G.I. Joe: The Rise of Cobra (US 2009)

Einfach gute Action-Unterhaltung. Es gibt eigentlich keine Überraschungen, aber es macht Spaß zuzusehen, gerade bei den Kämpfen von Storm Shadow und Snake Eyes. Nur etwas zuviele Schnitte dabei, die den Spaß dämpfen.
Die Schauspieler sind mit ein paar Ausnahmen eher Durchschnitt, allen voran Mr. Tatum auf den ich hätte verzichten können, aber das stört hier nicht weiter. Story ist auch eher lala - aus dem Einmaleins für Ich-beherrsche-gleich-die-Welt-und-versemmel-es-doch-noch.
Trotzdem in sich stimmige Unterhaltung für Zwischendurch, wenn das Hirn mal abschalten muss/möchte.

Was war denn das? Tut mir leid, aber nicht mal der heiße Channing konnte mich am Fernsehen halten. Nach einer halben Stunde hab ich ausgeschaltet. Deshalb kann ich auch nicht viel dazu sagen, außer: ein zweiter Teil war überflüßig!

"G.I. Joe erinnert einen einfach nur noch an Spielzeug."

Ist doch super, immerhin war es das ursprünglich ja auch. Thema voll getroffen, würd ich mal sagen ;)

G.I. Joe - Geheimakte Cobra - Stephen Sommers hat mit der Mumie einen schönen Reboot im Indiana Jones Genre hingelegt. Popcorn trifft Abenteuer. Mit Van Helsing bediente er das gleiche im Horrormysterygenre. Hier schieden sich schon die Geister, wobei er mir doch recht gut gefallen hat.
Mit G.I. Joe kommt nun eine übertrieben coole Special Force Task - Einheit auf den Schirm und jetzt muss auch ich zugeben, dass irgendwann das Maß an Übertreibungen und visuellem Effektbombast übersprungen ist. G.I. Joe erinnert einen einfach nur noch an Spielzeug. Die Fahrzeuge, Boote, Jets, Kampfanzüge sind absolut übertrieben entworfen. Die Figuren sind solch hölzerne Abziehbilder und könnten ohne mit der Wimper zu zucken zu Transformers hinüber springen. Ich weiss nicht, wie manche die Oneliner und dumpfen Sprüche verpasst haben. Der Film ist voll davon. Allein die Rolle des Generals von Dennis Quaid ist ein reines Standardabziehbild. Über Sätze wie "Zeigen sie es mir auf dem Schirm" oder "Los, Joes!" kommt er nicht hinüber. Chaning Tatum wird wohl durch G.I. Joe nicht dafür sorgen, dass seine vielen Gesichtsausdrücke sein Markenzeichen werden, sondern weiterhin sein trainierter Bauch. Desweitern versteckt sich hinter jeder Tür ein riesiges Labor mit noch bombastischeren Effekten. Man denke nur an daran, wie hier Sprengsätze scharf gemacht werden. Das hätte das Studio auch günstiger haben können.
Die Geschichte hinter dem Cobraeinsatz ist einfach nur bemüht kompliziert gemacht. Die übertrieben vielen Flashbacks sind einfach dämlich.
Das der große Cast an bekannten Schauspielern hier untergeht war somit nicht wirklich deren Schuld.
Allerdings bringt Stephen Sommers mit dem Actionfilm auch eine wirklich unterhaltende Szene, die den Film fast wieder sehenswert macht. Die Verfolgungsjagd durch Paris ist ein reiner Augenschmaus.
Fazit: Die Balance ist schwer. Einen Actionblockbuster, der auf der einen Seite visuell beeindruckt, auf der anderen Seite aber nicht zu albern wirkt und mit einer guten Geschichte bedient, ist schwer zu finden. G.I. Joe fehlt definitiv der zweite Aspekt.

Grundsolides Action-Kino mit tollen Effekten und sogar einigen guten und bekannten Schauspielern. Sicherlich kein Filmpreiskandidat, aber das will er auch gar nicht sein. Und das was er sein will, nämlich gute Unterhaltung, schafft er spielend.

