Genre |
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Comedy / Romance |
Regie | | Denis Rabaglia ... |
Buch | | Denis Rabaglia ... |
| Luca de Benedittis ... |
| Mark David Hatwood ... |
Darsteller | | Elena Cucci ... Elena Del Ponte |
| Francesco Mistichelli ... Marcello Romei |
| Alfio Alessi ... Armando Cesari |
| Antonio Pennarella ... Mariano Romei |
| Gianfelice Imoparato ... Pietro |
| Luca Sepe ... Diego |
| Luigi Petrazzuolo ... Pasquale |
| Maria Pia Calzone ... Signora Lombardi |
| Mariano Rigillo ... Mayor Del Ponte |
| Peppe Lanzetta ... Rozzani |
| Renato Scarpa ... Don Tommaso |
| Roberto Bestazzoni ... Professor Pizzuti |
| Rosa Masciopinto ... Bernardina Palmieri |
| Susy Del Giudice ... Evangelina di Meo |
| Teresa del Vecchio ... Rosetta Palmieri |
Musik | | Henning Lohner ... |
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Agent |
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Spreewurm |
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Wertungen | | 71 |
Durchschnitt | | |
Im Italien der 50er. Ein kleines Fischerdörfchen hat die Tradition, dass ein Mädchen ihren 18ten Geburtstag mit dem Jungen verbringt, der ihrem Vater das beste Geschenk gibt. Der Fischersohn Marcello wehrt sich seit Jahren gegen diesen Brauch. Bis schließlich die hübsche Elena heimkehrt. Gegen seine Überzeugung will ernun doch den Vater Elenas überzeugen und erfährt auf der Suche nach dem perfekten Geschenk die schmutzigen Geheimnisse vieler Dorfbewohner.
Der Film ist schon vor knapp zwei Jahren in der Schweiz erschienen. Wenn man imdb glauben schenken darf, ist der Film noch nicht mal in Italien released worden. Warum also, frage ich mich, müssen sich die Deutschen dann damit herumärgern? Ein selten belangloser Film, der durch nichts besticht.
Es beginnt mit der extrem hahnebüchenen Story, die komplett vorhersehbar und witzlos ist. Jedem ist klar, dass er das perfekte Geschenk finden wird, dass es aber sehr knapp wird, dass viel schief geht und bla und bla. Dabei sind die Charaktere so platt wie eine Flunder (ähnlich wie dieser Vergleich), eindimensional und langweilig. Get einem Marcello schon nach gefühlten 2 Minuten auf den Sack, wird alles durch die hölzerne Elena, die in puncto Charisma einem frisch gebackenen Brot in nichts nachsteht, getoppt.
Die Bilder sind nicht weiter spektakulär und so können einzig die Aufnahmen vom Meer überzeugen. Während des Films habe ich mehrmals gezuckt, war sehr kurz davor, den Saal zu verlassen. Ich dachte dann an die Internetseite, wo man angeben kann, wann der Zuschauer aufs Klo gehen kann und dabei möglichst wenig verpasst. Den ganzen Film über kann man getrost aufs Klo gehen. Eventuell findet man ein paar "Wandverzierungen". Die sind zwar platt, aber wenigstens können sie lustig sein.
"Marcello Marcello" macht alles falsch, was man in einer Komödie falsch machen kann und so kann ich aufgrund der schönen Aufnahmen vom Dorf aber immerhin noch eine
5 (also 2 Punkte)
geben.