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The Taking of Pelham 123 (US 2009)

Pelham 123 (AT 2009)
Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123 (AT 2009)
The Taking of Pelham 123 (UK 2009)
Die Entführung der U-Bahn Pelham 123 (DE 2009)


Genre      Action / Crime / Thriller
Regie    Tony Scott ... 
Buch    Brian Helgeland ... Drehbuch
John Godey ... Vorlage
Darsteller    Denzel Washington ... Lieutenant Zachary Garber
John Travolta ... Ryder
Luis Guzmán ... Ramos
Brian Haley ... Police Captain Hill
James Gandolfini ... Mayor
Jason Butler Harner ... Mr. Thomas
John Turturro ... Camonetti
Ramon Rodriguez ... Delgado
Kamera    Tobias A. Schliessler ... 
Schnitt    Chris Lebenzon ... 
Musik    Harry Gregson-Williams ... 
Studio    Columbia Pictures ... 
Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) ... 
Scott Free Productions ... 
 
Agent Mr.Blond
 
Wertungen390
Durchschnitt
6.80 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
25.02.2010

Start in den deutschen Kinos:
24.09.2009



16 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Caenalor
03.03.2024 18:03 Uhr / Wertung: 6
Scotts übertrieben künstliche Optik und inszenatorische Hektik sind hier gar nicht mal so schlecht gealtert wie bei anderen Filmen ähnlichen Datums, sind immerhin durchaus stilvoll. Auch die Überarbeitung des Drehbuchs hat eigentlich ziemlich viel zu bieten, mit der Zuspitzung auf das Entführer-Kommunikator-Duell kommt deutlich mehr charaktergetriebene Spannung auf als im Original. Aber leider fehlt es dem Remake leider viel zu sehr an Bodenhaftung, man hat nie das Gefühl, dass es hier um einen echten Zug im echten New York geht. Sondern es ist halt nur eine x-beliebige moderne Action-Kirmes, bei der man sich alle paar Minuten ob einer Blödsinnigkeit an den Kopf fasst und das Drama nie so richtig ernst nehmen kann. Und da dann auch noch beide Hauptdarsteller ihre aufgewerteten Rollen dann irgendwie eher gelangweilt herunterspielen, kann dieser Aspekt den fehlenden Realismus und Charme dann auch nicht mehr wettmachen.

Also eine eigentlich ganz gelungen aufgezogene Modernisierung, die aber einfach weniger Spaß macht als das Original. 6 Punkte.
chifan
02.11.2009 16:44 Uhr / Wertung: 5
Nach deinem post würde ich eher sagen, du hattest das verdammte Pech den Film zweimal zu sehen...
Lowtzow
02.11.2009 10:58 Uhr / Wertung: 2
The Taking of the Pelham 123

Endlich mal wieder ein eins zu eins übersetzter deutscher Titel. Macht ihn nicht besser, aber immerhin auch nicht schlechter.

Es ist eine Geschichte, wie sie nur in New York passieren kann: Ein skrupelloser Börsianer mit Knasterfahrung (Travolta) nimmt mit drei komplett unwichtigen Menschen einen U-Bahn Waggon als Geisel. Er verhandelt nur mit dem Zugkoordinator Garber (Washington), welcher der Aufgabe anscheinend ganz gut gewachsen ist. Es beginnt ein spannendes Kopf an Kopf Duell, wo von vorneherein klar ist, dass diesen Kampf nur einer lebend verlassen kann.

Ich hatte das verdammte Glück diesen Film zweimal zu sehen (OV-Sneak war eine Woche vorher). In der OV fande ich den Film gar nicht so dämlich, aber in der Sneak mit Heiko erschien mir fast jede dritte Szene als furchtbar unlogisch und dumm. Einige haben hier ja auch schon allerhand aufgelistet, ich kann mich da wirklich nur anschließen. Aber fangen wir vorne an:

Der Film beginnt mit einem krachigem HipHop Song, welches aber ständig unterbrochen wird von irgendwelchen sinnlosen Einspielern, die wohl den Alltag eines Zugkoordinators zeigen sollte. Dann wurde der Song ständig mit lauten Gleisgeräuschen unterlegt, so dass man von dem Lied sowieso nichts mitbekommen hat. Die ganze Zeit flogen Namen über die Leinwand. Verwackelte Bilder taten ihren Rest. Dieser Einstieg in den Film ist so unglaublich misslungen, da fehlen einem die Worte. Man ist einfach nur froh, wenn es endlich losgeht.

Doch es wird nicht viel besser. Es gibt meines Erachtens genau zwei Spannungshöhepunkte *, aber die sind leider auch schon sehr schnell wieder vorbei. Der Rest des Films ist ein sehr zäher Kaugummi, weshalb man überhaupt erst anfängt sich mit so Nebensächlichkeiten wie Logik der Handlung zu befassen. Die Logiklöcher drängen sich geradezu in den Vordergrund und vernichten schlussendlich den ganzen Film.

