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Giù la testa (IT 1971)

¡Agáchate, maldito! (ES 1971)
C'era una volta la rivoluzione (IT 1971)
A Fistful of Dynamite (UK 1971)
Duck You Sucker (US 1971)
Once Upon a Time... the Revolution (US 1971)
Todesmelodie (DE 1972)


Genre      Western / War
Regie    Sergio Leone ... 
Buch    Luciano Vincenzoni ... 
Sergio Donati ... 
Sergio Leone ... 
Produktion    Fulvio Morsella ... 
Darsteller    James Coburn ... John H. Mallory
Rod Steiger ... Juan Miranda
Romolo Valli ... Dr. Villega
Franco Graziosi ... General Huerta
Maria Monti ... Adelita
Rik Battaglia ... Santerna
Kamera    Giuseppe Ruzzolini ... 
Schnitt    Nino Baragli ... 
Musik    Ennio Morricone ... 
Kostüme    Franco Carretti ... 
Art Direction    Andrea Crisanti ... 
Set Decoration    Dario Micheli ... 
Studio    Euro International Film (EIA) ... 
Rafran Cinematografica ... 
Verleih    United Artists ... 
 
Agent Fox
 
Wertungen40
Durchschnitt
7.42 
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DVD-Erscheinungstermin:
07.06.2005



3 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

KeyzerSoze
15.09.2007 08:40 Uhr / Wertung: 8
Leone und Morricone sind schon ein Dreamteam! Auch hier schaffen sie zusammen wieder eine unglaubliche Atmosphäre und auch die etwas untypische Westerngeschichte kann überzeugen. Was jedoch am Besten gefällt ist das harmonische Zusammenspiel von Coburn und Steiger, bei denen vor allen Dingen letzterer wohl noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Ein toller Western und somit für jeden Genrefan sicher zu empfehlen.
namecaps1
28.03.2006 00:26 Uhr / Wertung: 8
Korrektur: Natürlich meinte ich Rod Steiger und nicht Eli Wallach, sorry.
namecaps1
28.03.2006 00:25 Uhr / Wertung: 8
Die enge Verwandschaft von "Todesmelodie" mit zwei anderen Filmen Leones, die zu dritt eine lose Trilogie über die Geschichte Amerikas ab dem Eisenbahnbau um 1860 bis hin zu Nixon's Republikanern und ihren Affären Anfang der 1970er, wird bei den italienischen und englischen Originaltiteln auf Anhieb klarer: Todesmelodie ist sozusagen die Brücke zwischen Leones "Once upon a time in the West" (Spiel mir das Lied vom Tod" und "Once upon a time in Amerika" (Es war einmal in Amerika. Das Projekt wurde quasi von den amerikanischen Produzenten an ihn herangetragen. Man erwartete von Leone, dass er mit amerikanischem Geld einen weiteren seiner ungewöhnlichen Western abzuliefern hatte. So konnte er sich nicht so frei bewegen, wie er das gerne getan hätte. Denn eigentlich hatte Leone schon damals "Es war einmal in Amerika" im Sinn, den er allerdings erst rund zehn Jahre später realisieren konnte.Um sein eher ungeliebtes Kind hat sich Leone allerdings dann doch sehr aufrichtig bemüht. Der recht einfache Plot schildert eine zufällig entstandene Hass-Freundschaft zwischen John und Juan, im umstrittenen Grenzland der USA und Mexikos. Eine Revolution ist im Gange, und wie schon oft zuvor ist ein brutaler General mit seinen marodierenden Truppen unterwegs und traktiert eine arme Landbevölkerung, die noch nicht einmal was zu Fressen hat. Getragen vom sehr guten Zusammenspiel von James Coburn und Eli Wallach bietet der Cast mit Franco Graziosi als General Huerta eines der markantesten Gesichter in Leones Filmen. Dazu mit Romolo Valli und anderen einen insgesamt sehr guten Cast. Todesmelodie wirkt auf mich insgesamt nicht so ausgewogen und aus einem Guss wie die großen Meisterwerke Leones. Dennoch ist der Film in sich IMHO einer der besten Western, die ich kenne - gerade auch, weil er eine späte Epoche des Westens schildert und Elemente aufgreift, auf die Regisseure und Produzenten amerikanischer Prägung nicht einmal gekommen wären. Gut.

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