Hostel: Part III (V) (US 2011)

Auf deise Fortsetzung hatte ich mich echt Gefreut, denn schließlich waren die ersten beiden Teile schon sehr einfach gestrickt und vorallem bei den Folter-Szenen wollte man laut mit schreien... aber dann diese Fortsetzung?
Die Vegas Idee war toll, aber leider wurde das Konzept nicht gut durchgesetzt. Die Folter-Szenen flogen ja nahezu ganz raus...
Ab hier dann SPOILER
Die erste Szene fängt gut an, das Blatt wendet sich, und man freut sich drauf. Dann später die erste Szene mit der an den Stuhl gefesselten Frau und was ist? Zack tot... gleiches bei der nächsten Szene Gesicht abgezogen.. Feierabend und dann noch die Szene mit den Käfern? Der Film ist grauenvoll langweilig gegen die ersten beiden Teile.

Fazit: alles andere als sehenswert, vielleicht für einen Langweiligen TV-Abend (obwohl der Film auch im Nachmittagsprogramm laufen könnte)

Schau dir die Quelle an!! Lesen! Das hat er nicht erfunden! Das hat er von der Quelle!
Die Quelle heißt Mind the Crap ^^
das ist ja klar, dass nicht echte Menschen opfer sind.

Jaja, echte Menschen werden für den Film geopfert, klar ;)

(Zur Beachtung: der folgende Text ist eine maschinelle Übersetzung des Originalartikels aus der thailändischen Zeitschrift "Horror Review Quarterly" - wir haben die Fehler nicht korrigiert, aber die Caps durch eigene Captures ersetzt):

Eli Rott und Quentin Qarantino haben anlässlich des dritten Teiles der Splatterserie "Hotzel" tief in die Trickkiste des Grauens gegriffen. Wenn man bei den ersten beiden Teilen schon dachte, dass hier für einen quasi-Mainstream-Film sehr grafisch vorgegangen wurde, so legt der dritte Teil die Latte noch etwas höher und bewegt sich damit an der Grenze der strafrechtlichen Relevanz. Sprich: die ersten beiden Teile waren quasi Schulfernsehen, bei Hostel 3 geht es erst richtig los mit dem Gore.

Während in den ersten Teilen, und man muss wohl rückblickend sagen angeblich, Schweinefleisch und Schweineblut benutzt worden sind, kommt jetzt mit Hostel 3 die volle Breitseite: es wird offenbar in den Menschen selbst reingeschnitten.

Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautet, dass das Drehteam dazu Komparsen in der Slowakei angeheuert hat, die mit dem Versprechen gelockt werden, in einem Film der bekannten Ratzeberger Productions mitzuwirken, de facto aber Produktionsbedingungen vorfanden, die erheblich unter den in Zeitarbeitsverträgen normalerweise üblichen Schwellen lagen.
Für umgerechnet 1,20 EUR pro Tag oder weniger wurden diese Mitwirkenden offenbar vor laufender Kamera geschnetzelt.

In einer der sadistischsten Szenen der Filmgeschichte tränkt der Protagonist - der gelangweilte CEO einer international operierenden Bank, die tief in die Finanzkrise gerutscht ist - die Primeln auf einem Balkon mit dem Blut eines nichtsahnenden Opfers, das unter dem Vorwand, an einem "eigenhändigen Test moderner Sparschäler" teilzunehmen, in die Folterkammer des Schreckens gelockt wurde.

Quelle: Mind The Crap