Das Kopf an Kopf Gespräch zwischen den Beiden ist hier noch relativ gut inszeniert, aber leider viel zu inhaltsleer und immer wieder unterbrochen durch psychpathische Handlungen des Travolta. Wie mans besser macht zeigt Michael Mann in Collaterall. Das ist ein gelungenes Duell. Mit Spannung in jeder Faser.

Wie sooft fragt man sich, warum Travolta und Washington so etwas zugestimmt haben, warum es nicht ein Direct-to-DVD-Film war und warum die Kopienzahl dieses Films wahrscheinlich zehnmal so hoch ist, wie die von ShortCutToHollywood.

Kann leider nur eine

5 entspricht 2 Punkten

geben







*SPOILER

und zwar, wo das erste Mal Camonetti (Turturro) mit Travolte spricht und wo Denzel seine Schmiergeldaffäre gestehen soll
Muddi
23.10.2009 14:16 Uhr / Wertung: 6 - Letzte Änderung: 23.10.2009 um 14:22
Dieser Film ist wie eine U-Bahn: fährt auf seiner vorgegebenen Spur durch ein nicht wirklich abwechslungsreiches Umfeld. Manchmal beschleunigt der Fahrer, manchmal fährt er, dem eigenen Gefühl nach, zu langsam. Dann sitzen noch andere Personen in der Bahn, die man sich so ansieht oder denen man ein bißchen zuhört, wenn sie was sagen, und man denkt sich: Was war das denn jetzt?
Der Fahrer der Bahn kommt zwar am Ziel an, ohne daß er so schlecht gefahren wäre, daß man sich hätte übergeben müssen, aber man verläßt hier den Zug mit so einigen Gedanken, die einem im Kopf rumschwirren (zum Großteil solche wie "Wieso hat der/die das jetzt überhaupt/so gemacht?" und "Das war ja mal wieder sowas von unlogisch" oder "Noch platter geht's ja nicht"). Diese sind nach einiger Zeit aber wieder verschwunden, so wie man sich dann auch nicht mehr an die Fahrt mit der U-Bahn erinnern wird (weil einfach zu belanglos). Auch, wenn der Fahrer Tony Scott heißt und der Zug Pelham 123 - Fahrt vorbei.
Lotterbast
19.10.2009 15:55 Uhr
Hmm. Alles in allem ein doch sehr mittelmäßiger Film, leider. Einzig und allein John Travolta konnt mich überzeugen. Ansonsten waren einige Fehler im Film, aber egal. Warum gerade von dem Film ein Remake gemacht wurde, erschließt sich mir auch nicht wirklich. 4 Punkte
Master Thomers
11.10.2009 23:14 Uhr / Wertung: 7
Der Charme des Originals von '74 konnte leider nicht ins Remake übertragen werden, was aber auch nicht zu erwarten war. Ansonsten bekommt man einfache Action-Kost, die mit Travolta und Washington in den Hauptrollen ordentlich besetzt ist, und trotz einiger fragwürdiger Punkt in Sachen Handlung weiß The Taking of Pelham 1 2 3 durchaus zu überzeugen
chifan
04.10.2009 15:50 Uhr / Wertung: 5
Nach den positiven Kritiken hier war ich dann doch ziemlich von dem Film enttäuscht. Weder wusste der Film spannungsmäßig mitzureißen noch konnte die Inszenierung überzeugen. Ich weiß nicht ob ich mittlerweile zu alt bin - hoffentlich nicht - aber der Film scheint voll auf das jüngere Publikum (unter 20) zugeschnitten zu sein. Bei den mitunter völlig überzogenen sowie viel zu hektischen Schnitten und den echt nervigen Geräuschen, die ich im Gegensatz zu KeyzerSoze überhaupt nicht passend fand (als positives Beispiel für den Einsatz "nerviger" Geräusche/Musik will ich hier nur mal auf "Punch Drunk Love" verweisen), wunderts mich nicht mehr, dass heute so viele an ADS zu leiden scheinen.
mountie
01.10.2009 00:30 Uhr - Letzte Änderung: 01.10.2009 um 00:40
Gute Unterhaltung über seine gesamte Laufzeit bietet dieser Crime-Thriller allemal. Washington und Travolta haben zwar keine übergenialen Dialoge, aber beide bringen ihre Rolle sehr ordentlich rüber, da keiner zwanghaft versucht, irgendwelche Kollegen an die Wand zu spielen.
Zur Story muß ich sagen, das dem Ganzen doch ein paar Highlights gefehlt haben. Alles läuft zwar auf eine schöne, eher realitätsnäherer Ebene ab, aber bis auf den Showdown am Ende, der selbst auch nicht vor Innovation sprühte, gibts es keine Spannungsspitzen. Alles läuft ganz unterhaltsam ab, aber finger-nagel-kauende Spannung kommt in keiner Szene wirklich vor.
Wer mal einen Thriller sehen will, der nicht mit einem Über-Helden gesegnet ist, sondern mit normalen Typen in außergewöhnlichen Situationen aufwarten kann, der riskiert einen Blick. Alle anderen überlegen ob ihnen einen ganz gut unterhaltender Thriller die Kino-Karte wert ist...
PS: Auch ich fand das Original von 1974 unterhaltsamer... nur mal so noch als Anmerkung.
KeyzerSoze
25.09.2009 12:32 Uhr / Wertung: 8
Kleiner Tipp an alle die das Remake mochten ... das Original kommt Sonntag abend auf Tele 5! Nicht verpassen!
wonderwalt
25.09.2009 10:47 Uhr / Wertung: 5
--MÄCHTIGE SPOILER--
Hier wiederum bin ich verblüfft über die hohen Wertungen. Wo war denn da bitte Spannung? Ich wäre fast eingeschlafen, hätte mich das Amusement über die Plotfehler und über das seltsame Verhalten aller Beteiligten nicht wachgehalten.

