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The Man with the Iron Fists (US 2012)

The Man with the Iron Fists (DE 2012)


Genre      Action
Regie    RZA ... 
Buch    Eli Roth ... 
RZA ... 
Produktion    Eli Roth ... 
Eric Newman ... 
Marc Abraham ... 
Quentin Tarantino ... 
RZA ... 
Darsteller    Russell Crowe ... Jack Knife
Cung Le ... Bronze Lion
Lucy Liu ... Madam Blossom
RZA ... Blacksmith
Dave Bautista ... Brass Body
Rick Yune ... Zen Yi, X-Blade
Daniel Wu ... Poison Dagger
Eli Roth ... Wolf Clan #2
Jamie Chung ... Lady Silk
Pam Grier ... Jane
Musik    Howard Drossin ... 
RZA ... 
Studio    Arcade Pictures ... 
Verleih    Universal Pictures International (UPI) ... 
 
Agent Joey 4ever
 
Wertungen138
Durchschnitt
6.05 
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DVD-Erscheinungstermin:
04.04.2013

Start in den deutschen Kinos:
29.11.2012



7 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

mountie
01.04.2021 00:13 Uhr
RZA und der ganze Wu-Tang Clan waren und sind schon immer bekennende Fans des Martial-Arts-Genres gewesen, und so ist es nicht verwunderlich, das sich der gute Mann hier einen Herzenswunsch erfüllte, in dem er seinen eigenen Film in dieser, seiner geliebten, Sparte erschuf.
Doch so talentiert der gute RZA in Sachen Musik, Texte und Beats ist, so wenig Erfahrung bringt er doch an den Tisch, wenn es um die Realisierung eines Film-Projekts geht. Besonders schwer fällt diese fehlende Expertise ins Gewicht, da er sich in so gut wie alle wichtigen Faktoren des Films mit einbrachte, und den einen oder anderen Credit lieber jemand anderem überlassen hätte. Regisseur, Autor, Darsteller... all diese Dinge bei einem Filmprojekt zu stemmen ist an sich schon schwer, doch gleich beim ersten Versuch einen pompösen Asia-Action-Streifen zu erschaffen? Da hat er sich dann doch etwas verhoben.
Mögen die Optik und Kampf-Choreos noch für rechte Kurzweil sorgen, so verstrickt sich die Geschichte in viel zu vielen handelnden Parteien. Nichts wirkt wirklich bis zu Ende gedacht, und besteht eigentlich nur aus Versatzstücken von klassischen Vorbildern. Das wäre als Fan-Projekt ok, und vielleicht will RZA es auch so verstanden wissen, aber für einen vollwertigen Kino-Film ist das zu banal. So etwas kann man nur mit tollen Darstellern, und/oder originellen Figuren und Gimmicks aufwerten, aber auch hier gelingt Regisseur RZA nichts Besonderes.
"The Man with the Iron Fists" mag als ein Fan-Film unterhaltsam sein, doch gegen echte Klassiker des Genres sieht dieser Film nicht mal im entferntesten etwas Land. RZA verhebt sich in seinen Ambitionen (besonders als grottenschlechter Schauspieler), und kann zwar stolz darauf sein, endlich einen eigenen Kung-Fu-Film gemacht zu haben, das Publikum jedoch sieht hier nur Mittelmaß und kennt deutlich bessere Filme der Marke "Eastern"...
KeyzerSoze
14.12.2012 12:29 Uhr / Wertung: 4 - Letzte Änderung: 14.12.2012 um 12:31
Viel gewollt, aber nur wenig gekonnt. Dabei waren die Voraussetzungen für The Man with the Iron Fists optimal. Man hat Tarantino als Produzenten an Bord, Eli Roth war am Drehbuch beteiligt und vor der Kamera gab sich eine durchaus nahmhafte Darstellerriege die Ehre. Doch heraus kam leider eine belanglose Kopie der zitierten Filme, die keinen roten Faden vorweisen kann und vor allen Dingen an RZA scheitert. Wer auch immer auf die Idee kam einen klassischen Martial Arts Film mit Hip Hop zu untermalen, gehört gesteinigt, nimmt dies doch jegliche Atmosphäre und Ästhetik. Die Dialoge sind selbst für eine trashige Aufarbeitung des Genres zu schlecht um zu unterhalten und als Hauptdarsteller ist RZA ebenfalls ein absoluter Totalausfall. Dass der Film selbiges letzten Endes zumindest nicht komplett ist, liegt vor allen Dingen an einigen wenigen Szenen in denen durchaus ein wenig Kreativität aufzublitzen vermag und der gänzlich unterforderte Russell Crowe ein wenig chargieren darf. Ansonsten leider selbst für Freunde des Genres eine absolute Enttäuschung.
SneakMac
28.11.2012 01:18 Uhr - Letzte Änderung: 28.11.2012 um 02:05
Tja, was soll man zu diesem Film nur schreiben ?
Wie schon erwähnt ist er recht einfallslos. Es gibt eigentlich keinen Aspekt der nicht aus irgendeinem Film "übernommen" wurde.
Das auffälligste ist wohl die (absolut nötige) übertriebene Gewaltdarstellung, ohne die der Film wohl keine 60min lang wäre.
Leider rutscht der Film dadurch und durch die nicht wirklich überzeugenden Schauspieler recht schnell ab in ein Genre, dass irgendwo zwischen "Shaun of the Dead" und "From Dusk Till Dawn" liegt.
Auch wenn ich im Kino vor Fassungslosigkeit mehrfach lachen musste, war doch nichts witziges daran. Ich habe es wirklich selten erlebt, dass das beste am Film der Abspann war :-(

