The Movie Community HomeLetzer Film Freitag, 22. November 2024  01:41 Uhr  Mitglieder Online1
Sie sind nicht eingeloggt

2012 (US 2009)

2012 - Das Ende der Welt (DE 2009)


Genre      Action / Drama / Thriller
Regie    Roland Emmerich ... 
Buch    Harald Kloser ... 
Roland Emmerich ... 
Produktion    Harald Kloser ... 
Larry J. Franco ... 
Roland Emmerich ... 
Darsteller    John Cusack ... Jackson Curtis
Amanda Peet ... Kate Curtis
Thandie Newton ... Laura Wilson
Chiwetel Ejiofor ... Adrian Helmsley
Danny Glover ... President Thomas Wilson
Oliver Platt ... Carl Anheuser
Thomas McCarthy ... Gordon Silberman
Woody Harrelson ... Charlie Frost
Kamera    Dean Semler ... 
Schnitt    David Brenner ... 
Peter S. Elliot ... 
Musik    Harald Kloser ... 
Thomas Wanker ... 
Art Direction    Don Macaulay ... supervising art director
Set Decoration    Elizabeth Wilcox ... 
Studio    Columbia Pictures ... 
Verleih    Sony Pictures Releasing ... 
 
Agent TheRinglord1892
 
Wertungen631
Durchschnitt
6.15 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
25.03.2010

Start in den deutschen Kinos:
12.11.2009



38 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
06.06.2015 23:28 Uhr - Letzte Änderung: 06.06.2015 um 23:31
Noch ein Hollywood Katastrophen Film von Emmerich.
Und schlechter als alles andere zuvor.
Ödes Geschwafel...wo versucht wird für Tiefgang in der Story zu sorgen.

Zu viele Charaktere, profillose Schauspieler.
insgesamt total unsymphatisch.

Katastrophenfilme sind so unglaublich seicht, da macht auch "2012" keine Ausnahme.
Schon beim ersten Mal tendenziell langweilig, beim zweiten Mal nickt man schon ein.

Ich habe mit solchen Filmen generell extrem Mühe. Möglichst viel muss kaputt gehen, möglichst viele müssen sterben.
Habe den Film jetzt schon zwei Mal gesehen, und er nervt mich je länger, desto mehr.

Eben ein andelsüblicher Katastrophenfilm, bei dem die Special-Effects zeitweise wie ein Videospiel wirken.
Geradezu lächerlich wirkt der über die Maßen heldenhaft gezeichnete und bis zur Selbstaufgabe bereite US-Präsident.
Ansonsten hat man alles schon gesehen, zweieinhalb Stunden Langeweile.

"2012" ist der Inbegriff von hirnlosem Popcorn-Kino, das den Zuschauer als völligen Idioten dastehen lässt - angesichts des enormen Erfolges dieses Streifens vielleicht noch nicht einmal völlig zu Unrecht.
Hirn, logisches Denkvermögen und echte Gefühle sollte man vor Betrachtung schnellstens loswerden, dann kann man hierbei eventuell noch etwas Spaß haben und sich an den Effekten weiden.
Ich für meinen Teil habe mich an einigen Stellen wirklich amüsiert, auch wenn es wohl eher selten beabsichtigt war.
Eine gewisse Selbstironie hat dieser Streifen jedoch zweifelsohne, leider geht sie im völlig schmalztriefenden Moral-Geblubber vor allem gegen Ende immer mehr unter.
Mit 160 Minuten übertreibt es Emmerich auch leider völlig, dafür gibt der Film einfach zu wenig her.
Viel zu wenig.
Letztlich ist "2012" Zeitverschwendung und wirklich nicht nötig, außer man braucht wirklich unbedingt dummes Effektkino.
MrCookie79
02.04.2013 15:56 Uhr / Wertung: 7
Geil gemachter Humbug!
j1mbojones
10.01.2012 19:24 Uhr / Wertung: 8
2012 - 8/10

Weil es schöne Bilder sind und weil der Film von vielen Seiten so schlecht geredet wird

