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Das letzte Schweigen (DE 2010)

The Silence (2010)


Genre      Horror / Crime / Drama / Thriller
Regie    Baran bo Odar ... 
Buch    Baran bo Odar ... 
Jan Costin Wagner ... (Romanvorlage)
Darsteller    Ulrich Thomsen ... Peer Sommer
Wotan Wilke Möhring ... Timo Friedrich
Katrin Saß ... Elena Lange
Burghart Klaußner ... Krischan Mittich
Sebastian Blomberg ... David Jahn
Karoline Eichhorn ... Ruth Weghamm
Roeland Wiesnekker ... Karl Weghamm
Kamera    Nikolaus Summerer ... 
Schnitt    Robert Rzesacz ... 
Studio    Cine Plus ... 
Lüthje & Schneider Filmproduktion ... 
Verleih    NFP Distribution ... 
 
Agent Joey 4ever
 
Wertungen64
Durchschnitt
6.70 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
25.03.2011

Start in den deutschen Kinos:
19.08.2010



8 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
24.04.2015 23:45 Uhr
Tatsächlich ein sehr guter Film, der vor allem auch bis in die Nebenrollen sehr gut besetzt ist.
Eine gelungene Mischung aus Thriller und Drama, packend und bewegend umgesetzt.

Deutsches Drama - Thema Vergewaltigung mit Todesfolge.
Toll umgesetzt.
Vor allem weil man den Film aus der Perspektive des Täters, des Komplizen und der betroffenen Familien sehen und bewerten kann.
janssen
22.08.2010 00:23 Uhr
ohne den film gesehen zu haben, wundere ich mich über diese 0er-wertungen!?!
el-banana
13.08.2010 17:35 Uhr
Ich muss sagen, das schlimmste an diesem Film war die Idee ihn in der Sneak zu zeigen. Um 23h ein (durch Ferien bedingt) so junges Publikum auf solch ein Werk loszulassen halte ich für grob fahrlässig und erzielte auch eher kontraproduktive Wirkung.

Der Film an sich ist sehr gut. Wie schon beschrieben fängt er die Stimmung und Problematik sehr gut ein. Da stört es auch nicht, dass die Charaktäre nicht aus Hollywood besetzt wurden.

Guter Film für den Sonntag Abend zum Nachdenken, aber nicht für Mittwoch Nacht in der Sneak!
Afri.Cola
12.08.2010 15:46 Uhr - Letzte Änderung: 12.08.2010 um 15:46
Schauspielerische Leistung hin oder her, ja die war schlecht (klang so nach Theater der Unterstufe bei uns an der Schule)

ABER:
Die Thematik an sich und wie beklemmend das Ganze rübergebracht wurde. Das waren einfach nur klasse Elemente die den Zuschauer erst einmal stutzen lassen (soll ich jetzt lachen oder war das ernst gemeint). Es gab viele Stellen mit schwarzem Humor im Film. Ich sag nur "ich will auch nen Film schauen".
Ich war nach dem Ende des Films bestimmt noch ne Minute dagesessen und hab mir die Leinwand angeschaut. so eine Art Fassungslosigkeit.

Die Heimfahrt war dann auch bedrückend. Wenn man nicht mit so einem Film gerechnet hat dann versauts einem den Abend ganz schön!
KeyzerSoze
12.08.2010 15:26 Uhr / Wertung: 10
Immer diese Leute die alles aus dem Kontext reißen. ;) Da fehlt, die Gänsehaut und die Fassungslosigkeit das beim Zuschauer auslöst ;)
Horatio
12.08.2010 15:12 Uhr - Letzte Änderung: 12.08.2010 um 15:13
Das ist defenitiv die Kritik des Jahres:

"Wie in den ersten fünf Minuten derart anteilnahms- und emotionslos ein kleines Mädchen vergewaltigt, ermordet und entsorgt wird: Das ist einfach nur großartig inszeniertes Kino."

