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Les aventures extraordinaires d'Adèle Blanc-Sec (FR 2010)

Adèle und das Geheimnis des Pharaos (DE 2010)
Adèle and the Secret of the Mummy (2010)
The Extraordinary Adventures of Adèle Blanc-Sec (2010)


Genre      Action / Adventure / Comedy / Fantasy
Regie    Luc Besson ... 
Buch    Jacques Tardi ... (Comic-Vorlagen)
Luc Besson ... 
Darsteller    Louise Bourgoin ... Adèle Blanc-Sec
Mathieu Amalric ... Dieuleveult
Gilles Lellouche ... Inspecteur Léonce Caponi
Jacky Nercessian ... Marie-Joseph
Jean-Paul Rouve ... Justin de Saint-Hubert
Laure de Clermont-Tonnerre ... Agathe Blanc-Sec
Nicolas Giraud ... Andrej Zborowski
Philippe Nahon ... Professeur Ménard
Synchronisation    Jessica Schwarz (dt.) ... Adèle Blanc-Sec
Kamera    Thierry Arbogast ... 
Schnitt    Julien Rey ... 
Musik    Eric Serra ... 
Studio    Apipoulaï ... 
Europa Corp. ... 
TF1 Films Production ... 
Verleih    Universum Film (UFA) ... 
 
Agent TheRinglord1892
 
Wertungen204
Durchschnitt
5.95 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
08.03.2011

Start in den deutschen Kinos:
30.09.2010



13 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Heroes81
28.02.2011 16:03 Uhr
Ich hatte den Film in der Sneak gesehen und war positiv überrascht. Mir hat der Film sehr gut gefallen. Der Humor war toll und nur schwer mit anderen Filmen zu vergleichen. Wobei man hier nicht vergessen darf, dass der Humor aus Frankreich generell anders ist wie aus Hollywood.
Adele hat Spass gemacht und ist sehenswert, meiner Meinung nach.
Top.
Lotterbast
28.02.2011 13:52 Uhr
Leider muß ich Horatio zustimmen. An dem Film hat nichts gepaßt. Eigentlich war die Idee ja gut, allerdings war die Umsetzung totaler Käse. Luc Besson hat wirklich stark nachgelassen. Mit dem 5.Element hat er sein Meisterstück abgeliefert. Und das war es dann aber auch. Schade eigentlich.
cineman
11.11.2010 13:47 Uhr / Wertung: 9
Kann den hier angebrachten Kritiken eigentlich nur widersprechen. Ich fand den Humor sehr ansprechend und den Film durchaus gelungen. Die Ausstattung ist grandios und die Erzählerstimme in der OV bereitet sehr viel spass. Die Charaktere sehen praktisch Identisch aus wie ihre Comicvorlagen und auch die Story ist fast direkt übernommen. Ich hoffe Adele wird uns noch an weiteren Abenteuern teilhaben lassen.
Horatio
20.10.2010 15:40 Uhr / Wertung: 5 - Letzte Änderung: 20.10.2010 um 15:56
Adele und der Fluch des Pharaos - Was der Film am Ende eigentlich dem Zuschauer nahbringen möchte, bleibt wohl weiterhin sein Geheimnis. Ist er ein Abenteuerfilm? Nach den ersten 10 Minuten zu beurteilen sehr wohl. An die Szenen aus Die Mumie erinnert befindet sich der Zuschauer mit der Heldin in einem Pharaonengrab. Danach verabschiedet der Film sich sehr lange von diesem Genre und kehrt nach Paris zurück. Abenteuerfilm adieu.
Die Umsetzung erinnert stark an Jeunet's "Mathilde". Paris in feinen Sepiatönen zu Beginn des 20. Jahrhunderts, allerdings mit einem ordentlich Hauch von Screwballkomödie, denn irgendwie sind alle Charaktere weit überzeichnet worden und eher albern dargestellt.
Handlungstechnisch konzentriert sich der Film jetzt auf die Jagd nach einem Pteranodon in Paris. Ja, genau der Urvogel aus der Vorkreidezeit. Klingt nicht nur banal, es ist es auch.
Im Laufe erfährt man noch mehr von einem Professoren mit Erweckungskräften, einem tragischen, für Kinderaugen sehr ungeeignetem Unfall, oder einer für Männeraugen geeignete Badeszene. Irgendwie ist in diesem Streifen alles oder besser viel zu viel zusammen gewürfelt. Deshalb ist der Gesamteindruck auch nur schmeichelhaft. Einzeln blitzen zwar potenzielle Szenen auf, die etwas Hoffnung machen, jedoch werden diese wieder vernichtet durch den Mumienzirkus zum Ende. Hier wird dann jede Hoffnung noch ein bisschen Ernst oder Spannung zu erlangen, begraben.
Wen möchte dieser Film nun ansprechen? Nach meiner Meinung schafft er es jede mögliche Zielgruppe zu verfehlen, und dass ohne grottenschlecht zu sein. Auch eine Leistung.
Desweiteren fragt man sich über den Witz am Ende. Ist es wirklich lustig, wenn die Hauptdarstellerin ein Schiff besteigt, um dann mit den Worten "Die Reise ist jetzt schon eine Katastrophe" das Fallenlassen ihrer Koffer zu kommentieren? Die Hauptdarstellerin bestieg gerade die Titanic und ein Schurke wünscht ihr aus dem Off noch eine "gute Reise". Nein, hier passt gar nichts.
Fazit: Luc Besson steht schon lange nicht mehr für Qualität. Wann merken es endlich die Französischen Filmstudios?
Spooksta
20.09.2010 22:31 Uhr
Mit allen Augen zugedrückt geht der Film gerade noch so als kindgerechte Nachmittagsunterhaltung durch.