Ahja und weil ich sonst "Katastrophen"-Filme ziemlich langweilig finde und 2012 da schon echt krass 'ne Ausnahme bildet
purpletom
09.01.2012 01:13 Uhr / Wertung: 1
Der Film ist in Farbe und hat sogar Ton. Die Spezialeffekte sind auch wirklich klasse. Deswegen gibts auch einen Punkt.
Xyle
09.05.2010 16:54 Uhr
Was soll man zu diesem Film groß schon sagen... Ich würde mal sagen: Viel Lärm um Nichts!
Dabei wären wir auch bei der Sache die der Film richtig macht, es kracht und splittert an allen Ecken und Enden. Eine Story ist quasi nicht vorhanden und ich fand es schon ziemlich überzogen. Manchmal ist weniger mehr, aber der Film macht genau das Gegenteil.
Nach dem Motto: Mehr Effekte, mehr Action, mehr Gebäude die zerstört werden, mehr Patriotismus, weniger Ruhe und weniger eine tiefgründige Story. Dabei hätte die Geschichte richtig viel Potential gehabt. Wahrscheinlich musste Roland Emmerich sich noch nicht mal über die Kultur der Maya informieren...
Ich hab ja nichts gegen Gehirn ausschalten und Spaß haben, aber das war dann doch zuviel.
5 Punkte für Effektkino!
RimShot
09.05.2010 01:21 Uhr
Der absolute Megaschwachsinn mit einem wirklich abgrundtief schlechten Ende!
...aber toll inszeniert ist das Ganze schon!


Wenn es um Katastrophenfilme geht, ist man ja im Grunde schon darauf eingestellt immer das Gleiche serviert zu bekommen und da macht dieser Film keine Ausnahme. Tatsächlich fühlte ich mich das erste Mal, seit Krieg der Welten, bei einem "Mach die Menschheit kaputt Film" wieder gut unterhalten.

Tolle Effekte, gepaart mit den typischen Elementen, als da wären: Nazis oder Russen (in diesem Fall: Russen! Mit absolut lachhaftem Klischee-Akzent der übelsten Sorte), Öko-Freaks (Woody Harrelsons Overacting ist köstlich!), ein versöhnliches Ende, viel zu viel Familie, viel zu wenig Blut ...EMMERICH IS BACK!

Wie anfangs erwähnt, ein furchtbarer Film!
...aber durchaus unterhaltsam.
Sven74
26.04.2010 12:03 Uhr / Wertung: 7
Pures Effektkino - das dafür aber ordentlich!
janssen
18.01.2010 19:45 Uhr / Wertung: 5
also bei "we need a bigger plane!" hab ich gelacht.
aber ansonsten ist emmerichs "ich mach denn mal die welt kaputt" wirklich weitesgehens steril. die personen lediglich ein grund die "kamera" in irgendeine richtung zu halten - aber keinerlei charakter. den rest haben die vorredner bereits ausgiebeig erleutert.
Nexos
10.12.2009 12:49 Uhr
Ein wenig charakterlos (außer vll Woody Harrelson), zudem wiederholten sich Szenen (Flugzeug & einstürzende Gebäude) und die deutsche Synchro des Russenmilliardär war nicht auszuhalten. Dafür gabs viel Aktion mit Witz. Insgesamt hinter ID und The day after tomorrow, dennoch nettes popcornkino. 7 Punkte
DerHannig
08.12.2009 16:11 Uhr / Wertung: 4
Roland Emmerich, seit "der Patriot" der größte Arschkriecher der Filmgeschichte, lässt nicht locker. Will er uns mit einer Pixelpracht, dämlichen Naturgesetzen und platten Figurschablonen wirklich auf die Gefahren einer Klimkatastrophe hinweisen? Oder will er einen Trend ausnutzen und dabei so viel Geld wie möglich machen? Aber die wichtigste aller Fragen lautet dann doch: Wieso tu ich mir diese hirnfreie Katastrophenorgie überhaupt an??? Ach scheiße! Weil`s halt irgendwie Spaß macht...und das Meckern hinterher erst recht! na ja, ok, 4 Punkte.
Thanatos
24.11.2009 14:09 Uhr / Wertung: 5 - Letzte Änderung: 24.11.2009 um 14:10
@SteffenX:
Ja, ich kenne das ein oder andere Filmchen von Emmerich ;-)
Aber irgendwann hat der Film die Grenze überschritten zwischen unterhaltsamen Popcorn-Kino und sinnloser Bildershow und das war für mich bei Emmerich´s bisherigen Werken noch nicht so. Du ziehst die Grenze halt wo anders.
Ich habe übrigens detailfreude und nicht detailtreue geschrieben. ;-)
Das war jedoch ausschließlich auf die Animationen bezogen die weit weg von realistisch oder eben detailiert waren.
(SPOILER) Man nehme die Expolision des Yellow Stone: Die Art und Weise wie sich die Aschewolke bewegt, entwickelt, wächst hat einfach nichts mit einem realen Vulkanausbruch zu tun. Klar missachtet dieser Film jegliche Physik, aber man kann doch erwarten, dass man es wenigstens realistisch animiert... aber nein hauptsache groß und imposant. Da waren ja sogar die Effekte bei Dante's Peak besser.
Auch die Animation der Flutwelle war grottig. Wenn man mal genau hinschaut erkennt man, dass man da wo man Details erwartet nur einen großen verwischten Fleck erkennt. Keine Ahnung wär bei dem Film mit der unnötigen Spieldauer von knapp 3 Stunden dann vll doch ein wenig zu viel Arbeit gewesen.(/SPOILER)
Wer weiß... wäre ich mit keinerlei Erwartungen an irgendwas in den Film gegangen, hätte er mir vermutlich auch besser gefallen. Aber von Gut wäre der Film dann trotzdem noch meilenweit entfernt. Meiner Meinung nach... ;-)
Lowtzow
23.11.2009 10:58 Uhr / Wertung: 7
Pures Popcornkino. Ich denke, jeder, der Emnmerichs Werke kennt dürfte voll auf seine Kosten gekomen sein.