Huch, was war das denn? Nachdem ich mich auf hirnlosen Spaß bei Bier und einem schlechten Actionspektakel eingestellt hatte, bescherte mir G.I. Joe eine dicke Überaschung: der Film war doch tatsächlich gut! Damit war nach dem schlechten Van Helsing ja nun wirklich nicht mehr zu rechnen. Natürlich lässt Sommers es mal wieder richtig krachen und verheizt sein gewaltiges Budget in einer wahren Effektorgie, aber es blieb trotzdem genug Kohle übrig, um auch ein paar anständige Schauspieler zu bezahlen und am Ende sogar noch einen ordentlichen Skriptdoktor. So ist G.I. Joe zwar beileibe nicht ohne Witze, verzichtet aber weitestgehend auf die genretypischen Einzeiler im Kampfgetümmel. Statt dessen bezieht der Film seine Komik tatsächlich aus dem Kontext von Figuren und Story, kaum zu glauben. Apropos Figuren und Story: beides ist für diese Art von Film schon beinahe erschreckend gut ausgearbeitet. Wie hier die Hintergründe verschiedener Figuren durch Rückblenden beleuchtet und dabei durchaus auch mal die eine oder andere ernste Szene unerwartete Akzente setzt, das ist schon wirklich ungewöhnlich gut gemacht für hirnloses Popkorn-Kino. Klar, Filmpreisverdächtig ist das alles nicht. Es sorgt aber für einen stabilen inszenatorischen und erzählerischen Rahmen um die vielen explosiven Actionszenen. Wer also auf eine brachiale Effektorgie ohne die Genretypischen Ärgernisse (zu Begutachten bei Transformers 1 & 2) aus ist, dürfte hier bestens bedient sein.

Nach Die Entführung der U-Bahn Pelham 1 2 3 der zweite Film in Folge zu dem ich mich durch den guten Schnitt hier hab verleiten lassen - leider.

Denn anstatt spannender Popcornunterhaltung gabs wieder nur eine leidlich spannende Geschichte mit zwischenzeitlich unterirdischen Dialogen und einer Aneinanderreihung von langweiligen Actionszenen.

Ich hätte früher nie gedacht, dass die technische Entwicklung in der Filmbranche dazu führen könnte, dass die Inszenierung vor allem im Actiongenre dermaßen leiden könnte. Wenn man sich mal anschaut was T2 - auch wenn man natürlich die Filme hier nicht vergleichen kann - rein von der Inszenierung und der Action geboten hat, fühlt man sich bei so einem Schnodder wie G.I. Joe Jahrzehnte zurückgeworfen. Vielleicht ist das Ganze die Folge einer fehlerhaften Entwicklung in der Filmbranche, in der man meint, rein durch den massiven Einsatz von Computereffekten auch ein mehr an Unterhaltung zu generieren. Einen weiteren Schritt in diese (m.M nach falsche) Richtung könnte auch die 3D Technik sein, bei der die Gefahr groß ist, dass es letztlich immer weniger um Inhalte und immer mehr um Effekthascherei geht.

Geiles Popcornkino. Unterhaltsam, lustig und phantasiereiche Modelle. Hat mir gut gefallen.

Die Tricks waren zwar nicht weltklasse, aber noch annehmbar. Einzig die Übersetzung des Hauptdarstellers fand ich sehr nervig. Hat überhaupt nicht zu dem Typ Mann gepaßt. Aber noch 7 Punkt.

Leichtes Popcorn Kino über das man nicht nachdenken braucht. Man kann getrost sein Hirn an der Kinokasse hinterlegen und nach erfolgreichem Sehen wieder abholen. Unterhaltsam. Nicht mehr. Aber auch nicht weniger.

SPOILER:
Weil ihr hier schon zu den Eisschollen diskutiert:
Der Auftrieb von einzelnen Eisbrocken dürfte dennoch größer sein als die Metallteile, die nach unten ziehen. Dazu kann ich jedem empfehlen mal ein Privatexperiment mit Eiswürfeln und Büroklammern zu machen. Man muss schon ganz schön viele Büroklammern an einen Eiswürfel pappen bevor dieser auf die Idee kommt in einer Schale mit Wasser unterzugehen. Bei manchen Eisbrocken der Größe aus dem Film hätte das kleine Häuschen, das sich darauf befunden hat, nichts bewirkt. Aber Unterhaltsam war es dennoch. Irgendwie muss man die Basis ja zerstören ;-). Und der klassische Selbstzerstörungsmechanismus ist ja langsam out :-D.

SPOILER!!!!

@Velociraptor: Im Eis waren Teile der Basis aus Metall enthalten. Deshalb kamen da Teile runter.

