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Arsenic and Old Lace (US 1944)

Frank Capra's 'Arsenic and Old Lace' (US 1944)
Arsen und Spitzenhäubchen (DE 1944)


Genre      Comedy / Crime / Thriller
Regie    Frank Capra ... 
Buch    Joseph Kesselring ... 
Julius J. Epstein ... 
Philip G. Epstein ... 
Produktion    Frank Capra ... 
Jack L. Warner ... executive producer
Darsteller    Cary Grant ... Mortimer Brewster
Priscilla Lane ... Elaine Harper/Elaine Brewster
Raymond Massey ... Jonathan Brewster
Edward McNamara ... Police Sgt. Brophy
Grant Mitchell ... Reverend Harper
Jack Carson ... O'Hara
Jean Adair ... Aunt Martha Brewster
Josephine Hull ... Aunt Abby Brewster
Peter Lorre ... Dr. Einstein
Kamera    Sol Polito ... 
Schnitt    Daniel Mandell ... 
Musik    Max Steiner ... 
Studio    Warner Bros. Pictures ... 
Verleih    Warner Bros. ... 
 
Agent Fox
 
Wertungen291
Durchschnitt
8.12 
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DVD-Erscheinungstermin:
05.11.2004



7 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

namecaps1
31.03.2006 18:15 Uhr / Wertung: 10
Ich mach es kurz, weil IMHO eh alles gesagt ist: Film NR. 27 von über 3000, dem ich eine 10 gebe (@ ZordanBodiak - das hast mich wieder mal überzeugt). Das ist die beste "british" Black Comedy, die ich kenne. Wissen muss man über den Plot im Vorfeld eigentlich nix. Der kleine Überraschungseffekt, der dann dazukommt, ist dann noch ein nettes Extra. Der Film ist so gut, dass er wohl für die allermeisten passt. Und ein Höhepunkt des s/w Films.
namecaps1
31.03.2006 18:07 Uhr / Wertung: 10
@ZordanBodiak: Eine klitzekleine Ergänzung (evtl. hattest du es vergessen):---ACHTUNG SPOILER--- in ZordanBodiaks Posting direkt drunter
ZordanBodiak
31.03.2006 11:15 Uhr / Wertung: 10
Jeder hat irgendwelche Leichen im Keller. Die Tanten von Cary Grant in "arsenic and old lace" haben aber nicht nur ihre kleinen, fein gehüteten Geheimnisse, sondern wirklich 12 tote Männer im Keller liegen. Mord aus Barmherzigkeit. Doch damit nicht genug auch der verbrecherische Bruder Grants kommt am Halloweenabend - mit einer Leiche im Gepäck - uneingeladen zu Besuch. Und dabei wollte Grant doch eigentlich nur seine Hochzeit mit der Nachbarstochter feiern. Doch dafür bleibt in diesem Chaos kein Platz mehr. Jede der Figuren dreht irgendwann am Rad. Und die Augen des Zuschauers bleiben gewiss nicht trocken.


Selbst nach über sechzig Jahren ist "arsenic and old lace" taufrischer als alle Komödien der letzten zehn Jahre zusammen. Und dabei ist die Verfilmung des Joseph Kesselrings Stückes eigentlich klassische Theaterkost. Das ganze Geschehen findet nahezu nur im Haus der beiden Tanten statt. Hier und da gibt es mal kleinere Abstecher auf das Standesamt oder vor die Haustür. Das Zentrum des Wahnsinns ist aber das Esszimmer der alten Damen. Hier spielt sich Cary Grants Bruder als Theodore Roosevelt auf. Hier will ein Polizist dem Theaterkritiker Grant sein brillantes Stück erzählen. Und hier tritt der unvergleichliche Peter Lorre als herrlich schmieriger Handlanger des mörderischen Bruders auf. Das Ziel der Dialoge ist hierbei die nächste Pointe vorzubereiten. Denn „arsenic and old lace“ will einzig ein urkomisches Vergnügen sein – und dieses Ziel wird meilenweit überschritten. Denn „arsenic and old lace“ ist schlichtweg eine der besten Komödien, die jemals ihren Wahnsinn auf der Leinwand verbreiten durften… die vergiftete Höchstpunktzahl

Moociloc
15.10.2004 13:11 Uhr
Hektisch und chaotisch geht es hier zu wie bei kaum einem anderen Film den ich bisher gesehen habe. Nach wenigen Minuten hat man bis zum Ende eigentlich kaum noch Zeit Luft zu holen. Cary Grant spielt fantastisch auf und liefert die beste leistung ab die ich bis dato von ihm gesehen habe. Doch auch Raymond Massey als Grant's Bruder und Peter Lorre als Dr. Einstein spielen hervorragend. Einziger Kritikpunkt von meiner Seite aus wäre das gerade dieses Chaotische mir am Ende auch ein wenig auf den Wecker gefallen ist.
KeyzerSoze
30.09.2004 14:06 Uhr / Wertung: 9
Hab mir von dem Film eine ähnlich witzige Komödie wie Bringing up Baby erwartet, doch dass er noch besser sein würde hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht. Der Film macht nicht lange rum und kommt schnell in die Gänge, so dass man manchmal kaum Zeit zum Luft holen hat, da hier wirklich ein Lacher auf den Nächsten folgt, was durch die sehr hektische Inszenierung von Frank Capra noch verstärkt wird. Dies ist jedoch alles andere als negativ zu sehen, da gerade diese Hektik den Film ausmacht. Was wäre der Film jedoch ohne seinen großartig aufspielenend Hauptdarsteller über den man sich ebenfalls durchgehen amüsieren kann. Eine herrliche, aberwitzige Komödie mit guter Story und einem hervorragenden Hauptdarsteller! Zu Recht ein Klassiker!
Nessie
31.12.2003 00:10 Uhr
Wie wahr, der Film ist einfach unnachahmlich. Ich hätte es im Traum nicht für möglich gehalten Cary Grant jemals so spielen zu sehen. Schon lange nicht mehr so einen unterhaltsamen Film gesehn, man nehme zum Beispiel nur den Taxifahrer - einfach herrlich.
Hiram ben Tyros
14.02.2003 10:58 Uhr
Für mich das absolute Highlight der Screwball-Comedy aus den 30er und 40 er Jahren!

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