7 Punkte
Muddi
23.11.2009 01:33 Uhr / Wertung: 6 - Letzte Änderung: 23.11.2009 um 01:33
Es gibt gute Filme, es gibt schöne Filme, es gibt beschauliche Filme, es gibt romantische Filme, es gibt krasse Filme, es gibt realistische Filme, es gibt schlechte Filme, und vieles mehr. Dazu gibt es dann noch den hier. Total unrealistisch, total übertrieben, teils gute, teils schlechte Effekte und viel zu viel Krachbumm. Dazu noch mehr als vorhersehbare Klischeefiguren, deren Tod oder Überleben dem Zuschauer eher egal ist, das eine oder andere Timing, welches zu viel des Guten ist (welche Flutwelle trifft schon sekundengenau zum Ablauf des Countdowns ein?), unverständliche Dialoge und Handlungsweisen.
Dann passieren einige Dinge, die dann doch ein wenig zur Erheiterung beitragen, einige Witze sind auch noch gut pointiert, so daß einige echte Lacher auch noch auftauchen, und schon landet man bei einem großen Haufen schön geformten Mists, der von mir am Ende ganze 6 Punkte obendraufgeschissen bekommt.
S1m0nD3lux3
22.11.2009 19:04 Uhr
Eins kann ich dem Film nicht vorwerfen. Und zwar das er mich nicht unterhalten hat. Das hat er, ohne Zweifel. Ich habe mich auch nicht auf einen klugen Film eingestellt. Mir war bewusst, dass die Bilder im Vordergrund stehen, und nicht die Story. Deswegen auch hier keine Unzufriedenheit.

Trotzdem habe ich mich manchmal fremdgeschämt. Es gab einfach Szenen, die es mir schwer machten, das ganze ernst zu nehmen. Ich sage nur Hund, Stinkefinger und russischer Milliardär. Dialoge und Schauspiel waren oft trotz geringer Erwartungshaltung sehr schwach.

Auch das Ende war für meine Geschmack einfach "too much".