Das sollte man auf das Kinoplakat drucken!
KeyzerSoze
12.08.2010 12:18 Uhr / Wertung: 10 - Letzte Änderung: 12.08.2010 um 12:21
Schon nach der ersten Szene ist man sich sicher, dass hier etwas ganz großes auf den Zuschauer zu kommt. Wie in den ersten fünf Minuten derart anteilnahms- und emotionslos ein kleines Mädchen vergewaltigt, ermordet und entsorgt wird: Das ist einfach nur großartig inszeniertes Kino. Hier stimmt jede Kameraeinstellung, die beängstigend einsetzende Musik und die kaltblütig wirkende Darstellung der Schauspieler hinterlassen von der ersten Minute an Gänsehaut und erinnern nicht selten an David Finchers Zodiac. Doch auch nach dieser grandiosen Eröffnung kann Regisseur Baran bo Odar das Niveau halten und schuf einen perfekt bebilderten und vor allen Dingen ruhigen Crimethriller, der den Zuschauer bewegt und mitnimmt. Die depressiven und glaubwürdigen Charaktere sind dabei hervorragend gezeichnet, und werden von der Darstellerriege beeindruckend gespielt. Der Musikeinsatz unterstützt dabei die ohnehin schon beklemmende Atmosphäre ungemein. Es ist lange her dass ich so gebannt in einen Kinofilm eingesaugt wurde, mit der Geschichte mitfühlen und -leiden konnte. Und wenn das Ganze noch so perfekt in Szene gesetzt wurde, dann kann ich nicht anders als die Höchspunktzahl zu vergeben. Das letzte Schweigen zieht den Zuschauer, zwei Stunden in seinen Bann und lässt einen mitgenommen und völlig fertig wieder aus dem Saal. Besser kann es ein Film eigentlich kaum machen, so dass meine Aussage von vor zwei Tagen bzgl. des besten Filmes des Jahres revidieren muss und die Auszeichnung an dieses Meisterwerk aus deutschen Landen vergeben muss. Eine kleine Warnung dennoch an die reinen Mainstreamgucker: Der Film dürfte euch aufgrund der ruhigen Inszenierung kaumf gefallen und ist wohl nur Arthousekinogängern zu empfehlen.
Schneef
15.07.2010 09:14 Uhr / Wertung: 2 - Letzte Änderung: 15.07.2010 um 09:15
Daaa freut man sich auf Toy Story 3 und ist voller Erwartung an den hochgelobten Animationsfilm von Pixar und dann, kommt alles ganz anders.
Dann läuft "Das letzte Schweigen".
Eine deutsche Filmproduktion. Hier könnte ich für einige schon aufhören zu schreiben, da dt. Filme im Allgemeinen nicht die Besten sind.
So, wo fang ich an?
Es gibt einfach zu viel nennenswert schlechtes über den Film zu berichten, dass ich garnicht weiß, wie ich das nach Priorität ordnen soll.
Fangen wir mit den grottenschlechten Schauspielerischen Leistungen an. Herrje, es erinnerte manchmal stark an GZSZ oder Niedrig&Kuhnt. Null Emotionen, schlechte Dialoge und nervige Darsteller.
Doch ich kühre nun die nervigste Darstellerin des ganzen Filmes: Tada, die schwanger Polizeibeamtin. Ich beneide die Ausländer fast (sollte der Film es wirklich bis dahin schaffen) dafür,dass sie synchronisiert wird. Diese penetrante Stimme war einfach der Hammer. Und die schlechte Betonung ihrerseits, ich sage nur: "Der EISteeeeeeeeeeeee war lecker"
Okay, etwas zur Musik. Wie in so vielen Drama / Psycho / Streifen versuchen die Macher mit Musik die Spannung aufrecht zu erhalten, bzw. erstmal welche entstehen zu lassen, die bis dato fehlte.
Ein mysteriöser Ton der sich über 30 Sekunden zieht und BAM! Es passiert nichts im Film.
Das Ende des Films ist mehr als nebulös. Da fragt man sich, ob die Polizeibeamten wirklich so beschränkt sind.
Achja, das Hauptthema des Films war "Vergewaltigung" Ein ernst zunehmendes Problem. Doch, ich oute mich nun an dieser Stelle, dass ich oft während des Films lachen musste, weil dieser sich die meiste Zeit über selbst nicht ernst nehmen konnte.
Im Großen und Ganzen ist der Film nicht empfehlenswert.
1 Punkt für die Unterhalung im Kino, und ein Punkt für das doch überraschende, aber konsequent durchgezogene Ende.

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