Welchen Sinn hatte die heimliche WLAN-Verbindung von dem Typen im Zug? Warum kuckt Travolta nicht auch zufällig mal den Sender, der die Livebilder aus dem Waggon bringt? Dem Sniper krabbelt ausgerechnet eine Ratte in die Hose. Die Bullen sind zu blöd, das Geld ohne Unfall zur Station zu bringen. In der Leitstelle wird viel zu spät gecheckt, daß die Gangster unten schon ausgestiegen sind. Der Kniff mit der heimlichen Aktientransaktion wird nicht schlüssig zu einer Plotwende entwickelt (was bringt das denn, daß sie seinen Namen und seinen eigentlichen Plan kennen??).
Travolta und Washington haben's noch rausgerissen, aber ansonsten, fand ich den einen echten Gähner.
KeyzerSoze
25.09.2009 10:27 Uhr / Wertung: 8
Nach den Bastereds gleich das nächste Remake, dem ich sogar eine gewisse Daseinsberechtigung attestiere. Im Grunde ist der Film auch ganz anders als sein Original, hauptsächlich bei der Inszenierung. War dieses noch charmant und witzig ist dieser Film eher auf die Coolness und Tony Scotts Überinszenierung zugeschnitten. Das funktioniert jedoch überraschend gut (sogar der furchtbare Satz mit der Milch aus dem Trailer ist im Zusammenhang nicht schlecht), da gerade das Einbinden von Zuggeräuschen ziemlich gut gelunen ist und die Geschichte auch spannend genug ist um den Zuschauer packen zu können. Das liegt auch an den für Hollywoodverhältnisse kompromisslosen Verhalten der Bösewichte unter der Leitung von John Travolta. Dieser darf auch endlich mal wieder die Sau als Bösewicht rauslassen ... und wäre da nicht ein Hans Landa, würde ich ihn sogar zum besten Bösewicht des Jahres benennen. Schön auch, dass sich unser guter Denzel mal ein wenig zurückhält und nicht so aufdringlich spielt wie sonst ... schade jedoch, dass Tony Soprano (dazu mit anderer Synchronstimme als sonst ausgetattet ... argh) nur so eine kleine Rolle hat. Wie gesagt, das Ganze ist hochspannend inszeniert, hat bei paar schöne Kniffe und einen großartigen Bösewicht zu bieten ... leider verliert sich der Film beim Finale etwas und hat leider nicht das Ende zu bieten das ich mir gewünscht hätte. Dennoch ein hochspannender Geiselthriller, der dennoch einen Tick hinter dem Original hinterherhinkt.
Chili
03.08.2009 02:16 Uhr / Wertung: 6 - Letzte Änderung: 03.08.2009 um 02:20
Solide Hausmannskost mit guten Schauspielern. Fans von Denzel W. / Travolta oder Entführungsfilmen werden gut unterhalten. Die Story hat aber mMn doch einige schwächen. 6 Punkte !
gottsardsch
23.07.2009 14:16 Uhr / Wertung: 8
Ich finde den Film sehr unterhaltsam in Bezug auf die Dialoge zwischen Washington und Travolta. Eindeutig das Beste am Film.

**Spoiler**
Die Story ist natürlich schon ein wenig vorhersehbar. Zumindestens nicht nur 0815 Entführung und dann Lösegeld. Aber auch die "Börse Crashed-Idee" ist nun nicht die Inovation schlechthin. Naja egal, trotzdem ein sehenswerter Film!
Donauwelle
15.07.2009 22:25 Uhr
Habe zwar nicht das Original gesehen, aber dieser Film hat mir alles im allem sehr gut gefallen.

Einerseits war die Story nicht zu überdreht und unrealistisch und desweiteren gab es trotz weniger special effekts und eher mäßiger aktion immer einen guten Spannungsbogen.

Der Soundtrack hat mir auch sehr gut gefallen. Alles etwas rockiger.

Von mir 8 Punkte...
bhorny
27.06.2009 01:52 Uhr
It's a fucking Tony Scott movie with Denzel Washington and John Travolta!!! ;-) Gerade in der Sneak gesehen und restlos begeistert. Wer so generell überhaupt nichts mit Tony Scotts Filmen anfangen kann wird auch hier keine Freude haben. Für alle anderen gilt einsteigen, anschnallen und Spaß haben. Einfach ein geiler Film.
Narcotic
18.06.2008 01:42 Uhr
Da hat wohl jemand beim Werten den Film mit dem Original von 1974 verwechselt.

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