Egal, ich will mich nicht beschweren. Ich hatte einen angenehmen Kinoabend, wurde gut unterhalten und bereue nicht mein Geld rausgeworfen zu haben.
Daher 6 - 7 Points. Eher 7.
SteffenX
22.11.2009 11:21 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 22.11.2009 um 11:33
@Thanatos
Man könnte denken, du hast noch nie einen Emmerich-Film gesehen. Was hast du denn erwartete? Eine tiefgreifende Story, Achtung der naturwissenschaftlichen Gesetze?. Da musst du schon etwas anderes suchen. Wie ich schon in meinem vorherigen Beitrag geschrieben habe, meine Erwartungen in den Film wurden erfüllt, da ich weiss, welche Filme Emmerich produziert.
Zum Thema detailtreue. Was würde denn passieren. Innerhalb von Sekunden würde die Energieversorgung zusamenbrechen, gefolgt von sämtlichen Kommunikationsmedien. Die gesammte Infrastruktur würde kollabieren. Krankenhäuser, nur noch blanke Theorie. Ganz zu schweigen die zahlreichen Kernschmelzen der Kernkraftwerke. Wie soll der Film denn aussehen?
Thanatos
22.11.2009 03:14 Uhr / Wertung: 5
Was für ein Haufen übertriebener Bullshit! Der Film spiegelt eins zu eins die Lebensweise der meisten Amerikaner wieder: Viel zu Viel und davon ne Menge! Natürlich musste auch wieder darauf geachtet werden, die amerikanische Flagge in allen möglichen Einstellungen und Positionen irgendwie ins Bild zu bekommen. Aber egal ich fang mal von vorne an: Das Ganze zwischenmenschliche Geplänkel im Vorfeld ist nichts weiter als aufgesetzte Dramatik die keines Wegs auch nur ein bisschen etwas von einer vernünftigen Story oder Realismus beinhaltet. Kein Wunder, dass das Schicksal der Charaktere einem am Arsch vorbei geht. Darauf folgen dann so schlechte SFX, dass man sich als Zuschauer fast schon um sein Geld betrogen fühlt. Etwas weniger Krach-Boom und etwas mehr Detailfreude hätten dem Film wirklich gut getan. Nicht, dass ich mich während des Filmes gelangweilt hätte - nein, es war mehr das sogenannte "Fremdschämen" das mir die 158min Film fast unerträglich machten. Wie kann man nur solche plumpen und stumpfsinnigen Dialoge in so übertrieben, theatralische Szenen packen, das Ding dann noch mit massenhaft zweitklassigen Animationen versehen und erwarten, dass ein halbwegs anspruchsvolles Publikum davon unterhalten wird? Aber das scheint wohl der Fehler zu sein... Anspruch ist hier vollkommen fehl am Platz. Wäre Michael Bay auf einem Transformer vorbeigeritten - es hätte mich nicht verwundert. Am liebsten würde ich dem Teil 0 Punkte verpassen, aber wenn ich objektiv bleibe, springen doch 5 Punkte bei raus - 4 für den Film und ein Bonuspunkt, weil Amerika in diesem Film nicht immer das Maß der Dinge war (Zahlung in ¤uro, Staatschefs anderer Nationen haben Entscheidungsgewalt, usw.).
Ich werd jedoch nicht noch einmal knappe 3 Stunden meines Lebens für diesen Mist verschwenden! :-[
SteffenX
21.11.2009 23:03 Uhr / Wertung: 8
Emmerich hat hier das gemacht, was er am besten kann. Zerstörungen gigantischen Ausmaßes auf die Leinwand gebracht. Wenn man über den physikalischen Unsinn hinwegschauen kann, ist der Film sehr unterhaltsam. Mir wurde das geboten, was ich von dem Film erwartet habe und weswegen ich ins Kino gegangen bin.
mountie
16.11.2009 01:12 Uhr - Letzte Änderung: 16.11.2009 um 01:14
Ein Film der fürs Kino gemacht wurde...
Emmerich hat ja noch nie besonders tiefgehendes Autorenkino abgeliefert, und auch bei 2012 wurde das nicht anders. Wiedermal läßt uns Herr Emmerich an seinen Weltuntergangsphantasien teilhaben, und bombadiert den Zuschauer mit einer Masse an CGI-Zerstörungswut, das Michael Bay neidisch werden könnte. Doch so beeindruckend die Effekte auf der großen Leinwand wirken, so charakterlos ist auch wieder seine Grundstory, und die Figuren die darin spielen. Im Vergleich zu Genre-Kollegen schafft es Emmerich leider nicht mehr seine Filme über den Status einer Grafik-Demo hinauszuheben. Es fehlen einfach Persönlichkeiten oder Sympathieträger, die Emmerich bei ID4 und Godzilla noch ansatzweise anzubieten hatte. So bleibt 2012 zwar unterhaltsam ob der gewaltigen Materialschlacht, aber wer kein Geld für ein Kínoticket investieren will, der braucht den Film überhaupt nicht zu sehen. Denn wie ich bereits zu Beginn sagte: Dieser Film ist fürs Kino gemacht.... alles andere enttäuscht einen nur doppelt.
Schastin
14.11.2009 02:58 Uhr / Wertung: 6
"Erwarten sie, dass wir uns in einen Kreis setzen und Kumbaya singen???" :P

