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Dredd (UK 2012)

Judge Dredd 3D (UK 2012)
Dredd (DE 2012)


Genre      Action / Crime / Sci-Fi
Regie    Pete Travis ... 
Buch    Alex Garland ... 
Carlos Ezquerra ... (Charaktere)
John Wagner ... (Charaktere)
Darsteller    Karl Urban ... Judge Dredd
Olivia Thirlby ... Cassandra Anderson
Andile Mngadi ... Passenger
Jason Cope ... 
Kevon Kane ... Mark
Lena Headey ... Ma-Ma
Rachel Wood ... Control Operator 1
Musik    Paul Leonard-Morgan ... 
Studio    DNA Films ... 
IM Global ... 
Verleih    Lionsgate ... [us]
Universum Film ... [de]
 
Agent Muckl
 
Wertungen217
Durchschnitt
7.20 
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DVD-Erscheinungstermin:
19.04.2013

Start in den deutschen Kinos:
15.11.2012



6 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Teler
10.11.2014 01:12 Uhr / Wertung: 9
Das Highlight der letzten Jahre. Dredd ist einfach gemachtes, aber doch spektakuläres Action Kino aller erster Güte. Damals im Kino hat er mich schon begeistert und immer wenn ich jetzt einen starken unterhaltsamen Film haben möchte, mache ich Dredd an. Ich habe ihn bestimmt schon 10 mal gesehen. Der Score ist gut, Urban spielt die wütende Kampfmaschine, obwohl man nur die hälfte seines Gesichts sieht großartig und es gibt so viele Szenen im Film, die eben nicht dem Klischee entsprechen, sondern einfach so durchgezogen werden, wie man es sich als Actionfan wünscht, wie etwa die Szene, in der SPOILER Judge Anderson die korrupte Judge erschießt und ohne Kommentar weitergeht. Ja. Geil. Gerne ein zweiter Teil. Ich warte nur auf die Nachricht, dass der Film in Produktion geht.
Colonel
27.04.2013 15:31 Uhr / Wertung: 7
"Dredd" reloaded ist ein optisch schön anzusehendes Ballerspektakel mit einer tollen futuristischen Endzeitatmosphäre geworden. Dazu machen die unzähligen oneliner einfach Laune und verdeln dieses Stück Kino zu einem Actioner vom Format vergangener Tage. Die Tatsache, dass die ziemlich einfach gestrickte Geschichte hier und da über ein paar Logiklücken stolpert tut der Unterhaltung dann auch keinen Abbruch mehr. Bier entkorken, Chips raus, Film ab!
KeyzerSoze
26.11.2012 11:20 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 26.11.2012 um 11:25
Mehr oder weniger aus dem Nichts kamen vor einigen Monaten die ersten überschwenglichen Kritiken zu Dredd an die Öffentlichkeit. Dieser generell positive Grundtenor konnte sich auch über ienen längeren Zeitraum halten und auch der IMDB-Schnitt von 7,7 lässt Gutes erahnen. Was Dredd letzten Endes zu etwas Besonderem macht, ist seine Back to the Roots Einstellung und die Motivation einen typischen 80er Actionstreifen zu inszenieren mit einem übermäßig großen Helden, kultigen Onelinern und viel handgemachter (mit bebenden Beats untermalter) Action. Des weiteren gelingt es dem Film sogar eine gelungene Ausrede für den übermäßigen Einsatz von Slow Motion Szenen zu finden und selbst die weibliche Hauptdarstellerin, die wie schon in Bored to Death überzeugende Olivia Thirlby, verkommt nicht zum billigen Love Interest, sondern hat eine wichtige Funktion. Selbst Karl Urban, von dem über die Komplette Spielzeit nur Mund und Kinn zu sehen ist, liefert eine beeindruckende Show ab. Ein paar kleine Längen muss sich der in tollem 3D präsentierte Film zwar vorwerfen; wer jedoch auf gute, alte handgemachte Action steht, sollte diesen Film nicht verpassen.
mountie
14.11.2012 23:35 Uhr - Letzte Änderung: 14.11.2012 um 23:38