Ein mittelmäßiger Film mit einigen guten Aspekten. Ist aber eher was für kindliche Gemüter (also Transformer-fans), trotzdem besser als die Transformer Teile. Die Spezialeffekte waren schlecht(wahrscheinlich gewollter "Spielzeug-Look"), die Kämpfe aber gut choreographiert, den Charakteren wurde durch stimmungsvolle Rückblicke etwas Tiefe verliehen, alles in allem ein ordentlicher klassisch gestrickter Actionfilm. Er ist schön unkompliziert aufgebaut und deshalb recht unterhaltsam und lustig.
SPOILER>> War das ein Logikfehler oder habe ich da was übersehen: Die gesprenkte Eisdecke sinkt ins Wasser ab und zerstört die Basis, dabei ist Eis doch leichter als Wasser und müsste nach der Sprengung weiterhin oben treiben...

Die Serie nie gesehen und nachdem ich vor kurzem dem zweiten Transformersschund über mich hab ergehen lassen müssen, natürlich nicht wirklich viel erwartet, obwohl Stephen Sommers bei mir ja schon irgendwie ein Stein im Brett hat, da sich seine Filme mit Ausnahme des zweiten Teil von The Mummy durchweg als gutes Popcornkino erwiesen haben. Und so war ich zu Beginn schon angenehm überrascht, setzt Sommers seinen kurzweiligen Stil erneut durch, sprich viel Action und Humor. Gerade die Action ist teilweise einfach nur grandios. Im Gegensatz zu den Transformers sieht man hier jeden Cent und bekommt anständig choeografierte Actionszenen (die Verfolgungsjagd in Paris... Wow... hat tatsächlich die Schießerei im Guggenheimmuseum aus The International als beste Actionszene des Jahres abgelöst) en masse zu sehen, die zudem noch mit tollen Effekten aufwarten können. Eine weitere Stärke des Filmes ist auch, dass Sommers nie auf eine reine Actionschlacht baut, sondern versucht diese auch in eine akzeptable Story unter zu bringen. Dies gelingt hervorragend, denn auch wenn die Geschichte recht vorhersehbar wirkt, sind die Charaktere glaubwürdig. Das Ganze ist zudem mit einer notwendigen Portion Ironie ausgestattet und hat gerade im Actionbereich einige einfallsreiche Szenen zu bieten. Dass der Film zudem mit vielen guten, wenngleich etwas unterforderten, Darstellern (unter anderem Joseph Gordon-Levitt, Dennis Quaid und Byung-hun Lee, bekannt aus A Bittersweet Life und The Good, The Bad, The Weird) besetzt ist gefällt ebenso wie das überzeugende Ende. Ich bin jedenfalls schon jetzt heiß auf die Fortsetzung und werd mir die Zeit wohl mal mit der alten Serie aus den 80ern vertreiben.

Zitat spasshaber: "Für Aktionfanatiker und Specialeffectliebhaber geht der Film absolut in Ordnung, auch wenn für den letzten Kick hier und da ein paar Dollar gefehlt haben müssen."

"G.I. Joe" hat laut Schätzungen 175 Millionen US-Dollar (zum Vergleich: "Star Trek" und "Wolverine" werden mit 150 Millionen US-Dollar angegeben) gekostet. Da sollte eigentlich ausreichend Kohle für SFX vorhanden sein...

der Film lief bei uns gestern in der Sneak und dafür war er eigentlich okay. Was mir gut gefallen hat, im Trailer war nicht schon die ganze Aktion zu sehen gewesen. Hatte man in letzter Zeit ja schon häufiger und dann kannte man die besten Szenen schon, aber hier war wirklich nonstop Aktion angesagt. Der Zuschauer kam gar nicht dazu nach Sinn oder auch Unsinn von einer Aktion nachzudenken, weil schon wieder die nächste zu sehen war. Für Aktionfanatiker und Specialeffectliebhaber geht der Film absolut in Ordnung, auch wenn für den letzten Kick hier und da ein paar Dollar gefehlt haben müssen. Der Sound war selbst für Kinoverhältnisse gut. Ne Storie sucht man zwar vergebens, aber egal, dass kann man dem Film noch verzeihen.

Für eine Sneak habe ich mich wirklich gut unterhalten gefühlt und einen schönen kurzweiligen Film zu sehen bekommen, bei dem man getrost sein Hirn an der Kinokasse abgeben kann.

