Genre |
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Action / Adventure |
Regie | | James Mangold ... |
Buch | | David Koepp ... |
| George Lucas ... |
| James Mangold ... |
| Jez Butterworth ... |
| John-Henry Butterworth ... |
| Philip Kaufman ... |
Produktion | | Steven Spielberg ... executive producer |
Darsteller | | Harrison Ford ... Indiana Jones |
| Phoebe Waller-Bridge ... Helena |
| Antonio Banderas ... Renaldo |
| Karen Allen ... Marion |
| John Rhys-Davies ... Sallah |
| Mads Mikkelsen ... Jürgen Voller |
| Thomas Kretschmann ... Colonel Weber |
| Toby Jones ... Basil Shaw |
Musik | | John Williams ... |
Studio | | Lucasfilm ... |
| Paramount Pictures ... |
| Walt Disney Pictures ... |
Verleih | | Walt Disney Studios Motion Pictures Germany ... |
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Agent |
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TheRinglord1892 |
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Wertungen | | 34 |
Durchschnitt | | |
Besonders die Rückkehr zu den Wurzeln, unter anderem durch die Entscheidung einen Teil des Films in der Vergangenheit spielen zu lassen, stellt sich als hervorragender Kniff heraus und gibt dem Film einer gewisse Vielschichtigkeit. Der technisch verjüngte Harrison Ford sieht dabei verblüffend „echt“ aus.
Von unnötigen Altlasten entledigt man sich. Der Sohn und prädestinierte Nachfolger Indys wird kurzerhand mithilfe flüchtiger Nebensätze aus dem Leben geschrieben und blasse Figuren sucht man hier vergebens. Alle Darsteller sind mit großer Spielfreude bei der Sache. Mads Michelsen gibt einen großartigen (Bond) Bösewicht und Phoebe Waller-Bridge viel freche Frische in das Skript.
Mangold schafft ein insgesamt großartiges Abenteuergefühl. Dabei ist das Pacing sehr angenehm und wirkt nie gehetzt, obwohl Indy sich standesgemäß wieder quer über den Globus bewegt, zu Wasser, zu Lande und in der Luft.
Für Nostalgie sorgen immer wieder kleinere Rollen für alte Weggefährten. Da geht das Indy-Fanherz auf und der Fakt dass ein mittlerweile 80 jähriger Ford nicht mehr allzu geschmeidig in den Action-Szenen wirkt und das Skript im Finale doch etwas übers Ziel hinaus schießt, stören da nicht mehr allzu sehr.
Fazit: Hut ab vor James Mangold, der es versteht der Indy-Reihe neues Leben einzuhauchen. Fast würde man sich einen weiteren Einsatz für Indiana Jones wünschen, doch man muss auch wissen wann Schluss ist und „Das Rad des Schicksals“ ist ein guter Schluss.