Mit Dredd 3D haben wir endlich den Judge Dredd bekommen, wie er sein soll und muß! Wortkarg, pflichtbewußt, effektiv. Dabei wird ihm diesmal eine Partnerin zur Seite gestellt, die nicht nur Sinn macht, sondern die auch kein Kanonenfutter, Love-Interest, oder ein sonstiges Sidekick-Klischee erfüllt. Hier hat man endlich mal das Gefühl, das der Charakter eine absolute Daseins-Berechtigung hat. Weiterhin zwingen die Macher dem Zuschauer keine FSK-16-Brille auf, sondern zeigen die schonungslose Vorgehensweise eines Judges, wodurch endlich auch das Gefühl beim Zuschauer aufkommt, in was für einer Welt man sich hier bewegt, wenn SOLCHE Typen das Gesetz vertreten.
Ich würde in diesem Text noch viel öfters die Worte "endlich" oder "zu Recht" verwenden, denn genau das trifft im Endeffekt den Punkt am besten.
"Dredd" wurde nämlich ENDLICH ein Recht zu Teil, das so vielen anderen Charakteren (z. B. Ghost Rider, die Dredd-Version von Stallone 1995, etc.) verwehrt blieb: Er darf genauso schonunglos sein, wie er sein muß, damit seine Figur die richtige Wirkung erzielen kann.
Dredd ist schonungslose, gut gemachte ab-18-Action, mit einer effektiv einfachen Story, die aber genau den Kern seiner Hauptfigur einfängt. Fazit: Dredd perfekt getroffen, der Helm blieb auf, sehr guter Film. Sitzung geschlossen!
Muddi
08.11.2012 01:21 Uhr / Wertung: 7
So, nachdem fast schon die ganze restliche Welt diesen Film im Kino sehen konnte, kommt Deutschland nun auch endlich an die Reihe und zum Glück zeigt das Kino meines Vertrauens ihn auch gleich vor Start in einer 3D-Sneak.
Die Vorschau ließ ja einen nicht sonderlich originellen The-Raid-Abklatsch erwarten (der zwar vor "Dredd" ins Kino kam, aber erst viel später als das Dredd-Drehbuch in Produktion ging), wobei seitens der Produzenten schon frühzeitig erklärt wurde, daß man sich so weit wie möglich vom Stallone-Vehikel von anno '95 distanzieren wolle. Dies ist ihnen glücklicherweise mehr als gelungen.
Zur Story: In nicht allzu ferner Zukunft sind die Menschen in nuklear nicht verseuchten Gebieten wohnhaft, wobei die limitierten Platzverhältnisse dafür sorgen, daß es in diesen Megacities etliche Wohnblöcke in Hochhausform gibt, die ca. 75.000 Menschen beherbergen. Hierhin verschlägt es den titelgebenden Judge Dredd, seines Zeichens Richter, Geschworeneer und ausführende Gewalt in Personalunion, der als Teil einer Streitmacht von Gesetzeshütern versucht, für Recht und Ordnung zu sorgen. Ihm zur Seite steht eine junge Rekrutin, die im ersten Streifeneinsatz ihr Können unter Beweis stellen soll. Der Routinedienst entwickelt sich zu einem Kleinkrieg der zwei Judges gegen eine monopolistische Drogenbaronin.
Im Gegensatz zu vorher genanntem Dredd-Film wird hier kein Versuch gestartet, eine pseudoepische Geschichte über den Judge zu erzählen, sondern hier konzentriert man sich darauf, den fast aussichtlosen Kampf der Gesetzeshüter gegen den alltäglichen kriminellen Wahnsinn in einer Megacity zu zeigen, auch wenn hier einiges mehr als sonst aus dem Ruder zu laufen scheint.
Aufgrund dieser Tatsache präsentiert sich "Dredd" als ziemlich geradliniger Actioner, der sich auf das Wesentliche konzentriert: Gewalt in einem quasi rechtsfreien Raum, die resultierende Gegengewalt und die moralischen Zwickmühlen, die dazwischenliegen. Netterweise verzichtet der Film auf unnötige, im Kontext sowieso unrealistische Moraldialoge und bleibt bei den kurzen, aber prägnanten Kommentaren der Protagonisten.
Die teils doch heftige Gewalt, der der Film seine FSK-18-Einstufung zu verdanken hat, paßt zum dystopischen Flair des Films und hat, der Geschichte wegen, auf beiden Seiten ihre Berechtigung.
Das 3D des Films ist jetzt nicht überragend, hat aber ein paar nette Ideen zu bieten, so daß man ein paar sehenswerte Kleinigkeiten verpaßt, sollte man ihn "nur" in 2D sehen. Es knallt, es rummst, man bekommt kompromißlose Action mit einem fetzigen, überaus passenden Soundtrack serviert.
Joey 4ever
15.10.2012 11:21 Uhr
Erfreuliche Neuigkeiten: Laut Verleih-Angaben läuft Dredd in den deutschen Kinos ungekürzt! (Quelle)

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