Meine Vorfreude ist gerade um einiges gestiegen wie im Nachfolgenden Link zu entnehmen, ist G.I. Joe keineswegs ab12 sondern ab16. So Kindisch wird er also nicht sein.

http://www.spio.de/fskonline%5CPDF%5C0908%5C118593K.pdf

USA Urlaub machts moeglich, das ich auch schon mal G I Joe begutachten durfte, und hach was freu ich mich jetzt schon auf die Kommentare der ganzen Hater, die auch schon den zweiten Transformers verrissen hatten. Denn hier haben wir die reinste Form einer Verfilmung der Folge einer 80/90er Jahre Action-Zeichentrickserie. Schauspiel und logische Story sucht man vergebens. Dafuer gibts aber die ueblichen Weltherrschaft anstrebenden Boesewichte inklusive. Auch den CGI-Effekten hat es an so mancher Stelle an Geld gefehlt, und jetzt fragen wir uns alle warum mir der Film trotzdem bis zu einem gewissen Grad Spass gemacht hat??
Nun zum Einen hab ich nunmal dieses Faible fuer die Serien und sonstige Nostalgia meiner Jugend, und zum Anderen hat die Action durchaus gestimmt. Tempo, Ideen und Ausfuehrung haben absolute Kurzweil aufkommen lassen. Auch weil man die Samthandschuhe in diesem Film NICHT mit eingepackt hat. (Ab 12 versteh ich echt nich ganz...)
Somit seien nochmal alle da draussen gewarnt, das hier ein ziemlich flaches Stueck Action sich darbietet, das einem aber gefallen konnte, wenn man kindlich einfache Storys gepaart mit ordentlichem Bodycount ansprechend findet.

Ja, das ist mir schon klar, aber dafür ist er an anderen Stellen ganz schön brutal. Als ich ihn geshen hab, dachte ich nicht das er schon ab 12 ist..
Und "by the way" was ist das eigentlich wieder mal für ne beschissene deutsche Überstezung des Titels der erstens doof klingt und zweitens falsch ist (drückt nicht das aus was der englische tut und verleitet zu falschen Vermutungen)

Ohne ihn gesehen zu haben ... es ist ja auch die Verfilmung einer Kinderzeichentrickserie.

Da ich einer der "Glücklichen" war, die den Film unter Aufsicht von "Sicherheitspersonal mit Nachtsichtgeräten" sehehn durften hier meine k Warnung keine zu hohen Erwartungen in den Film zu setzen und nochmal zu überdenken ob er das Geld wert ist: (irgendwie war keiner von denen mit denen ich gesprochen habe "glücklich" mit dem Film NACHDEM sie ihn geshen hatten.)
ICH hatte Ja keine so großen Erwartungen an den Film wie einige hier scheinbar, aber selbst die wurden nicht im Geringsten erfüllt:
Der Film ist zusammengeklaut aus Filmen, wie Ironman, Star Wars (sehr viel), Agent Cody Banks (schon irgendwie krass oder?) und so einiges andres´... Man kann an vielen Stellen das handeln der Charaktere nicht nachvollziehen. Teilweise ist er sehr inkonsistent: Klar der Film will gar nicht "realistisch" sein, aber regeln die einmal gelten, können doch nicht plötzlich nicht mehr gelten. Auf diese Weise erzeugte wendungen sind irgendwie ziemlich bescheuert (Ich liebe normalerweie Wendungen). Und überhaupt ist die ganze "Idee!" die hinter dem Film steckt blöd!! Sorry aber meine Meinung! Man sieht auch klare Parallelen zu DeN "Mumie"-Filmen und Transformers (der auch unrealistsch war, aber VIEL besser (wenn uach nicht wirklich "gut")) , was wohl an den Machen liegt.
Ab hier "kleine" Spoiler:
"Gut" die Kapfszenen und die Verfolgungsjagden in denen man sich aber immer fragen musste warum sie jetzt die scheiß Waffe wählen obwohl sie eine Gute dabei haben und warum ihnen Kugeln plötzlich was anhaben können, die zwei Szenen früher an ihnen abgeprallt sind.

Ohne Spoiler:
Fazit: Alles in Allem fand ich den Film irgendwie Kindisch, ich weiß ja auch nicht..

Nachdem ich gestern diesen unglaublich bekloppten Trailer gesehen habe ist dieses Werk sicherlich ein heisser Anwärter auf der "Schwachsinn des Jahres " ... Aber man soll ja nichts schechtreden,bevor man es gesehen hat.

Es gibt eine exclusive Clip auf der Seite von Stephen Sommers
http://stephensommers.com/site/?p=1039

Meine Erwartungshaltung ist zwar nicht mehr so gross wie anfang, aber wir werden sehen. Ich laß mich einfach überraschen.

Lustiger Trailer:

http://www.kino-govno.com/comments/21887

Es gibt den ersten kleinen Spot (Super Bowl Spot)und der sieht ja mal richitg gut aus. War positiv überrascht. Hoffe das der Film den Erwartungen standhalten kann.

http://www.comingsoon.net/news/movienews.php?id=52443

und kann mal bitte jemand dieses däm...che Bild wechseln. Brandan Fraser spielt auch nicht mit.