Genre |
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Thriller / Horror |
Regie | | David S. Goyer ... |
Buch | | David S. Goyer ... |
Produktion | | Andrew Form ... |
| Bradley Fuller ... |
| Michael Bay ... |
Darsteller | | Odette Yustman ... Casey Beldon |
| Gary Oldman ... Rabbi Sendak |
| Cam Gigandet ... Mark Hardigan |
| Atticus Shaffer ... Matty Newton |
| Carla Gugino ... Janet Beldon |
| James Remar ... Gordon Beldon |
| Jane Alexander ... Sofi Kozma |
| Meagan Good ... Romy |
Kamera | | James Hawkinson ... |
Schnitt | | Jeff Betancourt ... |
Musik | | Ramin Djawadi ... |
Studio | | Phantom Four ... |
| Platinum Dunes ... |
Verleih | | Rogue Pictures ... |
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Agent |
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TheRinglord1892 |
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Wertungen | | 214 |
Durchschnitt | | |
Gary Oldman hat am Set zu The Dark Knight eine Wette gegen David S Goyer verloren. Als Strafe muss er in einem der dümmsten Horrorfilme aller Zeiten mitspielen. So oder ähnlich ist es eigentlich nur zu erklären, warum er sich für so einen Schund hergibt.
Die süße Casey hat das Gefühl, dass sie vin innen heraus irgendwie bedroht wird. Dazu kommen wahnwitzige Halluzinationen und irre Träume. Sie erfährt von einer alten Dame, dass sie wahrscheinlich Opfer eines Dyyybuucks werden soll. Hui. Nun versucht sie mit allen Mitteln dagegen anzukämpfen. Ob ihr wohl ein Rabbi helfen kann?
Dieser Film wurde nach einem so uralten Kochrezept entworfen, dass man schon gar nicht mehr weiß, wann es das zum ersten Mal gab. Wir haben eine wunderschöne junge Frau, einen Machofreund, einige Halluzinationen ("so glaubt mir doch") und einen bekannten Schauspieler, der mal kurz auftritt. Das ganze schmeckt man mit ein paar Horroreffekten ab und rührt sich aus dem Brei der letzten hundert Horrorfilme noch eine Geschichte zusammen. Am Ende benutzen wir noch etwas, das keiner kennt (in diesem Fall der Dyybuukk).
Es ist schade mitanzusehen, wie ein Film vor die Hunde geht. WIe die Dialoge an Belanglosigkeit eigentlich nicht mehr zu übertreffen sind und die Effekte so vorhersehbar wie eh und je eingesetzt wurden. Die GEschichte an sich ist nicht neu. Das aber irgendwelche Nazi-Ärzte irgendwelche bösen Judendämone hervorzaubern ist mehr als peinlich. Dann lieber komplett in der Himmelswelt bleiben, denn diese Vermischung kann nur zum schmunzeln führen.
Ebenfalls schon mehrmals reklamiert wurden die oft unglücklichen Dialog á la "Du musst zu Ende brinegn, was in Auschwitz begann" oder man muss isch anhören, wie ein 22 jähriger Angst davor hat, dass das Universum sich einfach auflöst und ihn dabei erwischt.
Eigentlich nur gut waren die Schocker. Zwar wusste man, wann sie kommen, aber dennoch habe ich mich teilweise sehr erschrocken. Auch die Effekte waren relativ fein gemacht. Wenigstens wurde hier nicht gespart.
Bewertung:
Action: 3
Spannung:4
Erotik:4
Humor: 6 (oder 2)
Anspruch:6
Gesamt:5+ entspricht 2 Punkten