Auch ich fand den Film gut gemacht, nur das Ende war mir dann doch einen Tick zu kitschig.

SPOILER:
Und das der Doktor dann so doof sterben muss und die Frau ein paar Tage später so tut, als wäre sie nie von dem alten getrennt gewesen, das fand ich dann doch etwas zu konstruiert, um möglichst einfach zu nem Happy End und ner reunion der Familie zu kommen
thwalter19
13.11.2009 09:53 Uhr - Letzte Änderung: 13.11.2009 um 09:58
unterhaltsames popcornkino, im vgl zu godzilla oder id4 allerdings ohne schuss selbstironie, oder nur wenig(woody harrelson oder "DONUT!!!")

die handluung ist logischerweise ziemlich dünn gestrickt, und an die genretypischen logikfehler sind nicht zu übersehen. die gute schauspielerriege kann ihr potential aber nicht ausschöpfen da sie in dem bombastischen cgi feuerwerk absolut die 2te geige spielen.
tricktechnisch ist der film vom feinsten, und die 158 minuten waren keine sekunde langweilig.
aufgeregt hat mich allerdings der total überspitz dargestellte russenmilliardär und seine dämlichen kinder.
aber die wohl spektakulerste szene mit dem weißen haus seit id4 entschädigt die schwächen.

popcornkino vom feinsten, mehr aber nicht.
p.s.: die tochter von curtis jackson ist total goldig^^
KeyzerSoze
13.11.2009 09:48 Uhr / Wertung: 7
Emmerich hat sich nach seinem unterirdischen 10 000 BC wieder rehabilitiert und macht das was er am Besten kann: Zerstörungsorgien abliefern und in bester harmloser Blockbustermanier das Publikum unterhalten. Dabei klaut er dreist von War of the Worlds, Armageddon und Independence Day und mischt das Ganze in einer noch weichgespülteren Form zusammen. Die Charaktere sind klischeehaft, die Handlung ebenfalls und an manchen Szenen ist das Ganze so dermaßen naiv und von Zufällen gespickt, dass man aus dem Augenrollen gar nicht mehr heraus kommt ... ich sag nur Selbstmordmission. Warum hab ich mich dennoch gut unterhalten gefühlt? Da wären zum einen die wirklich bombastischen Effekte, denn hier sieht man mal wieder jeden Cent und es ist schon beeindruckend was für eine Zerstörungsorgie Emmerich hier entfacht. Dazu gefiel mir in der OV noch der selbstironische Humor, der zumindest in der deutschen Fassung wohl komplett verloren geht ... ich sag nur Schwarzeneggers österreichisches und Merkels sächselndes Englisch... herrlich! Auch sonst nimmt sich der Film nie wirklich ernst ... will einfach nur kurzweilige und sinnfreie Unterhaltung sein ... wie nahezu jeder Emmerichfilm. Das funktinoiert dank des symapthischen Casts auch ganz gut (hab mich sehr gefreut den aus Pontypool so lieb gewonnenen Stephen McHattie zu sehen) und wenn man in der richtigen Stimmung ist und sich berieseln lassen will, dann kann man sich von diesem No-Brainer durchaus unterhalten lassen.
roman2k
12.11.2009 19:37 Uhr / Wertung: 5
Soweit ich weiß, dauert das auch eine Weile bei IMDB bis die Bewertungen angezeigt werden.
bhorny
12.11.2009 16:43 Uhr
Faszinierend... bei IMDB gehen keine 5 Wertungen zusammen, aber bei Score11 haben ihn schon 14 Leute gesehen... und das wo ich gerade aus der 13.00 Vorstellung komme ;-)

