Genre |
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Comedy / Fantasy / Romance / Sci-Fi |
Regie | | Nancy Meyers ... |
Buch | | Cathy Yuspa ... |
| Diane Drake ... |
| Josh Goldsmith ... |
Darsteller | | Mel Gibson ... Nick Marshall |
| Helen Hunt ... Darcy Maguire |
| Marisa Tomei ... Lola |
| Bette Midler ... Dr. J.M. Perkins |
| Eric Balfour ... Cameron |
| Judy Greer ... Erin the File Girl |
| Lisa Edelstein ... Dina |
| Logan Lerman ... Young Nick Marshall |
| Loretta Devine ... Flo the Doorwoman |
| Martha Stewart ... herself |
| Richard Simmons ... himself |
Musik | | Alan Silvestri ... |
Studio | | Paramount Pictures ... |
| Icon Entertainment International ... |
Verleih | | Buena Vista International ... |
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Agent |
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wonderwalt |
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Wertungen | | 1737 |
Durchschnitt | | |
Auch sein weiblicher Gegenpart wird von Helen Hunt toll gespielt. Auch außerhalb der Leinwand hat man beim Anblick dieser Frau den Eindruck, dass Hunt eine Powerfrau ist und so passt sie natürlich perfekt in die Rolle als Creative Director Darcy.
Meyers hat es aber nicht nur danke der beiden Hauptdarsteller vollbracht, dass „Was Frauen wollen“ ein Film ist, den man sich gut anschauen kann, sie hat auch ein Händchen für das Timing der Witze bewiesen. Allein wie Nick zu Hause die Frauenprodukte ausprobiert und verzweifelt versucht eine Damenstrumpfhose anzuziehen ist sehr erheitert und auch im weiteren Film gelingt es Meyers immer wieder unterhaltsame Slapstickeinlagen einzustreuen.
Auch schafft sie es so manchen Wortwitz zu erschaffen. Gerade bei den Gedanken die Nick aufschnappt kommt dies gut zur Geltung und eben diese Gedanken sorgen dann auch sowohl bei den weiblichen als auch den männlichen Zuschauern für ein schmunzeln.
Natürlich muss man sich bei einer Sichtung von „Was Frauen wollen“ bewusst sein, dass man es mit einer romantischen Komödie zu tun hat. So schafft es auch Nancy Meyers nicht die gängigen Klischees des Genres zu umgehen. Natürlich funkt es zwischen den beiden Konkurrenten Darcy und Nick und natürlich ist der Weg zueinander nicht ohne die üblichen Hürden möglich. Zweifel an der möglichen Beziehung und andere Frauen sind hier nur zwei Beispiele.
Doch wenn man damit leben kann, dass „Was Frauen wollen“ eben nicht ohne diese bekannten Strickmuster auskommt, wird man gut unterhalten. Es ist eben die Grundidee die den Film sehenswert macht, gibt es doch nicht oft die Möglichkeit einen filmischen Einblick in die Gedankenwelt des weiblichen Geschlechtes.
Und so verkehrt kann die Gedankenwelt der Frauen ja auch nicht gezeigt werden. Der Film zielt natürlich auf ein weibliches Publikum ab und wenn Meyers nun eine völlig verkehrte Gedankenwelt zeigen würde, wäre der Schuss sicher nach hinten losgegangen und dem Film ein finanzieller Erfolg verwehrt gewesen.