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Unthinkable (US 2010)


Genre      Drama / Thriller
Regie    Gregor Jordan ... 
Buch    Peter Woodward ... 
Darsteller    Samuel L. Jackson ... Henry Harold 'H' Humphries
Carrie-Anne Moss ... Agent Helen Brody
Michael Sheen ... Steven Arthur Younger
Brandon Routh ... Agent Jackson
Gil Bellows ... Agent Vincent
Studio    ChubbCo Film ... 
Senator Entertainment ... 
Verleih    Senator Film ... 
 
Agent spider74
 
Wertungen92
Durchschnitt
7.39 
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DVD-Erscheinungstermin:
25.02.2011



6 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

masterofmuppets
30.07.2011 21:10 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 30.07.2011 um 21:10
Intensiver Film über Folter und moralische Grenzen. Nichts für schwache Nerven.
Sehr sehenswert.
KeyzerSoze
18.03.2011 00:11 Uhr
Kam direkt auf DVD und Blu-Ray raus wie so viele andere Perlen
rammel1989
17.03.2011 22:52 Uhr
Wirklich sehr guter Film aber eine Frage hätte ich ja doch, dieser film kam doch fast nirgends in den Kinos oder? Habe auch nirgend Werbung gesehen, weder im kino noch im fernsehn....

Gruß
Serrera
26.01.2011 00:07 Uhr
Nach der Serie 24 ein sehr guter Film der sich mit dem Thema Folter auseinandersetzt. Wo beginnt man, wie weit ist man bereit zu gehen und an welcher Stelle verschwinden auf ein mal alle Grenzen die man sich vorher aufgebaut hat.

Der Beginn des Filmes verwirrt ein wenig. Kommt dann aber sehr schnell in Fahrt und zeigt mit verschiedenen Charakteren die grundsätzlich vertretenen Meinung zum Thema Folter.

Ein Kampf mit dem Wahnsinn beginnt und der Zuschauer wird spätestens gegen Ende des Filmes mit der Frage konfrontiert:
Was glaube ich und was würde ich in dieser Situation tuen?!?

Das Ende war genauso wie ich es mir "erhofft" hatte. Danke für diesen Film!
Darraco83
05.07.2010 01:30 Uhr / Wertung: 9
Ein grandioser Film über Folter und die verschiedenen Meinungen, die man darüber haben kann. Wie viel ist man bereit in Kauf zu nehmen, bis man seine moralischen Wertvorstellungen über Bord wirft? Rechtfertigen 10 Menschenleben den Einsatz von Folter? 1000? 1 Million? Auf der anderen Seite, was erzählt man den Hinterbliebenen, die man hätte retten können, es aber aufgrund von ethischen Grundsätzen nicht getan hat. Und wenn man sich einmal für die Folter ausgesprochen hat, wo zieht man die Grenze?
Ein Film der definitiv zu heissen Diskussionen anregt, über ein Thema mit hoher Brisanz und bei dem zwar prinzipiell jeder die gleiche ethische Grundeinstellung hat (oder zumindest haben sollte) aber dennoch fast jeder seine persönliche Grenze hat, ab der er sie unter Umständen über Bord werfen würde.
thuarek
20.06.2010 09:14 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 20.06.2010 um 09:16
Für sanfte Gemüter ist "Unthinkable" Folter, auch wenn andere Filme deutlich brutaler konstruiert und inszeniert sind.
Folter, das ist auch die Thematik des Films, denn als ein zum Islam konvertierter US-Bürger festgenommen wird, der zuvor per Videobotschaft massive Bombendrohungen verkündet hat, stellt sich natürlich die Frage, wie mit dem "Verdächtigen" verfahren wird. Dieser behauptet drei Atomsprengköpfe in US-amerikanischen Metropolen detonieren zu lassen, sofern seine Forderungen nicht erfüllt werden. Soll nun der Abzug aller US-Streitkräfte aus islamischen Ländern dieser terroristischen Erpressung wegen initiiert werden? Natürlich nicht, sagen CIA und das Weiße Haus.
Folglich wird der Verdächtige "vernommen", um Informationen über die Aufenthaltsorte besagter "Atombomben" zu erhalten.
Zwei klassische Positionen stehen sich also gegenüber, die einen befürworten natürlich das "effektive Verhör" mittels Folter, ein Menschenleben wiege weniger als das Leben tausender möglicher Opfer. Doch den Verhörern, denen die Menschenrechte noch geläufig sind, wehren sich gegen eine Abwägung von Menschenleben, denn genau das WÄRE eben "undenkbar".


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