Emmerich macht mal wieder Big Badda Boom und verpennt dabei eindeutig das Boom Boom gut über die Gesamtlänge des Films zu verteilen. Am Ende ein wenig zäh, aber ingesamt gute Katastrophen-Unterhaltung die die üblichen Klischees erfüllt.
mr_gm
12.11.2009 11:09 Uhr
Hat der Film eigentlich was mit dem Buch zu tun? Habe mal den Trailer gesehen und konnte keinen Zusammenhang erkennen. Ok, ausser dass 2012 die Welt untergehen soll...
AlexKidd
12.11.2009 10:22 Uhr / Wertung: 2
Nach dem Kalender der Maya stand fest, dieser Film wird untergehen und so sollte es sein.
Meine Erwartungen waren schon recht niedrig angesetzt, aber selbst die wurden noch unterboten.
Selten habe ich eine so unnötige Geldverschwendung gesehen.
Die Story, hauch dünn und zu jeder Zeit vorhersehbar.
Die Darsteller, permanent mit unterirdischen Dialogen belastet und zu keiner Zeit gefordert.
Die Effekte, der einzige Grund für mich überhaupt in dieses debakel zu gehen, groß, laut und all gegenwärtig (stellenweise auf TV-Film niveau).

Unglaublich oft dachte ich mir nur, was zur Hölle haben die sich dabei nur gedacht?
Warum kommt jetzt nicht mal etwas Charakter oder Tiefe zum Vorschein?
Statt dessen kommt immer wieder eine Zerstörungsszene nach der nächsten.
Anstatt auf die Schicksale der Menschen einzugehen, wird deren Untergang als Effekthascherei verkauft.
"Hui da sterben gerade tausende Menschen, toll wie das Knallt."
Besonders abartig die Essenz hinter allem, der Fokus liegt permanent auf einer Gruppe Menschen und wie sie ihren Weg durch die Katastrophe finden.
Dabei keinen Gedanken verschwenden auch nur irgend jemand anderes als sich selbst zu retten.
Oder auch nur daran denken was ihren Eltern, Freunden, Kollegen oder irgend jemand anderem aus ihrem Leben passieren könnte.
SPOILER: Schlecht wurde mir am Ende, als die glückliche Familie gen Sonnenuntergang schaut und sich freut wie schön doch alles ist. SPOILER ENDE

Kein bisschen Feingefühl, kein Stück rücksicht, keine Handlung,...summiert macht das keinen schönen Film und dafür gibts Katastrophen sichere 2!
rekicom
12.11.2009 09:42 Uhr
Kazushi hat es sehr treffend wiedergegeben.

Eines würde ich aber sofort noch tun. Und zwar das Genre des Films ändern. Ich habe in einem Hollywoodfilm selten so gelacht als gestern in der Preview von 2012. Also bitte macht aus Drama Komödie.
WildWild
29.10.2009 18:11 Uhr
Das Zaubern aus der Trickkiste ist mir egal - kann man ja mal ansehen und ist auch ab und zu ganz unterhaltsam. Wovor ich wieder Angst habe, ist das immense Fremdschämen, dass mich wieder überkommen wird ob der Anbiederung des Emmerichs an den "american way of life" und die Darstellung des "american behavior".
Kazushi
29.10.2009 17:43 Uhr / Wertung: 3 - Letzte Änderung: 29.10.2009 um 17:44
Schauen wir heute lieber einen Katastrophenfilm mit Vulkanausbruch, Erdbeben, Schiffsunglück, riesen Flutwellen oder Raumschiffen? Diese Frage stellt sich nun nicht mehr, denn nun gibt es "2012", der hat alles auf einmal - naja bis auf die Raumschiffe (aber fast). Besser macht das den Film aber nicht. Da werden langweilig einige altbekannte Storystränge um geschiedene Paare, Väter, die nicht mit ihren Söhnen können, Hippie-Verschwörungstheoretiker, perfide Politiker, heroische US-Präsidenten und böse Kapitalisten zusammengeklatscht, auf das sie den Zuschauer bewegen wollen. Funktioniert allerdings nie, was gerade die Einleitung unglaublich zäh macht. Würden wenigsten die Actionszenen funktionieren. Emmerich kann viel zerstören, es fühlt sich im Kinosessel aber nie so an, als würde da gerade die ganze Welt auseinanderbrechen oder den Bach runtergehen. Und das beschert dem Film den endgültigen Garaus.

