Genre |
|
Adventure / Drama / Fantasy / Romance |
Regie | | Bill Condon ... |
Buch | | Melissa Rosenberg ... |
| Stephenie Meyer ... (Romanvorlage) |
Darsteller | | Kristen Stewart ... Bella Swan |
| Robert Pattinson ... Edward Cullen |
| Taylor Lautner ... |
| Anna Kendrick ... |
| Maggie Grace ... Irina Denali |
| Michael Sheen ... Aro |
| Nikki Reed ... Rosalie Hale |
Musik | | Carter Burwell ... |
Studio | | Imprint Entertainment ... |
| Summit Entertainment ... |
|
Agent |
|
TheRinglord1892 |
|
Wertungen | | 161 |
Durchschnitt | | |
Dies ist allerdings auch schon alles, was der erste Teil des Finales an Highlights zu bieten hat, danach macht die Serie mit diesem Film nämlich einen Schritt zurück. Alles wirkt stark in die Länge gezogen und die Figuren bewegen sich in ihrer Entwicklung leider wieder einmal auf der Stelle. Ja, Bella darf zwei wichtige Entscheidungen treffen und sowohl ihre Entscheidung mit der Verwandlung zu warten als auch ihre Entscheidung das Kind zu behalten dürften bei der Zielgruppe für offene Münder sorgen. Aber seien wir mal ehrlich, beide Entscheidungen sind nur die logische Konsequenz um den Film vorwärts zu bringen, denn ohne die Schwangerschaft würde der Cliffhanger fehlen und wäre die Verwandlung bereits durchgeführt, wäre die Geschichte quasi am Ende angelangt.
So wirkt das ganze Szenario ein wenig aufgesetzt und dennoch schafft es “Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil 1″ das Ganze noch zu toppen. Und zwar mit Jacob. Klar ist er ein guter Freund von Bella, aber er hat sich nicht in das Sexleben der frischvermählten Bella einzumischen, schließlich hat sich Bella gegen Ihn und für Edward entschieden. Und wenn dies ihm nicht passt, sollte er aus Bellas Leben verschwinden. Auf der anderen Seite muss seine Figur handeln wie sie handelt. Sex wird in den “Twilight”-Filmen ja schon die ganze Zeit als etwas Schlechtes dargestellt und so braucht es ja mindestens einen der die prüden Werte aufrechterhält.
“Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil 1″ ist allerdings auch deshalb ein schwacher Film, da das Finale zwei geteilt wird. Die eigentliche Zweiteilung ist dabei noch nicht einmal das Problem, gibt es ja genug andere Filme die in zwei Teilen in den Kinos liefen. Das Problem bei dieser Zweiteilung ist einfach, dass die Geschichte einfach nicht genug hergibt um in zwei Teilen präsentiert zu werden. Das was hier in gut zwei Stunden präsentiert wird hätte auch in eine Stunde gepasst und dann hätte man die zweite Hälfte ebenfalls zusammenkürzen können und so einen Film gehabt, der zumindest etwas Erzähltempo gehabt hätte und eben nicht über lange Strecken einfach außer dummen Dialogen gar nicht passiert.