trotz Armut und anderer Widrigkeiten haben sich die Kubaner den Spass am Leben und der Salsa nicht nehmen lassen. Ein gutes Vorbild für uns von Sorgen und Stress geplagten Westeuropäer.
Wolbolar
02.01.2002 17:38 Uhr
Man sollte keine Spannung oder besondere handlung erwarten, schließlich ist es eine Doku mit einer Handkamera aber die Musik und die Musiker sind einfach absolut spitzenmäsig.

7 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]