Ich kann mir beim besten Willen wirklihc nur vorstellen, dass Adele mit ihrem kleinkindhaften Verhalten und ihrem respektlosen + grenzüberschreitenden Handeln maximal Kinder zum lachen bringt.

Albern, übertrieben und aufgesetzt. Auch wenn es in letzter Zeit einige schlechte Sneakfilme gab, so reicht Adele und d.F.d.P. (Welchen Zusammenhamng hat der Film eigentlich mit dem Titel?) schon fast an den grenzwertigen "Rachels Hochzeit".
Mosaic
16.09.2010 01:39 Uhr
Fand den Film auch durchaus seltsam, da dieser leicht kindische Humor so garnicht meiner ist.
Sehr irritiert hat mich auch das Aussehen einiger Charaktere und die überzogene Handlung. Sicherlich ganz nett gemacht, aber überhaupt nicht mein Fall, dieser Film.
blingblaow
10.08.2010 09:38 Uhr / Wertung: 5
Adèle und der Fluch des Pharaos zählt zwar eher zu den guten Sneak-Filmen der letzten Zeit, aber ist noch lange kein guter Film an sich. Bei dem Namen Luc Besson habe ich schon gewisse Erwartungen, die hier nicht erfüllt wurden. So ist der Abenteuerstreifen schwer einzuordnen. Für Erwachsene teilweise zu dämlich, für Kiddies aber vermutlich nicht geeignet. Zwar gibt es keine ausufernde Gewalt, aber einige Szenen hätten in einem Kinderfilm wenig Berechtigung. Die Witze sind meistens etwas angestaubt und albern. Die Story selbst ist etwas abgedreht und erinnert vom Stil her an Indiana Jones. Allerdings mit sehr überzogen dargestellten Charakteren. Die Hauptfigur war mir aber zu glatt, arrogant und übermächtig. Schwer zu sagen, aber der Mischmasch gefiel mir nur bedingt. Völlig langweilig war es nicht, aber einmal Ansehen genügt auf jeden Fall.
slohner
07.08.2010 13:22 Uhr
Der Film war zwar nicht schlecht, aber leider muss man sagen "Schuster bleib bei deinen Leisten". Denn Luc Besson macht definitiv bessere Action-Film alla "Leon - der Profi" oder "Das fünfte Element". Trotzdem war er ganz unterhaltsam und kurzweilig und für einen Sneak-Abend zumindest ganz gut geeignet, mehr Geld würde ich allerdings nicht dafür ausgeben.
Dr.MZ
03.08.2010 23:35 Uhr / Wertung: 5 - Letzte Änderung: 03.08.2010 um 23:38
Jacques Tardi ist ein französischer Comic-Autor und schrieb unter anderem die Comic-Vorlage zu diesem Film. Auch wenn diese Film nicht wie eine gewöhnliche Comic-Adaption ausssieht, versprüht er dennoch ein leicht verrückten und außergewöhnlichen Charme und erinnert dabei an eine Mischung aus Indiana Jones, Die Mumie und Nachts im Museum. Die Charaktere, angesiedelt zwischen einfallsreich und maßlos peinlich, werden von Schauspielern in erstklassigen Make-ups recht ansehnlich verkörpert. Jedoch erscheint die eine oder andere Synchronstimme eher schlecht gewählt, vor allem bei der Hauptdarstellerin.
Auch an CGI-Effekten wurde nicht gespart, welche gut anzuschauen sind, aber nicht an amerikanische Verhältnisse herankommen. Die Story ist nicht langweilig, aber leider nur mittelmäßig und vermag einen auch nicht wirklich mitzureisen.
Wer aber auf verrückte und extravagante Filme steht und Spaß an Abenteuerfilmen mit Humor hat, dem wird "Adèle und der Fluch des Pharaos" gefallen.
cruel
29.07.2010 15:19 Uhr - Letzte Änderung: 29.07.2010 um 15:19
Das Schöne an französischen Filmen ist, dass sie auch mal eine nackte Brust zeigen, in diesem Fall die der Hauptdarstellerin. Das kokette auftreten Adèles geht über den Rahmen der üblichen weiblichen Rolle hinaus, triftet aber schnell in den Bereich des Klamauks ab und hier verliert sich dann auch in mir jede Konzentration auf die Handlung, an die ich mich zwar noch erinnere aber nicht mehr erinnern will.
SteffenX
27.07.2010 15:22 Uhr / Wertung: 1
Man sollte auch eine FSK bis und nicht nur ab einführen. Dieser Film hätte von mir FSK bis 12 Jahre erhalten und für Erwachsene ungeeignet. Beim Grübeln, wo mir dieser Stil schon mal untergekommen ist, bin ich auf uralte Kinderfilme von Karel Zeman gestoßen. Ich glaube Luc Besson ist von genau diesen Filmen inspiriert worden. Allerdings hat Zeman seine sehr freien Jules Verne Verfilmungen in den 50ger bis 70ger Jahren gedreht und was damals funktioniert hat, wirkt für mich jetzt nur noch albern. Genau diese überzogen dargestellten Charaktere und der Erzählstil sind mir dort schon einmal begegnet. Mal eine kleine Kostprobe von Zeman
http://www.youtube.com/watch?v=b3Qt9K_7XNA
http://www.youtube.com/watch?v=wF8HoWgdJcY&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=pa6JMMItTcs&feature=related