Ironische Zwischentöne findet Emmerich nie, oder wenn dann nur so minimal, dass er ja niemand auf die Zehenspitzen tritt. Engagierte Schauspieler und ein paar schöne Momente (John F. Kennedy zerstört das weiße Haus, "Mr Gorbatschow open this gate!") gibt es dann immerhin...

Spoiler Spoiler Spoiler Spoiler !!!!!
Und wenn man dann für einen kurzen Moment glaubt, dass Emmerich doch ein wenig Mut beweist, enttäuscht er auch: Der "neue Papa" wird auf lächerliche Weise entsorgt, während der "alte Papa" sogar von einer Selbstmordmission unbeschadet zurückkommt und der alten Frau, die gerade ihren neuen Mann verloren hat, knutschend in den Armen liegen darf.
Muckl
27.08.2009 11:47 Uhr
Hahahah, was hab ich gelacht :-)
Thanatos
27.08.2009 11:23 Uhr / Wertung: 5
:-D

Schöner Trailer... und wie recht er hat!
KeyzerSoze
27.08.2009 10:56 Uhr / Wertung: 7
Neuer Trailer :D

http://www.youtube.com/watch?v=ZW2qxFkcLM0
Thanatos
06.08.2009 22:57 Uhr / Wertung: 5
Naja... die Hoffnung stirbt zuletzt, nicht wahr? ;-)
Aber ich befürchte, deine Vorahnung könnte richtig sein. :-/
wonderwalt
06.08.2009 19:34 Uhr / Wertung: 5
@Thanatos: Ich hätte da so eine komische Vorahnung...
;-)
Thanatos
06.08.2009 15:19 Uhr / Wertung: 5
Der Trailer lässt auf einen großen Batzen mittelmäßiger Computeranimationen schließen. Wird interessant zu sehen ob am Ende die Story und Insezenierung oder die Animationen dominieren.
wonderwalt
12.07.2009 22:15 Uhr / Wertung: 5
Das Interconti auf dem Obersalzberg wäre genau das Richtige fürs Emmerich'sche Kamerauge.
Dr. Zoidberg
12.07.2009 18:14 Uhr
Welches Wellness-Hotel hättest du denn gerne? ;)
mr_gm
12.07.2009 17:49 Uhr
Das ist der Film zum gleichnamigen Buch von Brian D'Amato. Das ist für mich jetzt die Motivation das Buch weiterzulesen. Kam in den letzten Wochen nicht dazu. Aber bisher ist es recht spannend. Hoffentlich bringt Emmerich das entsprechend auf die Leinwand! Ich freu mich (obwohl es ein Emmerich wird).
wonderwalt
12.07.2009 17:25 Uhr / Wertung: 5
Heilige Mutter Gottes, was ist das denn wieder für ein Trailer. Emmerich scheint jetzt endgültig ins CGI-Delir verfallen zu sein. Sintflut, einstürzende Neubauten und versinkende Kontinente. Da müssen sich John Cusack und Amanda Peet aber verdammt ranhalten, um nicht in eine Lavaspalte zu rutschen. Fragt sich nur, welches Orakel am Ende mit welchem Code gefüttert werden muß, damit die Sonne wieder aufgeht. Das ist übrigens mein Tipp für die Schlußsequenz. John und Amanda beobachten irgendeine Art von Sonnenaufgang. Hey, Zoidberg, kannst Du nicht ein Rate-das-Ende-vom-neuen-Emmerich-und-gewinne-ein-Wochenende-in-einem-Wellness-Hotel-Feature einrichten?

38 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]