Deswegen kann ich auch nur zustimmen und sagen "Schuster bleib bei deinen Leisten" (oder eben HipHop).
Sven74
27.11.2012 10:31 Uhr / Wertung: 5
Man merkt deutlich, dass RZA ein Fan von Kill Bill und House of the flying daggers zu sein scheint. Leider reicht dieses Fan-Dasein nicht aus ein gutes Drehbuch zu schreiben, oder Regie zu führen, oder gut zu spielen.
Russel Crowe und Lucy Liu holen noch das beste aus ihren Figuren raus.
RZA sollte bei dem bleiben, was er kann (oder einige meinen, dass er das kann): überbewerteten HipHop produzieren.
Muddi
15.11.2012 01:44 Uhr / Wertung: 6
Mal bitte Titel ändern in "The Man with the Iron Fists". Der hat wohl zwei davon.
namecaps1
02.01.2010 22:09 Uhr
Toll, wir finden uns alle ganz toll. Reziprok und gegenseitig. Das übliche Vorabgedöns halt.
blingblaow
02.01.2010 19:26 Uhr - Letzte Änderung: 02.01.2010 um 19:28
Hört sich alles ganz interessant an:

I know we normally reserve columns for all things horror and science fiction, but on a slower than molasses news day, the last day of the year at that, I'm throwing some love to one of my personal musical heroes and the film he's about to embark on. After all, it's a flick that is being fostered by Eli Roth and Quentin Tarantino (under whom RZA found tutelage).

RZA (Robert Diggs), Grammy award winning rapper and producer, the founding member of the infamous Wu-Tang Clan, has recently caught up with the L.A. Times regarding his writing/directing debut: a martial arts genre mash up entitled THE MAN WITH THE IRON FIST.

Described by Roth (who'll produce the film) as appealing to "an audience that's hungry for kung fu but not grindhouse. Something that's modern, like BLADE," THE MAN WITH THE IRON FIST looks to cull sensibilities from all walks of cinema, particularly the works of Roth, Tarantino, John Woo and Jim Jarmusch (all of whom served as RZA's mentor).

From RZA himself:

"Tarantino is my teacher, I've watched hundreds of movies with him and spent hundreds of hours learning craft from him. I'm a disciple of Tarantino."

Tarantino reciprocates:

"You have to understand that even though they're very different, being a producer on a record is not too different from being a director of film -- especially with something like Wu-Tang Clan," Tarantino said. "All these guys have their different contributions. Everyone has a say. But ultimately, the album is RZA's decision. That's very similar to what a director does. It's a lot like how I was influenced by Phil Spector."

As Roth describes the project:

"RZA is such a creative fountain. The script is great, he's got characters, jokes. What he does with lyrics, he does with dialogue," Roth said. "And he's done such a great mix: spaghetti western, kung fu, modern fighting infused with hip-hop and multiculture. He has this whole comic book universe figured out. I know he's going to make a brilliant film."

Quelle
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