Ja, was soll ich sagen, ich konnte mit diesem Film rein gar nichts anfangen. Da ich nicht vorzeitig gegangen bin, werde ich ihm noch 1 Punkt geben
Sven74
27.07.2010 09:27 Uhr / Wertung: 7
Den Vorwurf von thuarek kann ich nicht bestätigen, da mir die Kenntnis über die schriftliche Vorlage Tardis fehlt. Deshalb kann ich hier sehr unvoreingenommen werten.
"Adèle" kommt irgendwie ein wenig daher wie eine weibliche "Indy" (zumindest teilweise, was die Szenen in Ägypten betrifft). Herrlich trockene und selbstbewusste Reaktionen machen Spaß. Die meisten Charaktere sind schön überzeichnet und haben teilweise "comicesque" Ansätze. Die CGI-Effekte sind allerdings nicht immer so ganz 100%ig gelungen. Jedenfalls konnte mich Adèle unterhalten und es blieb der Eindruck "irgendwie niedlich" hängen.
thuarek
19.04.2010 09:58 Uhr / Wertung: 5
Der Film "Adèle Blanc-Sec" ist ein wirklich seltsamer Film. Die Einführung ist noch sehr gelungen, der Erzählstil ist fabelhaft französisch und läd zu Gedankengängen ein. Doch dann entsteht ein nur mittelmäßiger Film, der teilweise unterhält, nicht wirklich spannend ist, glücklicherweise aber auch nicht Langeweile hervorruft.

Die Atmosphäre der geschriebenen Vorlage von Jacques Tardi kann nicht erzeugt werden. Nur Ansätze der düsteren Vorkriegsstimmung des Paris der Belle Époque sind erkennbar. Genau diese detaillierte Beschreibung, diese fesselnde "Ambiance" der Vorlage, fehlt dem Film. Der Film soll unterhalten, sodass die durchaus tiefgründigen Ansätze Tardis ignoriert werden.
Ein wenig Unterhaltung, kein Anspruch, das bedeutet Mittelmaß.

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